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Neues Video von FLESHGOD APOCALYPSE

FLESHGOD APOCALYPSE geben mit dem Video zu „The Violation“ hier einen ersten Eindruck ihres kommenden Albums "Agony" (VÖ: 09.08.).

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WE CAME AS ROMANS bei NUCLEAR BLAST

Nuclear Blast haben WE CAME AS ROMANS unter Vertrag genommen und werden am 16.09. das zweite Album der Band, „Understanding What We've Grown To Be“, in die Läden bringen.

Review:

Love Catastrophe

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OUTLOUD? Das ist (hoch) klassischer Melodic Metal mit der nötigen Prise Hard Rock aus Griechenland. Der Opener „We Came To Rock“ spricht Bände: hier geht es mit einem tollen Riff und Groove ab nach vorne. Der Refrain ist sofort im Ohr und man wippt mit ob man nun will oder nicht. „Falling Rain“ verursacht ähnliche Nebenerscheinungen wobei die Nummer eher dem classic Melodic Metal zuzuordnen ist. Alle der insgesamt zehn Songs strotzen nur so vor spielerischen Ideen, Hitcharakter, mehrstimmigen Refrains und gute Laune Melodien. Der cleane Gesang von Chandler Mogel besitzt zwar nicht zwangsläufig einen wieder Erkennungswert, passt dennoch wie die Faust aufs Auge. „The Night That Never Ends“ beginnt bombastisch mit Keyboards und erinnert schnell an Hymnen aus den 80er Jahren. Generell klingen OUTLOUD nach dem heutigen Sound und sie schaffen es dennoch die Brücke zu der Vorgängergeneration aufrecht zu erhalten. Und verdammt noch mal – wie geil ist eigentlich das Wechselspiel zwischen US Glam Rock und europäischem Melodic Hard Rock. Thumbs up. Rock n`Roll.

Love Catastrophe


Cover - Love Catastrophe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:0 ()
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Review:

Closing A Circle

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Die Lübecker Depri-Schmiede konnte unseren Memme mit ihrer selbst betitelten Demo-Compilation nur bedingt überzeugen; mein werter Kollege drückt sich im Review mit Begriffen wie "unterer Drehzahlbereich" und "verzweifelter (nicht selten nerviger) Stimme" noch sehr diplomatisch aus. "Closing A Circle", das erste vollständige Album der Jungs, ist mit "lahmarschig" noch sehr wohlwollend umschrieben. Stilistisch ganz grob in ähnlichen Gefilden wie die späten NOCTE OBDUCTA/DINNER AUF URANOS, KATATONIA, MY DYING BRIDE oder meinetwegen auch FORGOTTEN TOMB wildernd, schalten die Herren Röhl, Schmid und Co. aber noch einen Gang zurück und zelebrieren dabei nicht etwa einen doomigen Lavaklumpen der Marke SWALLOW THE SUN, sondern huldigen Prinz Valium beim Mittagsschläfchen. Die Songs langweilen sich ewig dahin, und der müde, monotone Gesang (sieht man mal von ein paar aggressiveren Einschüben, etwa in "Never Enough", ab) geht einem spätestens nach zehn Minuten tierisch auf die Kronjuwelen. In Sachen Tempo wird zwischen langsam-eintönig, noch-langsamer-eintönig und ganz-langsam-eintönig passgenau hin- und hergewechselt, was vermeintlich Atmosphäre erzeugen soll, aber am Ende einfach nur anödet. Die Messlatte der oben genannten "Vorbilder" hängt so hoch, dass ISOLATION, zumindest in der jetzigen Form, nur mit großem Abstand darunter durchlaufen können.

Closing A Circle


Cover - Closing A Circle Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:20 ()
Label:
Vertrieb:
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HEADBANGERS OPEN AIR: Running Order online

Die offizielle Running Order für das HEADBANGERS OPEN AIR (28.-30.07., Brande-Hörnerkirchen bei HH) ist online:
http://www.headbangers-open-air.de.

Des weiteren müssen JAGUAR ihren Gig in diesem Jahr leider absagen. Als Ersatz springen Praying Mantis ein.

Review:

Damnesia

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ALKALINE TRIO haben für die Songauswahl von “Damnesia” von den Fans beraten lassen: die wählten auf, welche Songs auf die Scheibe kommen. Klingt merkwürdig? Nicht bei einer Scheibe wie dieser, auf der sich ALKALINE TRIO die ausgewählten Songs noch einmal vorgenommen haben und sie in neuen Versionen aufnahmen. Dazu gibt es zwei neue Songs und ein Cover von VIOLENT FEMMES („I Held Her In My Arms“), fertig ist die neuen Platte. Überzeugen kann die aber nicht, dafür haben sich ALKALINE TRIO zu oft an lauen, zahnlosen Akustikversionen versucht („Calling All Skeletons“), die nicht zu überzeugen wissen. Immerhin ist es dem Trio gelungen, eine leicht melancholische Grundstimmung aufzubauen, ein wenig wie die, die in einer Kneipe morgens um drei an der Theke herrscht. Einige Songs fallen natürlich auch positiv auf, allen voran das witzig gewordene „Olde English 800“ und die beiden kreativ neu gestalteten Klassiker „Radio“ und „Private Eye“ machen hier Boden gut, so dass „Damnesia“ irgendwie doch zu einem versöhnlichen Ende kommt. ALKALINE TRIO haben eine interessante Grundidee für dieses Album gehabt, aber nicht immer den Mut gehabt, völlig neue Wege und jedem Song kreativ an den Kragen zu gehen, aber wenn sie es getan haben, ist das Ergebnis vollkommen überzeugend. Dicker Pluspunkt der Scheibe ist zudem die Atmosphäre, die „Damnesia“ sicherlich zu einem Dauerbrenner in maggeligen Punkrockschuppen werden lässt. Also im Grunde alles richtig gemacht, was?

Damnesia


Cover - Damnesia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 50:5 ()
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Band:

Alkaline Trio

KEINE BIO! www
Band:

Infinite Light

KEINE BIO! www
Review:

Sedated Solace

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Sich auf die Fahnen zu schrieben das die eigene Musik ein Spektrum von SOAD bis LED ZEPPLIN abdeckt ist schon reichlich gewagt wenn ihr mich fragt – oder vielleicht gerechtfertigt? Ich steh‘ für gewöhnlich auf progressive und innovative Musik und konnte mir die erste Vollzeit-Platte von den Saarländern THE TOLD daher in voller Erwartungshaltung anhören.

Mit einem hat die Band auf jeden Fall Recht: Sie machen was Neues und decken ein ziemlich ordentliches Spektrum ab. Mit Songs wie „Your Reflection“, „Sick“ (sehr geiles Palm-Mute Riff!) oder „Evil’s Black Mask“ wird die Metal-Fraktion voll auf ihre Kosten kommen; insbesondere bei ersterem könnte es sogar die Nackenmuskulatur strapazieren. Teilweise wird dieser fette und Distortion-lastige Sound aber auch in eher ruhigen und melodischen Songs integriert und sorgt dafür für ein ziemlich abwechslungsreiches, dafür aber auch wie so gerne schwer zu beschreibendes Soundbild: Meistens würde es „cleane Vocals mit abwechslungsreichen Riffs im Mid-Tempo-Bereich“ am besten treffen. Die Vergleiche mit anderen Bands die ich sonst sehr gerne ziehe fallen mir in diesem Falle wirklich schwer. Oder anders gesagt: Mir fiel keiner ein. Und das ist eigentlich schon eine sehr lobenswerte Kunst – der Stil von THE TOLD ist definitiv ein sehr eigener mit viel Charakter! Aber, bitte: Kein Vergleich mit LED ZEPPLIN. Von denen liegt nämlich in dieser Sekunde sogar eine CD auf meinem Schreibtisch und würde mich bei der Erwähnung ihres Schöpfers in diesem Kontext wohl böse anknurren… nun ja, wenn sie denn könnte.

Aber das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss: Mit „Solace“ gibt es eine verdammt heftige, über 13 Minuten lange Musik-Orgie die jeden Progressive-Fan, mich eingeschlossen, sehr glücklich machen wird. Generell ist ohnehin zu bemerken das das musikalisch-technische Niveau der Jungs sehr bemerkenswert hoch und professionell ist: Jeder Ton sitzt, egal ob im Heavy Metal Riff, am Bass oder im akustischen Part und gerade bei den Stilbrüchen sowie den sehr fetten und mit souveräner Passion gespielten Soli der Songs wird das deutlich.

Das bei so viel geilen Nummern auch etwas Füllmaterial anfällt ist nun wohl auch nicht mehr großartig verwunderlich. Titel wie „Irony“ oder „Goodbye“ strahlen eher Langeweile als Spannung aus. Leider auch eine Sache die ich trotz allen Lobs doch bemerken muss: Eingängig ist wirklich etwas anderes, die CD direkt zwei oder vielleicht auch drei Mal zu hören bevor man sich seine Meinung bildet ist sehr anzuraten - und das zieht das Gesamtbild etwas dann letztendlich doch etwas runter. Trotz alledem: Definitiv mehr Licht als Schatten, definitiv

Sedated Solace


Cover - Sedated Solace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 61:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Told

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