Band:

Nebelkrähe

(Underdog)
by Gast
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Exivious

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Käse verklebt die Hirne, Kiffen auch. Und das hier sind ja schließlich Holländer. Die nehmen ja genau jene Dinge zu sich, beinahe ausschließlich. Außer sie machen abgedrehte Musik, die vielleicht nur die Leute verstehen, die entweder das gleiche inhalieren – oder einfach einen weiten musikalischen Horizont haben. Denn EXIVIOUS machen Prog-Rock der extremen Sorte – Fusion, und Jazz-Metal ausdrücklich inklusive. Dass die Beteiligten wissen, was sie tun, dürfte spätestens dann klar sein, wenn man erfährt, dass Leute von Cynic und Textures mitproggen. Genauso klar ist aber auch, der der geneigte Durchschnittsmetaller/ Durchschnittsrezensent/ Durchschnittshörer maßlos überfordert sein dürfte. Zumal der Metal-Anteil der Scheibe wesentlich geringer als bei Cynic ist. Wer diese Art von Musik mag, der hat für eine gute Dreiviertelstunde schon viel Arbeit fürs Hirn, wer nicht, der wird überlegen, diesen instrumentalen Mega-Hirnfick lebendig und nicht wahnsinnig überstanden zu haben – daran können auch atmosphärischen Parts wie in „All That Surrounds Part 1“ wenig. Das erinnert dann eher an einen Soundtrack für einen Jacques-Cousteau-Film. Aber jetzt wissen wir wenigstens, wie es die Holländern denen besorgen, die auf Käse und Co weniger abfahren. Das selbst veröffentlichte Album sieht aus wie ein echtes Labelprodukt, ist auf 1000 Kopien limitiert und kommt in edler, nummerierter Box inklusive individuellem Mini-Poster.

Exivious


Cover - Exivious Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:27 ()
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Band:

Exivious

(Underdog)
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Rocketqueen

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Es hat ein paar Jährchen gedauert (genauer gesagt fünf) bis NIK PAGE mal wieder mit einem unter eigenem Namen firmierenden Longplayer aufwarten konnte. „Rocketqueen“ heißt das neue Album und zeigt den Ex-BLIND PASSENGER Fronter noch immer im Fahrwasser von „Sacrifight“ (2003) und „Sinmachine“ (2004) und damit abseits seiner Anfänge, tief eingetaucht im Electro Gothic Rock. Dabei setzt NIK PAGE vor allem auf atmosphärische Düsternis in Verbindung mit rockiger, zeitweise poppiger Eingängigkeit. Natürlich leben die Songs auch durch NIK PAGE’ typischen Gesang und einer in diesem Genre nicht immer gegebenen Abwechslungsreichtum. Dazu holte sich PAGE externe Hilfe ins Studio; Psychobilly Legende Koefte De Ville (MAD SIN), den Horrorpunk Rod Usher (THE OTHER), Luminor (Ex-CINEMA BIZARRE) und Musical-Star Victoria Valo. „Rocketqueen“ geht nach einem kurzen Intro mit „Vicious Girls“ sehr eingängig und tanzbar los, die eher ruhige Single „Voices From Outer Space“ dürfte der Zielgruppe bekannt sein, „Goldene Zeiten“ kommt mit tagesaktuellen Lyrics und geht verdammt gut rockend ins Ohr, „Kein Herz wird ewig brennen!!“ hat Radiopotential und ist ein typischer PAGE-Song wie man ihn bereits auf den ersten beiden Alben zu schätzen wusste, „Nie mehr“ hat dank Rod Usher eine ungewohnt punkige Attitüde, das zusammen mit Luminor entstandene „Fight“ zeigt am Besten was man unter Electric Goth’n’Roll verstehen könnte - paßt. Das abschließende „Wir brauchen keinen Gott“ markiert dann den atmosphärisch düsteren Abgesang einer guten, Radio- und Clubtauglichen Scheibe. Der schwarz gekleidete Anhang weis wohl was er an „Rocketqueen“ hat und sollte sich mit NIK PAGE Album No. 3 den Herbst in den entsprechenden Locations verschönern.

Rocketqueen


Cover - Rocketqueen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:12 ()
Label:
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The End Of Tomorrow

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This Is Boston – not LA? Es könnte aber auch Hamburg sein, aber auf keinen Fall Seattle. Die Jungs aus Massachussettes kopieren so ziemlich alles, was es mal gab, was gut und teuer war. Der Opener „The Halls of Madness“ sowie das folgende „Reign Fall“ klingen so, wie Rolfi und seine Freunde vielleicht gern beim Abschiedskonzert in Wacken geklungen hätten: Wie Running Wild zu ihren großen Zeiten. Es folgen Reminiszenzen an diesen und jenen, „The Shredder“ hört sich nicht nur wie “Betrayer“. Dann nimmt das dritte Album Maiden, Priest, Helloween, Avenger, Iced Earth, Helstar, Savatage und viele andere mit ins Boot. Schließlich covern sie Britanniens Stahl ganz offiziell mit einer durchaus gelungenen Version von „Nightcrawler“. So weit so gut. Dass die band bereits seit 1995 am Start ist, ist der gut produzierten und tight runtergezockten Scheibe mit gutem Sänger durchaus anzuhören. Ab ob das reicht, das pure Plagiat? Klares Ja! Die Scheibe macht totalen Spaß, sie mischt NWOBHM, mit Speed- und amerikanischen Power Metal, ist herrlich altmodisch aber nie langweilig. Und damit nicht so geil wie die Originale in der Zeit der Ursuppe – aber schon mal viel besser als die vielen inzwischen blutarmen Vorbilder. Boston is Metal as fuck.

The End Of Tomorrow


Cover - The End Of Tomorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:20 ()
Label:
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Band:

Ravage (US)

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News:

FOO FIGHTERS kommen mit Greatest Hits

Am 30. Oktober 2009 erscheint anläßlich des 15-jährigen Bandbestehens die erste "Greatest Hits" Sammlung von den FOO FIGHTERS. Dabei wurden noch gleich zwei brandneue Songs mit drauf gepackt: Zum einen "Wheels" (die Uraufführung stammt von US-Präsident Obam's "USO Barbeque" zu Ehren amerikanischer Kriegshelden am 4. Juli im Weißen Haus) , sowie zum anderen "Word Forward". Beide Tracks wurden im bandeigenen 606 Studio unter der Regie von Butch Vig aufgenommen.

Ansonsten sind unter den insgesamt 16 Nummern natürlich die Grammysieger "The Pretender", "All My Life" und "Learn To Fly" sowie zahlreiche Bandfavorites wie u.a. "Best Of You", "Times Like These", "My Hero" und "Everlong" enthalten.


News:

RAGE enthüllen Details zum neuen Album

Die neue RAGE Scheibe "Strings To A Web" wird 14 Tracks enthalten und wurde in den Krefelder Twilight Hall Studios von Charlie Bauerfeind (u.a. BLIND GUARDIAN, HAMMERFALL) produziert. Für das Coverartwork war erneut Thomas Ewerhard (u.a. AVANTASIA, THERION) verantworltich.
Als Herzstück der CD kann man das aus fünf Parts bestehende 16-minütige „Empty Hololw" bezeichen. Der Track bietet progressive Metal mit orchestrierten Arrangements ähnlich wie zuletzt bei der „Lingua Mortis Suite".

Das Album wird am 05.02. 2010 als Standard Jewelcase-Edition, als Vinyl-Ausgabe sowie als limitierte Auflage im Digibook inklusive Bonusmaterial erscheinen.


Band:

Exploding Boy

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Band:

Mojo Jazz Mob

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