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THIN LIZZY reaktiviert auf Tour 2011

THIN LIZZY hatten Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre mit ihrem legendären Frontmann Phil Lynott ihre größten Erfolge.
Klassiker wie „Jailbreak“, „The Boys Are Back In Town“, “Emerald“ oder auch „Don’t Believe A Word“ entstanden bis zum zu frühen Ende, der letzte Gig war im September 1984 in Nürnberg. Zwei Jahre später starb Gründungsmitglied Phil Lynott mit nur 36 Jahren.

24 Jahre später hat sich ein neues Line-Up formiert, um die Musik von THIN LIZZY neu zu interpretieren: Mit Scott Gorham, Brian Downey und Darren Wharton (DARE) sowie DEF LEPPARD-Vivian Campbell (Guitar), Bassist Marco Mendoza (u.a. WHIESNAKE, TED NUGENT) und Ricky Warwick (Vocals/Guitar; THE ALMIGHTY).

Mit dieser Besetzung gehen THIN LIZZY 2011 auf große Europatournee - als Special Guest werden sie von den US-Band THE SUPERSUCKERS begleitet.



Termine:

04.02.2011 München / Theaterfabrik

08.02.2011 Berlin / C-Club

09.02.2011 Würzburg / Posthalle

11.02.2011 Hamburg / Markthalle

12.02.2011 Stuttgart / LKA

13.02.2011 Köln / Live Music Hall




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Handful Of Stars

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Die Ukrainer DRUDKH genießen in der Viking/Pagan-Szene einen eher zweifelhaften Ruf, da sie in der Vergangenheit immer wieder in eine politische Ecke gedrängt und zur Zielscheibe für versprengte Extremisten wurden. Da diese Vorwürfe jedoch nur sehr schwer zu halten waren, sehen zumindest wir keinen Grund, die Band zu boykottieren und uns irgend einer Form von politisch extremer Meinungsmache anzuschließen, die auch sehr gerne mal Bands pauschal vorverurteilt – Ende! Rein musikalisch gehören DRUDKH nach wie vor nicht zu den wegweisenden Genre-Bands, auch wenn sich das Quartett nach dem schwachen Vorgänger „Microcosmos“ insgesamt einen kleinen Tick verbessert hat. Immer noch klingt die Band nicht nur in Sachen Produktion arg dünn, auch die Songs bleiben nur schwer bis gar nicht im Ohr hängen. Zwar wirken die bisweilen hymnischen, mit einer Prise osteuropäischer Melodien garnierten Stücke recht atmosphärisch, aber nichts besitzt echte Durchschlagskraft: der Krächz-Kreischgesang von Thurios wirkt nur selten aggressiv, sondern eher müde, die Riffs tönen wie seichte Stangenware, und dieser pappige, dröge, von jeglicher Power und/oder Schmutz befreite Sound ergeben in der Summe ein abermals nur trübes Gesamtbild. Dass DRUDKH laut eigener Aussage von nordischem Black Metal inspiriert sind, hört man auch „Handful Of Stars“ viel zu selten an, so dass dieses textlich von den beiden ukrainischen Dichtern Oleksa Stefanovych und Svyatoslav Gordynskyj beeinflusste Werk erneut unter die Rubrik „arg gewöhnungsbedürftig bis verzichtbar“ fällt.

Handful Of Stars


Cover - Handful Of Stars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 41:55 ()
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AEON ohne Drummer

AEON und Drummer Nils gehen ab sofort getrennte Wege, ohne näher auf die Gründe für Trennung einzugehen.


"Our drummer, Nils Fjellström, has decided to leave the band on a very short notice. The reason for this is personal/private and Nils has chosen not to speak his mind out to the public about this. We will respect his wish not to do so, and therefore we will not reveal any details nor answering questions about this.


As you may know, this is not the first time Nils is out of the band, but it's most certainly the last. How strange this even may sound, I really think that we will be better off without him in the long run.


