News:

TRAGIC CAUSE landen bei HUMAN TO DUST

TRAGIC CAUSE haben einen Deal beim Osnabrücker Label Human To Dust unterschrieben. Am 02.09. wird ihr Debütalbum "To Reign Supreme" in die Läden kommen, eine Clubtour ist für dieses Jahr ebenfalls in Planung. Erste Hörproben gibt es bei MySpace.

News:

ARVEN unterschreiben bei MASSACRE RECORDS

Die hessische Gothic Metal-Formation ARVEN hat jetzt einen neuen Vertrag bei Massacre Records unterschrieben.

Das Debütalbum "Music Of Light" der ausschließlich aus weiblichen Mitgliedern bestehenden Band wird dann am 23.09. erscheinen.



News:

Leben und Sterben mit SERPENTINE

SERPENTINE sind ein britisches Quintett mit TNT-Sänger Tony Mills als Frontmann, die sich für ihr zweites Album viel vorgenommen haben. Man möchte nämlich "eine der herausragenden neuen Namen der Melodic Rock-Szene" sein.

Ursprünglich in Wales beheimatet, hat die Band um Tastenmann Gareth David Noon, Gitarrist Christopher Gould und Bassist Gareth Vanstone in den M2 Studios in Wolverhampton (England) die neue Langrille "Living And Dying In High Definition" (VÖ: 26.08. via AOR Heaven) eingespielt.

Für den von Keyboard und Gitarren gleichermaßen geprägten Hardrock haben SERPENTINE sich erneut mit Produzentin Sheena Sear (u.a. MAGNUM) zusammengetan.



Review:

Transhuman

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BELIEVER werden noch richtige fixe Songschreiber, immerhin haben sie für den „Gabriel”-Nachfolger nur zwei Jahre gebraucht, was für die Amis extrem schnell ist. Interessanterweise ist „Transhuman“ keine simple Fortführung des Vorgängeralbums, sondern wartet mit sperrigem Material auf, das einige Durchläufe braucht, um voll erfasst zu werden. Die Gratwanderung zwischen sperrig, komplex und überfrachtet haben BELIEVER hinbekommen, zu keiner Zeit ist „Transhuman“ nicht mehr nachvollziehbar, dafür immer voller verspielter kleiner Details („Being No One“). Grundlage des Ganzen bildet weiterhin progressiver Thrash Metal, der vor Energie vibriert und bei aller Progressivität voller eingängiger Hooks und Riffs steckt. Dazu kommt eine sehr gute Gesangsleistung, die auf klareren Gesang als bei „Gabriel“ konzentriert ist und nur noch selten Gebrüll einsetzt (wenn, dann aber auch an passender Stelle). Durch die elektronische Komponente wirkt das Material zudem sehr modern und frisch, auch wenn die im Velgeich mit „Gabriel“ etwas weniger geworden sind. Interessant und faszinierend an „Transhuman“ ist die Tatsache, dass die Songs schon nach wenigen Durchgängen im Ohr hängen bleiben und einen hohen Wiedererkennungswert haben, gleichzeitig aber so komplex-verspielt sind, dass sie immer wieder neue Details offenbaren. Eine deutliche Steigerung zu „Gabriel“, mit der sowohl Proggies als auch aufgeschlossene Thrasher glücklich sein werden.

Transhuman


Cover - Transhuman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 54:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Walk The Walk...Talk The Talk

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Hinter dem Namen HEADCAT verbergen sich die die Herren Lemmy Kilmister, Slim Jim Phantom und Danny B. Harvey. Gegründet wurde die Band eigentlich schon vor über 10 Jahren anlässlich eines ELVIS-Tribute Specials, aber auf neues Studiomaterial mussten ihre Anhänger geraume Zeit warten- nun aber ist es so weit und „Walk The Walk… Talk The Talk“ erblickt das Licht der Welt. Getreu den gemeinsamen musikalischen Anfängen des Trios finden sich auch hierauf hauptsächlich knackig-kurze Cover bekannterer und weniger bekannter Rock´n Roll und Blues-Rock-Songs, im Original unter anderem von CHUCK BERRY („Let It Rock“) und den BEATLES („You Can´t Do That“). Ausnahmen bilden die Eigenkompositionen „American Beat“ und „The Eagle Flies On Friday“, die sich- ersteres als tanzbare Rockabilly-Nummer und letzteres als klassischer Blues-Song- aber sehr harmonisch ins Gesamtgeschehen einfügen. Im engeren Sinne neu ist da entsprechend wenig, aber die stimmige Darbietung sorgt dafür, dass „Walk The Walk… Talk The Talk“ alle mal Spaß macht, nicht zuletzt auch deswegen, weil das Originalmaterial mittlerweile doch schon etliche Jährchen auf dem Buckel hat und einem deswegen gar nicht mal zwangsläufig bekannt ist.

