Band:

Nemhain

KEINE BIO! www
News:

INDICA Videopremiere und neues Album

INDICA – Die Veröffentlichung der Single "In Passing" steht am 21. Mai an, das Album folgt am 25. Juni


Den Link zur Videopremiere gibt´s hier:


Video ’In Passing’:


http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&videoid=104656435




Tourdaten:


05.05 GER Berlin - Spindler & Klatt


03.06 FIN Helsinki - On The Rocks – Release show


18./19.06. FIN Kotka - Festival


07.07. FIN Haapajärvi - Tiivi Areena


11.09. FIN Turku - Club Syke


25.09. FIN Harjavalta - Night Factory



Band:

Indica

KEINE BIO! www
Review:

Facemelter

()

YESTERDAY AND TODAY, dem einschlägig bewandelten Rockfan auch unter dem griffigeren und offiziellen Bandkürzel Y & T ein Begriff melden sich nach über 13 Jahren Funkstille in Sachen „new stuff“ mit einer neuen Scheibe zurück. Das „Facemelter“ betitelte Album greift dabei den Faden ihres recht erfolgreichen 89er-Albums „Ten“ auf und bietet groovigen und melodischen Hard Rock der in erster Linie von gekonnten Songwriting sowie Dave Menikettis Gesang und Gitarrenspiel lebt und durchaus mit Y & T Alben wie „Contagious“ mithalten kann. Allerdings, und das vorneweg, ohne jene zwingende Hits wie zum Beispiel „Summertime Girl“ (ich sage nur Baywatch), „Rescue Me“ oder auch „Mean Streak“ die Y & T in den 80er im Petto hatten und obwohl der Energielevel der Songs nicht mehr ganz so hoch wie damals ist. Trotzdem dürfen sich die Fans über ehrliche Rocksongs wie das melodische „I’m Coming Home“ (mit einprägsamen Refrain), „Hot Shot“ (welches die Vorliebe für AC/DC durchscheinen lässt), dem schnellen „Blind Patriot“ und dem mit viel Feeling gespielte traditionelle Hard Rock Track „Gonna Go Blind” freuen. Y & T mit den beiden Originalmitglieder Dave Meniketti (Gesang und Gitarre) und Phil Kennemore (Bass) haben zusammen mit ihrem langjährigen Gefährten John Nymann (Gitarre) und Schlagzeuger Mike Vanderhule ein gutes Album am Start und sollten Live sowieso ein Leckerchen für Hard Rock Freaks sein. Y & T waren in den guten alten Zeiten (der auch das Cover zu „Facemelter“ zu entstammen scheint) vor allem in den Staaten eine der besseren Bands der zweiten Reihe, die immerhin über 4 Millionen Alben unters Volk brachten. Mit „Facemelter“ wäre es den Jungs aus San Francisco zu gönnen, da noch ein paar Scheiben drauf zu legen.

Facemelter


Cover - Facemelter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 61:33 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THRASH ASSAULT Festival firmiert um

Die Veranstalter des THRASH ASSAULT Festivals am 04.12.2010 in der Würzburger Posthalle haben jetzt aktuell eine Namensänderung verkündet.

Da es zunehmend schwerer sei thematisch passende Bands zu finden, habe man sich kurzerhand entschlossen das Festival ab sofort unter dem Banner METAL ASSAULT laufen zu lassen.

Auch wenn die Thrasher zukünftig nicht zu kurz kommen werden, habe man so besser die Möglichkeit sich bei anderen Genres zu bedienen.



Aktuelles Billing:

in alphabetischer Reihenfolge)

FLAMES (GRE, First German Reunion Show)

HELSTAR (USA)

NIFELHEIM (SWE)

PARADOX (GER)

SKULL FIST (CAN)

STONE VENGEANCE (USA)

THE MENTORS (USA)

TRANCEMISSION (Old School Show)

+ Headliner!





News:

HAMMER OF DOOM mit SOLITUDE AETURNUS

SOLITUDE AETURNUS mit eine speziellen Klassikersetlist sind jetzt als Headliner für das HAMMER OF DOOM Part 4 verpflichtet worden. Am 23.10.2010 in der Posthalle in Würzburg werden außerdem die schwedische Doom Legende SORCERER ihr Comeback geben. Ihre allerste erste Show in Europa werden dabei auch die kultigen Doomer von IRON MAN
absolvieren. Aus Deutschland sind MIRROR OF DECEPTION dabei.



Aktuelles Billing:

(in alphabetischer Reihenfolge)

GRIFTEGARD (SWE)

IRON MAN (USA)

MIRROR OF DECEPTION

SOLITUDE AETURNUS (USA)

SORCERER (SWE)

+ more




Review:

The Descent

()

Aus den Überresten von EXTOL hervorgegangen, präsentieren die Norweger MANTRIC mit „The Descent“ ihr Debüt-Album. Und damit legen sie einen wirklich schweren Brocken vor, dem man erst mal ein bisschen Zeit geben muss. Zuerst nimmt man vor allem die wirren, verschobenen Beats, die sägenden Gitarren-Riffs und das darüber liegende infernalische Gebrüll von Sänger Ole Sveen wahr, alles zusammen noch dazu verpackt in komplexe, nicht sofort nachvollziehbare Songstrukturen. Doch nach und nach entdeckt man auch die melodischen Parts, die immer wieder eingebaut werden und einem mit großartigen Harmonien kurze Verschnaufpausen gönnen. Sveen wechselt an diesen Stellen zu cleanem Gesang und stellt dabei immer wieder beeindruckend sein Stimmvolumen und seine Vielseitigkeit unter Beweis. Hinzu kommt noch, dass sämtliche Songs von einer düsteren Stimmung durchzogen sind, die einen unweigerlich mit sich reißt. Wirklich beschreiben lässt sich dieser Sound nicht, am ehesten kann man ihn sich wohl als eine Mischung aus Post-Hardcore, Metal, Progressive und Alternative vorstellen. Und wenn man sich einmal in ihn hineingehört hat, lässt er einen nicht so schnell wieder los. Diese Scheibe ist so wahnwitzig wie genial und strahlt eine Intensität aus, der man sich nicht entziehen kann.

