Review:

Death Is Coming

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HELLTRAIN machen ihre Mucke aus Spaß an der Freud – und das hört man auch. Nicht nur das die Band ihre Songs für „Umme“ ins Netz stellt (was auch für die beiden Vorgängerscheiben gilt), auch musikalisch geht es in erster Line um Spielfreude und Rock’n‘Roll. Harte Death-Wurzeln paaren sich mit Hammond & Co., melodische Refrains zielen aufs Kleinhirn. Dabei startet die Scheibe mit „Juggernaut“ und dem Titeltrack „Death Is Coming“ erst mal reichlich derb, bevor im weiteren Kontext der Rock’n‘Roll Anteil die Oberhand gewinnt und HELLTRAIN mit verschiedenen Gimmicks und Instrumenten Abwechslung in die doch etwas gleichförmigen Spaßmacher bringen. „Mr. Cooger“ mit seiner auf den ersten Hör ungewöhnlichen Gesangline ist dann der Song, welcher am ehesten im Ohr hängen bleibt. Als weitere Anspieltipps macht man „The Killer Come“ (klasse Pianoeinlage), und „Slay The Beast“ aus. Von ENTOMBED & Co. ist man dabei weit weg, aber „Death Is Coming” eignet sich gut als harte Partyplatte, auch wenn der erdige Charme des tollen 2004er Debüts „Route 666”, ähnlich wie beim nicht ganz so gelungenen zweiten Album „Rock’n’Roll Devil“ (2008) nicht erreicht wird. Runterladen kann die Zieltruppe sich das allemal.

Death Is Coming


Cover - Death Is Coming Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:18 ()
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News:

IWRESTLEDABEARONCE touren im September

IWRESTLEDABEARONCE kommen im September auf Tour, mit dabei haben sie VANNA, OCEANO und FOR ALL THOSE SLEEPING.


07.09.12 Germany Karlsruhe @ Stadtmitte

08.09.12 Belgium Brugges @ JH Comma

09.09.12 UK Birmingham @ O2 Academy 2

10.09.12 UK Newcastle @ O2 Academy 2

11.09.12 UK Leeds @ Cockpit

12.09.12 UK Manchester @ Sound Control

13.09.12 UK Plymouth @ White Rabbit

14.09.12 UK London @ Garage

15.09.12 UK Brighton @ The Haunt

16.09.12 Holland Eindhoven @ Dynamo

17.09.12 Germany Hamburg @ Markthalle

18.09.12 Norway Oslo @ Sub Scene

19.09.12 Sweden Stockholm @ Göta Källare

21.09.12 Denmark Copenhagen @ Beta

22.09.12 Germany Berlin @ K17

23.09.12 Germany Leipzig @ Conne Island

24.09.12 Germany München @ Feierwerk

25.09.12 Slovakia Bratislava @ Randal

26.09.12 Austria Wien @ Arena

27.09.12 Italy Milano @ Tunnel

28.09.12 Switzerland Aarau @ Kiff

29.09.12 Germany Bochum @ Matrix



News:

TESTAMENT haben Tourpläne

TESTAMENT wollen ihre neue Scheibe "Dark Roots Of Earth" auf einer Headliner-Tour im November promoten.


11/14 – Holland, Eindhoven @ Dynamo

11/16 – Poland, Krakow @ Studio Club

11/17 – Czech, Pilsen @ Serikovkia

11/18 – Austria, Wels @ Schlachthof

11/19 – Czech, Prague @ Meet Factory

11/20 – Germany, Munich @ Backstage

11/21 – Italy, Gualtieri Reggio Emilia

11/22 – Austria, Graz @ Orpheum

11/23 – Slovakia, Bratislava @ Majestic Music Club

11/24 – Germany, Nurnberg @ Rockfabrik

11/25 – Germany, Matrix @ Bochum

11/27 – Glasgow, UK @ Garage

11/28 – Wolverhampton, UK @ Wulfrun

11/29 – Manchester, UK @ HMV Ritz

11/30 – London, UK @ KOKO

12/01 – Wales, Prestatyn@ Hard Rock Hell


News:

HIM planen neues Album

HIM werden in Kürze eine Best Of-Scheibe veröffentlichen, die auf den Titel "XX - Two Decades Of Love Metal" hören wird. Ab September werden sich die Finnen dann im Studio einschließen und neue Songs aufnehmen, deren VÖ für Anfang 2013 geplant ist.


"We're also entering the studio in early September with the producer Hiili Hiilesmaa to work on our ninth full-length album,entitled 'Tears On Tape', to be mixed by Tim Palmer and released early 2013...."



News:

Infos zum neuen LIV KRISTINE-Album

Vom neuen LIV KRISTINE-Album "Libertine" gibt es auf der Facebook-Seite der Künstlerin eine erste Hörprobe, in die Läden kommt das Werk am 07.09.


