Band:

Living Eyes

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Review:

Jasta

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Jamey Jasta ist mit HATEBREED und KINGDOM OF SORROW plus den ganzen anderen Kram, den er noch am Laufen hat, wohl nicht ausgelastet, anders lässt sich seine Soloscheibe nicht erklären. Auf der macht zusammen er mit Nick und Charlie Bellamore (beide von KINGDOM OF SORROW wohlbekannt) Musik, auf die er Bock hat. Klar sind die Hardcore-Wurzeln immer noch zu sehen, aber Tracks wie das klar gesungene „Mourn The Illusion“ oder echte Rocknummern wie „Nothing They Say“ machen deutlich, welche Facetten in Mr. Jasta stecken, sowohl vom Schreiberischen als auch vom Stimmlichen her. Unterstützung in Form prominenter Kollegen hat er ebenfalls dabei – von denen kann das brachiale „Enslaved, Dead Or Depraved“ mit LAMB OF GOD-Randy überzeugen, genau wie Tim Lambesis’ (AS I LAY DYING) Einsatz bei „With A Resounding Voice“. Zakk Wylde (BLACK LABEL SOCIETY, ex-OZZY) passt wiederum perfekt zu „The Fearless Must Endure“ und lässt die These aufkommen, dass Mr. Jasta seinen Gästen die Songs auf den Leib geschrieben hat, wie das ja auch schon Dave Grohl (FOO FIGHTERS) mit seinem PROBOT-Projekt gemacht hat. „Jasta“ ist eine interessante Platte, macht sie doch klar, dass Jamey Jasta mehr als nur Hardcore schreiben und singen kann und er hier seine kreativen Muskeln einmal spielen lässt. Sicher wird nicht jedem Fan jeder Song gefallen, aber die grundsätzliche Qualität der Scheibe ist hoch. Wer da ohne Scheuklappen rangeht, wird mit einem guten Album belohnt und seine Meinung über HATEBREED und Jamey Jasta um interessante Gedanken erweitern können.

Jasta


Cover - Jasta Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Jasta

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News:

WACKEN OPEN AIR bietet eigene App an

Im August werden wieder rund 80.000 Metal-Fans in Wacken einfallen. Damit der Überblick auf dem riesigen Gelände nicht verloren geht, wurde von der Firma Record Bay in Zusammenarbeit mit der Agentur Markenwerk eine App für das Festival entwickelt.

Die kostenlose Wacken-App kann man sich auf sein Smartphone laden und erhält so einen RSS Feed, der ständig über alle Neuigkeiten und kurzfristige Änderungen informiert. Natürlich gibt es so auch eine aktuelle Running-Order sowie einen Lageplan des gesamten Festivalgeländes zur Orienterung.

Mit den hinterlegten Lageplänen findet man so u.a. sehr schnell die Verpflegungsstationen, Toiletten oder Erste-Hilfe-Plätze und natürlich den nähesten Bierstand heraus. Ein besonderes Feature sind Licht-Funktionen der App – der Besucher kannso eine Fackel (!) anzünden und damit stimmungsvoll den Nachthimmel zur Musik erleuchten oder mit der Taschenlampenfunktion im Dunkeln sicher den Weg zu seinem Zelt finden.

Die Wacken-App kann man im iTunes Store oder im Android Market herunterladen.




News:

Neues CHICKENFOOT-Album im September

Das zweite Album nach dem klasse Debüt von CHICKENFOOT steht in den Startlöchern. Obwohl es erst Album Nummero zwei ist, wird es "Chickenfoot III" heißen und am 23.09. erscheinen.



Sänger Sammy Haggar (ex-VAN HALEN) dazu:

„Ich bin sehr stolz auf das neue Album - wir haben für das Album den Titel Chickenfoot III gewählt, weil es so gut, so auf den Punkt ist, dass wir den Punkt, ein zweites Album machen zu müssen, schlichtweg übersprungen haben. Zwischen Joe (Satriani, RED HOT CHILI PEPPERS) und mir hat sich großes Vertrauen entwickelt, wir kitzeln gegenseitig nur das Beste aus uns heraus und das überträgt sich auch auf den Rest der Band.“



Tracklist:

01. Last Temptation

02. Alright, Alright

03. Different Devil

04. Up Next

05. Lighten Up

06. Come Closer

07. Three And A Half Letters

08. Bigfoot

09. Dubai Blues

10. Something Going Wrong





News:

J.B.O. gehen mit Killeralbum auf Tour

Am 19.08. erscheint mit dem „Killeralbum“ eine neue Langrille der Spaßmetaller von J.B.O.

