News:

DISBELIEF: Drummer und Gitarrist sind raus

Wenig erfreuliches aus dem Hause DISBELIEF: Man hat sich jetzt aktuell von Schlagzeuger Kai Bergerin getrennt, da private Umstände es für Kai im Moment unmöglich machen, längere Tourneen zu absolvieren und man sich außerdem auch musikalisch auseinander gelebt habe.

Desweiteren ist auch Gitarrist Witali Weber raus aus der Band, da persönliche Differenzen nicht zu überbrücken waren.

Beiden gilt es Danke zu sagen, für die gute Zeit und den zusammen erbrachten Einsatz.

Ansonstgen werden Disbelief als Support von SIX FEET UNDER auf deren Europa-Tournee ab dem kommenden Dezember unterwegs sein. Die Termine sollen demnächst bekannt gegeben werden.



News:

ASIA: Neues Livealbum mit DVD

Am 15.10.2010 kommt von ASIA via Frontiers Records ein neues Livealbum inklusive DVD in die Läden.

Die Aufnahmen stammen leider nicht von der aktuellen Tour, sondern wurden 2009 auf der Reunion-Comeback-Tour mit dem "Phoenix"-Album mitgeschnitten. Natürlich sind neben einigen neuen Songs auch alte Kracher wie "Heat Of The Moment" oder "Sole Survivor" audiovisuell auf "Spirit Of The Night – Live In Cambridge 09" zu finden.



CD Tracklist:

Only Time Will Tell

Time Again

An Extraordinary Life

My Own Time

Open Your Eyes

Fanfare For The Common Man (CD exclusive)

Here Comes That Feeling

Never Again

The Heat Goes On

Sole Survivor

Don’t Cry

Heat Of The Moment

Midnight Sun (Bonustrack)



DVD:

Only Time Will Tell

Time Again

An Extraordinary Life

My Own Time

Open Your Eyes

Here Comes The Feeling

Never Again

The Heat Goes On

Sole Survivor

Don’t Cry

Heat Of The Moment

Bonus: In the Court of the Crimson King (featuring Ian McDonald)

EPK – including John Wetton’s Voiceover




News:

Musikerflucht bei DARK FUNERAL geht weiter

Die schwedischen Black Metaller von DARK FUNERAL kommen nicht zur Ruhe. Nachdem zuletzt Vocalist Emperor Magus Caligula und davor Bassist B-Force ausgestiegen waren, wurde jetzt auch der Ausstieg von Drummer Nils “Dominator” Fjellstrom verkündet.

Dieser hatte sich unlängt erst von seiner Zweitkapelle TECHNICAL DEATHERN AEON ebenfalls getrennt. Nähere Nähere Auskünfte zu diesem Hickhack bei DARK FUNERAL gibt es eventuell später, derzeit schreibt der Rest an neuem Material.



Band:

Toxin

KEINE BIO! www
Review:

Beyond Hell/ Above Heaven

()

Die Geschichte der dänischen Band VOLBEAT liest sich wie ein musikalisches Märchen. Innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht die Band drei Alben auf dem kleinen Label „Mascot Records“.

Sie spielen dabei in kleinen Clubs vor wenigen Zuschauern. Doch ihre eigenständige Kombination aus Rock `n Roll, Heavy Metal, Country, Punk und Rockabilly Einflüssen gefällt den Fans. Die unglaubliche Spielfreude die die Band an den Tag legt tut ihr eigenes und schon bald sind die kleinen Clubs ausverkauft. Schon die nächste Tournee macht in größeren Locations halt - doch auch die sind oftmals frühzeitig sold out. Das dritte Album „Guitar Gangsters And Cadillac Blood“ schlägt erneut ein wie eine Bombe und verschafft der Band innerhalb kurzer Zeit die Aufmerksamkeit und vor allem Anerkennung im Mainstream Bereich. Plötzlich sind VOLBEAT in aller Munde. Die anstehende Tournee im Herbst (mittlerweile Locations für mehrere Tausend Leute) ist schon vor der Veröffentlichung des neuen Albums teilweise ausverkauft.

