Review:

Moonchild

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Was sich nicht alles unter den Dach des Gothic vereint. Da gibt es von bitter harte Sachen wie etwa MY DYING BRIDE, DRACONIAN, über etwas gemäßigtere Akteure wie WITHIN TEMPTATION oder EVANESCENCE bis deutschsprachige Künstler wie ASP und ganz poppigen Vertreter wie UNHEILIG oder auch THE CURE. Liberal und aufgeschlossen ist die Szene. Dies nutzen auch KATANGA. Auf ihrem zweiten Album "Moonchild", mischen die Greifswalder Gothic Rocker mal alles wild durcheinander. Industrial mit Synthesizer lastigen Darkwave Anklänge neben hartem Gothic Rock, poppigen Anwandlungen á la UNHEILIG mit rammsteinartigen Riffgewittern. Dazu wechselt der Gesang von Männlein zu Weiblein und von Song zu Song, mal in englisch mal in deutsch. Geht das?

Ja, irgendwie bekommen KATANGA das hin. Es ist immer ein roter Faden zu erkennen, auch wenn er manchmal gefährlich dünn wird. Thematisch haben die düsteren Gesellen eh kein Problem den Mond anzubeten, in welcher Sprache auch immer. Aber auch musikalisch finde ich das Gemisch nicht störend, sondern eher spannend und unterhaltend. Erst gegen Ende geht mir langsam die Puste aus, immerhin die Scheibe hat 18 Tracks und ist über 70 Minuten lang. Gesanglich kann mich Herr Mario Bauch nicht ganz überzeugen. Betonung und Stil passen, aber die Stimme könnte mehr Volumen vertragen. Vielleicht hätte man da produktionstechnisch etwas machen können, ansonsten überzeugt der Sound. Im Großen und Ganzen ist das eine kurzweilige Vorstellung die mit der nötigen Toleranz durchaus als gelungen bewertet werden darf.

Moonchild


Cover - Moonchild Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 73:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Singularity

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Die Kanadier DIVINITY dürften hierzulande noch recht unbekannt sein, obwohl sie bereits seit 1999 in der Szene aktiv sind. Das erst späte 2008er Debüt der Band erschien sogar bei einem sehr großen deutschen Label aus Donzdorf, trotzdem dürften bislang nur Insider mit dem sehr hörenswerten, aber auch recht gewöhnungsbedürftigen High-Tech-Ballersound der Jungs vertraut sein. Irgendwo zwischen MESHUGGAH, STRAPPING YOUNG LAD und SOILWORK hat man sich positioniert, inklusive einer gesanglichen Mischung aus Schreien, Growls und cleanen Parts, die von den mechanischen Riffs und dem stampfenden Drumming gut begleitet werden. Eigentlich machen DIVINITY nicht viel falsch, und die Zielgruppe der oben genannten Größen dürfte mit „The Singularity“, dem erst zweiten Album der Truppe, stilistisch wenig Probleme haben, doch sind Sänger und Bandgründer Sean Jenkins und Co. eben keine allzu versierten Songwriter vom Schlage eines Devin Townsend oder Peter Wichers, so dass das Album so gut wie keine prägnanten Songs abwirft. Lediglich das ohrwurmartige, hymnische „Lay In The Bed You´ve Made“ und das treibende „Embrace The Uncertain“ hinterlassen nach mehreren Hördurchläufen merkliche Spuren. Sehr gute instrumentale Fähigkeiten und abgefahrene Klangkabinettstücke machen eben noch keine überragende Platte. Eine Empfehlung an die kühle Technikfraktion ist „The Singularity“ aber dennoch.

The Singularity


Cover - The Singularity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Best Of

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MADRUGADA sind Lieblinge der Musikwelt, keine Frage. Aber auch das Publikum nahm den düster-melancholischen Sound der norwegischen Indie Rocker bereits mit ihrem 1999er Debüt „Industrial Silence“ an. Das MADRUGADA vor allem auch Live eine richtig gute Figur machten hat sich mittlerweile rumgesprochen. Wer auf Dunkelheimer wie JOHNNY CASH und NICK CAVE steht, dürfte sich bei MADRUGADA richtig „wohl“ fühlen. Ob es von MADRUGADA aber in Zukunft Neues geben wird muss man nach dem überraschenden Tod des erst 31 Jahre alten Gitarrist und Gründungsmitglied Robert Burås am 12. Juli 2007 abwarten. Das in 2008 erschienene selbstbetitelte siebte Album ist das bisher letzte aktuelle Lebenszeichen der Band. Da verwundert es nicht das EMI jetzt mit einer gelungenen „The Best Of MADRUGADA“ um die Ecke kommt. Auf zwei CDs gibt es 27 Songs der Band (darunter alle Singles und drei Liveaufnahmen, zum Teil remastered), sowie den unveröffentlichten Track „All This Wanting To Be Free“.

