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Augenfutter von DESASTER

DESASTER haben zu "Phantom Funeral" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.

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SIX REASONS TO KILL: neuer Clip fertig

Mit "Welcome To Forever" haben SIX REASONS TO KILL einen neuen Clip fertig (zu sehen hier) - der Song findet sich auf dem letzten Album "Architects Of Perfection".

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Neues GALLOWS-Video online

GALLOWS haben zu "Last June" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann. Das dazugehörige Album "Gallows" kommt am 10.09. in die Läde und ist das erste Album mit Wade McNeil (ex-ALEXISONFIRE) am Gesang.

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Demo 2012

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Das Quartett aus Donauwörth schickt hier sein allererstes Demo ins Rennen, das für einen ersten Gehversuch einen ganz ordentlichen Groove auffährt; laut eigener Aussage sind DEEPCORE von Bands wie METALLICA, SLAYER, AMON AMARTH, KORN, AT THE GATES und FEAR FACTORY beeinflusst, wobei man keine dieser Größen direkt heraushört, so dass man den Jungs schon mal keine stumpf-dümmliche Kopiererei unterstellen kann, die sowieso nach hinten losgegangen wäre (ok, im Fall KORN hätt´s noch klappen können…). Die drei Songs, die stilistisch als eine gelungene, wenn auch in Sachen Eigenständigkeit noch etwas blasse Mixtur aus Melodic Death- und Neo Thrash durchgehen, sind etwas dumpf und hörbar preiswert, aber immer noch absolut angemessen produziert worden, und auch das Songwriting lässt ein gewisses Potential erkennen. Einzig der Gesang von Gitarrist Clive Jevons bietet größere Angriffsfläche, denn in Sachen Klargesang tönt er etwas müde und monoton und in Sachen Growls relativ kraftlos. Insgesamt ist dieses Demo (das Ihr für drei Euro zuzüglich Versand über die DEEPCORE-Homepage bestellen könnt) zwar noch keine Offenbarung, aber es zeigt, dass bei der Band noch Einiges gehen könnte, wenn sie ihre Stärken (zum Bleistift die Bratriffs in Kombination mit dezent epischen Melodien und hymnischer Ausrichtung) weiter ausbaut. Einen Anchecktipp ist das Demo auf jeden Fall wert.

Demo 2012


Cover - Demo 2012 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 14:19 ()
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Desalmado

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Nach der viel versprechenden 2008er EP „Hereditas“, die letztes Jahr über Greyhaze Records zumindest den nominellen Weg aus dem Underground fand, steht nun das selbst betitelte Debütalbum der Krachtruppe aus Sao Paulo auf der Matte. Und es wird im Wesentlichen das geboten, was die EP bereits angedeutet hat: ein Dampfhammer mit hohem Vollgas- und wohl portioniertem Midtempo-Anteil, roher Attitüde, dem martialischen Gebrüll von Caio Augusttus sowie räudigen Riffs, die jedoch von SEPULTURA-Drummer Jean Dolabella ordentlich fett auf Konserve gewuchtet worden sind. Die Mischung aus Grindcore späterer NAPALM DEATH, SEPULTURA etwa zu „Chaos A. D.“-Zeiten und einem Schuss Death Metal der Marke VADER oder BEHEMOTH funktioniert wirklich gut, auch wenn das Songmaterial des Quintetts noch keine Bäume ausreißt. Das hohe Brutalo-Niveau inklusive Brechern wie „Todos Vao Morrer“, „Falso Profeta“, „Ceifador“ oder der JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE-Cover-Version „Cozido Para Animais“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass DESALMADO bei allem Energie-Hüttenfeuer auch viel vorhersehbares Recycling und kompositorische Stangenware im Programm haben, was dieses Debüt am Ende zu einer zwar hörenswerten, aber noch nicht essentiellen Angelegenheit macht.

Desalmado


Cover - Desalmado Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 31:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fairies Return

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Karthago bemühen sich mal wieder als Metal-Archäologen. Auch wenn REAPER bis in die jüngste Vergangenheit immer wieder Alben auf die Menschheit los ließen, so schafften sie es bis jetzt nicht in die Belle Etage des Heavy Metals. Und Karthago wären nicht Karthago, wenn sie sich nicht auf das kultigste Material konzentrieren würden. So gibt es die '86er EP zu bestaunen sowie Songs von den '85er und '88er Demos, sowie drei Songs von 1991. So weit, so erfreulich. REAPER glänzen mit rauhem und einfachem Teutonenstahl, welcher sofort Erinnerungen an TYRANT, STEELER, RENEGADE und alte STORMWITCH wach werden lässt. Die zwei Balladen lassen wir mal lieber außen vor, denn ein Heldentenor war Sänger Thomas Bennecke nun nicht gerade. Bei den härteren Tracks macht er mit seinem eigenwilligen Organ aber durchaus eine passable Figur. Über solche Musik wird sich immer wieder gerne lustig gemacht, da sie technisch eher einfach gehalten ist und man den Tracks doch auch anhört in welcher Zeit sie entstanden sind. Aber was gerne übersehen wird: Der klassische German Metal der zweiten oder gar dritten Reihe bestach seit jeher mit einem Gespür für eingängige Mitgröhlrefrains und vermochte eine Begeisterung und ein Herzblut zu vermitteln, was den meisten Bands der letzten 20 Jahre einfach abgeht. In die Liste dieser leider vergessenen Helden reihen sich auch REAPER ein. Als Fan von simplem und klassischem Metal, welcher auf charmante Weise nicht perfekt ist, muss man „Fairies Return“ in sein stählernes Herz schließen. Als einziger Kritikpunkt sei genannt, dass das Hauptriff vom Openingtrack „Killing Machine“ fatal an „Searover“ von LIONS BREED erinnert....aber da beide Stücke nahezu zeitgleich entstanden sein dürften im Zweifel für den Angenagten.

Fairies Return


Cover - Fairies Return Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Secret World Live

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„Secret World Live“ ist beileibe keine neue Aufnahme. Fast 20 Jahre hat dieser Mitschnitt auf dem Buckel (genauer gesagt von November 1993 stammt das Material, aufgenommen im italienischen Modena), hat dabei aber kein bißchen seiner Faszination eingebüßt. Denn PETER GABRIEL stand schon immer für Gänsehautgesang, vertonte, meist ruhige Emotionen und eine exorbitante Show. Die damalige Tour zu seinem Erfolgsalbum „Us“ setzte dies in einer bis dahin kaum für möglich gehaltene Weise in Szene – und wurde auch auf Film gebannt. Ein Film welcher damals gar einen Grammy einfuhr. Für die Wiederveröffentlichung wurden die damaligen Aufnahmen in Bild und Ton neu restauriert bzw. remastert (für DVD bereits in 2003) und jetzt auch für Blue-Ray optimiert. Demzufolge gibt es einen optischen Augenschmaus (zwei Bühnen, aufwendige Inszenierung), dem der musikalische Hörgenuss in nichts nachsteht - nicht nur wegen Bassist Tony Levin (auch YES, KING CRIMSON, usw.), dem man durchaus als einen der Besten bezeichnen darf, auch Schlagzeuger Manu Katche und Co-Sängerin Paula Cole geben sich keine Blöße. Von „Come Talk To Me“ und „Steam“ über „Shaking The Tree“ und „Blood Of Eden“ bis zu den Klassikern „Solsbury Hill“ und „Sledgehammer“ (hier kommt Leben in die Bude) liefert PETER GABRIEL Kompositionen, deren audiovisuelle Umsetzung hier Maßstäbe setzte und zusammen mit der Choreographie und den songdienlichen Effekten eine elektrisierende Atmosphäre schuf. Ein intensives „Don’t Give Up“ rundet ein eindringliches, eher leises Konzerterlebniss ab. Kleine Anmerkung – die „seltsame Kostümierung“ der Bühnenprotagonisten aus 1993 ist mehr wie ein Augenzwinkern wert – so war das damals halt mit dem Geschmack.

Die Bonusfeatures umfassen u.a. ein „Making Of“ mit Interviews, „Steam“ als Slide-Show in einer Quiet-Version , einen Bonustrack aus Berlin („Red Rain“), sowie „The Rhythm Of The Heat” von der „New Blood: Live In London”-Show (2011) – PETER GABRIEL – immer noch stimmlich top, aber der optische Eindruck der Aufnahme zeigt die 20 Jahre dazwischen. Technische Daten: Bildformat: 16:9, Sound-Formate: DTS Surround Sound, Dolby Digital 5.1 (für Beides gilt „Wow“), Dolby Digital Stereo, Untertitel keine – wohl bekomms.



1) Come Talk To Me

2) Steam

3) Across The River

4) Slow Marimbas

5) Shaking The Tree

6) Blood Of Eden

7) San Jacinto

8) Kiss That Frog

9) Washing Of The Water

10) Solsbury Hill

11) Digging In The Dirt

12) Sledgehammer

13) Secret World

14) Don’t Give Up

15) In Your Eyes

Secret World Live


Cover - Secret World Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 132:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Billing für SWORDBROTHERS FESTIVAL steht

Das Billing für die elfte Auflage des Swordbothers Festival am 08.09. im JUZ in 56626 Andernach ist jetzt vollständig.

Diesmal sind GRIM REAPER, ADRAMELCH, PHANTOM X, TAD MOROSE, ATTICK DEMONS, DEXTER WARD, SCARLATYNA, IRON FATE und SPLIT HEAVEN mit an Bord.

Erstmalig steigt auch eine Warm-Up-Show am 07.09. für die man als Headliner LILIAN AXE verpflichten konnte. Mehr News dazu folgen in den nächsten Tagen.





News:

ROCK HARZ 2012: nur noch Restkarten verfügbar

Langsam wird es schon etwas knapp - zumindest für alle bisher noch unentschlossenen Festivalbesucher des diesjährigen Rock Harz Open Air (12.-14.07. in Ballenstedt).

Aktuell sind nämlich für das dreitägige Festival auf dem schnuckeligen Flugplatzgelände (u.a. mit BLIND GUARDIAN, AMON AMARTH, PARADISE LOST) nur noch knapp 600 Karten im Handel verfügbar.



News:

MASTERPLAN mit Aushilfsdrummer

MASTERPLAN werden für die Aufnahmen zu ihrem neuen Album auf Martin "Marthus" Skaroupka (CRADLE OF FILTH) als Drummer zurückgreifen. Weitere Details zu den Aufnahmen und dem Album sollen folgen.

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