Aber nun zur Musik: „Beyond Hell / Above Heaven“ heißt das neue Werk der Herren um Michael Poulsen und steht ab Freitag via Universal (!!) in den Regalen. Schon der Opener „The Mirror And The Ripper“ bietet alles was VOLBEAT auszeichnet. Der flotte Rhythmus und die abwechslungsreiche Gesang versprühen gute Laune. „Heaven Nor Hell“ besticht durch einen Hammer Refrain und wird als weitere VOLBEAT Hymne eingehen. Erstmalig kommt hier eine Mundharmonika zum Einsatz.

Die Vorab ausgekoppelte Single "Fallen" knüpft musikalisch an die letzten beiden VOLBEAT Scheiben an. Eine wunderschöne melancholische Melodie führt zusammen mit einem rockendem und bratenden Gitarrenspiel durch den Song, den Michael Poulsen für seinen kürzlich verstorbenden Vater geschrieben hat. Die Stimmung liegt hier irgendwo zwischen "Soulweeper II" und "Mary Ann´s Place" und der herzergreifende und ehrliche Text sorgt für Gänsehaut und feuchte Augen.

Bei „7 Shots“ stutze ich dann zum ersten mal – so ein Leadguitar Solo kennt man bisher überhaupt nicht von den Dänen. Und im späteren Stimmeinsatz eines Gastsängers wird schnell klar - hier ist Mille Petrozza von KREATOR am Start der sowohl ein paar Takte singt, aber auch dieses herrliche Gitarrensolo beisteuert. Aller erste Sahne! Ansonsten findet man alle bekannten VOLBEAT Trademarks in den 13 Songs wieder. Es gibt harte Metal Riffgewitter und Songstrukturen die an alte METALLICA Songs erinnern, aber eben auch catchige Melodien und feine gegensätzige Gitarrenläufe zu hören. Das nahezu jeder Song ein eigener Hit ist braucht man nicht zu erwähnen. „16 Dollars“ z.B. dürfte den einen oder anderen Rockabillity Anhänger aus den Socken hauen. Eine weitere Überraschung folgt mit dem brachialen und dennoch melodische „Evelyn“. Hier wird übel ins Mikro gegrunzt und zwar von keinem anderen als NAPALM DEATH Fronter Barney Greenway. Die Double Bass Drum wird aufs Höchstmass getrimmt und durch Michaels Vocals im Refrain wird dennoch der VOLBEAT Spirit versprüht. Den letzten Titel „Thanks“ widmen VOLBEAT ihren Fans – eine Punkrock Granate die es vermutlich LIVE zum Schlusspunkt der zukünftigen Konzerte mausern wird. Gäbe es eine Steigerung des Begriffes „geil“ – man würde wohl von „VOLGEIL“ sprechen. Album des Jahres !!

Beyond Hell/ Above Heaven


Cover - Beyond Hell/ Above Heaven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 53:0 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Ceremony

Band anzeigen
Interview Ihr werdet im Oktober auf eine zweiwöchige Europatour gehen – auf welche Show freust du dich dabei am meisten?



Ich freue mich sehr auf die Berlin-Show, da wir da (aus verschiedenen Gründen) noch nie gespielt haben. Aber am meisten freue ich mich auf die Show mit UNBROKEN in London.



Wie waren eure bisherigen Touren in Europa? Ich weiß noch, dass die Reaktionen auf euch bei der Tour mit BANE und HAVE HEART nicht so toll waren… Davon abgesehen, wie gefällt euch das Touren hier?