CD 1 präsentiert dabei vor allem die lauteren, mehr dem Rock zugewandten Songs der Band; die mehr auf Atmosphäre setzende CD 2 zieht gekonnt die dramatisch-dunkle Seite der Band heran – nicht umsonst steht MADRUGADA für „Morgengrauen“. Singles wie die überragende Ballade „Majesty” (neben der Albumversion auch noch als toller, da anders gearteter Livetrack vorhanden), „Lift Me”, und „The Kids Are On High Street” aber auch hochklassige Kompositionen wie das schwarze „Black Mambo”, das etwas ungewöhnlich instrumentalisierte „Strange Colour Blue” sowie „Quite Emotional” (Live), „This Old House“,„Step Into This Room”, „Dance For Me” und den träumerischen Rausschmeißer „Sail Away” präsentieren MADRUGADA zwischen Dark und Rock. Keine Frage - die mit einem 24-seiteigen Booklet und ausführlichen Linernotes ausgestattete Doppel-CD lohnt sich für Rockfans mit Hang zur dunklen Seite allemal.




CD1:

1. The Kids Are On High Street

2. 7 Seconds

3. Look Away Lucifer

4. Belladonna

5. Blood Shot Adult Commitment

6. Higher

7. Beautyproof

8. Black Mambo

9. Salt

10. Stories From The Streets

11. I Don't Fit

12. Majesty (Live)

13. You Better Leave (Live)

14. All This Wanting To Be Free



CD2:

1. What's On Your Mind?

2. Hold On To You

3. Strange Colour Blue

4. Vocal

5. Hands Up – I Love You

6. Majesty

7. This Old House

8. Lift Me (Duet With Ane Brun)

9. Honey Bee

10. Electric

11. Quite Emotional (Live)

12. Step Into This Room And Dance For Me

13. A Deadend Mind

14. Sail Away


The Best Of


Cover - The Best Of Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 140:46 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DIKTA: Neues Album und Video

Die aus Island stammenden Indie Rocker von DIKTA waren ja erst unlängst live in Deutschland zu sehen. Das neue Album „Get It Together“ wird via SMARTEN-UP/ROUGH TRADE am 11. März 2011 in Deutschland veröffentlicht.

Mit dem Track „Goodbye“ landeten die vier Herren in ihrer Heimat aktuell sogar einen Nr. 1 Hit im Radio.
Das Video dazu gibt es jetzt hier
zu sehen.




News:

DER GRAF singt bei IN EXTREMO

II EXTREMO habe sich für ihr neuestes Werk "Sterneneisen" (VÖ-Termin: 25.2.2011) prominente Unterstützung an Bord geholt:

UNHEILIG-Fromtmann DER GRAF wird bei dem Song „Hol die Sterne“ eine Strophe und den Chorus zusammen mit IN EXTREMO-Sänger Micha Rhein darbieten.

Der Song "Zigeunerskat" erscheint am 18.2. als erste Single des Albums mit dem unveröffentlichten Titel "Wahre Freunde" als B-Seite.



Tracklist:

01. Zigeunerskat

02. Gold

03. Viva La Vida

04. Siehst du das Licht

05. Stalker

06. Hol die Sterne

07. Sterneneisen

08. Zauberspruch No. VII

09. Auge um Auge

10. Schau zum Mond

11. Unsichtbar

12. Vermiss Dich




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Luces y Sombras

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Was haben wir denn hier exotisches? Spanischer Prog Rock - diese Band nennt sich stilecht DROGA DEL ESPIRITU und nein unter Drogen stehen diese Herren trotz des Namens natürlich nicht, und so verkopft oder gar schräg kommt ihr Sound auch nicht daher. Die talentierten Musiker stammen bei näherer Betrachtung dann doch nicht aus dem Land des Fußballweltmeisters sondern schlicht aus dem Sauerland. Die Band wurde schon 1993 gegründet, zwei Alben wurden aufgenommen, 1995 war man sogar mal im Vorprogramm von RAGE, von 2000 bis 2007 herrschte Funkstille und jetzt also dieses Doppelalbum.