We need a drummer who we can rely on at all times, someone who can be there for us when opportunities shows up, etc. To take this band any further, we need a lineup where everyone has the same visions and goals.


At least this time around, there where no big tours planned like the last time Nils bailed out on us.


We will now be focusing on finding a worthy replacement for Nils and until we do, we will try to fill the spot temporarily with session drummers."


Review:

Silent Rebellion

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Es kommen so viele schöne Dinge aus Skandinavien. Musikalisch gesehen sowieso, die Liste begnadeter skandinavischer Bands ist Legion, egal welches Genre betrachtet wird. Oder welches Land. Nehmen wir Schweden, deren Indie-Rock-Export DOLLFACE mit „Silent Rebellion“ ihr zweites Album auf dem Markt schmeißt und schrammeligen Indie-Rock zwischen englisch-melancholischen Einflüssen und einer Grunge-meets-Stoner-Kante bietet. Klingt im ersten Augenblick wüst, passt aber ganz gut zusammen, da DOLLFACE alle Elemente gleichberechtigt nutzen und eine ernste, dezent rockende Platte geschrieben haben. Allerdings hätten die Gitarren mehr Einsatzzeit und Rampenlicht vertragen können, wofür im Gegenzug ruhig auf die oft zu biederen Refrains hätte verzichtet werden können, was so manchen Song deutlich aufgewertet hätte. In der vorliegenden Form wirkt „Silent Rebellion“ viel zu häufig wie der Versuch von ewigen Praktikanten, sich mit einer coolen Rockband Gehör verschaffen zu wollen, um das selbst gewählte Dasein als ausgebeuteter Neue Medien-Sklave musikalisch zu verarbeiten. Viele gute Ideen haben sie, die aber zu selten konsequent zu Ende gedacht wurden, zudem bleibt die notwendige Aggressivität auf der Strecke. Coolness haben sie auch nur bedingt, so dass „Silent Rebellion“ höchstens als Soundtrack beim nächsten Treffen des StuGa Politik der Uni Mainz oder einer Designer-Party in Berlin-Prenzlberg taugt.

Silent Rebellion


Cover - Silent Rebellion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 35:42 ()
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Minuetum

KEINE BIO! www
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KISKE und HANSEN live mit AVANTASIA

Das ist schon eine kleine Sensation: GAMMA RAY- und ex-HELLOWEEN-Gitarrist Kai Hansen wird mit dem AVANTASIA Projekt von EDGUY-Fronter Tobias Sammet live auf Tour zu sehen sein. Dabei wird er erstmals seit über 20 Jahren wieder gemeinsam mit ex-HELLOWEEN-Sänger Michael Kiske auf der Bühne stehen. Kai wird dabei singen und natürlich auch Gitarre spielen.

Ebenfalls dabei sind weitere Hochkaräter am Mikrophon wie Bob Catley (MAGNUM), Jorn Lande (u.a. MASTERPLAN), Amanda Somerville und Olli Hartmann.

Der Auftakt steigt in in Pratteln am 30. November und geplant ist im Drei-Wochen-Trek diese opulente Metal-Oper auf drei verschiedenen Kontinenten
aufzuführen.



Bislang sind folgende Termine fest:

30. November Schweiz - Pratteln, Z7

01. Dezember Schweiz - Pratteln, Z7

03. Dezember Deutschland - Lichtenfels, Stadthalle

04. Dezember Deutschland - Kaufbeuren, All Karthalle

05. Dezember Schweden - Stockholm, Arenan

10. Dezember Mexiko - Mexico City, Circo Volador

15. Dezember Argentinien - Buenos Aires

18. Dezember Deutschland - Fulda, Esperantohalle

19. Dezember Deutschland - Essen, Grugahalle





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WAR FROM A HARLOTS MOUTH mit neuem Song

WAR FROM A HARLOTS MOUTH haben mit "Insomnia" einen Song ihres am 29.10. in die Läden kommenden Albums "MMX" bei MySpace gepostet.