Walk The Walk...Talk The Talk


Cover - Walk The Walk...Talk The Talk Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 27:371 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

HeadCat

KEINE BIO! www
Review:

If You Don’t Have Anything Nice To Say…

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THE BUNNY THE BEAR wollen auf Krampf innovativ und anders sein, scheitern aber letztlich kläglich, denn starken Techno-Einschlag, zwei sich duellierende Sänger (einmal männlich, einmal weiblich), möglichst krankes Songwriting und eine fette Produktion ist nun nicht wirklich neu. HORSE THE BAND und IWRESTLEDABEARONCE sind nahe liegende Vergleiche, gegen beide stinken THE BUNNY THE BEAR aber ab. Zu berechenbar ist ihr Songwriting (auf Krampf abgedreht zu sein, ist im Grunde auch eine Form von Berechenbarkeit), zu sehr am Standard die Gitarrenarbeit. Die sehr in den Vordergrund gemischten Techno-Einschübe können sich von den ähnlich gelagerten Bands ebenfalls nicht absetzen und der weibliche Gesangspart geht sowohl gegen seinen männlichen Counterpart als auch gegen den Rest der Band vollkommen unter. „If You Don’t Have Anything Nice To Say…”…Belassen wir es dabei.

If You Don’t Have Anything Nice To Say…


Cover - If You Don’t Have Anything Nice To Say… Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Bunny The Bear

KEINE BIO! www
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Neutralize The Threat

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Mit “To The Death” hatten EARTH CRISIS vor gut zwei Jahren kein hundertprozentig überzeugendes Comeback-Album am Start, auch wenn das Ziel, sich in der Szene zurück zu melden, erreicht wurde. „Neutralize The Threat“ zeigt, dass das Edger-Quartett beim Songwriting fokussierter geworden ist und generell besser aufeinander eingespielt. Auffällig ist der leicht moderne Touch, der EARTH CRISIS bei „To The Death“ gefehlt hat und auf „Neutralize The Threat“ dafür sorgt, dass die Scheibe gleichzeitig frisch und an der eigenen Vergangenheit orientiert klingt. Zudem sind die zehn Songs deutlich brutaler als die des Vorgängers, allen voran der Titelsong und „By Conscience Compiled“ sind da zu nennen. Trademark bleibt aber weiterhin Karl Buechners Stimme, der auch nach gut 20 Jahren Bandgeschichte wütend seine sozialkritischen Texte rausbrüllt („Black Talons Tear“). EARTH CRISIS legen die Messlatte mit diesem Album höher, „To The Death“ trumpfen sie locker, ja können gar an die Wut und Songs ihrer Frühzeit anknüpfen, ohne altbacken zu klingen. Sehr solides Album, das keine Wünsche offenlässt und in Hardcore-Szene wie bei den Metalcore-Kids gut ankommen wird. ein würdiges EARTH CRISIS-Album, Punktum.

Neutralize The Threat


Cover - Neutralize The Threat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Descent

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Hinter BLOODIEST stecken einige kreative Köpfe der Musikszene Chicago (mit Querverweisen zu u.a. MINKS, THE HIGH CONFESSIONS, NACHMYSTIUM), die sich mit ihrem neuesten Projekt im Doom/ Postcore austoben wollen. „Descent“ ist dann auch ein sperriger Klumpen geworden, der immer wieder an NEUROSIS erinnert, ergänzt um eine ordentliche Kante Doom Metal. Das funktioniert bei den ruhigeren Passagen sehr gut, da durch sie die bedrückende, finstere Stimmung aufgebaut wird, die sich dann immer wieder eruptiv Bahn bricht, wobei es BLOODIEST oftmals zu gut meinem mit dem Spannungsaufbau und sich zuviel Zeit lassen. Deutlich wird das in den längeren Songs („Dead Inside“, „Slave Rush“), die einen Tick zu lang sind, wodurch deren Spannungskurve zu früh abfällt. Interessant ist „Descent“ trotzdem allemal, denn die Routiniers haben trotz dieser Schwäche im Songaufbau ein forderndes Album eingespielt, dass mit den Doom- und Postcore-Elementen gekonnt spielt, viel Atmosphäre hat und mit viel Liebe zum Detail arrangiert wurde. Wer sich für die sechs Songs Zeit nimmt, wird mit einem vielschichtigen Album belohnt, das zwar seine Lngen hat, aber trotzdem fesselt.

Descent


Cover - Descent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 38:46 ()
Label:
Vertrieb:

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