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Crossfaith

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Everybody Knows

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THE YOUNG GODS haben sich auf ihrem neuem Album “Everybody Knows” dafür entschieden, einen leicht anderen Weg einzuschlagen und “Super Ready/ Fragmenté“ nicht ein ähnlich klingenden Album folgen zu lassen. So sind die zehn neuen Songs sehr viel Elektro-lastiger, die Gitarren oftmals nachbearbeitet und dabei stark verändert worden, rockige oder punkige Riffs und Klänge werden hier vergebens gesucht. Dafür ist „Everybody Knows“ mit einer relaxten Atmosphäre ausgestattet worden, zu der heftige Töne auch nicht gepasst hätten, stattdessen wird entspannte, wenn auch oftmals flotte, elektronische Musik geboten, bei der der Gesang immer wieder Akzente setzt und sich im richtigen Moment zurücknehmen kann („Miles Away“). THE YOUNG GODS hatten hörbar Spaß am Experimentieren und beim Beschreiten neuer Wege, ohne dass sie sich dabei zu weit vom Band-Sound entfernt hätten. So soll das sein, so ist „Everybody Knows“ eine starke THE YOUNG GODS-Scheibe geworden, die die Band auf einem kreativen Höhenflug zeigt.

Everybody Knows


Cover - Everybody Knows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:20 ()
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Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)

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Eine unterstützenswerte Sache das. 1988 wurde Armenien von einer Erdbebenkatastrophe erschütterte, an welcher das Land bis heute leidet. Damals gab es für das kleine Land zwischen Kaukasus und Türkei auch viel Hilfe durch die Live Aid Bewegung. Eines davon, nämlich das Benefiz-Album „Rock Aid Armenia: The Earthquake Album“ vereinte unterschiedlichste Rockgrößen unter einem Banner. Damals entstand auch eine Tribute-Version des DEEP PURPLE Klassikers „Smoke On The Water“ an der einige der besten Rockmusiker mitwirkten. Als da wären unter anderem die Sänger Ian Gillan, Bruce Dickinson, Paul Rodgers sowie Bryan Adams, Bassist Chris Squire, Schlagzeuger Roger Taylor, die Keyboarder Keith Emerson und Geoff Downes und natürlich die unglaublichen Gitarristen Ritchie Blackmore, Brian May, David Gilmore, Alex Lifeson und Tony Iommi. Auf der CD gibt es neben der damaligen Originalaufnahme noch 3 Specials zu hören. Das echte Highlight ist aber eigentlich die 50 Minuten lange Dokumentation zur Endstehung des Aufnahmen in 1989 – die Metropolis Sessions. Was die Mitwirkenden in fünf Sessions entwickelten und die Atmosphäre der Zusammenarbeit bietet dem Fan einiges an Mehrwert. Gitarrenduelle, Jams, kaum merkliche in den Song eingespielte Goodies – all das wird erst durch die Dokumentation offensichtlich – vom kruden 80er-Flair mal ganz abgesehen.

Und auch 20 Jahre später gibt es Anlass zur Hilfe. Diesmal geht es um den Wiederaufbau und die Ausrüstung der Octet Music School in Gymri. Der musikalische Aspekt der Veröffentlichung ist hier sicherlich von untergeordneter Bedeutung – der Gute Sachen wegen ist dies einer privaten Überlegung wert. Für DEEP PURPLE Fans bietet die „Smoke On The Water: The Metropolis Sessions“ DVD aber darüber hinaus interessante Einblicke in das Leben diese Übersongs – oder sollten wir sagen Über-Riff.



Audio:

01:Smoke On The Water - 2010 Wermut & Dee Remix (4:21)

02:Smoke On The Water - 1989 Original Mix (5:53)

03:Smoke On The Water - 1990 Radio Mix (4:06)

04:Smoke On The Water - 1989 Ian Gillan Vocal Session (4:40)



DVD:

01:The Making Of Smoke On The Water (42:37)

02:Smoke On The Water - Videoclip (6:01)

03:Where The Money's Going: Rock Aid Armenia visit to the Octet Music School in Gyumri (1:49)

Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)


Cover - Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:57 ()
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Band:

Rock Aid Armenia

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Calamity Circus

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Es hätte so schön sein können: gestandene Musiker (zweimal ex-DEW-SCENTED plus SUCH A SURGE plus TEPHRA) hängen im Proberaum ab, finden einen gemeinsamen Sound, der sich in der Schnittmenge älterer MACHINE HEAD und CROWBAR bewegt und bringen das Ergebnis in einer ansprechenden Verpackung an den Mann. Aber ach, der Funke springt nicht über, soviel Mühe sich GENERAL CHAOS auch geben. „The Unforgiven“ macht Spaß und entpuppt sich als bester Song der Platte, aber viel mehr ist den Kerlen dann nicht eingefallen. Konstant auf Groove im Mid-Tempo zu setzen, reicht nicht aus, um „Calamity Circus“ für mehr als drei oder vier Songs interessant zu halten, danach beginnt sich die Chose zu sehr zu wiederholen. Einige gute Nummern finden sich, wie das kantige „Swedeheart“ oder das ballernde „Second To None“, aber der ganz große Wurf ist die Scheibe trotzdem nicht geworden. Für ein Debüt eigentlich ok, bei der Vita der Beteiligten war aber mehr zu erwarten.

Calamity Circus


Cover - Calamity Circus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 32:26 ()
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The Sorrow

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THE SORROW sind mit der schlicht “The Sorrow” betitelten Platte auch schon bei Album Nummer Drei angekommen, die da angesammelte Erfahrung merkt man dem 13-Tracker an, ziehen die Österreicher doch eine gute Metalcore-Show ab, die Fans von KILLSWITCH ENGAGE gefallen dürfte. „Crossing Jordan“ und besonders „Weight Of The World“ und „Heart Of A Lion“ sind sehr gut geschriebene Nummer, die die richtige Mischung aus Härte und Melodie halten, was ihnen ein großes kommerzielles Potential auftut, mit solchen Songs sind KILLSWITCH ENGAGE immerhin groß geworden. Der Gesang ist dann auch konsequent an Howard angelehnt, genau so konsequent wie das Songwriting und die Melodieführung sich ebenfalls an der Band von Ostküste orientiert. THE SORROW sind aber nicht nur eine mittelmäßige Kopie; dank vieler Details im Songaufbau und einem Händchen für das Schaffen von Atmosphäre kann „The Sorrow“ als eigenständiges Album bestehen. Eine gute Scheibe, die nur beim letzten Song etwas schwächelt, sonst aber auf hohem Niveau unterwegs ist und Metalcore-Fans gefallen dürfte.

The Sorrow


Cover - The Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:42 ()
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Romeo & Juliet

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Mit ihrem 2004er-Debütwerk "Fate" haben mich die Leverkusener von SKY'S SHADOW noch nicht so recht überzeugt, was das Gesamthafte betraf. Zu undifferenziert und stilistisch etwas unausgegoren wirkte das damals aber keineswegs schlechte Album. Es haperte noch an einer stimmigen Ausrichtung des Stils, Sounds sowie ein paar anderen Kleinigkeiten. War ja so schlimm nicht, als Underdog kann ja nicht gleich alles perfekt sein.

Jetzt ist die Band zurück und hat sich dabei ein recht ambitioniertes Konzeptwerk zur musikalischen Umsetzung auf die Fahnen geschrieben. Klar, neu ist die Idee nicht gerade die weitläufig bekannte Shakepeares Story von „Romeo und Julia“ konzeptmäßig umzusetzen. Aber diese weitere Interpretation von "Romeo & Juliet" kommt im derzeit sehr beliebten Rockoperstil aber mit deutlich betontem orchestralem Einschlag daher und dies garnicht mal so schlecht. Bereits der Opener „Overture“ einer Art Requiem mit tollem Chorarrangement, schönem Symphonicanteil mit Streichern, Bläsern und fetten Rockgitarren versprühen einen hauch SAVATAGE.
Auch optisch überzeugt mich bereits die gelungene Covergestaltung, inhaltlich bieten SKY'S SHADOW aber weiterhin so einiges, vor allem in Punkto Atmosphäre und gefühlvolle Parts wurde anscheinende sehr viel Zeit investiert, hier kann die Band viele Pluspunkte sammeln, nicht zu aufgesetzt sondern authentisch ohne zuviel Kitsch. Als weiblichen Gesangsgast hat man sich die Musicaldarstellerin Daniela Sandhofer dazugeholt, eine sehr gute Entscheidung, die Lady hat es echt gut drauf, und leistet mit viel Ausdruckskraft einen sehr wichtigen Beitrag für die gelungene Umsetzung. Sie wirkt deutlich volumiger als der eigentliche Sänger Tim Schneider, dem es mitunter noch etwas am Volumen bei den heftigeren, aggressiveren Momenten (z.B. „Masquerade“) als auch aber eher selten am Feeling bei den gefühlvolleren Parts mangelt. Da könnte er mit seinem sehr hell klingenden Timbre (hat was von STYX) sicher noch mehr aus sich herausholen, hier und da wirkt er noch etwas zu glatt und eindimensional aber dass kann man verbessern. „Blessed Night“ ist aber ein klasse Duett mit zwei starken Stimmparts, die Nummer erinnert sehr positiv an die Hamburger Proger SYLVAN.