Direkt im Anschluss geht es auf Autogrammstunden-Tour in ausgewählten Saturn und Media Markt Läden.
Und ab Oktober sind die Verteidiger des Blödsinns dann auch mit dem neuen Material auf großer Killer-Tour durch Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg.



Autogrammstunden:

20.08.2011 13:00 Uhr, Fürth, Saturn

20.08.2011 16:30 Uhr, Regensburg, Media Markt

22.08.2011 15:00 Uhr, Karlsruhe, Saturn

23.08.2011 15:00 Uhr, Dresden, Saturn

23.08.2011 18:00 Uhr, Chemnitz, Saturn

24.08.2011 17:00 Uhr, Braunschweig, Saturn

25.08.2011 15:00 Uhr, Köln, Saturn

25.08.2011 18:00 Uhr, Koblenz, Media Markt



Termine:

07.10.2011 CH - Pratteln Z7 Konzertfabrik

19.11.2011 LU - Esch/Alzette Rockhal

24.11.2011 AT - Wörgl Komma

25.11.2011 AT - Salzburg Rockhouse

26.11.2011 AT - Wien Arena

27.11.2011 AT - Graz Explosiv

04.12.2011 Erlangen, E-Werk

09.12.2011 Dresden, Reithalle

10.12.2011 Erfurt, Stadtgarten

11.12.2011 Berlin, Postbahnhof

13.12.2011 Hamburg, Große Freiheit

14.12.2011 Köln, LMH

15.12.2011 Kassel, Musiktheater

16.12.2011 Stuttgart, LKA

17.12.2011 München, Backstage

18.12.2011 Erlangen, E-Werk




Band:

The Beast Of The Apocalypse

by Gast
www
Band:

Gackt

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Review:

Holding Onto Strings Better Left To Fray

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Die südafrikanische Formation SEETHER war für mich bis zu diesem neuen Album "Holding Onto Strings Better Left To Fray" schon etwas besonderes, weil sie ihren ganz speziellen Alternative-Grunge Sound hatten, der immer ein deutlich weniger glatt-poliert sowie nicht auf Teufel komm raus auf eingängig getrimmt daherkam. In ähnliche heftiger Ausrichtung kenne ich da nur SEVENDUST, die noch eine Kante mehr ruppiger in die Metalschiene gehen. Die Attitüde der Gitarren bei SEETHER war früher deutlich härter, etwas tiefer gestimmt, die Grundstimmung düsterer von der oftmals chartsgetriebenen „Fröhlichkeit“ war nichts zu spüren und auch der Gesang war mal verzerrt, viel mehr shoutiger – das ist jetzt mit dem neuen Werk so ziemlich alles passé.

Vor allem die Vocals von Meister Morgan bestehen nun aus klarem Gesang d.h. die eher grungig-rauhen und auch mal etwas rotzig-räudigeren Ausschläge fehlen völlig.
Ja die Herren scheinen es tatsächlich auf mehr Radiotauglichkeit abgesehen zu haben und klingen jetzt viel mehr nach 3 DOORS DOWN, NICKELBACK, DAUGHTRY, FOO FIGHTERS und Co. - halt typischee Chartrock, der keinem weh tut. Der gelungene Anfang der Scheibe mit dem kraftvollen und auch gesanglich leicht aggressiven „Resolution“ täuscht zunächst etwas und erinnert schon noch an die alten Alben. Auch da war man ja nie soweit weg vom Mainstream Rock, grenzte sich aber halt immer noch mit den eigenen „Macken“ schon noch davon ab.

