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Weiterer neuer PLANKS-Song online

PLANKS haben hier einen weiteren neuen Song online gestellt - JUNIUS-Sänger Joseph E.Martinez ist bei "Scythe Imposter" als Gast zu hören.

News:

PUNCH touren mit NEGATIVE APPROACH

Im Oktober setzen PUNCH gemeinsam mit NEGATIVE APPROACH nach Europa über.



10/05: Berlin, Germany @ Lido

10/06: Leipzig, Germany @ Conne Island

10/07: Warsaw, Poland @ Punkt & Radio Luxembourg

10/08: Wein, Austria @ Arena

10/09: Munchen, Germany @ Feierwerk

10/10: Milano, Italy @ Lo-Fi

10/11: Nurnberg, Germany @ Zentralcafé im K4

10/12: Saarbrucken, Germany @ Kleiner Club Garage

10/13: Bochum, Germany @ Matrix

10/14: Harlem, Netherlands @ Patronaat

10/15: London, UK @ Underworld

10/16: Manchester, UK @ Star And Garter

10/17: Glasgow, Scotland @ Ivory Blacks

10/18: Brighton, UK @ Stick Mike’s Frog Bar

10/19: Paris, France @ La Mécanique Ondulatoire

10/20: Aarshot, Belgium @ De Klinker

10/21: Hamburg, Germany @ Hafenklang



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Death Sentence

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DUBLIN DEATH PATROL kann man durchaus als eine Supergroup des Thrash bezeichnen – wobei wir es hier ja nicht mit einem „neuen“ Projekt zu tun haben – denn DUBLIN DEATH PATROL ist faktisch eine Art Wiederauferstehung. Eine Reihe alter Kumpels aus Dublin, Kalifornien (bei Oakland), welche in der damaligen fulminanten Szene der Bay Area Anfang der 80er ihre musikalische Entjungferung erlebten firmieren unter diesem Namen. Das sind dann in Gänze 11 (!) Musiker, wobei vor allem Chuck Billy (TESTAMENT) und Zetro Souza (ex-TESTAMENT, EXODUS) eine hervorragende Figur abgeben. Aber auch Bassist Willy Lange (RAMPAGE, LAAZ ROCKIT), Greg Bustamante (RAMPAGE), Ernie Boehm (RAMPAGE), der Schlagzeuger Troy Luccketta (TESLA) sowie drei von Billy Chucks Brüdern und ein Bruder von Zetro Souza gehören u.a. zu den sich an den Instrumenten abwechselnden Line-Up.

Musikalisch allerdings geht es aber der DUBLIN DEATH PATROL wie manch anderen dieser Projekte auch – handwerklich über jeden Zweifel erhaben fehlt einigen der Songs der letzte Tick um zu überzeugen. Dabei bieten die zum Teil aus 25 Jahren alten Fragmenten bestehenden Songs auf „Death Sentence” einen angenehmen old-schooligen Touch und animieren sofort zum Bangen und Luftgitarrespielen. Songs wie das protzige „Mind Sewn Shut“, das von tollen Riffs getragene „Blood Sirens“, dem mit viel Drive daherkommenden Hammer „My Riot“ und dem Highlight „Broken“ zeigen wie es geht. Vor allem bei „Broken“ zeigt das Shouter-Duett und die Instrumentalfraktion was Niveau ist – toller Song. Den kontrastierenden Abschluss bildet dann das Punk-Cover „Butcher Baby“. DUBLIN DEATH PATROL machen Spaß und sind für Genre-Affinados sicherlich sehr interessant; auch Fans genannter Frontmänner kommen an dem Teil kaum vorbei – die beste Thrashplatte des Jahres ist „Death Sentence” aber nicht.

Death Sentence


Cover - Death Sentence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dublin Death Patrol

KEINE BIO! www
Review:

King Of The Sugarcoated Tongues

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Eigentlich wollten die Australier THE SUNPILOTS nur ein Jahr in Europa bleiben, doch mittlerweile läuft hier alles so gut für sie, dass sie sich dauerhaft in Berlin niedergelassen haben. Dabei haben sie kein Management im Rücken, sondern organisieren alles selbst und veröffentlichen ihre Musik auf dem eigenen Label. Das neue und zweite Album trägt den etwas umständlichen Titel „King Of The Sugarcoated Tongues“, und dessen acht Songs versteht die Band als acht Kapitel, in denen es um das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit und die Freiheiten, die man dafür erhält, geht. Mit „3 Minutes To Midnight“ geht es zwar etwas poppig und eine Spur zu eingängig los, aber auch bei SPOCK'S BEARD gibt es ja immer diese etwas zu schönen Passagen. An diese erinnern die SUNPILOTS ziemlich oft, wobei auch immer wieder ein gewisser RADIOHEAD-Einfluss zum Tragen kommt. Die Tiefe und Intensität beider Bands erreichen die SUNPILOTS zwar nicht, aber immer wieder fallen tolle Melodien und spannend vertrackte Riffs ab. Und musikalisch machen sie ihre Sache wirklich gut, hier sitzt wirklich jeder Ton an genau der richtigen Stelle. Der Sound könnte noch etwas dicker sein, und besonders der Gesang ist für meinen Geschmack zu sehr in den Vordergrund gemischt. Aber hier sitzt eben keine große Plattenfirma im Hintergrund, die eine teure Produktion bezahlt, was ja wiederum sehr sympathisch ist. Allerdings wird es zwischendurch auch ab und zu etwas langatmig, wodurch die Spannung verloren geht, so etwa im etwas schwerfälligen „Sex And TV“. Man wünscht sich, die Band würde öfter direkt zum Punkt kommen, dann könnte sie für großes Kino sorgen. Das komplette Album bietet die Band auf ihrer Website
übrigens gratis zum Download an.

King Of The Sugarcoated Tongues


Cover - King Of The Sugarcoated Tongues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 48:22 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Sunpilots

KEINE BIO! www
Review:

This Time It´s Personal

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Dass die beiden Gitarristen Ronny Østli und Thomas Ljosåk auch noch bei der hervorragenden Doom-/Occult Rock-Band DEVIL ihr Unwesen treiben, mag man angesichts dieses Albums kaum für möglich halten. Die Norweger VESEN, die bereits seit Ende des letzten Jahrtausends unterwegs sind und schon drei Alben auf dem Buckel haben, erinnern eher an DESASTER, ROOT oder NOCTURNAL und würzen ihren knackigen Thrash Metal mit einer gehörigen Prise Schwarzwurzel, die ab und an Erinnerungen an spätere IMMORTAL oder SATYRICON (etwa im rock´n´rolligen „Where The Children Go To Die“) weckt. Der Titel von „This Time It´s Personal“ spricht Bände; man glaubt sofort, dass die Jungs hier ein ganz persönliches Werk abliefern wollten, was ihnen auch gelungen ist. Schnörkellos, ohne Ballast und aufs Nötigste reduziert donnern Midtempo-Hymnen wie das Titelstück, „Billions“, der arschcoole Groover „Pressure“ oder der stellenweise relaxte, überlange Abschluss „Fear Of Skin“ durch die Boxen und dürften jedem Black Thrasher problemlos zusagen, auch wenn VESEN es (noch) nicht ganz hinbekommen, dass sich die durchweg sehr guten Songs auf Dauer im Ohr festsetzen. Eine Empfehlung ist „This Time It´s Personal“ aber allemal!

This Time It´s Personal


Cover - This Time It´s Personal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:58 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Sänger raus bei AT THE SKYLINES

Shouter Mark hat AT THE SKYLINES verlassen, wird aber in Zukunft von Gitarrist Chris ersetzt, so dass die Teilnahme der Band an der Impericon Never Say Die!-Tour nicht in Gefahr ist.


"At The Skylines has been, and will always be here for you. With out each and every one of you we wouldn't be here. Unfortunately we have to say good bye to one of our best friends, as well as an amazing vocalist. I understand it may be upsetting from an outside perspective, as well as not knowing all the details. All I'd like everyone to know is that Mark is raising a beautiful family, and unfortunately must move on with his personal life. We are all on good terms, and still the best of friends. As far as the band goes.. we aren't slowing down one bit! Our acoustic ep ' To Build An Empire ' will be available September 18th, followed with our European tour! After that we'll be touring the states again! We will not be replacing Mark.. as I will be stepping up to take the lead of all vocals. We're all extremely excited to see where this takes us as we have some awesome stuff planned for you guys! I love you all and can't wait to continue sharing my dream to those that are inspired to live theirs! - Chris // At The Skylines"



Review:

Bourbon Triggered Death Machine

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Die Österreicher von FREUND HEIN dümpeln schon seit über zehn Jahren durch die Underground-Szene des deutschsprachigen Raums. Zwar haben sie durch zahlreiche Support-Gigs bei bekannten Bands immer schon für Wirbel gesorgt, doch die richtige Etablierung einer Veröffentlichung gelang den fünf Herren bisher noch nicht so richtig. Mit “Bourbon Triggered Death Machine” sollte das anders werden. Mit Produzent Matt Bayles (MASTODON, ISIS, BURNT BY THE SUN) gewann man den perfekt passenden Mann, um “Bourbon Triggered Death Machine” richtig fett aufzunehmen und zu produzieren. Der Herr war seiner Zeit so angetan, dass er extra ins Alpenland einflog, um FREUND HEINs neueste musikalische Ergüsse zu veredeln. Eine nicht alltägliche Geschichte auf jeden Fall. Doch nicht zu überraschend wenn man die Platte zu Gehör bekommt. “Bourbon Triggered Death Machine” ist ein wahres Biest aus psychedelischem Prog Thrash Metal. Psychedelisch vor allem wegen der ungewöhnlichen Orgel Sounds, die immer wohl temperiert im Hintergrund wabern und zum einen eben diese angesprochene psychedelische Ebene eröffnen aber auch genauso gut für richtig rockige Moment sorgen, die sich dann in vertrackte thrashige Attacken verlieren. Das Geshoute ist immer schön mit Stimme angereichert und passt wie die Faust aufs Auge zum Gesamtsound von FREUND HEIN. Die zehn Songs verlieren auch in den letzten Minuten keinen Deut an Abwechslung, Spannung und Mosh- Verlangen. Hier werden wirklich gekonnt die angesprochen Stile überkreuzt und mit gehörigem Spielvergnügen und Können auf den Silberling gebracht. Bayles tut natürlich auch seinen Senf dazu und so entsteht mit “Bourbon Triggered Death Machine” eine sehr hörenswerte Platte, die man sich als Metaller jedweden Geschmacks dringend anhören sollte. Bleibt zu hoffen, dass die Herren nun von ihren unsäglichen Support-Slots weg kommen, um endlich eine eigene kleine Club-Tour zu starten. Verdient hätte die neueste Platte es auf alle Fälle. Cheerz!

Bourbon Triggered Death Machine


Cover - Bourbon Triggered Death Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spellbook

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Der Gitarrist Luka Milojica ist HAIDUK. Das Ein-Mann-Solo-Death-Metal-Projekt aus Kanada bringt mit „Spellbound“ sein erstes ganzes Album raus. Mächtig derbe geht es zur Sache. Leider nervt der Drumcomputer von Anfang an und kann auch nach zehn Stücken keinen guten Eindruck hinterlassen. Ganz anders dagegen die Gitarren, die wirklich überzeugen können, hier wird schön gradliniger und richtig fixer Death Metal geboten. Gepaart mit dem saftig, fiesen Geshoute macht „Spellbound“ ordentlich Dampf unterm Kessel. Ganz klar „Spellbound“ ist nen Gitarren Album geworden. Ich weiß nicht wie viele Spuren, aber es werden einige sein, sind hier übereinander gelegt und gniedeln und fiedeln dem Hörer um die Ohren. Vom Songwriting sind die Stücke leider keine aufgehende Sonne. Das hat man doch alles schon gehört und dann als ganze Band mit fleischgewordener Drummaschiene. Daher fließt „Spellbound“ auch irgendwie nur so daher, weiß aber aufgrund seiner Sterilität und nicht vorhandenen Dynamik letztendlich nicht zu überzeugen. Schade.

Spellbook


Cover - Spellbook Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:46 ()
Label:
Vertrieb:

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