Das Tourleben in Europa ist merkwürdig. Es gibt Essen und einen Platz zum Schlafen für lau, aber meistens ist es nicht das beste Essen und nicht der tollste Schlafplatz. Es ist außerdem sehr teuer, durch Europa zu touren. Davon abgesehen sind alle in CEREMONY sehr dankbar für die Möglichkeit, um die Welt zu reisen und freuen sich sehr auf die Tour.



Im September werdet ihr noch einige Shows in den USA spielen – auf welche freust du dich da besonders?



Auf alle. FYF ist immer sehr viel Spaß, Südkalifornien ist immer grandios. Und mit FROM ASHES RISE in Portland wird der Hammer werden!



Was treibt dich an, was motiviert dich dazu, stundenlang in einem Van zu sitzen, um dann 30 Minuten vor einer Menge Fremde zu spielen?



Wir lieben es, Musik zu machen und ganz besonders dort zu spielen, wo Leute uns hören wollen. Sehr einfach.



Wie belastend ist Touren für die Beziehungen der Bandmitglieder untereinander?



Wir machen das ziemlich gut. Wir sind alle schon sehr lange befreundet, so das nichts, was auf Tour gesagt wird oder passiert, nicht verarbeitet wird.



Hast du Rituale, die du vor einer Show vollziehst?



Ich schreibe die Setlist, ziehe meine Bühnenklamotten an und mache mein Make-Up fertig.



Eure aktuelle Scheibe “Rohnert Park” ist nach der Gegend benannt, in der ihr aufgewachsen seid. Was sind deine Erinnerungen daran? Scheinbar ja nicht nur gute…



Es war bittersüß. Rohnert Park ist eine typische geplante Gemeinde, mit Häusern, Schulen, Restaurants und Parks. Wir haben uns dort kennen gelernt, weswegen es sehr nostalgisch für uns ist.



Wo lebt ihr jetzt?



Toast und ich leben in Oakland, JD in Berkeley. Ross und Jake leben immer noch in Rohnert Park.



Was denken eure Eltern über CEREMONY und euren Lebensstil?



Alle unsere Eltern unterstützen uns sehr und sind so stolz auf das, was wir bisher erreicht haben.



Was treibt ihr zwischen Touren und Aufnahmen? Wie lange, denkst du, wird CEREMONY noch existieren, wo doch immer Kompromisse für das Leben in einer Band nötig sein werden?



Wir alle haben noch andere musikalische Projekte, die wir verfolgen. Die meisten von uns haben noch Jobs oder gehen zur Schule. Ich denke nicht, dass CEREMONY irgendwann aufhören wird. Selbst wenn wir weniger Touren sollten oder seltener Alben aufnehmen, werden wir immer da draußen sein, in welcher Form auch immer.



Wer schreibt die Texte? Wie wichtig sind sie für dich persönlich?



Ross schreibt sie – und sie sind wichtig für mich. Ross und ich sind seit beinahe 15 Jahren, ich war bei all den Erfahrungen bei, aus denen er die Einflüsse für seine Songs zieht. So sind, wie in „Rohnert Park“, Ross’ Worte sehr nostalgisch für mich.



Weise Worte zum Schluss?



Rock n Roll.



News:

ALL THAT REMAINS zeigen neuen Song

ALL THAT REMAINS haben bei Myspace mit "Hold On" einen ersten Eindruck vom kommenden Album "...For We Are Many" (VÖ: 15.10.) gegeben.

News:

GRINDERMAN: Neue Single und Album am Start

"Heathen Child" nennt sich die neue Single von GRINDERMAN (Line-up: Nick Cave, Warren Ellis, Martyn Casey and Jim Sclavunos) die jetzt aktuell via MUTE (Good To Go) veröffentlicht wurde.

Es ist der erste Track aus dem neuen Studioalbum "Grinderman 2" (Vö.-Termin: 10.09.2010). "Heathen Child" erscheint als 2-Trackdownload mit dem Song "Star Charmer" sowie als limitierte Double-A-Side 12 coloured Vinylsingle, die neben den beiden Tracks auch ein Poster und den Bonustrack "Super Heathen Child" enthält, der in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen ROBERT FRIPP entstand.



