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Coldspot

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Aosoth

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The Grotesquery

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Polar Bear Club, Shook Ones, Title Fight - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom POLAR BEAR CLUB hatten bei dieser Headliner-Tour Support-Bands im Gepäck, die wie Arsch auf Eimer zu ihrem Sound passten, da waren sich alle Anwesenden einig. Aber warum das Hafenklang nur gut gefüllt war und nicht nahe an ausverkauft, bleibt ein Rätsel. War es der Montagstermin? Man weiß es nicht.



Wer aber rechtzeitig da war, erlebt mit TITLE FIGHT eine motivierte, frisch aufspielende Punkrockband, die vor Energie barst und viel gute Laune verbreitete. Witzige Ansagen und viel Charme überzeugten jene, die die Band vorher noch nicht kannten, während nach spätestens drei Songs auch die Musik für sich sprach. TITLE FIGHT erfinden das Rad in der Schnittmenge von Punkrock und Hardcore nicht neu, haben aber ein Händchen für Songs, die Live ordentlich Arsch treten und Spaß machen. So soll das sein.



SHOOK ONES waren da eine ganz andere Hausnummer, immerhin haben die Jungs aus Washington State schon ein paar Alben in der Hinterhand, „The Unquoteable A.M.H“ erschien ja auch erste 2009. Kein Wunder, dass vor der Bühne flott was los war und die Amis um Sänger Scott gute Laune hatten, allen voran die beiden Grinsekatzen an den Gitarren. Drollig war der Versuch Scotts, mit Hilfe eines Wörterbuchs auf Deutsch zu parlieren und die folgende eigene Einschätzung als ignorante Amerikaner. So viel Ehrlichkeit ist selten. Die Setlist bot einen guten Querschnitt durch alle SHOOK ONES-Scheiben und wurde entsprechend gefeiert, so dass unterm Strich eine gelungene Show steht.



Dass POLAR BEAR CLUB das hohe Niveau halten würden, war keine Frage. Und wer sein Album nach der Stadt an der Elbe benennt, hat eh schon einen dicken Bonus, von daher war klar, dass die nächste Stunde gute Laune, Schweiß und Singalongs bringen würden. Dem war dann auch so, um das Fazit mal vorwegzunehmen. Angetrieben von den beiden unschuldig-nerdig aussehnden Rhythmusherren Erik und Emmet brachten POLAR BEAR CLUB das Hafenklang mit dem ersten Song auf seine Seite. „Chasing Hamburg“ hat haufenweise Songs, die Live gut funktionieren und sich nahtlos in eine Setlist mit älterem Material einfügen, von daher kein Wunder, dass ordentlich gesungen, getanzt und von der Bühne gehüpft wurde. Live sind POLAR BEAR CLUB zudem einen Zacken härter als mittlerweile auf Platte, was dem heutigen Abend gut tat. POLAR BEAR CLUB waren ein würdiger Headliner einer Show, die mit schön und harmonisch treffend beschrieben ist.


Band:

Title Fight

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Review:

16[485]

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AGRYPNIE sind das Projekt von Ex-NOCTE OBDUCTA-Sänger Torsten – an dem jetzt auch der Ex-Nocte Patrick sowie Musiker von Rising Hate und Cheeno/Autumnblaze mitwirken). AGRPYNIE überzeugte schon mit den Vorgängern „F51.4“ und "Exit" Das Merkwürdigste ist damit auch schon genannt: die "Albennummerierung". Auch auf „16[485]“ gelingt es die verschiedensten Stilrichtungen miteinander zu verweben - und damit eine erstklassige Scheibe zu produzieren. Da sind die ureigenen basischen Black-Metal-Elemente, da ist düstere Avantgarde im Katatonia-Kleid oder sogar death-metallische Anklänge der Duftmarke Disbelief. Herausgekommen sind echte Hits (im positivsten Sinne) wie „Kadavergehorsam“ oder „915.2“ und jede Menge gute Songs, ein Album ohne jeden Durchhänger. Die deutschen Texte vermeiden glücklicherweise den übertriebenen Philiosophen-Pathos vieler germanischer Black-Metal-Eleven – und erinnern in Duktus und Wortwahl durchaus an Totenmond („Verfall“).. Auch der Sound dieser vielschichtigen Angelegenheit (die das Label nicht ganz unpassend „Post Black Metall“ nennt) passt sich der großen Klasse der Musik ohne Probleme anm, ebenso wie die Gastmusiker Alboin von Geist (singt beim Titelstück mit) oder der Komponist der abschließenden Ambient-Stückes "Figur 109-1" Markus Grassow überzeugen. Das hier ist moderne Düster-Musik mit jeder Menge Anspruch und Professionalität – und obendrauf mit viel Herz und Seele. Super, volle Punktzahl für 16[485].

