News:

Änderungen bei der PERSISTENCE Tour

CASEY JONES und CRUEL HAND sind neu zum Line-Up der Persistence Tour hinzugekommen, außerdem ersetzen D.R.I. SEPULTURA. Zudem wurden die Show in Oberhausen in die RWE Sporthalle nach Mülheim verlegt.

News:

ALTER BRIDGE: Album Nummer drei am Start

Das neue ALTER BRIDGE Album "AB III" wird am 08. Oktober 2010 via ROADRUNNER Records erscheinen. Neben der Tracklist wurde jetzt auch das Coverartwork bekanntgegebeb. Laut Sänger Myles Kennedy soll der Nachfolger von “Blackbird” (2007) ein wenig düsterer ausfallen.

Die Europatour soll dann im Oktober in Großbritannien starten.



Tracklist:

01. Slip To The Void

02. Isolation

03. Ghost Of Days Gone By

04. All Hope Is Gone

05. Still Remains

06. Make It Right

07. Wonderful Life

08. I Know It Hurts

09. Show Me A Sign

10. Fallout

11. Breathe Again

12. Coeur D'Alene

13. Life Must Go On

14. Words Darker Than Their Wings




Review:

4

()

Die Band-Bio von ROTOR aus Berlin liest sich beeindruckend: 1998 gegründet, haben sie bereits mehrere Touren in Europa und den USA absolviert und es dabei ins Vorprogramm von so namhaften Bands wie MOTORPSYCHO, NEBULA, CLUTCH oder ANATHEMA geschafft. Ganz klar: Hier sind keine Anfänger am Werke, sondern drei erfahrene Musiker, die wissen, wie der Hase läuft. Dies hört man ihrem vierten Album – schlicht und einfach „4“ betitelt – auch an. Auf 9 Songs präsentiert die Band hier ihre komplexe, größtenteils instrumentale Mischung aus Progressive Rock und Stoner, die nicht nur extrem ausgereift klingt, sondern sich auch auf musikalisch hohem Niveau befindet. Dieser Sound geht im Grunde ganz gut ab, nur ist er auch fast durchgehend ziemlich frickelig, und immer wieder drohen sich die Musiker zu verzetteln. Auch klingt vieles recht ähnlich, so dass man die Songs teils nur schwer auseinander halten kann, und ebenso vermisse ich zumindest einige wirklich fette, grade Mosh-Parts, die etwas Abwechslung in die auf Dauer recht hektisch wirkenden, krummen Riffs und Breaks bringen. Lediglich das getragene „Costa Verde“, das mit einem tollen Riff und einem leicht psychedelischen, schwebenden Thema einen schönen Ruhemoment bietet, und das düstere, schleppende „Die Weisse Angst“ stechen angenehm heraus. Ein weiteres Problem ist die Produktion: Der Sound ist zwar schön dreckig und roh, aber auch etwas flach, so dass ganz einfach der richtige Wumms fehlt. Unterm Strich ist „4“ sicher ein interessantes Album. ROTOR meinen es hier aber in puncto Komplexität etwas zu gut, und auf Dauer schaltet man irgendwann ab.

4


Cover - 4 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:5 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rotor

www
News:

U.D.O. geben Albumtitel bekannt

Nachdem seine ex-Band ACCEPT aktuell ja mächtig vorgelegt hat läßt sich "Uns"-U.D.O. natürlich auch nicht lumpen.
Dirkschneider und seine Mannen sind gerade eifrig dabei eine neue Scheibe aufzunehmen.

Das mit einem typischen Udo-Titel versehene Werk "Rev Raptor" soll am 14. Januar 2011 erneut via AFM Records erscheinen.




