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CALIBAN mit neuem Video

CALIBAN haben ein Video zu "Memorial" gedreht, das hier zu sehen ist.



News:

EVERGREEN TERRACE minus 1

Wie EVERGREEN TERRACE in einem kurzen Statement ("After 12 great years Josh has left ET to play full time with Stick To Your Guns. We wish him the best of luck!") mitgeteilt haben, wird sich Gitarrist Josh (CASEY JONES) in Zukunft ganz auf STICK TO YOUR GUNS konzentrieren.

Review:

A Sinners Saint

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Die Iren MILLION DOLLER RELOAD legen nach ihrem gelungenen Debüt "Anthems Of A Degeneration" nach. Das neue Album "A Sinners Saint" wandelt ebenso auf den heißen Pfaden des Rock`n´Roll, wie ihn VICTORY, AC/DC oder CINDERELLA beschreiten, bzw. beschritten.

Zornig, aggressiv schleudert uns Sänger Phil Conlon seine Botschaft bei "Fight The System" ins Gesicht. Welche sich um den Casting Show Wahnsinn im Musik Business dreht, und ohne Zweifel "Bull Shit" ist. Dem kann man natürlich nur beipflichten, wobei "unsere" Musik doch noch recht verschont blieb von solchen "Musik Zombie Produkten".

Alles hat irgendwie Klasse bei MILLION DOLLER RELOAD - tolle Stimme, ordentlich Dampf aus der Rhythmus-Abteilung, gute Produktion; und auch die dargebotenen Soli können sich hören lassen. Die 11 Nummern sind ein pures, ehrliches, schmutziges, nach Straße duftendes Bekenntniss des Rock`n´Roll.

"A Sinners Saint" schießt wie frisches Blut in die Venen des sleazigen Hardrock. Noch ‘ne Schippe mehr Eigenständigkeit und Originalität draufpacken, und wir haben noch lange Freude an dieser "Frischzellenkur".

A Sinners Saint


Cover - A Sinners Saint Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:56 ()
Label:
Vertrieb:
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MOTÖRHEADPHÖNES für die Ohren

Von MOTÖRHEAD gibt es jetzt was für die Ohren. Passend zur Veröffentlichung der neuen LIVE DVD/CD „The Wörld Is Ours - Vol 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else” (Wacken läßt grüssen) startet Motörhead mit einem kompletten Sortiment an Kopfhörern.

Es wird sechs In-Ear Modelle und drei Bügelkopfhörer unter dem Markennamen MOTÖRHEADPHÖNES – sinnigerweise aus der Death-Metal-City Göteborg. Info auch unter www.motorheadphones.com !

Das Statement der Band dazu: „Und immer daran denken, wenn es zu laut ist, bist du zu alt!“

Band:

Knight Fury

by Gast
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Into The Breach

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Allzu viel biografisches Vorgeplänkel kann man sich bei NETHER REGIONS sparen; das Quartett stammt aus Portland, Oregon und wurde 2009 als Nachfolgeband der 2006 dahingeschiedenen DITCHLIQUOR von deren Bassist und Sänger Dutch Wickstorm gegründet. Musikalisch wird es dagegen etwas anstrengender, denn auf „Into The Breach“, dem Debütalbum der Truppe, bekommt man zwar ordentlich groovigen, aber auch recht sperrigen Stoner Rock zu hören, der vor Allem durch den zu dumpfen Sound und den gepresst wirkenden, rauen Gesang von Herrn Wickstorm nicht wenig an den Nerven zerrt. Was dem Album eine psychedelische Note verleihen soll, geht also nach hinten los, und auch das Songwriting will sich nach mehreren Durchläufen nicht erschließen. Ganz grob kann man die Atmosphäre des Albums mit der auf späteren MANILLA ROAD-Werken wie „Atlantis Rising“ oder „Spiral Castle“ vergleichen, wobei NETHER REGIONS mehr Wert auf schrammelige und quietschend hohe Gitarren (muss nicht sein…) legen und die Qualität und die kauzige Treffsicherheit von Mark Sheltons Wirken im Leben nicht erreichen. „Into The Breach“ ist nicht zum Wegrennen schlecht, aber eine dieser „Links-rein-rechts-raus-Platten“. Essentiell? Nein!

Into The Breach


Cover - Into The Breach Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nether Regions

by Gast
www
Review:

Last Of A Dyin' Breed

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„Last Of A Dyin' Breed” - die Letzten ihrer Art – das sind LYNYRD SKYNYRD beileibe nicht. Aber nachdem es von MOLLY HATCHET nur noch Aufgewärmtes gibt, man von den ALLMANN BROTHERS seit Langem nicht Neues hört, BLACKFOOT nur von alten Taten lebt und ZZ TOP demnächst erst noch beweisen dürfen ob sie es noch Können, darf man LYNYRD SKYNYRD getrost als letztes aktives Flaggschiff des Southern Rock bezeichnen.

