Mit „Stellar Effect“ präsentieren die finnischen Melodic-Death-Metal-Giganten BEFORE THE DAWN ein weiteres Highlight aus ihrem kommenden Studioalbum Cold Flare Eternal, das am 5. September 2025 via Reaper Entertainment erscheinen wird.
Bandkopf Tuomas Saukkonen kommentiert:„‚Stellar Effect‘ ist eine perfekte Kombination aus dem alten BEFORE THE DAWN-Sound und der Band, die wir heute sind. Düstere Gothic-Metal-Einflüsse kollidieren mit melodischer Death-Metal-Grandezza. Außerdem zeigt dieser Song eindrucksvoll die enorme stimmliche Bandbreite, die Paavo mitbringt.“
Im September geht die Band mit WOLFHEART auf Tour:
Support: SUOTANA, FULL HOUSE BREW CREW
20.09. Koba Live, Abadiño, ES *
21.09. Revi Live, Madrid, ES *
22.09. Wolf, Barcelona, ES *
25.09. De Helling, Utrecht, NL
26.09. Kulturwerk, Herford, DE
27.09. Kubana, Siegburg, DE
29.09. Backstage By The Mill, Paris, FR
30.09. DVG Club, Kortjirk, BE
01.10. Logo, Hamburg, DE
02.10. Hellraiser, Leipzig, DE
03.10. Turock, Essen, DE
04.10. Café Central, Weinheim, DE
05.10. Analog Music Hall, Budapest, HU
06.10. Klub Zaścianek, Krakow, PL
07.10. Collosseum, Košice, SK
08.10. Rock Café, Prague, CZ
09.10. Orto Bar, Ljubljana SI
10.10. Slaughter Club, Milan, IT
11.10. Chollerhalle, Zug, CH
12.10. Club Vaudeville, Lindau, DE
13.10. Backstage, Munich, DE
* only Wolfheart & Before The Dawn
Finnish headline tour:
20.06. Nummirock Festival, FI
05.09. Tavastia, Helsinki, FI
06.09. Olympia, Tampere, FI
13.09. Möysän Musaklubi, Lahti, FI
24.10. Logomo Teatro, Turku, FI
25.10. House of Rock, Kouvola, FI
07.11. Monde, Rovaniemi, FI
08.11. Kantakrouvi, Oulu, FI
1 Song, 1 Video – über 10 MINUTEN pure Heavy-Metal-Power! Das bietet die aufstrebende Heavy-Metal-Macht Wings of Steel mit ihrem brandneuen Track “Winds of Time”. Begleitet von einem Musikvideo präsentiert die Band eine Botschaft, die die dunkleren Aspekte der Menschheitsgeschichte und Gegenwart beleuchtet. “Winds of Time” ist zugleich der Titeltrack und die erste Single vom kommenden, mit Spannung erwarteten zweiten Studioalbum der Band, das im Oktober 2025 erscheinen soll.
“Wir sind unglaublich stolz und aufgeregt, ‘Winds of Time’ zu veröffentlichen. Es ist unser bisher mit Abstand größtes und ambitioniertestes Projekt. Die Veröffentlichung dieses über zehnminütigen, epischen Tracks sowohl als Single als auch als Musikvideo widerspricht scheinbar allen Regeln der Musikindustrie. Aber wir haben entschieden, uns die Regeln ein wenig zurechtzubiegen und ‘Winds of Time’ als Lead-Single unseres kommenden Albums zu veröffentlichen“, erklärt die Band. “Mit diesem Track haben wir die Möglichkeit, offen zu reflektieren, wie die Vergangenheit immer noch sehr lebendig und relevant in der heutigen Zeit ist, in der sich die gleiche tragische Missachtung von Menschenleben und -rechten, die frühere Generationen heimgesucht hat, in vielen Teilen der Welt abspielt. Die Botschaft des Songs, gepaart mit dem klassischen und doch modernen Sound unserer Band, ergibt etwas wirklich Einzigartiges und Kraftvolles.“
Von den Old-School-Independent-Hardrockern aus L.A. selbst geschrieben und produziert, entpuppt sich der brandneue Track von Wings of Steel schnell als ein 10-Minuten-Monster, das wirklich keine Gefangenen nimmt. Angefangen beim transparenten Mix und Mastering von Damien Rainaud (Mix Unlimited), der alle Instrumente fast dreidimensional im Kopf des Hörers anordnet, über die hämmernden, schön modellierten Basslines von Parker Halub, seine klassischen Heavy-Metal-Leads und Twin-Soli, die die Gitarren brüllen, schreien und wimmern lassen, bis hin zu Leo Unnermarks unverkennbarer Power-Metal-Stimme – Wings of Steel drückt alle richtigen Knöpfe, um den Tag eines jeden 80er-Jahre-Metal-Maniacs mit einem gesunden Moment purer Glückseligkeit zu füllen.