Die restlichen Musiker an den Instrumenten sind technisch einwandfrei unterwegs, der Gitarrist bieten schöne Soli auch mal mit einigen Frickelparts, was den progressiven Eindruck durchaus hochhebt. Trotz der ein oder anderen Riffeinlage oder etwas härter bzw. schnelleren Ausprägung ist dass hier kein reinrassiger Progmetal sondern eher symphonischer (Prog) Rock mit viel Hang zum Bombast. Dies muß man natürlich auch so mögen. Dazu bieten SKY’S SHADOW ausgefeilte Arrangements mit auch genügend Komplexität aber ohne zu übertreiben. Melodie und Eingängigkeit mit symphonischem Einschlag dominieren hier stets über zu technisch-konstruierten Parts. Besonders gut gefallen mir die klasse Choreinsätze in bester Orphscher Tradition sowie epische orchestralen Parts die immer mal wieder eingebaut wurden.

Die Produktion ist sehr rund, recht kompakt gehalten, kein Instrument ist bevorteilt mitunter hätte man am etwas blassen Drumsound noch was machen können.
In Punkto Spannungsaufbau, Umsetzung von Gefühlen wie Liebe oder auch Trauer hat die Band ein ganz gutes Händchen, die Tragödie bietet viele gelungene Melodien und schöne Wechsel. „Hatred“ ist so ein Beispiel, hier wird sehr episch und mit üppigem Bombast im Zwischenbereich von Prog Rock sowie Klassik agiert u.a. mit Chören, tollen akustischen Gitarren mit spanischen Flair sowie gegen Schluss sogar fetten Progmetalriffs und filigranen Läufen.

Nach einem gelungenen Instrumental in bester RHAPSODY Manier (in deren guten Momenten) folgt dann "Dangerous Love" so ne Art funky Bläserrock der Marke 70er Jahre, hat was von „Die Strassen von San Fancisco“. Gefällt mir bis auf den manchmal zu arg gesprochenen, leicht unsauber und schrägen Gesang sehr gut, besonders die erneut klasse Gitarrenarbeit von Tobias Schaaf & Christoph Wansleben mit schönen Soloparts überzeugt einmal mehr.

Beim dreiteiligen Finale am Schluss des Albums zeigt sich die Band erneut sehr facettenreich zuerst recht heavy und straight nach vorne ("Devil´s Draw"), dann im Mittelteil eher bedächtig sowie etwas zu fahrig ehe dann das melodramatische Ende wohl bei diesem Stück einfach so klingen muß.

Für Fans klassisch geprägter Rockopern mit authentischen Klängen sowie betonter Symphonybetonung aber ohne die vielfach nervige Sopranbetüdelung sollte „Romeo & Juliet“ so einiges bieten - insgesamt eine gut gemachte Vertonung dieses historischen Stoffes.

Romeo & Juliet


Cover - Romeo & Juliet Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:20 ()
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Review:

We’re Here To The End (Live)

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Wer THERAPY? nur auf ihre beiden Erfolgsalben „Troublegum“ (1994) und „Infernal Love“ (1995) reduziert, der wird mit vorliegendem Live-Doppeldecker eines Besseren belehrt. Natürlich lassen Songs wie „Diane“, „Nowhere“, „Trigger Inside“ und „Isolation“ auch hier das Publikum vor Freude juchzen, aber über weite Teile der Aufnahmen zum 20-jährigen Bandjubiläum regiert ein harter, roher, dreckiger Punk. Was das 1989 gegründete nordirische Trio zwischenzeitlich gen Alternativesound und Rock driften ließ ist hier gänzlich Geschichte. „We’re Here To The End” lautet das an drei Abende im Londoner Water Rats Theatre aufgenommene Album, das THERAPY? schon beim Opener „Screamager” in inniger Verbundenheit zu ihren partywilligen Fans zeigt - bei mehr wie einem Song wird manche spielerische und gesangstechnische Umgereimtheit (Andy Cairns ist auch nicht mehr der Jüngste) vom Publikum willig aufgefangen. Der Set führt durch 20 Jahre Bandgeschichte von den alten Gassenhauer Marke „Teethgrinder“ bis zu ausgezeichnetem neuen Stoff wie „Crookes Timber“. Für Freunde livehaftig erdiger und schweissgeträngter Atmosphäre, denen es auch mal schräg kommen darf und die sich nicht zu den Soundfetischisten zählen, ist „We’re Here To The End” von THERAPY? ein über zweistündiger, 36 Happen starker Leckerbissen ohne Overdubs. Hochglanz-Fuzzys bleiben hier definitiv außen vor.