Am Mirophon darf sich Javier Fernandez Guirao austoben und er hat natürlich einen spanischen Background (ist aber in Deutschland geboren) und singt also auch in Spanisch.
Diese Stimme ist natürlich prägend auf diesem Doppelalbum „Luces y Sombras“. Licht und Schatten wechseln sich hier inhaltlich ebenfalls ab, wobei die hellen Momente dann aber doch deutlich überwiegen.
Die Produktion überzeugt mich manchmal eher etwas weniger, vor allem der Sound ist oftmals zu dumpf geworden, die Vocals sind oftmals zu stark nach vorne gestellt, die Gitarren hätten durchaus etwas mehr Präsenz verdient. Auch das Schlagzeug klingt vielfach echt grottig, ohne jede Dynamik, scheppernd-flach, mensch um wie viel besser hätte diese Scheibe bei einem nur einigermaßen passenden Drumsound geklungen. O.k. bei einem Underdog wollen wir dann mal nicht ui überkritisch sein aber erwähnt werden muß es.

Der Sänger läßt mit seinem markanten Timbre sehr starke Vergleiche zu den vor vielen Jahren recht erfolgreichen HEROES DEL SILENCIO aufkommen. Dies Band wurde damals schon etwas unterschätzt und hatte viel mehr zu bieten als nur den Kulthit „Entre dos Tierras“. Egal deren Sänger Enrique Bunbury ist dass große Vorbild von Javier, das hört man schon durch. Er verfügt über ein ähnliches Volumen, wenn auch nicht ganz so kraftvoll und vom Volumen her etwas weniger breiter. Aber auch erkann den Shouter sowie den einfühlsamen Sänger geben. Manchmal sind es zwar ein paar Uhhs und Ohhs zuviel und das mit dem länger Tönehalten musst er auch noch etwas verbessern („Caer“). Aber er ist beileibe kein schlechter Fronter.

Droga del Espiritu bieten sehr soliden Hardrock mit vielen Progrockelementen und mitunter schimmert sogar mal etwas Progmetal („ Dis Cuerpos“, „Nos Veremos“) durch. Die Gitarren ansonsten meist recht straight gehalten, aber auch ab und an etwas verspielt mit schönen Solis („Venosa“), die Rhythmussektion ist solide unterwegs und der Keyboarder sorgt für viel abwechslungsreiche Klänge (u.a. bei „Cancion Lunar“) mal im neoprogigen Gewande, dann wieder fette Hammonds aber auch schöne symphonische Arrangements sind zu finden.

Die Band ist trotz vieler längerer Tracks so um die sechs Minuten recht angenehm zu hören, oft wird (vor allem auf Seite eins) einem normal wiederholenden Songschema Strophe Refrain am Ende ein instrumentaler Part angehängt. Dabei agiert man bei allem Ideenreichtum nicht zu trocken vertrackt sondern fast immer songdienlich trotz der vielen Breaks. Auch wird meist ordentlich Tempo gemacht. Die Instrumente dürfen sich dabei natürlich auch solistisch austoben aber dann eher nicht zu aufgetragen selbstherrlich. Man kehrt hier nicht den freakigen Progrocker raus.

Bei dieser Stimme dürfen natürlich auch mal etwas atmosphärischere Parts, die immer mal wieder eingestreut werden, nicht fehlen. Auch packende Balladen können die Musiker überzeugend darbieten („Siempre“). Eine etwas düster bis melancholische Grundstimmung
zieht sich beinahe durch alle Songs, was aber einfach gut zur Musik paßt. Mit der Sängerin Steffi Lesic gibt es auf „Delfines“ ein schönes Duett zu hören. Aber auch das sehr relaxte „Todavia“ mit Stefanie Latsch ist sehr gut geworden.

Mit anderen spanischen Kapellen wie TIERRA SANTA oder auch MÄGO DE OZ sind diese Sauerlandspanier ansonsten nicht zu vergleichen. Auch mit den erwähnten "Herren der Stille" stilistisch eher weniger aber wer diese Stimme mochte könnte auch an dem hier Gefallen finden. Wie gesagt man versteht es schöne Melodien in schön rockige Songs zu verpacken, die blumige Sprache tut ein übrige, um diese Musik in ein ganz spezielles positives Gesamtbild zu rücken. Das Album ist für nur 10 EUR über die Bandhomepage erhältlich.

Luces y Sombras


Cover - Luces y Sombras Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 94:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Droga Del Espiritu

(Underdog)
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Quietly Undramatically

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WOE aus Pennsylvania sind das Baby von Multi-Instrumentalist Chris Grigg, der es bei der Gründung 2007 eher als experimentelles Projekt sah. Inzwischen hat sich eine vollständige Band daraus entwickelt, die hörbar vom europäischen Underground-Black Metal beeinflusst ist. Auf „Quietly Undramatically“, dem zweiten Album des Quintetts, wird demnach auch gar nicht um den heißen Brei herumgefurzt, sondern es geht eher kalt und abgefuckt zur Sache. WOE erinnern durchaus an flotteres DARKTHRONE-Material, alte SATYRICON oder die ersten beiden Götterwerke von IMMORTAL, deren Debüt „Pure Holocaust“ man speziell bei dem klirrenden, purmetallischen Sound sehr nahe kommt; die Amis tönen lediglich eine Ecke kräftiger und weniger räudig, auch wenn „Quietly Undramatically“ weit von einer Hochglanzproduktion entfernt ist. Am Ende ist die Scheibe ein sehr stimmiges Werk, das bei Bedarf sogar melodischen Gesang (im Titelstück) und auch langsame, atmosphärische Parts (etwa im überlangen „Full Circle“) auffährt und damit viel von der Essenz nordischer Düsterkunst über den Großen Teich gerettet hat. An die Landsmänner NACHTMYSTIUM oder WEAKLING reichen WOE noch nicht ganz heran, aber ein „Tipp“ liegt bei diesen Jungs in greifbarer Nähe.

Quietly Undramatically


Cover - Quietly Undramatically Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 43:20 ()
Label:
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RED HOT CHILI PEPPERS: Details zum neuen Album

Das wurde ja auch wieder mal Zeit - die RED HOT CHILI PEPPERS sind gerade wieder im Studio und arbeiten an ihrem mittlerweile zehnten Studiowerk.

Als Veröffentlichungstermin wird dabei der Juni 2011 angepeilt. Bei dieser Scheibe wird erstmalig Josh Klinghoffer an der Gitarre zu hören sein. 2008 war ja bekanntlich John Frusciante ausgestiegen. Als Producer wird erneut Rick Rubin (u.a. SLAYER, AUDIOSLAVE, AC/DC), der auch schon den erfolgreichen Vorgänger "Stadium Arcadium" (2006) produziert hat, an den Reglern sitzen.



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Mercy & Misery

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THE VERY END lieferten mit “Vs. Life” in 2008 ein echt starkes Debüt ab – leider beim falschen Label. Den Dockyard 1 musste zwischenzeitlich die Segel streichen. Untergekommen ist man nun bei Steamhammer/SPV – ein Label mit Tradition welches auch ausreichend Support verspricht. Und das dass Ruhrpott-Quintett um Frontröhre Björn Goosses (auch NIGHT IN GALES) diesen Support rechtfertigt, kann man bereits dem ersten Durchlauf entnehmen. Das neue Werk nennt sich „Mercy & Misery“, kommt im gewohnt düsteren Cover und bietet erneut Thrash welcher den Spagat zwischen Moderne und Oldschool gekonnt meistert – was hier meint dass man sich beim Power Metal ebenso bedient wie aus dem Hardcore und Death Metal Bereich und dazu noch mit einem äußerst variablen, gut aggressiven Gesang punkten kann (von clean über Growls und derbe Shouts bis zum tiefen Thrash).

Was die Zutaten hoffen lassen, setzt THE VERY END dann um – „Mercy & Misery“ präsentiert sich äußerst abwechslungsreich, auch mal vertrackt, bewegt sich meist im Mid-Tempo und liefert tolle Refrains. So dürfte das Album auch den Zeittest bestehen. Das gelungene Intro „Momento“ überführt zum mächtigen Opener „Ball And Chain“, welcher nach deathig-thrashigen Start mit doomig-bluesigen Mittelteil glänzt – klingt interessant, kommt gut. Das nachfolgende „The Leper“ grooved Hölle - inklusive hitverdächtiger Melodie. Direkt im Anschluss zelebriert „Rat Nation“ mit akustischem Part und konventionellen (tollem) Solo die hohe Kunst des Songwriting. Das kompakte und harte „Letters To The Living“ zeigt mit am Besten alle Facetten des Könnens von THE VERY END auf. Ganz so stark bleibt es zwar nicht, aber von Ausfällen ist auf „Mercy & Misery“ nun so gar nicht die Rede. Über die beiden Coverversionen darf man dann aber durchaus geteilter Meinung sein – während „Immigrant Song“ (LED ZEPPELIN) kurz und absolut gelungen aus den Boxen schallt (was bei LZ-Cover seltenst der Fall ist), überzeugt „Maniac“ (Michael Sembello, Flashdance) weniger.

Fazit: Saubere Arbeit und hörenswertes Album, welchem Produzentenikone Waldemar Sorychta (TIAMAT, SENTENCED, SAMAEL, MOONSPELL) dann noch einen ultrafetten Sound verpasste. Das macht das Hörvergnügen für den geneigten Banger perfekt. THE VERY END und „Mercy & Misery“ - starkes Stück!

Mercy & Misery


Cover - Mercy & Misery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:45 ()
Label:
Vertrieb:

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