FLIGHT OVER EUROPE TOUR ‘25
Erlebe die neue Single diesen Sommer in 9 Ländern live!
Für Tickets https://wingsofsteelband.com/ besuchen
14. JUNI - Iron Fest Open Air, Gries DE
20. JUNI - Soundcheck One, Waldbronn DE
21. JUNI - Sonnenkeller, Balingen DE
3. JULI - Escape, Wien AT
5. JULI - Rock’n’Roll Club Rho, Milan IT
11. JULI - Pod Minoga, Poznan PL
12. JULI - VooDoo Club, Warschau PL
15. JULI - On the Rox, Helsinki FI
16. JULI - Nirvana, Turku FI
25. JULI - Headbangers Open Air, Brande-Hörnerkirchen DE
13. SEP - Pyrenean Warriors Open Air, Torreilles FR
17. SEP - The Godfather, Madrid ES
26. SEP - DVG Club, Kortrijk BE
27. SEP - Sound Dog, Breda NL
3. OKT - R.I.M. Festival, Haigerloch DE
4. OKT - Keep It True Rising, Würzburg DE
Die schwedische Band TORCH veröffentlicht die neue Single "Wages Of Sin":
"Wages Of Sin" ist ein brandneuer Song, welcher zu einem späterem Zeitpunkt auf dem kommenden TORCH-Studioalbum "Trail Of The Damned", zu dem die Band vor kurzem die Arbeit begonnen hat, enthalten sein wird.
Es ist laut Presseinfo "einer der härtesten Tracks, die TORCH je aufgenommen haben. Wenn FIGHT und ALICE IN CHAINS ein Kind der Liebe hätten, würde es wahrscheinlich so ähnlich klingen. Der Song handelt vom Aufstieg der kriminellen Banden in TORCHs Heimatland Schweden. Der Song handelt von dem Versprechen auf Ruhm, Reichtum und Brüderlichkeit, das fast immer mit Verrat und Tod oder Gefängnis endet".
News:
ROCKHARZ 2025: 8 offizielle Trauungen an der Teufelsmauer!
Eine Hochzeit wie keine andere: Das ROCKHARZ Open Air in Ballenstedt bietet ab sofort die Möglichkeit, sich mitten im Festivaltrubel ganz offiziell das Ja-Wort zu geben. Denn ab diesem Jahr ist das ROCKHARZ nicht nur ein Treffpunkt für Rock- und Metal-Fans aus ganz Europa, sondern auch eine offizielle Außenstelle des Standesamtes Ballenstedt.
Was über die Jahre als häufig geäußerter Wunsch aus der Community an das Festivalteam herangetragen wurde, wird nun Wirklichkeit: Heiraten beim ROCKHARZ – amtlich, unvergesslich und ganz besonders wird auf dem atmosphärischen Festivalvorplatz standesamtlich getraut und das mit einzigartigem Flair vor der beeindruckenden Kulisse am Fuße des Harzgebirges mit Ausblick auf den großen Gegenstein der berühmten Teufelsmauer.
Acht Paare haben für 2025 bereits zugesagt und das nur zwei Wochen nach Bekanntgabe der Möglichkeit. Die Trauungen finden verteilt auf Donnerstag und Freitag des Festivals statt. Das ROCKHARZ ist damit das härteste und einzige Festival in Deutschland, bei dem ganz offiziell und anerkannt in diesem Umfang geheiratet werden kann – nicht symbolisch, nicht improvisiert, sondern mit rechtskräftigem Eheversprechen und "für jedermann".
Stilvoll in Szene gesetzt wird das Ganze von Lucardis Feist Dark Couture aus Bad Lauterberg. Das prämierte Designerlabel für extravagante, handgefertigte Braut- und Bühnenmode, bekannt für ikonische Einzelanfertigungen, u.a. für Künstler wie Saltatio Mortis,Coppelius und Mono Inc., sorgt für die passende Dekoration und begleitet Brautpaare kreativ und liebevoll vor Ort. Mehr Infos für alle, die sich für ihren ganz besonderen Tag mit einzigartigen Looks ausstatten lassen möchten, gibt es unter: https://www.feist-style.de/.