Termine:

05. Oktober – Zürich, Volkshaus

10. Oktober – Vienna, Gasometer

11. Oktober – München, Muffathalle

13. Oktober – Leipzig, Haus Auensee

14. Oktober – Berlin, C-Halle

15. Oktober – Köln, E-Werk

21. Oktober – Hamburg, Docks











News:

THIN LIZZY reaktiviert auf Tour 2011

THIN LIZZY hatten Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre mit ihrem legendären Frontmann Phil Lynott ihre größten Erfolge.
Klassiker wie „Jailbreak“, „The Boys Are Back In Town“, “Emerald“ oder auch „Don’t Believe A Word“ entstanden bis zum zu frühen Ende, der letzte Gig war im September 1984 in Nürnberg. Zwei Jahre später starb Gründungsmitglied Phil Lynott mit nur 36 Jahren.

24 Jahre später hat sich ein neues Line-Up formiert, um die Musik von THIN LIZZY neu zu interpretieren: Mit Scott Gorham, Brian Downey und Darren Wharton (DARE) sowie DEF LEPPARD-Vivian Campbell (Guitar), Bassist Marco Mendoza (u.a. WHIESNAKE, TED NUGENT) und Ricky Warwick (Vocals/Guitar; THE ALMIGHTY).

Mit dieser Besetzung gehen THIN LIZZY 2011 auf große Europatournee - als Special Guest werden sie von den US-Band THE SUPERSUCKERS begleitet.



Termine:

04.02.2011 München / Theaterfabrik

08.02.2011 Berlin / C-Club

09.02.2011 Würzburg / Posthalle

11.02.2011 Hamburg / Markthalle

12.02.2011 Stuttgart / LKA

13.02.2011 Köln / Live Music Hall




Review:

Handful Of Stars

()

Die Ukrainer DRUDKH genießen in der Viking/Pagan-Szene einen eher zweifelhaften Ruf, da sie in der Vergangenheit immer wieder in eine politische Ecke gedrängt und zur Zielscheibe für versprengte Extremisten wurden. Da diese Vorwürfe jedoch nur sehr schwer zu halten waren, sehen zumindest wir keinen Grund, die Band zu boykottieren und uns irgend einer Form von politisch extremer Meinungsmache anzuschließen, die auch sehr gerne mal Bands pauschal vorverurteilt – Ende! Rein musikalisch gehören DRUDKH nach wie vor nicht zu den wegweisenden Genre-Bands, auch wenn sich das Quartett nach dem schwachen Vorgänger „Microcosmos“ insgesamt einen kleinen Tick verbessert hat. Immer noch klingt die Band nicht nur in Sachen Produktion arg dünn, auch die Songs bleiben nur schwer bis gar nicht im Ohr hängen. Zwar wirken die bisweilen hymnischen, mit einer Prise osteuropäischer Melodien garnierten Stücke recht atmosphärisch, aber nichts besitzt echte Durchschlagskraft: der Krächz-Kreischgesang von Thurios wirkt nur selten aggressiv, sondern eher müde, die Riffs tönen wie seichte Stangenware, und dieser pappige, dröge, von jeglicher Power und/oder Schmutz befreite Sound ergeben in der Summe ein abermals nur trübes Gesamtbild. Dass DRUDKH laut eigener Aussage von nordischem Black Metal inspiriert sind, hört man auch „Handful Of Stars“ viel zu selten an, so dass dieses textlich von den beiden ukrainischen Dichtern Oleksa Stefanovych und Svyatoslav Gordynskyj beeinflusste Werk erneut unter die Rubrik „arg gewöhnungsbedürftig bis verzichtbar“ fällt.

Handful Of Stars


Cover - Handful Of Stars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 41:55 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS