News:

INDICA - Neue Single und Video

Am 10. September wird die neue INDICA Single "Precious Dark" veröffentlicht, wer vorab schon das Video zum Song ansehen möchte hat dazu jetzt bereits die Gelegenheit und zwar hier


Interview:

Grey

Band anzeigen
Interview Euer erstes Album "Whoneedsyou" ist ja seit Kurzem erhältlich - wie sind die Reaktionen bislang, wie sind die Reviews ausgefallen?




Bisher sind die Reaktionen sehr gut. Natürlich feiert uns nicht jeder Rezensent ab, aber das ist auch in Ordnung. Es gab viele sehr positive Reviews und ein paar nicht so erfreuliche, so richtig gemein war aber bisher niemand zu uns. Manchmal wird die Platte auch von Leuten besprochen die mit dieser Musik überhaupt nichts anfangen können. Da wundert man sich schon etwas was das soll, ich schreibe ja auch kein Review über eine Dance-Scheibe. Aber wir können mit Kritik ganz gut umgehen.




Bist du selbst vollkommen zufrieden mit dem Album?




Ich kann tatsächlich sagen ja, das bin ich. Wir haben uns gut auf die Aufnahmen vorbereitet und jeder Song ist so auf dem Tonträger wie wir uns ihn vorgestellt haben. Auch jetzt noch gibt es keinen Moment an dem ich zusammenzucke, wenn ich das Album höre.



Ihr habt im Lynn Aloysound Studio aufgenommen - wer betreibt das und warum habt ihr gerade das Studio ausgewählt?




Das Lynn Aloysound betreibe ich selbst. Ich bin Tontechniker, habe beruflich aber nichts mit Musik zu tun. In meiner Freizeit nehme ich dort uns selbst, Freunde von mir oder Projekte, die mir interessant erscheinen, auf. Das Schlagzeug haben wir im SU2 Studio aufgenommen, wo das Album auch von Phil Hillen gemischt und gemastert wurde, aus dem einfachen Grund, dass Phil einen super Job macht. Gewisse Teile der Produktion gebe ich bei der eigenen Band einfach gern aus der Hand.



Wie lange habt ihr ingesamt im Studio verbracht? Würdest du das nächste Mal gerne eine lange Studiosession haben [davon ausgehend, dass ihr "Whoneedsyou" in mehreren Sessions aufgenommen habt]?




Wir haben relativ lange an "Whoneedsyou" gearbeitet, einen genauen Zeitraum kann ich nicht nennen. Wenn man vieles selbst macht, kann man sich den Luxus gönnen einfach mal früh Feierabend zu machen, wenn einen die Muse gerade nicht küsst. Beim nächsten Mal werden wir es wahrscheinlich genauso machen: Wir arbeiten so lange, bis die Platte fertig ist. Wir sind mit einer klaren Vorstellung von dem Album ins Studio gegangen und wussten daher auch wann Schluss ist.



Was hat es mit dem Titel des Albums auf sich? Gibt es in den Texten einen roten Faden, sind sie evt. mit dem Albumtitel verbunden?




Für die Texte bin ich als Schlagzeuger leider der falsche Ansprechpartner, aber ich kann dir ungefähr sagen, was Jakub antworten würde: Lies die Texte und mach dir deine eigenen Gedanken. So mache ich es auch, da Jakub auch mir die Bedeutung der Texte nicht erklärt. Und das ist auch gut so, wo bleibt denn sonst der Spaß? Es gibt keine offensichtliche Moral oder ähnliches. Die Texte sind eine Mischung aus Fiktion und Jakubs eigenen Erfahrungen, wo dort die Grenze liegt weiß nur der Autor.
Der Titel hat seinen Ursprung in einer Crew die von Steven Burlton gegründet wurde und zu der auch Jakub gehört. Es ist eine Gruppe von Freunden die "who needs you???" auf die Hand tätowiert haben. Uns gefiel einfach der Klang und die Möglichkeit, den Titel in zig Richtungen interpretieren zu können.



Wie wichtig sind dir persönlich Texte von Bands?




Ich lese mir Texte von Bands schon durch und mache mir meine Gedanken. Texte mit etwas Tiefgang sind mir lieber als Texte die nur vom Saufen und von Partys handeln, aber auch damit kann ich leben. Was immer ein Künstler auszudrücken wünscht soll er ausdrücken.