Alle, die also nicht nur “Ja” zur Musik, sondern auch zueinander sagen möchten, können sich ab sofort direkt beim Standesamt Ballenstedt melden und einen Termin für ihre ROCKHARZ-Trauung vereinbaren.
Get married at the devil’s wall – und macht euren großen Tag zu einem, den garantiert niemand vergisst!
News:
PATRIARCHS IN BLACK veröffentlichen neue Single "Celestial Yard"!
PATRIARCHS IN BLACK veröffentlichen "Celestial Yard", die zweite Vorab-Single vom kommenden Studioalbum "Home" (VÖ: 15.08.2025 - Metalville/Edel):
Dan Lorenzo sagt über den Song: "Vor etwa einem Jahr bat mich Mark Sunshine, etwas auf der Akustikgitarre für ihn zu schreiben. Ich glaube, in dieser Nacht kamen mir die ersten Noten zu dem, was dann zu "Celestial Yard" wurde. Ein paar Tage später stellte ich die Gitarrenparts fertig und schickte sie an Mark. Johnny Kelly spielte Schlagzeug und Emma Smoler fügte Geige hinzu. Ich liebe, was jeder von uns geschaffen hat, aber ich bin immer noch überwältigt von der Melodie, dem Text und dem Gesang von Sunshine. Ja, ich weiß, wir sollen eine "harte" Band sein, und das hier ist sanft. Ich glaube, es ist meinLieblingssong auf dem Album. Es ist eine erdrückende und doch nuancierte emotionale Schwere, eingebettet in eine wunderschöne musikalische Vielfalt."
News:
Killswitch Engage veröffentlichen neues Video "Aftermath"!
illswitch Engage — Jesse Leach (Gesang), Adam Dutkiewicz (Gitarre), Joel Stroetzel (Gitarre), Mike D'Antonio (Bass) und Justin Foley (Schlagzeug) – haben am 21. Februar dieses Jahres ihr neues Album THIS CONSEQUENCE über Metal Blade veröffentlicht. HIER bestellen. Das Album erschien parallel zu einer äußerst erfolgreichen US-Tour im vergangenen Winter und Frühjahr, brachte mit „I Believe“ eine Top-10-Single im US-Radio hervor und die Band auf die Cover der US-Magazine Revolver und Outburn.
Der Sänger zum Songt: „Dieser Song ist nicht nur ein verzweifeltes Lied mit einem Gefühl von Traurigkeit und Wut – er ist ein Handlungsaufruf. Ich fordere meine Mitmenschen auf, sich über die Hilflosigkeit und Verzweiflung zu erheben. Ich möchte, dass die Menschen erkennen, dass wir einen Fuß vor den anderen setzen und anfangen müssen, unser Leben neu zu gestalten. Sei es nach einer missbräuchlichen Beziehung, einer finanziellen Notlage, dem Tod eines geliebten Menschen oder der Trauer über eine weitere Naturkatastrophe.“
Leach schließt mit den Worten: „Wir alle haben die Macht, etwas zu verändern und das passt perfekt zu den verschiedenen Organisationen, mit denen wir für dieses Video zusammengearbeitet haben. Wir alle haben eine Verantwortung für diesen wunderbaren Ort, den wir unser Zuhause nennen. Jeder von uns kann etwas bewirken, sei es im Kleinen oder im Großen, indem er dazu beiträgt, das Unrecht zu korrigieren und den Schaden zu beheben, den wir unserem Planeten zugefügt haben. Wir hoffen, dass wir andere dazu inspirieren können, dazu beizutragen, dass unsere Heimat für künftige Generationen sicher und sauber bleibt. Das fängt hier und jetzt an."
KsE starten in dieser Woch die große Summer of Loud Tour treten gemeinsam mit Beartooth, I Prevail und Parkway Drive auf. Alle Termine und Tickets gibt es hier.