Aber dann kommen aktuell so simple Teenie-Sachen wie „Here and Now“ ohne jeden Biss, gut produziert aber auch frei von Ecken und Kanten. „Tonight“ klingt tatsächlich nach einer uninspirierten NICKELBACK-Blaupause, nee dass will ich von SEETHER so nicht haben. Auch balladeskes klingt sehr trivial wie etwa „Pass slowly“ recht pathetisch angehaucht, zuckrige Streicher - sorry zu aufgesetzt. Dahingegen ist das deutlich mehr packende „Roses“ schon viel stärker, die Gitarren sind variantenreich, auch dass Drumming hat was und es gibt mal keine so 01815-Catchy-Melodie. Die Band hat ansonsten unter den bewährten Fittichen von Knöpfchendreher Brendan O'Brien (u.a. AC/DC, PEARL JAM, THE OFFSPRING) auf "Holding Onto Strings Better Left To Fray" auch einige voll überzeugende Nummern zu bieten wie etwa "Desire For Need". Hier knallt es endlich mal so richtig, mit echten Nu-Metal Riffs sogar brachial-derbe Shouts sind hier mit eingebaut – ja da sind die alten SEETHER. Auch der „Country Song“ mit seinem knackigen Bass und unüberhörbarer Grungevibes mit Laut-leise-Dynamik gehört klar auf die Habenseite des Albums, einfach stark der klasse hymnenhafte Refrain. Der Schluß mit dem etwas melancholischen „Forsaken“, schönem Pianoparts, kraftvollen Gitarren und mitreißenden Vocals bietet so eine typische Powerballade und zeigt SEETHER nochnmal in klar besserer Form. Und dieses Album ist sicher insgesamt keineswegs schlecht, bietet mehr Licht als Schatten ist aber schlichtweg vielfach zu beliebig und driftet bei drei/vier Tracks zu stark in gesichtslosen Ami-Mainstreamrock ab. Das hätte die Band wahrlich nicht nötig aber anscheinend war es wohl so gewollt. Für alle Alt-Fans gilt daher unbedingt vorher etwas genauer reinhören, sonst sind lange Gesichter vorprogrammiert.

Holding Onto Strings Better Left To Fray


Cover - Holding Onto Strings Better Left To Fray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In Your Image

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Interessant, dass die fiedelfreudige, härter ausgerichtete Zunft nun auch das "Land Of The Free" erreicht hat, denn von jenseits des Großen Teiches sind wir bislang glücklicherweise weitestgehend von derartigen Auswüchsen verschont worden. Aber EINVERA, das Trio aus Los Angeles, das uns hier mit seinem selbst produzierten Debütalbum "In Your Image" die Nerven auf halb Acht zieht, kennt keine Gnade. Bis an die Zähne bewaffnet mit Banjo, Vibraphon, Mandoline, Glockenspiel, Akkordeon, südwesthinduistischer Trillerpfeife, zentralusbekischer Elfenbeinorgel und dem ostmongolischen Symphonieorchester, werden wir, in Kombination mit den recht verfrickelten Songstrukturen der Band, sehr schnell an die Grenzen des Belastbaren geführt. Zugegeben, die Jungs um Multiinstrumentalist Grant (der auch sämtliche der oben genannten Hilfsmittel spielt - lediglich das zusätzlich vorhandene Keyboard wird von Bassist Mike bedient) haben viele Ideen, mitunter auch ganz gute: die flotte, witzige Country/Folk-Nummer "Send Me Home" oder der mit subtilen Samples jonglierende, hymnische Titelsong gehen durchaus als echt hörenswert durch, aber die hektische Aneinanderreihung immer unterschiedlicher Parts, die Verwendung dieses ganzen Wusts an Instrumenten sowie auch noch abwechselnder Kreisch- und Klargesang sind auf Dauer sehr anstrengend. Oftmals klingen EINVERA wie eine auf Aufputschmitteln in der geschlossenen Abteilung tobende Variante von SUIDAKRA oder meinetwegen ganz alten, noch recht harten SKYCLAD. So bleibt am Ende ein sehr zwiespältiges, aufgrund der gnadenlosen Überladenheit nicht wirklich flüssiges Album, das aber definitiv nicht schlimmer ist als das elendige Rumgesabbere von Bands wie ELUVEITIE und Co..

In Your Image


Cover - In Your Image Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 34:0 ()
Label:
Vertrieb:

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