Review:

Invade

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Die erste WITHIN THE RUINS-Scheibe war langweiliger Mist. Hochanspruchsvoll, keine Frage, und handwerklich wirklich gut, aber ohne Seele geschriebene Songs, die partout nicht hängen bleiben wollen beim Hörer. So lässt sich leider auch das Fazit für den Nachfolger „Invade“ schreiben, denn geändert haben sich WITHIN THE RUINS in keinem Punkt. Wie gehabt sind die Songs technisch beeindruckend, die Gitarrenarbeit ist sogar noch progressiver und frickeliger als beim Vorgänger, aber wirklich umhauen wird das niemanden, der auf Musik mit Herz steht. Denn daran kranken die elf Songs wieder einmal, ist doch jeder der technisch sauber gespielten und etwas zu seelenlos-klinisch produzierten Songs eine Lehrstunde in das Ziel verfehltem Songwriting. Sauber werden Frickelparts and Blastparts gereiht, gibt es ruhige Abschnitte und heftigste Gewalteruptionen, aber im Ohr bleibt nichts davon hängen. Was genau WITHIN THE RUINS von ihren ähnlich gelagerten Genrekollegen unterscheidet, bleibt unklar. Ebenso auch nur ein Grund für Interessierte, sich diese Scheibe zu kaufen und dafür die neue WHITECHAPEL oder BRING ME THE HORIZON im Regal liegen zu lassen.

Invade


Cover - Invade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:4 ()
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Kvelertalk

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KVELERTALK haben mit ihrem selbstbetiteltem Album einen echten Kracher eingespielt, der sich als Vinyl noch besser macht. Doppel-Vinyl, um genau zu sein, wunderschön und mit einem sehr schicken Cover versehen. Die konsequent auf norwegisch gesungenen Songs sind mit ihrer Mischung aus DARKTHRONE, HELLACOPTERS, TURBONEGRO und Crustpunk unwiderstehlich und so kraftvoll, dass dem Hörer ordentlich eins in die Fresse gegeben wird. Um das zu erreichen, sind die Songs sehr kompakt, trotz einer Länge von fünf bis sechs Minuten und schaffen es, viele unterschiedliche Einflüsse (neben den genannten finden sich immer wieder Verweise auf guten alten Rock, Punk und selbst Frickelcore) zu einem homogenen Ganzen zu machen. Wichtiges Stilmittel dabei sind die drei Gitarristen, die für ein ordentliches Fundament sorgen, sich gleichzeitig aber immer wieder gekonnt duellieren und tatsächlich drei unterschiedliche Sachen spielen, anders als beispielsweise bei IRON MAIDEN. Die Produktion von Kurt Ballou (DOOMRIDERS, DISFEAR, THE HOPE CONSPIRACY) trägt ihr Übriges dazu bei, dass „Kvelertalk“ ein Abrisskommando erster Güte ist, das jeden umhauen wird, der mit schneller, rotziger Mucke was anfangen kann. Kaufen, wer noch nicht tot oder taub ist!

Kvelertalk


Cover - Kvelertalk Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:38 ()
Label:
Vertrieb:
News:

HEADBANGERS OPEN AIR: Termin 2011 steht

Vom 28.-30.07.2011 wird das Headbangers Open Air in Brande-Hörnerkirchen über die Bühne gehen. Bisher bestätigt sind:

BEEHLER (mit seltenen EXCITER-Tracks & neuer CD)

CRYSTAL VIPER

EVIL ONE

JAGUAR
MELIAH RAGE
POWERMAD
SKULL FIST
SLOUGH FEG
SPARTAN WARRIOR
STORMWARRIOR (feat. Kai Hansen, "Walls Of Jericho"-Set)
STRIKER

SYRON VANES
TORCH
VULCAIN
WHITE WIZZARD




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