Außerdem haben KsE vor Kurzem eine ausgdehnte Headliner Tour durch Europa angekündigt, im Rahmen derer die Band auch endlich wieder auf deutschen Bühnen zu Gast sein wird:
Warum alle Welt den rassistischen Autor so vergöttert, und die Promo-Abteilung der Kapelle die Nutzung der Synths auch noch "Lovecraft-ian" nennt, sei mal dahingestellt, es soll auch weiter keine große Rolle spielen. Obwohl. Ein bisschen traurig ist das schon. Wie die Musik der Belgier HEMELBESTORMER, was in dem Fall aber positiv gemeint ist. Die Himmelstürmer nennen sich so - wie zu lesen war - weil der Name für revolutionäre Ideen und einen eigenen Kopf stünde. Klingt irgendwie anders als das Weltbild des oben genannten, reaktionären Ideengebers. Indes: Musikalisch haben die Flamen durchaus spannende Gedankenblitze und tolle Songs aufzuweisen. Von der reinen Instrumentalmusik sind HEMELBESTORMER ja schon zuvor (leicht) abgewichen. So auch auf "The Radiant Veil", wo Philip Jamieson von CASPIAN in "Satre" singt und dem sowieso schon vielschichtigen Song einen weiteren spannenden Aspekt hinzufügt. Der Musiker der US-Post-Rocker mischt auch beim episch-abwechslungsreichen "Turms" mit leichtem "Escape From New York"-Touch mit - Ihr wisst schon, Snake Plisskens erster Film. Eigentlich ist Filip Dupont die (gelegentliche) Voice of Belgium. Insgesamt deckt die Band die gesamte Spannweite ab - zwischen Shoegaze- und Post-Rock-Ödnis, Doom Death-Dunkelheit ("Gel") und Black-Metal-Wahnsinn ("Tiur"!) und bespielt dazwischen die Klaviatur der (negativen) Gefühle gekonnt. Es ist tatsächlich so, dass HEMELBESTORMERs viertes ganzes Werk eine düstere, stinkende Höhlenatmosphäre mit der arktischen Eiseskälte des Weltraums verbindet und zwischendurch viele - wenn nicht alle - Emotionen anspricht, manchmal gar wunderschön wie in "Turan". Nur: Es wirkt immer mindestens nachdenklich, immer melancholisch, manchmal verzweifelt. Zusammen mit einigen wütenden Eruptionen kann es HEMELBESTORMER jetzt gelingen, auch vorher Menschen zu fangen, die HEMELBESTORMER bislang nicht goutierten. Wie den Rezipienten. Denn "The Radian Veil" ist mehr als spannend, nicht nur für die typische Zielgruppe von ISIS- und NEUROSIS-Fans. Trotz Lovecraft.
Mit EDENBRIDGE ist laut Presseinfo "eine der erfolgreichsten europäischen Symphonic Metal-Bands zu Steamhammer/SPV zurückgekehrt. Die österreichische Formation um Mastermind Lanvall (Gitarre/Keyboards) und Sängerin Sabine Edelsbacher kündigt für den 16. Januar 2026 ihr neues Studioalbum "Set The Dark On Fire"an. Bereits vorab werden mit "Cosmic Embrace" (19.09.2025), "Where The Wild Things Are" (07.11.2025) und dem Titeltrack "Set The Dark On Fire" (12.12.2025) drei Singles inklusive Videos veröffentlicht. Lanvall und Edelsbacher versprechen ihren Fans ein für EDENBRIDGE typisches Hybrid aus kraftvollem Metal und gewohnt hymnisch-symphonischen Elementen, das vor allem in Punkto Gitarren, Bass und Schlagzeug spürbar an Härte zulegt. Lanvall: "Mit "Set The Dark On Fire" bleiben wir uns stilistisch absolut treu, haben in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Mixing- & Mastering-Engineer Karl Groom (THRESHOLD) aber an einigen wichtigen Stellschrauben gedreht. Das Ergebnis ist das bis dato energetischste, härteste und zugleich melodischste Werk der gesamten Edenbridge-Historie."
Die Studioaufnahmen, der Mix und das Mastering von "Set The Dark On Fire" sind ebenso bereits abgeschlossen wie die Arbeiten am sehenswerten Cover-Artwork. Derzeit bereiten EDENBRIDGE ihre Europatournee vor, die von Februar bis Mitte März 2026 durch Österreich, Deutschland, Holland und die Schweiz führen wird. Über die Rückkehr zu Steamhammer/SPV erklärt Lanvall: "Wir freuen uns, unser neues Album wieder über Olly Hahn und sein engagiertes Team zu veröffentlichen. Aufgrund organisatorischer Umstrukturierungen unseres bisherigen Labels waren wir vertragsfrei und bekamen von Olly prompt ein Angebot, das von großem Vertrauen zeugt und an unsere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen 2013 und 2021 anknüpft!" Auch Steamhammer-Label-Chef Olly Hahn sieht der erneuten Kooperation mit viel Zuversicht entgegen: "Die Band hat eine große Fanbase und überzeugt immer wieder mit Qualität und Leidenschaft. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Zusammenarbeit der vergangenen Jahre mit "Set The Dark On Fire" erfolgreich fortsetzen werden."
