Band:

Yazoo

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Review:

Svölk

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Das seit 2005 existente Quintett aus Oslo hat es bislang ausschließlich auf eine EP aus dem Gründungsjahr gebracht und legt nun sein gleichnamiges Debütalbum vor, das recht norwegisch-untypisch nicht etwa fieses Hassgebolze offenbart, sondern recht thrashigen, leicht punkigen und mitunter auch subtil bluesigen Asi-Rock´n´Roll. Positive Energie und Arschtrittfaktor zehn sind hier trumpf, auch wenn man dem Gesamtsound eine gewisse Trockenheit nicht absprechen kann. Weder klingt die Band so richtig dreckig wie etwa die HELLACOPTERS, GLUECIFER oder vor Allem TURBONEGRO noch besitzt man deren herrlich ranzigen Partyfaktor. SVÖLK setzen lieber auf eine voluminöse Produktion, die besonders die bratenden Gitarren und den Schreigesang (nein, kein Gekreische!) von Frontmann Knut Erik Solhaug in den Vordergrund rückt. Besonders Letzterer ist aufgrund seiner irgendwie bemühten Hymnenhaftigkeit eher Geschmacksache, denn das monotone Shouting bewegt sich ganz nah an der Grenze zur Nervtötung; hört Euch etwa „12 Times The Pain“ an, und Ihr wisst, was ich meine. Als Gesamtwerk geht „Svölk“ aber beileibe nicht als Totalausfall durch, sondern ist ein gelungener Erstling mit soliden bis guten Stücken (hier seien in diesem Zusammenhang das stampfende „Anchor“ und das flotte „Inferno“ als Anspieltipps genannt), die ganz sicher ihre Freunde finden werden.

Svölk


Cover - Svölk Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:16 ()
Label:
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The Single Collections Vol. 4

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Mit der QUEEN „The Single Collections Vol. 4” vervollständigt EMI jetzt seine vor zwei Jahren begonnene Reihe aller remasterden Singles der britischen Institution. Das letzte Kapitel umfasst die Jahre 1989 bis 1999 in bekannter Aufmachung (Box im Clamshell-Format, Cardsleeves) und eröffnet noch mit dem Titeltrack des Nummer 1 Album „The Miracle“ (die anderen Singles des Longplayer findet man auf Vol. 3) und einer vom Sound naturgemäß dünnen 1974er Liveversion von „Stone Cold Crazy“ als B-Seite. Das absehbare Ende der Band vor Augen, bekanntlich wusste die Band von Freddy Mercury’s Erkrankung, lieferten Queen mit ihrem letzten regulärem Album „Innuendo“ nochmals Großes ab. Songs wie „I’m Going Slightly Mad”, der überragende Titeltrack, „These Are The Days Of Our Lives" und vor allem die Hymne „The Show Must Go On” (nomen est omen) mit der Interview-B-Seite „Queen Talks“ sind ganz großes Kino und sprechen für sich - künstlerisch wie menschlich. Die (teilweise fragwürdige) „Resteverwertung“ in Form des Albums „Made In Heaven“ gebar nicht unvorhersehbar einige weltweite Top-Ten-Hits („Heaven For Everyone“, die Ballade „Too Much Love Will Kill You“ und „You Don’t Fool Me“) und prägten erst mal die nach Freddy-Phase, dazu gesellten sich noch einige „Erinnerungs-Singles“ – darunter „Under Pressure" (mit David Bowie) in drei überlangen, gewöhnungsbedürftigen Remixes. Manche der B-Seiten bieten dabei durchaus Interessantes wie „Rock In Rio Blues“ (Freddy und seine typische Stimmakrobatik) oder „We Will Rock You“ von Rick Rubin mit der Rhythmusfraktion der RED HOT CHILLI PEPPERS. Zwar ist Box 4 von der Qualität der Kompositionen her sicher die schwächste Kompilation, was Sammler und QUEEN-natics aber kaum stören wird. Die insgesamt über 100 Songs der Bandkarriere machen sich in jedem CD-Schrank ausgenommen gut.




Trackliste:



CD Single 1

1. The Miracle

2. Stone Cold Crazy (Live)



CD Single 2

1. Innuendo

2. Bijou



CD Single 3

1. I’m Going Slightly Mad

2. The Hitman



CD Single 4

1. Headlong

2. All God’s People



CD Single 5

1. The Show Must Go On

2. Queen Talks



CD Single 6

1. Bohemian Rhapsody

2. These Are The Days Of Our Lives



CD Single 7

1. Heaven For Everyone (Single Version)

2. It’s A Beautiful Day



CD Single 8

1. A Winter’s Tale

2. Rock In Rio Blues



CD Single 9

1. Too Much Love Will Kill You

2. I Was Born To Love You



CD Single 10

1. Let Me Live

2. We Will Rock You (Live)

3. We Are The Champions (Live)



CD Single 11

1. You Don’t Fool Me (Edit)

2. You Don’t Fool Me (Album Version)



CD Single 12

1. No-One But You (Only The Good Die Young)

2. We Will Rock You (The Rick Rubin ‘Ruined’ Remix)

3. The Prize (Instrumental Remix for ‘The Eye’)



CD Single 13

1. Under Pressure Rah Mix (Radio Edit)

2. Under Pressure (Mike Spencer Remix)

3. Under Pressure (Live At Knebworth)


The Single Collections Vol. 4


Cover - The Single Collections Vol. 4 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

No Quarter (Live)