Und gut Fahrt kann die neunköpfige Mannschaft immer noch aufnehmen – wenn auch wieder mit geänderter Besatzung. Diesmal mußten die verstorbenen Billy Powell (Keyboard) und Ean Evans (Bass) bei LYNYRD SKYNYRD ersetzt werden – einer Band die in ihrer langen Geschichte (offizielles Gründungsdatum war 1964) bereits reichliche Schicksalschläge zu verdauen hatte. Ungeachtet dessen halten Gitarrist Gary Rossington und Sänger Johnny Van Zant das Steuer fest in der Hand und setzen wie bereits auf dem Vorgängerwerk „Gods & Guns” (2009) auf kompakte Songs und härteren Sound im Blues-, Hard Rock- und Country-Umfeld, ohne dabei auf Trademarks wie Mundharmonica, Western-Piano, Banjo und Akustikgitarre zu verzichten – authentisches Western Highway Feeling inklusive. Rausgekommen ist dabei ein bärenstarker Titeltrack („Last Of A Dyin' Breed”), welcher das Album mit ordentlich Dampf und Rockaffinität eröffnet, das flotte, zum mitwippen einladende „Mississippi Blood“ (Southern par excellance) oder die schnell ins Ohr gehende Hymne „Good Teacher“. Dazwischen birgt „Last Of A Dyin' Breed” aber auch Standardsongs im gewohnten LYNYRD SKYNYRD Flair, die emotionalen Balladen sind zwar mittlerweile fast austauschbar – wechseln zwischen Power und Akustik - aber einfach schön zu hören und dank gekonnter Instrumentierung kitschfrei („Ready To Fly“, „Start Livin' Life Again”). Johnny Van Zants erdig rauer und charmanter Gesang besorgt dann den Rest – ob kräftig rockend oder gefühlvoll – ein passenderes Organ für den Salon muss erst noch gefunden werden. Die Produktion der Scheibe ist kräftig fett, warum das Digibook vier gute Songs mehr bietet als die Standardausführung muss man wohl das Label fragen. LYNYRD SKYNYRD machen mit „Last Of A Dyin' Breed” Lust auf Barbecue, Bier, Frauen und Motorrad – auch wenn die ganz großen Melodien und Epen wohl endgültig der Vergangenheit angehören. Wer hier “Hier” schreit macht auch Anno 2012 mit den Southern Haudegen nichts verkehrt.

Last Of A Dyin' Breed


Cover - Last Of A Dyin' Breed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live in Paris ’79

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Ende der 70er, Anfang der 80er kam man an SUPERTRAMP nicht vorbei – die Band um die Komponisten Roger Hodgson und Rick Davies entwickelte sich nach ihren Millionensellern „Crime Of The Century“ (1974, Nummer 1 in UK), „Crisis? What Crisis?“ (1975), „Even In Qhe Quietest Moments“ (1977) und natürlich „Breakfast In America” (1979, u.a. Nummer 1 in Deutschland und den USA) zu einer der ganz großen Acts. Dabei brillierte man im Umfeld progressiv angelehnter Pop- und Rockmusik mit Hodgsons unverwechselbaren hohen Gesang, Davies Keyboard und Klavierspiel sowie Saxophon und Klarinettenparts - und das absolut Massenkompatibel.

Das Live-Album „Paris” war demzufolge Dauergast auf zahlreichen Plattentellern und dürfte noch heute in zahlreichen Vinylsammlungen stehen. Nun ist das damalige Konzert unter dem Titel „Live in Paris ‘79” auch als DVD und Blu-Ray erhältlich. Das Ganze wurde visuell restauriert und auf HD 16:9 hochgezogen, sowie auf DTS Surround und 5.1 Sound getrimmt – und mit der vollständigen Setlist, d.h. einigen Nummern mehr als auf dem “alten” Doppelalbum. Die damalige Besetzung Rick Davies (keyboards, vocals, harmonica), John Helliwell (saxophones, woodwinds, keyboards, vocals, spoken intros), natürlich Übervater Roger Hodgson (guitars, keyboards, vocals), Bob Siebenberg (alias Bob C. Benberg – drums, percussion) und Dougie Thomson (bass) intonierte dabei bejubelte Klassiker wie „School“, „The Logical Song“, „Give A Little Bit“, „Dreamer“, ...... (siehe Tracklist unten). Die Band agiert bedächtig und ohne jegliche Hektik – die Aufnahmen sind ebenso sehr ruhig, die Musik steht im Vordergrund, eine überfrachtete Show kann man SUPERTRAMP nicht vorwerfen. Musikalisch waren aber damals nicht die heute so bekannten Hits das Highlight, sondern kompositorisch anspruchsvolles wie „Two Of Us“ oder „Crime Of The Century“. „Live in Paris ’79” bietet ein schönes Zeitzeugniss, welches aber den Genuss der hervorragenden ersten Alben von SUPERTRAMP nicht ersetzt.

Als Bonus gibt es noch fünf Nummern, deren Bilddaten verloren gegangen sind und die als „Montage“ enthalten sind: „Ain’t Nobody But Me“, „You Started Laughing (When I Held You In My Arms)“, „A Soapbox Opera“, „From Now On“ und „Downstream“ – wobei nur letzterer Song visuell annähernd Videoformat hat.



Trackliste:


1) French Touch (intro)

2) School

3) Bloody Well Right

4) The Logical Song

5) Goodbye Stranger

6) Breakfast In America

7) Hide In Your Shell

8) Asylum

9) Even In The Quietest Moments

10) Give A Little Bit

11) Dreamer

12) Rudy

13) Take The Long Way Home

14) Another Man’s Woman

15) Child Of Vision

16) Fool’s Overture

17) Two Of Us

18) Crime Of The Century

19) From Now On (credits)



Bonussongs:

„Ain’t Nobody But Me“

„You Started Laughing (When I Held You In My Arms)“

„A Soapbox Opera“

„From Now On“

„Downstream“

Live in Paris ’79


Cover - Live in Paris ’79 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 133:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Supertramp

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