Review:

Deep Blue

()

Metalcore-Bands gibt es schon seit geraumer Zeit wie Sand am Meer. PARKWAY DRIVE ist eine davon und sticht vor allem insofern heraus, weil sie nicht aus den USA, wie die meisten ihrer Kollegen, sondern aus Australien kommt. Eine Band der ersten Stunde ist der Fünfer zwar nicht, aber auch mit ihren bislang „nur“ zwei Alben feiern die Jungs mittlerweile große Erfolge und können ausverkaufte Europa-Tourneen vorweisen. Mit „Deep Blue“ steht ihr drittes Album in den Läden, für das sie sich immerhin drei ganze Jahre Zeit genommen haben. Das Album bietet dem geneigten Metalcore-Fan so ziemlich alles, was er von einer guten Scheibe erwartet: hartes, messerscharfes Riffing, melodisch-eingängige Parts, mörderische Breakdowns sowie böse Growls und Shouts von Front-Schreihals Winston McCall. Alles zusammen kommt noch dazu in äußerst fettem Sound daher, für den Joe Barresi (u. a. QUEENS OF THE STONE AGE, BAD RELIGION, TOOL) verantwortlich zeichnet, und ist mit jeder Menge Energie und immer voll auf die Nuss gespielt. Von der Masse der Metalcore-Bands abheben werden sich PARKWAY DRIVE mit „Deep Blue“ nicht. Dazu klingen sie dann doch zu ähnlich wie UNEARTH und Konsorten. Aber immerhin gibt es hier qualitativ hochwertiges, neues Futter für die Metalcore-Fangemeinde.

Deep Blue


Cover - Deep Blue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

BB Events: Vereinskonzert in Rosenheim

Am Samstag den 02. Oktober 2010 findet unter dem Banner von BB Events e.V. bereits zum zweiten Mal das Vereinskonzert im Lokschuppen in Rosenheim statt.

Dieses Mal werden nicht nur Vereinsbands live auftreten, sondern mit BEYOND THE VORTEX auch ein Special Guest aus der Schweiz auf dem Line-Up vertreten sein.

Der Eintrittspreis beträgt 5 EUR, Einlass erfolgt dann ab 18.00 Uhr und der Konzertbeginn wird um 19.00 Uhr sein.



Aktuelles Billing:



GARAGEDAYS

Thrash-Metal aus Tirol



INGEN ANSIKTEN

Death-Metal aus München



CAMOZ

Thrash-Metal aus München



BEYOND THE VORTEX

Death-Metal aus der Schweiz




Band:

Unrestrained

KEINE BIO! www
Konzert:

Fluff Fest 2010 - Sonntag

Konzert vom Es regnete nicht. Bei diesem Fluff Fest war das schon viel wert und ließ die Laune gleich ordentlich steigen, auch wenn es im Freibad so kalt wie eh und je war. Aber irgendwas ist ja immer...



UNRESTRAINED

Jung und motiviert sind UNRESTRAINED aus den USA, allen voran der junge Mann am Mikro. Der redet zwischen den Songs über alles mögliche, vom Krieg der USA im Irak bis zu Straight Edge reicht das Spektrum. Manchen mag angesichts des Wortschwalls nders geworden sein, aber im Grunde waren UNRESTRAINED genau das, was eine Hardcore-Band sein sollte: interessiert an mehr als nur an Musik und Mädchen und mit der Attitüde, das auch kundtun zu wollen. Musikalisch gab es recht einfach gehaltenen Hardcore, der stellenweise an modernere Vertreter wie HAVE HEART erinnerte und gut ins Ohr ging, auch wenn die ganz großen Hits noch fehlen. Gefeiert wurden UNRESTRAINED trotzdem, hatten sie doch für jeden was zu bieten.



MILES AWAY

MILES AWAY waren sympatisch, da stachen sie alle anderen Bands des Tages aus. Die Australier hatten ähnlich viel zu sagen wie UNRESTRAINED, kamen dabei aber nicht so verbissen rüber. Ihre Songs hauten in die gleiche Kerbe, wobei MILES AWAY etwas abgezockter wirkten und einige Kracher mehr im Programm hatten.