Welcher Song auf "Whoneedsyou" ist dein Lieblingssong und warum?




Ich habe eigentlich keinen Lieblingssong auf "Whoneedsyou", jeder Song hat für mich seine eigenen Vorzüge. Wenn ich einen wählen müsste würde ich wohl "Through The Roof, Underground" wählen, weil er besonders viele verschiedene Elemente vereint, auch wegen dem Gesangspart am Ende. Ich sehe "Whoneedsyou" aber eher als Ganzes, in dem jeder Song seine Berechtigung hat.



Wer hat das Artwork entworfen? Wessen Idee war das Artwortk, euers oder das des Künstlers?




Das Cover stammt von Jakub Kujawa, einem polnischen Künstler. Es ist ein Ölgemälde das unser Sänger Jakub einst in einem Tattoostudio in Posen gesehen hat. Als es ums Cover ging hatten wir keine wirklich guten Ideen, da fiel Jakub dieses Gemälde wieder ein. Wir fragten bei Jakub Kujawa an ob wir es verwenden dürften und er hat sofort zugestimmt. Dieses Bild ist einfach der Wahnsinn und wir sind sehr dankbar, dass wir es für unser Debut verwenden durften.



Eine Tour mit CALEYA habt ihr ja schon hinter euch - wie war die? Welches war die beste Show?




Mit CALEYA und VYST, die VYSTs will ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen, eine super Band! Die Tour war großartig. Wir haben in höchst unterschiedlichen Venues gespielt, von top ausgestatteten Jugendzentren bis zu Proberäumen befreundeter Bands, und wir wurden überall mit offenen Armen empfangen. Ich kann keine Show wirklich hervorheben, alle haben Spaß gemacht, das Publikum war überall super und wir wurden überall top umsorgt.

Im Grunde ist eine Tour ja auch immer die Nagelprobe für die Bandchemie, immerhin sieht man sich mehrere Tage am Stück - lief das bei euch alles glatt?




Es lief ganz hervorragend! Es gab keinerlei Streiterein, auch unter den Bands nicht. CALEYA kannten wir vorher schon, die Jungs kommen ja auch aus Hamburg. VYST haben wir erst auf der Tour kennengelernt aber es hat sich schnell eine Freundschaft entwickelt. Inklusive Nils von THE HIRSCH EFFEKT, der als Fahrer, Stagehand, Roadie, Merch-Mann und alles was sonst noch anfiel, mit uns unterwegs war, waren wir 13 Leuten und es gab nicht einen Streit. Harmonie pur! Fast ein bisschen beängstigend...



Hängt ihr auch abseits von Proben und Shows zusammen rum?




Ja, das tun wir. Wir sind Freunde und hängen ständig miteinander rum.




Wie kam es überhaupt zur GREY-Gründung?




Das lief höchst unspektakulär ab: Ich hatte nach längerer Abstinenz wieder Lust auf eine Band und habe die Anzeigen auf einem der bekannten Portale durchstöbert. Dort fand ich ein Gesuch, das interessant klang, einen Tag später hab ich mich mit Jörg getroffen und wir beschlossen, es miteinander zu versuchen. Auf der Suche nach einem Proberaum trafen wir auf Marco und Jakub hat sich dann auch wiederum auf eine Anzeige gemeldet. Eine spannendere Geschichte kann ich leider nicht anbieten. Das daraus ein so intaktes Bandgefüge enstand ist ein echter Glücksfall.



Und wie praktisch ist es bitte, einen Tätowierer in der Band zu haben?




Das ist in der Tat sehr praktisch, außer für den Tätowierer...



Was sind eure weiteren Pläne für 2010?




Wir werden die nächsten Wochen und Monate viele Shows spielen, im Dezember folgt noch eine Tour mit LEFT ME BREATHLESS und dann ist das Jahr ja auch schon wieder rum. Zwischen den Shows feilen wir an den Songs fürs nächste Album. Und wenn uns mal langweilig werden sollte haben wir ja einen Tätowierer in der Band...



Und kluge Worte für den Schluss?



Vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast. Alle Leser sollten unbedingt unsere Seite www.myspace.com/whoneedsyou abchecken und zu den Shows kommen, irgendwann schlagen wir bestimmt in jedermanns Nähe auf.