01. Interlude (intro)

02. Solve Me

03. Silence

04. Vanilla Skin Delight (Duett mit Tobias Regner)

05. Panic

06. Paris Paris

07. Wait For Rain

08. Love Crime

09. Libertine

10. Meet Me In The Red Sky

11. The Man With A Child In His Eyes (KATE BUSH Cover)


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The Dividing Light

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BLIND STARE werden als Band beworben, die Death Metal mit PINK FLOYD mischt, was direkt vergessen werden kann, sobald „The Dividing Light“ angeschmissen wird. Die Finnen haben zwar immer mal wieder progressivere Gitarrenriffs als im melodischen Death Metal üblich, aber ist noch weit von weg von der in der Werbung vermittelten Idee. Macht aber nix, immerhin ist „The Dividing Light“ eine solide Platte geworden, die im Fahrwasser von CHILDREN OF BODOM unterwegs ist. Die Keyboards sind ein wichtiger Bestand im BLIND STARE-Sound und arbeitet mit den schön melodischen Gitarren immer gut zusammen. Beim Gesang gibt es von starkem klaren Gesang über Growls bis zu gekreischten Einlagen das volle Spektrum und auch hier machen BLIND STARE alles richtig, ihr Mann am Mikro nutzt sein großes Potential immer aus. Einziger Schwachpunkt ist das Songwriting, bei dem sich BLIND STARE zu oft verzetteln und sich lieber am eigenen Spiel berauschen als jedem Song eine klare Linie zu geben. Wenn sie da noch etwas straffen, wird das dritte Album für Finnenmetal-Fans ein Fest, aber bis dahin kann „The Dividing Light“ im Player bleiben, denn acuh bei allen Verbesserungsmöglichkeiten im Songaufbau ist das doch eine solide Melodic Death-Scheibe geworden.

The Dividing Light


Cover - The Dividing Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:27 ()
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Pandora’s Piñata

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DIABLO SWING ORCHESTRA haben mit ihren bisherigen Alben für kontroverse Diskussionen in der Metal-Welt gesorgt, wie es bei einer derart durchgeknallten Mischung auch nicht anders sein. Auch „Pandora’s Piñata” gönnt dem Durchschnitts-Metaller keine Verschnaufpause, sondern führt ihn an die Grenzen seiner musikalischen Toleranz. Direkt mit dem Opener und dessen Big Band-Swing geht es los, „Voodoo, Mon Amour“ mixt den mit viel Groove und Metal, was (für Neueinsteiger in den Sound) sehr gut klappt und fast schon tanzbar ist. Eine Metalkante hat die Band dabei in jedem Song, wie das Riffing von „Exit Strategy Of A Wrecking Ball“ zeigt. Gemischt mit einer Poppigkeit und einem Gespür für das Zusammenbringen auf den ersten Blick unvereinbarer Stile, wird auch das neue DIABLO SWING ORCHESTRA-Werk den unvoreingenommenen Hörer fesseln. Klassik, Swing, Metal und zwei erstklassige Sänger sind der Garant dafür, dass sich die Band auch mit diesem Album in die Herzen ihrer Fans spielen wird. Feines Ding. Total durchgeknallt, aber total gut. War schon bei „ Sing Along Songs For The Damned And Delirious” so, ist auch bei „Pandora’s Piñata” so.

Pandora’s Piñata


Cover - Pandora’s Piñata Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:46 ()
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Enter The Threshold

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Die junge Formation DEAD HORIZON legt mit “Enter The Threshold” eine wahrlich gelungene Platte ab: hinter den zwölf Songs verbergen sich richtig ausgefeilte und gelungen produzierte Stücke Musik. Der deutlich thrashige Background lässt keineswegs die ordentlichen Todeswalzen hinten anstehen und so ist “Enter The Threshold” eine moderne Kombination dieser beiden Spielarten, kombiniert mit manch Black Metal-Gekeife. Die fünf Herren wissen auf alle Fälle, wo sie mit ihrer Musik hin wollen. Eigenständigkeit und Spielfreude beweist nicht nur das Ukulelen-Solo in „Closed Eyes In A Black World“. DEAD HORIZON meinen das Ernst und das dürfen sie auch. Munter wird auf “Enter The Threshold” ein Kracher nach dem nächsten gezündet und man vergisst leicht, dass man es hier „nur“ mit einer deutschen Newcomer Band zu tun hat. Mutig und zugleich absolut professionell bringen die jungen Männer auf den Punkt, was man so verbinden kann an Spielarten des Metals heutzutage, ohne dabei die Wurzeln zu vergessen und den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Dabei werden spielerische Fähigkeiten der „Gro0en“ mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit dargeboten, dass man schon langsam anfängt zu glauben, das DEAD HORIZON noch einen ganz langen und erfolgreichen Werdegang vor sich haben. Großes Lob auch an die Produktion und das Ideenreichtum dieser Band! Nicht nur das angesprochene Ukulelen-Solo, sondern auch unzählige exakt auf Punkt eingesetzte Effekte, die jeden Song zu einer neuen spannenden Entdeckung machen, unterstreichen die Intelligenz im Songwriting von DEAD HORIZON. “Enter The Threshold” ist wirklich eine absolute Überraschung und Empfehlung aus dem Gro an jungen Nachwuchsbands. Ich hoffe die Jungs haben es live genauso drauf, wie auf Platte. Oftmals wurde ja dann doch zuviel in die Produktion gesteckt, ohne das man die ganzen Frickeleien und Effekte auch live auf die Reihe bekommt. Zeit zum üben hätten sie auf alle Fälle noch, angesichts ihres Alters. Respekt!

Enter The Threshold


Cover - Enter The Threshold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:58 ()
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Dead Horizon

(Underdog)
Underdog
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Half Blood

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Eine schwierige Angelegenheit sind HORSEBACK. Relapse sind ja immer mal recht experimentierfreudig, die jetzt veröffentlichte Kapelle passt in diese Phasen gut rein. Zum Teil Soundtrackartige Soundkollagen aus dreckigem Black Metal-Geblubber, minutenlangem psychedelischen Fusion-Passagen und spirituellen und okkulten Hippie Rock-Momenten, verlangen dem Hörer reichlich Energie und Geduld ab. Auf solche Platten wie „Half Blood“ eine ist, muss man sich einstellen können, denn diesen Trip mitzugehen ist wahrlich nicht einfach. Für Freunde kakophonischer Kunstmusik einen Versuch wert. Alle Anderen werden mit diesem Stückchen Musik hoffungslos überfordert sein.

Half Blood


Cover - Half Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 43:43 ()
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