16[485]


Cover - 16[485] Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 73:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Morgen wieder lustig

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SANKT OTEN scheinen sich auf den ersten Blick zu widersprechen: Album- wie Songtitel nehmen sich nicht ganz ernst, während die Musik dunkel und atmosphärisch ist. Aber da die Herren mittlerweile ohne Gesang agieren, mithin also keine beknackten Texte die sich aufbauende Stimmung zerstören können, löst sich der Widerspruch schnell auf. Die Klangkünstler verstehen es auf „Morgen wieder lustig“ in schleppendem Tempo eine dunkle Atmosphäre aufzubauen, die sowohl durch das Gitarrenspiel als auch den gekonnten Einsatz von Synthies erzeugt wird. SANKT OTTEN geben den Songs Zeit zur Entfaltung und haben sie gleichzeitig miteinander verwoben, so dass „Morgen wieder lustig“ möglichst am Stück gehört werden sollte, andernfalls geht viel flöten. Und das wäre bei diesem Kleinod deutscher Musik schade, denn was SANKT OTTEN erschaffen, ist nicht alltäglich und dürfte Doom- wie Elektro-Fans gleichermaßen ansprechen, solange letztere Gruppe mit vertonter Schwärze was anfangen kann.

Morgen wieder lustig


Cover - Morgen wieder lustig Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

This Is Freedom

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COCOON sind die erste deutsche Band, die es auf Rising Records geschafft hat. „This Is Freedom“ ist das Debütalbum, dem einige EPs vorausgingen. Die zwölf Songs bieten eine wilde Mischung aus Screamo, Metal und Alternative, pendeln also zwischen hart und soft, zwischen Klargesang und Growls. Bei der Produktion ist deutlich zu hören, dass das Album in Eigenregie aufgenommen wurde, der Rising Records-Standard ist da höher, insbesondere beim Drum-Sound. Sei’s drun, die Songs machen Spaß, auch wenn nicht jeder das Gelbe vom Ei ist und gerade die klar gesungenen Parts ausbaufähig sind. Die flotteren Sachen wie „35/14“ wissen aber zu gefallen und gehen gut ins Ohr, auch wenn COCOON zum Ende hin die Ideen ausgingen. Macht aber nix, für ein Debütalbum ist „This Is Freedom“ ok, zumal es sich vom Einheits-Beatdown-Kram des Labels wohltuend abhebt.

This Is Freedom


Cover - This Is Freedom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:2 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AEROSMITH kommen mit Tyler auf Tour

AEROSMITH haben offiziell per Presseerklärung und Video alle bandinternen Irrungen und Wirrungen beendet:
Im kommenden Sommer wird man sich auf die "Cocked, Loaded, Ready To Rock"-Tour durch Europa begeben (leider bisher ohne deutsche Termine).

Dabei wird jetzt auch tatsächlich Originalsänger Steven Tyler, nach einem längeren Entzug in einer Rehaklinik, trotz aller Ersatzgerüchte und Ausstiegsandrohungen wieder mit an Bord sein.



Termine:

Jun. 10. Sweden - Sweden Rock Festival

Jun. 13. UK - Download Festival

Jun. 15. UK - London 02 Arena

Jun. 18. Romania - Bucharest

Jun. 20. Greece - Athens Olympic Stadium

Jun. 23. Holland - Nijmegen Goeffert Park

Jun. 25. Belgium - Graspop Festival

Jun. 27. Spain - Barcelona St Jordi Arena

Jun. 29. France - Paris Bercy Arena

Jul. 01. Czech Republic - Prague 02 Arena

Jul. 03. Italy - Venice Festival




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