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Kaum hatten die POODLES sich für ein neues Label entschieden (Frontiers Records) gibt es auch schon neuen Stoff. (Offiziell) als Überbrückung bis zum nächsten Studioalbum gedacht serviert uns das schwedische Quartett eine Live CD mit dem Titel „No Quarter“. Geboten wird eine 60 Minuten Best of-Vorstellung mit Schwerpunkt auf das letzte Album „Clash Of The Elements“, 14 Songs (siehe unten), darunter ein Drum Solo. Dabei ist der Einstieg mit dem eher ruhigen „Too Much Of Everything“ nicht ganz so geglückt (was vor Ort aber durchaus funktionieren mag) - Hymnen wie „Caroline“, „Seven Seas“, „Metal Will Stand Tall“, „I Rule The Night“ und „Night Of Passion“ sind melodischer Metal der Extraklasse und dementsprechend Live-Kracher. Und das Sänger Jakob Samuel eine der Besten gegenwärtig ist darf man auch ruhig wieder mal in Erinnerung rufen – die Aufnahmen auf „No Quarter“ bringen dies aber nicht immer so deutlich zur Geltung. Denn Live kommen THE POODLES deutlich energetischer rüber als es der Tonträger zu vermitteln mag; Fans warten da sicher lieber auf das neue Album und Einsteiger sind eigentlich mit jedem der drei bisherigen Alben ebenso gut bedient. „No Quarter“ als reine CD bietet THE POODLES somit etwas unvollständig an – wer sich das Teil aber zulegen möchte, sollte dann schon besser das Package mit der Live-DVD „In The Flesh“ abgreifen – die Vollbedienung halt – da kommt die Live-Performance rüber und zusätzliche Features gibt es auch.



Tracklist:



01 Too Much Of Everything

02 Caroline

03 Seven Seas

04 Metal Will Stand Tall

05 Like No Tomorrow

06 One Out Of Ten

07 Lullaby For Jimmy

08 Drum Solo

09 Echoes From The Past

10 Thunderball

11 I Rule The Night

12 Night Of Passion

13 Flesh & Blood

14 Line Of Fire

No Quarter (Live)


Cover - No Quarter (Live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 59:57 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Album Pre-Listening von POETS OF THE FALL

Am 29. erscheint das neue Album der Finnen POETS OF THE FALL, "Twilight Theater", auch in Deutschland. Das Video zur aktuellen Single "War" kann man sich jetzt schon anschauen, und zwar target="_blank" class="link3">hier.



Wer davon Lust auf mehr bekommen hat, der kann sich das komplette Album hier schon mal vorab anhören.


News:

NIGHTWISH sind wieder im Studio

NIGHTWISH haben gerade damit begonnen, den Nachfolger des 2007er Albums "Dark Passion Play" einzuspielen.

Drummer Jukka Nevalainen läßt dies auf der offiziellen Band-HP verlauten. Im Sommer begab sich die Band mehrere Wochen in die "tiefste Pampa" Finnlands, wo man die letzten Arrangements für die neuen Songs ausgetüftelt hatte.

Aktuell werden gerade die Drums aufgenommen. Wie schon beim Vorgänger ist dabei Mr. Kai Hahto (SWALLOW THE SUN und WINTERSUN) für den richtigen Schlagzeugsound zuständig. Die Herren Mikko Karmila / TeeCee Kinnunen werden sich ansonsten wieder um die Aufnahmen kümmern.

Auf der Homepage gibt es auch ein ausführliches Studuiotagebuch dazu.





News:

WICKED TEMPTATION: Neuer Sänger an Bord

Die deutsche Hardrockformation WICKED TEMPTATION vermelden einen einschneidenden Line-up-Wechsel: Sänger Dirk Hackenberg ist ausgestiegen und wird mit sofortiger Wirkung durch den Niederländer John Cuijpers ersetzt.

Dieser war bereits bei Bands wie KINKY BOOTS, DEVILS ROPE, PARRIS oder COOPER INC. aktiv. Derzeit arbeiten die Herren aus Nordrhein-Westfalen intensiv an den Songs für das zweite Studioalbum.




News:

Neuer ALEXISONFIRE-Song online

ALEXISONFIRE haben mit "Dog's Blood" einen neuen Song auf ihre MySpace-Seite gepackt.

News:

ILL NINO posten neuen Song

ILL NINO haben mit "Against The Wall" einen Song aus ihrem neuen Album "Dead New World" bei MySpace gepostet. Das Reviews findet ihr hier.

News:

Release-Parties zum neuen HELLOWEEN-Album

Ende Oktober/ Anfang November wird es in einer Reihe von Städten Release-Parties zum neuen HELLOWEEN-Album "7 Sinners" geben:



27.10.2010 - Aachen, Nightlife

29.10.2010 - Hamburg, Ballroom

29.10.2010 - Neunkirchen, Club Cäsar

29.10.2010 - Nürnberg, Rockfabrik

29.10.2010 - Leipzig, Hellraiser

30.10.2010 - Berlin, HardRock Cafe

30.10.2010 - Nersingen, Rock's

30.10.2010 - Cuxhaven, Sportsbar Otterndorf

30.10.2010 - Bremen, Aladin

30.10.2010 - Oberhausen, Helvete Metal Club

30.10.2010 - Essen, Turock

30.10.2010 - Hildesheim, Rockclub

30.10.2010 - Augsburg, Rockfabrik

30.10.2010 - Frankfurt, Final Destination

30.10.2010 - Darmstadt, Steinbruch Theater

30.10.2010 - Bochum, Matrix

31.10.2010 - Köln, Fabrik

31.10.2010 - Ludwigsburg, Rockfabrik

31.10.2010 - Lübeck, Angus Rock Kneipe

03.11.2010 - Aachen, Nightlife

04.11.2010 - Berlin, Blackland

05.11.2010 - Berlin, K17

05.11.2010 - Leverkusen, Shadow

05.11.2010 - Dresden, Heavy Duty



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