Das komplette Tracklisting der neuen Scheibe werden EDENBRIDGE ebenso in Kürze bekanntgeben wie die Termine ihrer 2026er-Europatournee".
News:
SAXON - neues Live-Video “Heavy Metal Thunder (Live At Hellfest)”
SAXON veröffentlichen das Video "Heavy Metal Thunder (Live At Hellfest)" aus der "Eagles OverHellfest"-Doppel-CD:
"Eagles Over Hellfest"ist eine Hommage an die kürzlich angekündigten "Castles & Eagles"-Headliner-Shows der Band im September 2025 und enthält die Audioaufnahme der Show der Band vom Hellfest 2024. Biff Byford kommentiert:"Heavy Metal Thunder" ist ein Klassiker, der sich live hervorragend spielen lässt und die Fans noch immer begeistert!"
Tourdaten 2025:
02. Juli - Rockharz Festival, Ballenstadt (Germany)
01. Juli - Area 53 Festival, Leoben (Austria)
29. Juli - Turbinenhalle 2, Oberhausen (Germany)
01. August - Wacken Open Air, Wacken (Germany)
16. August - Summer Breeze Festival, Dinkelsbühl (Germany)
29. August - Neuborn Open Air, Wörrstadt (Germany)
Der Wetterbericht ist nicht so verheißungsvoll, aber oft wird das ja nicht so wild wie angekündigt. Also machen wir uns auf zum ROCK HARD FESTIVAL, genauer gesagt, ins wunderschöne Amphitheater in Gelsenkirchen. ATTIC ist unsere erste Band, die wir am Freitag sehen. Das Wetter ist absolut ok, sowohl der Sound als auch die Performance sind solide. Mich stört ein wenig, dass zum KING DIAMOND-Sound auch noch die Maskerade dazu kommt. Ich finde ja, eins von beiden reicht als "Inspiration". MUNICIPAL WASTE und im Anschluss DEATH ANGEL bieten Thrash der amerikanischen Sorte. Dann kommt mein Headliner für den Freitag und ich denke, dass es dem gut gefüllten Amphitheater ähnlich geht. GEOFF TATE ist mit seinem QUEENSRYCHE-Set sicher der beste Act am Freitag. Der Sound ist klar und differenziert, was ich aber nahezu jeder Band attestieren kann. Sicher spielt die Location eine gewichtige Rolle. Die runde aufsteigende Bühne schafft optimale Bedingungen. Nicht nur zum Hören, sondern auch visuell: es gibt nahezu keinen Platz, von dem man nicht sehen kann. Geoff Tate ist toll bei Stimme, und auch seine Band spielt die Klassiker routiniert und nahezu makellos. Zum Abschluss gibt es noch mal Thrash aus den USA. EXODUS aus Kalifornien heizen heftig ein. Und wenn ich von den drei Thrash-Bands eine auswählen müsste, so wären es EXODUS. Aus nostalgischen Gründen, wegen der starken Setlist und wegen "Braindeath", einer Nummer, die ich immer lieben werde, egal wie weit weg das Genre mir auch jetzt ist.