The Descent


Cover - The Descent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mantric

KEINE BIO! www
News:

Bastelstunde mit SOUL DEMISE

Nach monatelanger Aufnahme- und Schneidearbeit waren SOUL DEMISE jetzt im Iguana-Studio, um den Mix für die neue Scheibe ferig zu stellen. Wie auch beim Vorgänger saß Christoph Brandes an den Reglern, der auch für den Sound von Necrophagist verantwortlich zeichnet. "Was sollen wir sagen? Die neue Scheibe wird soundtechnisch und musikalisch definitiv eine deutliche Steigerung zu "Acts of Hate" darstellen", freut sich Frontgrunzer Roman gegenüber METAL INSIDE. Derzeit basteln die Franken noch am Titel sowie am Cover. Wann die noch unbetitelte Scheibe in diesem Jahr herauskommt, ist noch nicht klar. Aber so viel steht fest: Sie wird wieder über Remission Records veröffentlicht.

Konzert:

The Bones, Street Dogs, Reno Divorce, Left Alone, Sky King, Teambombe - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Es war nicht viel los in der Markthalle, Konzerte an einem Montag bergen die Gefahr. Teile des Saals waren gleich ganz abgesperrt, aber richtig voll wurde es trotzdem nicht, was besonders TEAMBOMBE zu spüren bekamen. Die legten pünktlich um 19:30 Uhr los, mussten aber auf eine völlig freie Fläche vor der Bühne und vielleicht dreißig Nasen im ganzen Saal blicken. Da macht das Rock’n’Roller-Dasein Spaß. Sie ließen sich zwar nicht die Laune verderben, aber den Abschiedsgig für einen ihrer beiden Basser hatten sich die Hamburger sicher anders vorgestellt. Immerhin war der Sound gut und ließ die beiden Tieftöner gut zu Ohre kommen, aber das war auch das einzige Highlight des Ganzen. Von den Songs her war die Chose zu unspektakulär, von einigen kleinen Ausreißern nach oben abgesehen.



LEFT ALONE bot sich das gleiche Bild, auch wenn es vielleicht siebzig Leute im Saal waren. Vor der Bühne aber weiterhin genau Null Leute, was den mit rosa Sonnenbrille und rotem Iro ausgestatteten Sänger kurzerhand seinen Mikroständer vor die Bühne platzieren ließ, wodurch aber auch nicht mehr Kontakt zustande kam. Die Combo aus Los Angeles wartete zwar mit einem um ein Keyboard verstärkten Sound auf, hatte aber nur recht durchschnittliche Songs zu bieten und zudem besagten Fronter, der eher nervig als witzig war. Zudem schien kaum jemand mit dem Songmaterial vertraut zu sein, so dass LEFT ALONE diesen Abend nicht als Erfolg verbuchen dürften.



Etwas besser sah es für RENO DIVORCE aus, bei denen nicht nur der Saal gut gefüllt war, sondern auch vor der Bühne endlich mal Leute, Bewegung und Finger in der Luft. Sänger Brent konnte mit rotzigem Charme („My girlfriend left me yesterday… luckily my wife stayed”) punkten, auch wenn manche Ansagen dank harten Dialektes nicht zu verstehen waren, was den guten Mann zu der Vermutung brachte, dass Hamburger des Englischen nicht mächtig wären. Mit Aushilfsdrummer rockerten sich die Amis durch einen gut 40minütigen Set, der zwischen harten Rocksongs und Mid Tempo-Nummern wechselte und auf gute Reaktionen stieß, zum ersten Mal war Bewegung vor der Bühne, so dass RENO DIVORCE ihren Job als Anheizer gut erledigt haben dürften.



Höhepunkt des Abends war anscheinend für viele Besucher der STREET DOGS-Gigs, der Saal war so voll wie sonst was (bei THE BONES war hinterher weniger los) und die Stimmung bestens. Die Bostoner verstanden es, gute Laune zu verbreiten und ordentlich Sympathiepunkte zu sammeln. Klassisch in Arbeiterkluft aus dem 19. Jahrhundert gekleidet und mit Boston Bruins-Schal verfeinert, wurde eine gute Stunde lang Gas gegeben und eine feucht-fröhliche Party gefeiert. Zum vollkommenen Glück fehlten den Bostonern nur noch Stagedivern, aber irgendwas ist ja immer…



THE BONES hatten anschließend keine Schwierigkeiten, das hohe Level zu halten und die etwas geschrumpfte Zuschauerschar eine Stunde lang gut zu unterhalten. Die Schweden sind absolute Live-Profis, die mit Ehrgeiz, Routine und Herzblut eine waschechte Rock’n’Roll-Show ablieferten (inklusive Roadie zum Zigarette anzünden herzitieren), in der alle Hits aus der schon langen Discography auftauchten. Keine Frage, das vor der Bühne ordentlich der Punk abging, zumal als der STREET DOGS-Sänger für einen Coversong zu den Schweden stieß. Nach einem Zugabenblock war Schluss und THE BONES entließen eine dann doch zufriedene Fanschar in die kalte Mainacht.



Nicht vergessen darf dabei der volltätowierte Charmebolzen SKY KING, der zwischen den Sets Klassiker zum Besten gab, inklusive "Ring Of Fire" und stellenweise mehr Applaus als die Bands bekamen. Coole Idee!


Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS