Band:

Heaven In Her Arms

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News:

ROADRUNNER jetzt komplett bei WARNER

Wie das Billboard.Biz jetzt aktuell bekannt gab, wurde das ROADRUNNER Record Label jetzt vollständig von der Warner Music Group übernommen.

WMG hatte im Januar 2007 zunächst nur den Anteil von 73.5% an der Plattenfirma erworben und entschied sich nun für den vollständigen Erwerb der Anteile des im Jahre 1980 im niederländischen Amsterdam gegründeten Rocklabels.

Die Marke Roadrunner soll erhalten, für die meisten Mitarbeiter werde sich nichts ändern und auch die kreative Kontrolle sei durch die Eingliederung nicht gefährdet. Man wolle lediglich in bestimmten Ländern einige untergeordnete Aufgaben an WMG abtreten, um die gemeinsamen Ressourcen besser auszuschöpfen.





News:

Mit ALTER BRIDGE Musik machen

ROADRUNNER RECORDS verlosen zusammen mit Rock Antenne Bayern für den ALTER BRIDGE-Gig ein Meet & Greet der besonderen Art:

Alle fitten Hobbymusikanten die Gitarre, Bass oder Schlagzeug spielen können, dürfen ihre Beweise losschicken wobei der Gewinner(in) seinen Lieblingssong zusammen mit der Band während des Soundchecks vor der Show in München am 25.11. spielt. Platz zwei und drei dürfen zwar nicht mitspielen, können aber trotzdem beim Soundcheck mit dabei sein.

Für Bewerbungen bitte hier weitere Details nachlesen.




Review:

Excess

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COMA ist eine polnische Band, die es bereits seit 1998 gibt. Auf ihr Konto gehen schon drei Alben mit polnischen Texten, und das letzte davon ist jetzt noch einmal mit englischen Texten erschienen. Das ursprüngliche Album nennt sich „Hipertrofia“ und hat in Polen Doppel-Platin erreicht, weshalb jetzt versucht wird, auch international mitzumischen. Das Zeug dazu hätten COMA auf jeden Fall. Mit ihrer Mischung aus Alternative Rock und Metal liefern sie jede Menge fette Gitarren-Riffs und eingängige Refrains ab, dazwischen werden auch immer wieder progressive sowie auch ruhige und balladeske Passagen eingebaut, die oft zum Ende hin in bester PEARL JAM-Manier immer weiter gesteigert werden. Auch wenn man beim ersten Reinhören den Eindruck bekommt, dass COMA ein bisschen zu viel des Guten wollen, greifen die unterschiedlichen Einflüsse gut ineinander, und dass alles zusammen auch wirklich zündet, ist nicht zuletzt den hervorragenden spielerischen Qualitäten der Musiker sowie der wandelbaren und druckvollen Stimme des Shouters zu verdanken, der besonders bei den ruhigeren Stellen immer wieder an Eddie Vedder erinnert. Zumindest ein Grund für so manchen überraschenden Stilwechsel auf diesem Album dürfte darin liegen, dass das dem Album zugrunde liegende Original eine Doppel-CD und dazu ein Konzeptalbum war und „Excess“ lediglich einen Zusammenschnitt bietet, so dass hier einige Teile schlichtweg fehlen. Trotzdem ist diese Scheibe auch in abgespeckter Variante ein gut gemachtes, toll gespieltes Rock-/Metal-Album, das voll überzeugt.

Excess


Cover - Excess Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 72:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Coma

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News:

BLACK LABEL SOCIETY auf Headlinertour

Mehr als 20 Jahre lang war ZAKK WYLDE der Gitarrist von OZYY OSBOURNE. Für Ozzys meistverkauftes Album „No More Tears" schrieb Wylde die komplette Musik.

Mit seiner eigenen Band, BLACK LABEL SOCIETY veröffentlichte er zuletzt im August das mittlerweile achte Studioalbum. „Order Of The Black".

Im Frühjahr kommt jetzt er jetzt mit eine eigenen Headlinertour „The Bezerkus Tour 2011“ vorbei. Als Special Guest sind GODSIZED mit dabei sein.

Der allgemeine Vorverkauf für die vier Konzerte ist jetzt gestartet.



Termine:

28.02.11 Hamburg / Große Freiheit

12.03.11 Berlin / Huxley’s

13.03.11 München / Theaterfabrik

22.03.11 Köln / Live Music Hall





Review:

Testament Of Rock

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Für die schwedischen ASTRAL DOORS lief es seit ihrem famosen 2003er-Debüt „Of The Son And The Father“ wahrlich nicht übel. Fünf Alben und eine EP ohne dabei Ausfälle zu generieren – ASTRAL DOORS dürfte allen Freunden von DEEP PURPLE, BLACK SABBATH und vor allem RAINBOW und DIO richtig Freude gemacht haben (die stimmliche Nähe von Sänger Nils Patrik Johansson zu Ronny James – R.I.P. - ist ein Markenzeichen). Schluss ist da ja hoffentlich noch nicht – aber als Zwischenfazit veröffentlicht man jetzt erst mal ein 14 Tracks starkes Best of-Werk, dass ausgewogen durch die Diskografie führt und mit „Victory“ (typischer ASTRAL DOORS Rocker mit Ohrwurmrefrain) einen dato unveröffentlichten Songs enthält. Ansonsten ging man auf Nummer sicher und ließ die Fans der Band per Online-Voting die Songs auswählen. Mit Songs wie „Time To Rock“, „Evil Is Forever“ und natürlich dem Titelgebenden „Testament Of Rock“ passt das allemal. Wer als Fan melodischen Heavy Rock bisher sich nicht zum Erwerb von Material der Band entschließen konnte, sollte ASTRAL DOORS jetzt spätestens mit ihrer „Testament Of Rock” Best-of die Ehre erweisen – Dauerbrenner.



1. Cloudbreaker 3:31

2. Time to Rock 4:07

3. Of the Son and the Father 4:54

4. Black Rain 4:27

5. Power and the Glory 4:12

6. Bride of Christ 3:38

7. New Revelation 4:28

8. Slay the Dragon 3:39

9. London Caves 3:31

10. Evil is Forever 5:27

11. Lionheart 5:05

12. Quisling 4:02

13. Testament of Rock 5:28

14. Victory

Testament Of Rock


Cover - Testament Of Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:54 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Die Streuner – Soest, Allerheiligenkirmes

Konzert vom DIE STREUNER haben sich nicht verlaufen, wenn sie ihre Lauten, Trommeln und Geigen mit auf die Allerheiligenkirmes in die Nordrhein-Westfälische Kleinstadt Soest nehmen und ein bunt gemischtes Publikum aus Langhaarigen, mittelalterlich Gewandeten und Familien mit Kindern beschallen.


Wir befinden uns auf dem „Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum“, einem kleinen aber hochgradig professionell gestaltetem Mittelaltermarkt, eingefasst von Fachwerkhäusern und flankiert von blinkenden Fahrgeschäften der restlichen Kirmes. Und was kann es da besseres geben als eine Gauklertruppe?
Wenn man denn eine Gruppe erwischt die eine derart ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten erzeugen kann, nicht viel.
Doch die Band hat bereits am Anfang mit schallenden Rufen in Richtung Mischpult („Ich hör mich nicht!“) alle Klischees der unorganisierten Live-Auftritte von Mittelalterbands bestätigt. Aber keine Angst; was da nicht 100% klappte wurde durch die volle Stunde Musik mehr als ausgeglichen.


Die Titelauswahl war breit gefächert, sowohl was das Alter der Nummern als auch deren Thema angeht. Doch alle Songs hatten eines gemeinsam, sie sorgten für gute Laune bei allen Anwesenden. Es war letztendlich eine bunte Mischung aus Saufliedern, Geschichten und Gassenhauern die die Menge mitreißen konnte.
Sänger und Frontmann Pinto (der mit dem Schaf auf dem Wappenrock) forderte nicht nur zum Mitsingen auf, er trieb mit der Auswahl der Stücke geradezu danach. „Trinke Wein“, „Charly He´s My Darlin´“ (übrigens stilecht auf Englisch gesungen von Matthew Rouse an der Violine) und „Grog muss es sein“ seien da genannt, kaum einer hat es sich nehmen lassen sich der Musik hinzugeben.
Egal ob springen, klatschen oder Mitsingen, irgendwie war die Stimmung einfach passend.



Und hier kann man die Jungs (leider diese Tage ohne weibliche Begleitung) einfach nur loben: So macht man Stimmung, so reißt man die Leute mit! Der gemeinsam erschallte Chorus von „Grog muss es sein“ oder die fröhlich geschriene Anzahl der noch lebenden Orks („10 Orks“) fügten sich einfach gut in die Atmosphäre des Marktes ein.



Falls ihr die Möglichkeit habt sie live zu sehen, nicht verpassen! Der ein oder andere Becher Met schadet übrigens nicht, da eine nicht unerhebliche Zahl der Titel übers gemeinsame Trinken geht...


Band:

Die Streuner

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Review:

The Quiet Lamb

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„The Quiet Lamb“, das Debütalbum des britischen Kollektivs HER NAME IS CALLA, ist schön. Schlicht und einfach schön. Die im Kern aus fünf Leuten bestehende Band (die sich bei Bedarf noch weitere Musiker hinzuholen, um zum Beispiel Cello und Flöte in ihren Sound einbauen zu können), hat eine mehr als 70 Minuten lange Klanglandschaft erschaffen, in der es weitgehend verträumtä-friedlich zugeht, bei Bedarf aber auch Aggressionen durchbrechen können. Wenn dann die lange Spielzeit nie langweilig wird und sich die Band nie in Nebensächlichkeiten verliert, sondern die Songs bei aller Länge fokussiert halten, wird klar, dass „The Quiet Lamb“ ein Fest für Postrock-Anhänger sein wird. Und tatsächlich, Songs wie das mehr als 17 Minuten lange „Condor And River“ oder dem recht heftigen Rausschmeißer „The Union“ sind facettenreich, spielen mit bekannter Laut/ Leise-Dynamik, ohne auf ausgelatschten Wegen den Massen zu folgen, und verbreiten eine ganz eigenen Stimmung, die wie schon einleitend geschrieben einfach schön ist. Neben der vielfältigen Instrumentenauswahl fällt besonders die Stimme von Sänger Tom, die immer wieder für großes Kopfkino sorgt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. HER NAME IS CALLA haben ein episches Werk erschaffen, das fesselt, berührt, verzaubert und fast unmöglich in Worte zu fassen ist. Schöne Musik, wie es sie viel zu selten gibt.

The Quiet Lamb


Cover - The Quiet Lamb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 75:49 ()
Label:
Vertrieb:

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