Band:

Empyre (Ger)

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Slecht

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Cleaver

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Review:

Piekto.Labirynty.Diabty

()

Die Polen MOROWE veröffentlichen mit “Piekto.Labirynty.Diabty“ (die originale Schreibweise besitzt eine Art „L“ mit diagonalen „t“-Strichen, so dass unsereins auf die bekannte, lateinische Schriftform zurückgreifen muss…) ihr Debütalbum, nachdem die Bandgründung bereits im Jahr 2006 stattfand. Das Trio Nihil, Hans und Baron von B. spielt eine relativ eigenständige, aber auch gewöhnungsbedürftige Mischung aus Old School-Black Metal, einem Schuss Viking/Pagan und einer kleinen Prise osteuropäischem Folk, die sich zum Glück nicht in endlosen Klimperorgien entlädt, sondern weitestgehend bombastbefreit daherkommt. Der Großteil des Songmaterials bewegt sich im Midtempo-Bereich und neigt mitunter dazu, seicht dahinzuplätschern, da echte Aggressionsmomente, aber auch majestätische Klangsphären, so gut wie außen vor bleiben. Auch nach zig Durchläufen wollen sich nur vereinzelte Melodien im Ohr festsetzen, und so richtig will mich “Piekto.Labirynty.Diabty“ aufgrund des zähen Songwritings nicht überzeugen. Hört Euch einfach mal ein Stück wie „JEGO Oblicza“ an, und Ihr wisst, was ich meine. Einzig gefallen mir die leider viel zu selten eingestreuten, an heutige SATYRICON erinnernden Black´n´Roll-Passagen wie im Quasi-Titelsong „Tylko Piekto, Labirynty I Diabty“ inklusive Instant-Flöte, die aus dem Album aber noch lange keine Offenbarung machen. Wer allerdings mal wieder eine obskure Neuentdeckung machen will, könnte hier fündig werden.

Piekto.Labirynty.Diabty


Cover - Piekto.Labirynty.Diabty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:43 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

A True Romance

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

QUEENSRYCHE: Neuer Deal mit ROADRUNNER

QUEENSRYCHE um ihren Mastermind, Sänger und Bandgründer Geoff Tate haben aktuell einen weltweiten neuen Deal über mehrere Alben bei Roadrunner Records unterschrieben.

Das Labeldebut der Formation aus Seatle (insgesamt Studioalbum Nummero 12) wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 erscheinen


Review:

Musica Diablo

()

Thrash Metal ist nicht tot. MUSICA DIABLO aus Südamerika beweisen uns auf ihrem lediglich 33minütigem Erstlingswerk, das man sauber und geradlinig gespielten Thrash in guter Qualität noch immer finden kann. Erhöhte Aufmerksamkeit bekommt die Band nicht zuletzt durch ihren Sänger Derrick Green, der auch bei SEPULTURA das Mikro in der Hand hält und auch hier das volle Brett bietet. Im Gegensatz zu letzterer Band ähneln die Songs eher den ersten Alben von SEPULTURA, wobei man deutlich slayertypische Gitarrenriffs immer wieder zu hören bekommt. Bei Musica Diablo gibt es im Hochgeschwindigkeitstakt mächtig auf die Glocke. Songs wie "Twistes Hate", "The Flame of Anger" oder "Sacrifice" gehen keine Kompromisse ein und laden zum Lauterdrehen der Anlage ein. Nach den ersten Songs ist klar, dass MUSICA DIABLO das Rad nicht neu erfinden wollen, so dass der Umstand, dass man irgendwie alles schon einmal so oder so ähnlich gehört hat, nicht als Kritikpunkt im Raum stehen solle. Einer der stärksten Songs auf der Scheibe ist für mich "Betrayed", insbesondere wegen eines richtig fiesen Riffs im zweiten Teil des Songs, der beweist, wie treibend und brutal die Musik von MUSICA DIABLO stellenweise ist. Überraschend etwas das Ende aller Songs nach etwas mehr als einer halben Stunde, da wäre mehr drin gewesen. Es verbleibt eine gute Thrash Metal Scheibe, die Liebhaber des Genres unbedingt mal anhören sollten. Mir hat´s gefallen, auch wenn die Band keinen Meilenstein gesetzt hat.

Musica Diablo


Cover - Musica Diablo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Musica Diablo

KEINE BIO! www

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS