Band:

Glen Hansard

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Review:

The Collapse Of All That Has Been

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Die Rheinland-Pfälzer Black Metaller haben sich für ihr Debütalbum mächtig viel Zeit gelassen. “The Collapse Of All That Has Been” gingen lediglich ein Demo sowie eine sehr hörenswerte Split mit den Limburgern MEMBARIS voraus; kein Wunder, da sich beide Bands diverse Musiker teilen. Und der sehr gute Eindruck dieses Doppels wird von dem Album bestätigt, denn WEIRD FATE verstehen es, epische, progressive Songstrukturen mit passend eingestreutem Bombast zu verknüpfen und dabei nicht schwülstig oder platt zu tönen. Arien heulende Furien oder gotische Fischerchöre hat die Band nicht am Start, dafür gelungene, melodische Intermezzi wie „And Utter Emptiness“ oder „1709“, die überlange Breitwand-Hämmer wie „Nacht“, das erstklassige Titelstück oder das mit einem ultramächtigen Anfangsriff aus allen Rohren feuernde „Manifest Of The Crestfallen“ gekonnt ergänzen. Hinzu kommt die gelungene, relativ fette Produktion, bei der WEIRD FATE im Gegensatz zu vielen Kollegen nicht den Fehler begangen haben, ihren wuchtigen Sound in ein „undergroundiges“ Scheppergewand zu stecken. Einzig die sich hin und wieder einstellende Langatmigkeit des Albums hindert mich daran, der Band für dieses wirklich starke Debüt genau in der gemeinsamen Schnittmenge aus brachialer Schwarzwurzel und monumentalen Klangteppichen den „Tipp“ zu geben. Ansonsten top!

The Collapse Of All That Has Been


Cover - The Collapse Of All That Has Been Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:56 ()
Label:
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Band:

Weird Fate

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Last Rays Of The Dying Sun

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Der Haufen aus New Jersey vermischt auf seinem Debütalbum typische 70er-Sounds mit modernen Klängen der 90er; die selbst genannten Einflüsse des Quartetts reichen von PINK FLOYD, LED ZEPPELIN und DEEP PURPLE über GRAND FUNK RAILROAD und CREAM bis hin zu KYUSS, SOUNDGARDEN und MONSTER MAGNET, so dass dieser musikalische Eintopf zwischen sehr vielen Stühlen sitzt. Dabei machen INFERNAL OVERDRIVE den gleichen Fehler wie (die noch mal deutlich stärkeren) MASTODON, nämlich Schrammelgedöns und neuzeitlich tiefer gestimmte Gitarren in ein reichlich dröges, weitgehend langweiliges Klangkorsett zu stecken. Oder anders: die Energie der Pionierzeit des Rock mit Alben wie „I“-„IV“, „In Rock“ oder auch „On Time“ fangen INFERNAL OVERDRIVE ebenfalls zu keiner Sekunde ein, dafür eher den lahmarschigen Breitwand-Groove der Grunge/Alternative-Ära. Songs wie „I-95“, „Cage“ oder „Rip It Out“ sind dabei richtige Schlafbeschleuniger; „The Edge“, „Duel“ oder das interessante, überlange „Motor“ immerhin noch hörenswerte, teilweise recht flotte Erzeugnisse. Obwohl die Herren Schleicher, Schleicher und Co. eingängiges Songwriting beherrschen und hörbar deutlich mehr aus sich herausholen könnten, ist „Last Rays Of The Dying Sun“ ein müder und wenig spannender Versuch, Alt und Neu unter einen Hut zu bekommen.

Last Rays Of The Dying Sun


Cover - Last Rays Of The Dying Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:4 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Thomas (Veranstalter HOA)

Band anzeigen
InterviewWas gibt’s Neues in Sachen HOA? Was steht dieses Jahr an? Wird’s Bier teurer?


Bis auf die Einbahnstraße, die diesmal in die andere Richtung läuft (sprich so wie in alten Zeiten , über "Hütten" reinfahren...) ist alles beim Alten. Kann dich beruhigen Bier bleibt bei 2,- Euro für 0,3 Liter


Wie zufrieden bist Du mit dem Billing, was freut dich besonders, was hat nicht geklappt, auch bezogen auf die technischen, organisatorischen Vorbereitungen? Stichworte Hades, Intruder, Riot…..


Wir sind sehr zufrieden mit dem Billing, haben nur sehr wenig Absagen dieses Jahr , Riot nach Mark Reales Tod und Intruder ( ein Bandmitglied ist mit einer anderen Band auf großer US Tour ...) aus überwiegend verständlichen Gründen . Aber dafür haben wir mit Lizzy Borden nen fetten Ersatz dabei . Bei Hades gab es bandinterne Schwierigkeiten aber Alan Tecchio hat ein fettes Lineup zusammengestellt ( Dan Lorenzo ist nicht dabei , der hatte keine Lust mehr auf diese "alte Musik" , ist dann wohl auch besser so...)


Wie lief der Vorverkauf., wird es noch Karten an der Abendkasse geben?


Karten gibts noch ausreichend an der Abendkasse .


Weißte schon, welche Songs THE GATE spielen werden? Eigentlich egal, schlechter als die neue Running Wild dürfte es kaum werden, oder?


Stimmt , The GATE können nicht schlechter sein als RW... Sie werden vier Uralt-RW-Stücke spielen...Geheimnis....


Wie betrachtest Du das 2011er-Festival im Nachhinein?

2011 war alles geschmeidig , kann dieses Jahr gerne wieder so werden...


Und meinste, Kim LaChance / Vixen ist der wahre Headliner? Oder meinste Malibu Kim sieht inzwischen noch gut genug aus? ;-) .


Kim La Chance/Vixen geben mächtig Gas im Proberaum , sollte fett werden...


Schon Pläne für 2013? Welche Bands möchtest Du unbedingt nochmal haben, oder welche Bands hast du bislang noch nicht bekommen, würdest aber gern?


Für 2013 ist schon einiges bestätigt, Demon, Bloodfeast, Muro, Heretic, Sleepy Hollow..... Warlord wär mal ein Traum.....


Sonst noch was auffm Herzen?


Trommel mal für gutes Wetter. Es gibt noch ausreichend Restkarten , 3-Tages-Karten kosten an der Abendkasse 55,- Euro incl. Camping . Fr. + Sa. als 2-Tageskarte 48,- Euro Tageskarten Do , Fr , Sa je 25,- Euro
HOA Warm Up , Mi. 25.7.12 mit Stuka Squadron, Agincourt, August Redmoon, Soulhealer
HOA Aftershow So. 29.7.12 mit Lord + Hobbs Angel of Death(AUS) + Blacksmith, Eden (USA) beides in der Lauschbar, Itzehoe

Für weitere Informationen: http://www.headbangers-open-air.de oder http://www.facebook.com/HeadbangersOpenAir .




Review:

End Of Time

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Das kann doch nicht wahr sein. Sechs Jahre nach dem fulminanten „Invisible Walls“ Album steht Deutschlands beste Melodic Power Metal-Band wieder ohne Deal da. Sind denn alle A&Rs da draussen taub? Sei es drum. Zum Glück lassen sich DESTINATION'S CALLING davon nicht entmutigen, sondern legen mit „End Of Time“ ein höchst eigenständiges und sehr erwachsenes Melodic Metal-Meisterwerk vor. Stellt euch eine Mischung aus skandinavischem Edelpowermetal der Marke TAD MOROSE mit QUEENSRYCHE in ihrer Empire-Phase vor, dann habt ihr eine ungefähre Vorstellung davon, was hier abgeht. Vollkommen klischeefrei reiht sich ein epischer Breitwandrefrain an den Nächsten. Egal ob ruhig oder mächtig stampfend: DESTINATION'S CALLING verstehen ihr Handwerk wie kaum eine zweite deutsche Combo. Die äußerst angenehmen Vocals von Christian Gräter verleihen der Band noch mehr Wiedererkennungswert, als sie ohnehin schon haben. Die sehr filigranen Gitarrenleads treiben einem immer wieder Freudentränen in die Augen. Dass es solche Musik noch gibt. DESTINATION'S CALLING sind eingängig ohne stumpf zu sein und gleichzeitig komplex ohne anstrengend zu sein. Großes Kino. Dass das Ganze dann auch noch extrem fett und transparent aus den Boxen schallt und in ein ansprechendes Äußeres gehüllt ist, ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem I. Wie schon der Vorgänger ein Pflichtwerk für anspruchsvolle Metaller.

End Of Time


Cover - End Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:55 ()
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Breaking The Surface

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BLACK SYMPHONIC kommen aus der Metaldiaspora Südtirol. Außer SKANNERS und GRAVEWORM fällt mir im Moment keine weitere Band aus Südtirol ein (FREIWILD zähle ich absichtlich nicht dazu). BLACK SYMPHONIC gibt es erst seit 2010 und sie haben sich einer sehr modernen Variante des Melodic Metals verschrieben. Das heißt meist im Midtempo agiernde Songs mit deutlicher IN FLAMES Schlagseite. Die Keyboardsounds hingegen dürften von ihren Landsleuten GRAVEWORM inspiriert sein. In Sachen Rhythmik und Melodien haben sich BLACK SYMPHONIC genau angehört, was im Moment bei der U-20 Generation angesagt ist. Interessant ist, dass BLACK SYMPHONIC ausschließlich mit Klargesang agieren. Selbiger ist leider recht bemüht und noch nicht wirklich sicher. Für ein erstes Lebenszeichen einer noch sehr jungen Band ist „Breaking The Surface“ zwar O.K., für höhere Weihen müssen BLACK SYMPHONIC aber noch eine Weile an ihrem Sound feilen.

Breaking The Surface


Cover - Breaking The Surface Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:11 ()
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Vertrieb:
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On Crash Course Tonight

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CRASHING CREW sorgen für die unterschiedlichsten Gefühlsregungen bei mir. Erst kann ich mir auf Grund der sehr förmlichen Anrede im Info ein Grinsen nicht verkneifen, dann beim Blick auf das Bandfoto und auf 5 in AS I LAY DYING und METALLICA Shirts gewandete Teenager überkommt mich der kalte Schauer und ein spontanes „Warum ich-Stoßgebet“ entfleucht meinen zittrigen Lippen. Doch so schlimm wird es gar nicht, ganz im Gegenteil. CRASHING CREW klingen angenehm oldschool und versprühen auf den ersten drei Tracks ihrer Eigenpressung rauhes Teutonenmetal-Feeling. Das könnte auch von alten Demos diverser GAMA Bands sein. Ich kann mir nicht helfen, aber gerade auf Grund des rotzigen Organs von Fronter Maggi fühle ich mich immer wieder an S.A.D.O. erinnert. Den Balladenversuch „Hangover“ klammern wir mal lieber aus und erfreuen uns am Schlußtrack „Showdown“, der dann auch wieder amtlich losrumpelt. Nach dem ersten Eindruck sehr unerwartet, aber auch sehr cool. Achja, die sehr literarischen Texte passen natürlich auch wie der Arsch auf den Eimer: „Posers fuck you, we're the Crashing Crew, don't ask me who, cause we're crashing through“. Großes Kino.

On Crash Course Tonight


Cover - On Crash Course Tonight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Black Symphonic

(Underdog)
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Crashing Crew

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