Der Samstag fängt schon leicht bewölkt an. Ab und zu mal ein Tröpfchen macht nichts, aber heute soll da doch mehr kommen. Die Schweizer AMETHYST eröffnen den Tag mit ordentlich Oldschool Stuff. Sogar die weißen Stiefel haben die fünf passend zu ihrer NWOBHM-Mucke angezogen, und das Ding funktioniert, was man auch dem doch schon recht gefüllten Amphitheater ansehen kann. Bei THE NIGHT ETERNAL esse ich etwas, sehe mich um, klappere die Stände ab und kaufe das ein oder andere vermeintliche "Nice to Have". Aber mir wird zugetragen, dass die Band viele überzeugt hat. THE NIGHT ETERNAL sollen mit Musik, Leidenschaft und viel persönlichen Ansagen das Publikum berührt haben. Die Mädels von THE GEMS sind ganz nett anzuschauen, aber so richtig unterhalten fühle ich mich nicht. Irgendwie ist das alles zu gleichförmig, sorry. Und dann kommt DOOL. Was soll ich sagen, man hat das Gefühl, das Wetter und DOOL bilden eine unheilige Einheit: sie unterstützen sich auf der einen Seite und bekämpfen sich auf der anderen. Das Wolkenspiel zu Beginn des Gigs ist so passend zu dem dunklen und tief in die Glieder fahrenden Sound der Niederländer. Man schwankt zwischen Unglück, Hoffnung, Verzweiflung und dann wieder Zuversicht. Ganz großes Kino! Und dann weint der Himmel. Es prasselt aus allen Rohren und ich verdrücke mich in einen Unterschlupf. Doch der harte "stand your ground" vor der Bühne bleibt und ist noch verbundener mit DOOL. Als das Gewitter vorbei ist, wohne ich noch einen kurzen Moment der Band bei - und muss für mich feststellen: keine berührte mich bis jetzt mehr an diesem Wochenende. Auch die starken THESHOLD und die zu unser aller Überraschung ohne Masken spielenden CRIMSON GLORY können hier nicht mehr heranrücken. NILE und DISMEMBER gehe ich aus dem Weg. Starke Bands am Samstag, unfassbar nerviges Wetter dazu.
THE CRYPT mit ihrem unterhaltsamen Outfit gefallen und läuten für mich den Sonntag ein. DESERTED FEAR bieten dann "Thüringer Bratdeath" an, mit den typischen Kräutern darin. Das Schöne beim Rock Hard ist neben der tollen Location auch das Publikum. Jede Band hat seine eigenen Anhänger oder zumindest finden sich genug Genrefans ein, die zusammen mit den Künstlern feiern wollen, egal ob Prog, Thrash, Death oder Hard Rock. Und das ist einfach großartig! Nach DESERTED FEAR folgt zum Abschluss die wohl stärkste Besetzung des Wochenendes: VICTORY, DIRKSCHNEIDER und W.A.S.P. Dazwischen mogeln sich noch die orientalisch angehauchten MYRATH. Bei schönerem Wetter wäre der Sonntag sicher ausverkauft gewesen. VICTORY machen ordentlich Dampf, und man kann Herman nur zur frisch formierten Band gratulieren. Auch die mit dieser Besetzung eingespielten Platten transportieren den Spirit dieser großen Hard Rock Band aus Deutschland und machen einfach nur Spaß! MYRATH geben uns den Alibaba und seine vierzig Räuber, inklusive Bauchtanz und Kreuzkümmel. Dem Rock Hard-Publikum gefällt es. Und dann kommt unser UDO, besser gesagt, DIRKSCHNEIDER spielt das "Balls to The Wall"-Album. Und wie bestellt, wird quasi zum Anpfiff das Wetter nice und sonnig und UDO kann aus dem Vollen schöpfen. Toller Sound und starke Band mit Peter Baltes am Bass. Und die Songs funktionieren sowieso. Als Zugabe muss es "Princess Of The Dawn" geben - und das tut es auch. Das Amphitheater frisst UDO aus der behandschuhten Hand und das völlig zu Recht.
Was kann hier W.A.S.P. dagegen aufbieten? Ist Blackie überhaupt noch bei Stimme, und sitzt der nicht nur noch während seiner Auftritte? All diese Fragen erledigen sich bei "I Wanna Be Somebody". Ja, er kann's noch. W.A.S.P. zeigen sich in Topform. "L.O.V.E. Machine" macht dann als zweiter Song eigentlich schon den Deckel auf den Gig. Es ist eine Freude, Blackie Lawless und seiner Truppe zuzusehen. Die Stimme ist okay, die Performance solide, die Songs großartig und die Show berührend und atmosphärisch. Das Gitarrensolo bei "Sleeping (in the Fire)" ist weltklasse - wenn es echt ist. Letzte Zweifel bleiben, weil es einfach makellos und perfekt ist. Mit W.A.S.P. ist es dem Rock Hard wieder gelungen, nach D.A.D. einen würdigen Headliner zu präsentieren, der sich als Krone auf dem Haupt eignet.
Metalinside wird nächstes Jahr wieder dabei sein. Was mich dieses Mal, abgesehen vom Wetter, ein wenig gestört hat, war der Promotion Tabak-Stand oder sagen wir lieber Tabak-Area, der die DJ-Bühne weichen musste. Ansonsten bleibt mir nur danke zu sagen an das tolle und meist entspannte Rock Hard-Personal, die vielen bunten Shops, das leckere und reichhaltige Essensangebot sowie an das einzigartige Publikum.