SISTA SEKUNDEN

Keinen Bock auf tiefschürfende Ansagen hatten wie erwartet SISTA SEKUNDEN, die mit einer knackigen Verspätung auf die Bühne kamen, sich aber mit einer auf den Punkt kommenden Punkrockshow entschuldigten. Die Schweden pfiffen auf alles, was dem durchschnittlichen Fluff Fest-Besucher lieb und teuer war, Political Correctness wurde vergebens gesucht, dafür wurde mit rotzigen Punkrock mit Hardcore-Kante viel Motivation für einen großen Pit geliefert. Das Publikum nahm das dankend an und störte sich nicht am halbnackten Sänger (der dabei wahrlich kein schöner Anblick war) oder den stellenweise wirren Ansagen. SISTA SEKUNDEN machten Spaß und das war alles, was bei ihnen zählte.



NO TURNING BACK

Nach all den gut gelaunten Bands kamen NO TURNING BACK in der Rolle des arrogant wirkenden alten Mannes daher. Musikalisch wie immer top und mit einer Setlist, die keine Wünsche offen ließ, waren einige Ansagen doch etwas zu pathetisch, andere zu bemüht lässig, um mit den gut gelauten Amis und Australiern mitzuhalten. NO TURNING BACK verdienen viel Respekt für ihre Einstellung und ihre seit Jahren anhaltende Motivation, diese allen Entbehrungen zum Trotz zu leben, aber wenn Ansagen gegen Rassismus, gegen Homophobie und für mehr Ehrlichkeit leicht von oben herab wirken, kann es das auch nicht sein. NO TURNING BACK können das besser, das haben sie schon oft genug bewiesen, so dass dieser Tag unter „der Funke sprang nicht über“ verbucht wird.



CRUEL HAND

CRUEL HAND hatten ihr neues Album “Lock & Key” im Gepäck, sogar in den limitieren Vinyl-Farben. Optisch schick, überzeugte das Material auch von der Bühne aus. Bestens eingespielt zeigte der Ami-Haufen, dass die neuen Songs in Sachen Eingängigkeit bei gleichzeitiger Brutalität dem Material von „Prying Eyes“ in nichts nachstehen. Das Publikum sah das ähnlich und feierte auf, vor und über der Bühne (Stagediver-Alarm ohne Ende) mit der Band, die sich nach 45 schweißtreibenden Minuten zu einer Zugabe genötigt sah, für die sie klarstellen, dass sie auf Hardcore so gar keinen Bock hätten und stattdessen „Seek And Destroy“ und vorher „For Whom The Bell Tolls“ coverten. Und was macht das Publikum? Nimmt den Ball auf, macht mit Teufelshörner und erstaunlich textsicher noch mal ordentlich Alarm, bevor das Fluff Fest 2010 mit echten Klassikern zu Ende geht.



Denn MUNICIPAL WASTE hatten schon im Vorfeld abgesagt, da sie wegen eines familiären Notfalls nicht nach Europa kommen konnten. So blieb es an CRUEL HAND, ein gelungenes Festival zu beenden, was ihnen problemlos gelang. Überschaubar, sympathisch und entspannt präsentierte sich das Fluff Fest anno 2010 und sorgte mit einer immer gut aufgelegten Crew dafür, dass jeder Besucher trotz des miesen Wetters Spaß hatte und 2011 sicher wiederkommen wird.


News:

Auch ACCEPT in den Charts weit vorne

ACCEPT sind mit ihrer Comebackscheibe "Blood Of The Nations" aktuell auf Platz vier der deutschen Media Control Charts zu finden.

Damit schafften die Hannoveraner mit ihrem neuen Sänger Mark Tornillo (ex-TT QUICK) die beste Chartplatzierung der gesamten Karriere und übertrumpften damit den bisher besten Platz von 1986 als man mit „Russian Roulette“ auf Nummer fünf landete.




Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS