Mark Tremonti (ALTER BRIDGE, CREED) wird am 24.08. sein Soloalbum "All I Was" veröffentlichen, auf dem er Metal-lastiger als bei seinen Brötchengebern zu Werke gehen will, laut Info soll er sich von PANTERA und METALLICA beeinflusst zeigen.
THE 69 EYES haben ihr zehntes Studioalbum passenderweise "X" getauft und einen VÖ im September in's Auge gefasst. Vorab gibt es das Coverartwork zu sehen, mehr Infos sollen folgen.
JAYA THE CAT haben zu "Here Comes The Drums" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann und einen Vorgeschmack des am 03.08. erscheinenden Albums "The New International Sound Of Hedonism" gibt.
WALLS OF JERICHO werden die diesjährigen Hell On Earth-Tour headlinen. Als Co-Headliner sind praktischerweise DEATH BEFORE DISHONOR dabei, bei denen mit Gitarrist Frankie der Ehemann von WALLS OF JERICHO-Shouterin Candace aktiv ist. Außerdem sind BETRAYAL und HUNDRETH mit an Bord.
MINOR UTOPIA sind ein Trio aus Rostock, das auf seinem Debütalbum eine Mischung aus Heavy,- und Thash Metal auffährt und sich dabei gar nicht mal schlecht anstellt. Die einzigen Mankos auf „Withering In The Concrete“ sind das noch nicht wirklich treffsichere Songwriting und das sehr weit im Vordergrund stehende Organ von Gitarristin Michel(-le), deren kratzige, monotone, bisweilen schief wirkenden Schreie an eine Doro mit schwerer Bronchitis erinnern. Die Band geht ein wenig wie eine über weite Strecken gelungene Mischung aus HOLY MOSES und VELVET VIPER durch und hat etwa mit den Stücken „Shards And Blue“, „Pneuma“, „Dead Moon“, „Hole In The Sky“ oder „Blacklist“ viel hörenswertes bis gutes Material am Start, auch wenn das Album nach hinten raus etwas langatmig wird. Bis auf die angesprochenen Abzüge in der B-Note ist „Withering In The Concrete“ ein solides, kraftvoll produziertes Werk, das mit Sicherheit seine Freunde finden wird. Für einen Erstling absolut in Ordnung.
Ausschweifender Progressive Rock der 70er ist die große Stärke dieser hoffnungsvollen Truppe aus San Diego, die hier mit „The Black Chord“ ihr zweites Album an den Start bringt. Und ich habe seit langer Zeit keine Band dieses Genres mehr gehört, die dabei dermaßen authentisch und leidenschaftlich zu Werke geht. Nix endlose, bekiffte Jam-Orgien, nix auf Deibel komm raus ewig lang gezogene Songs, sondern in höchstem Maß nachvollziehbares und packendes Songwriting, inklusive Piano, Mellotron, diverser Percussion-Einlagen sowie mehrstimmigem Gesang, was „The Black Chord“ einen zusätzlichen Anstrich von Art Rock der Marke SPOCK´S BEARD verleiht. Mit dem fantastischen, in Sachen Atmosphäre und Melodie sogar etwas an DEEP PURPLEs „Child In Time“ erinnernden, rein instrumentalen Opener „Cocoon“, dem vielschichtigen, viertelstündigen Titelsong, dem treibenden, erst gegen Ende mit psychedelischem Gesang um die Ecke kommenden „Quake Meat“, dem bombastisch-emotionalen Gänsehauttreiber „Drift“, dem kurzen, knackigen „Bull Torpis, bei dem Gitarren fast wie Stimmen eingesetzt werden sowie dem alles überragenden „Barefoot In The Head“ (völlig elektrisierender Refrain – grandios!) hat das Quintett alle Sympathien auf seiner Seite und begeistert auf diesem Album durchgehend ohne Hänger. Egal ob Hard,- Kraut,- Prog,- oder Normalrocker – hier werden alle in qualitativ höchstem Maße bedient, von einem der besten Retro-Werke der letzten Zeit. Oberklasse!
KISS haben sich mit ihrer neuen digitalen Single "Hell Or Halleluja" zurückgemeldet, das Teul gibt es ab sofort auf Amazon oder i-Tunes.
Der neue Track stammt vom kommenden Album "Monster", welches im Herbst in den Handel kommen soll. Probehören kann man die Single jetzt hier via You Tube.