CD1

01 Screamager

02 Sister

03 Turn

04 Enjoy The Struggle

05 DLAMF

06 Stories

07 Meat Abstract

08 Exiles

09 Skyward

10 Moment Of Clarity

11 Sprung

12 Neck Freak

13 Diane

14 Potato Junkie

15 Dancing w/ Manson

16 If It Kills Me

17 Rust



CD2

01 Nausea

02 Knives

03 Nowhere

04 Evil Elvis

05 Epilepsy

06 Rain Hits Concrete

07 Our White Noise

08 Opal Mantra

09 Fantasy Bag

10 Church Of Noise

11 The Head That Tried To Strangle Itself

12 Polar Bear

13 Crooked Timber

14 Punishment Kiss

15 Trigger Inside

16 Innocent X

17 Die Laughing

18 Isolation

19 Teethgrinder


We’re Here To The End (Live)


Cover - We’re Here To The End (Live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 36
Länge: 135:55 ()
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Black Widow

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Mit „Black Roses“ (2006) und „A Good Day To Die“ (2007) haben sich THE DOGMA eine durchaus ansehnliche Fanschar erspielt, welche wohl auch an Album Nummer drei – „Black Widow” – ihre Freude haben wird. Kritisch betrachtet liefert die italienische Metal-Formation auf ihrem neuen Werk aber Material welches sich aus dem Fahrwasser der beiden ersten Alben weg bewegt – THE DOGMA setzen zusehends auf bombastischere Arrangements und auf Anleihen aus anderen Genres. Kommt der Opener „Dirty Dark Diane” noch als altbekannter THE DOGMA-Song daher, versucht man es bei dem nachfolgenden „Mindfreak” mit melodischen Death Metal. Ein weniger gutes Unterfangen, bei welchem offensichtlich die Keyboards orchestralen Black Metallern entlehnt sind; die Growls gehen fast gar nicht. Im folgenden ist man sich seines eigenen Stiles nicht mehr sicher – über Gothic („Eternal Embrace“, kann als eher ruhiger, aber kraftvoller Song überzeugen) bis melodischer Hard Rock („The Fate Of The Leaders“, hätte auch auf einem der ersten Alben stehen können) will man mit Abwechslungsreichtum erzeugen und hat durchaus Gelungenes am Start. Aber doch vielleicht etwas zuviel des Guten, denn manche der Songs plätschern an einem vorüber, die bereits oben genannten Death Anleihen punkten nicht. Gegen Ende bildet der eingängige Titeltrack „Black Widow” und die Piano-Ballade „All Alone” einen versöhnlichen Abschluss einer leider doch zwiespältigen Scheibe. THE DOGMA 2010 - weder Fisch noch Fleisch. Da hilft nur sich selbst ein Urteil zu bilden – sorry.

Black Widow


Cover - Black Widow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:19 ()
Label:
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Interview:

Terror

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Interview Wie läuft eure aktuelle Tour, quer durch die USA?



Die Tour ist großartig, es ist sehr aufregend, die neuen Songs zu spielen. Die kamen bei den Kids ziemlich gut an.



Was macht ihr über die Feiertage im Dezember?



Wir haben eine nette Pause in der Zeit und werden danach mit BACKTRACK nach Europa zurückkehren.



Wie anstrengend ist das Tourleben für dich? Hängst du viel mit deinen Bandkollegen rum?



Es ist nicht mehr so schlecht. Ich habe gelernt, den Stress nicht mehr so sehr an mich rankommen zu lassen und dass Dinge nicht wirklich schlecht oder wirklich wichtig sind. Ich hänge mit meinen Kollegen rum, aber wir verbringen auch Zeit ohne einander. Ganz normaler Kram.



Was machst du gegen die Langeweile?



Filme gucken. Joggen. Spazieren gehen. Dinge kaufen, die ich nicht brauche. Trinken.



Wie lief eure Tour mit EVERY TIME I DIE? Welche Show der Tour war die beste?



Die Tour war perfekt, mit einer gemischten, aber starken Crowd. Wir hatten eine tolle Zeit mit denen anderen Bands und die Shows waren gut. Berlin war großartig, Wien auch. Die Tour war schnell vorbei, aber wichtig für uns.



Euer aktuelles Album “Keepers Of The Faith” habt ihr mittels einer unterhaltensamen Website promoted. Wer hatte die Idee dazu? Wie war das Feedback der Fans, wie gut die Website an?



Chad, der auch das Album produziert hat, hatte die Idee dazu, die ich für sehr cool und witzig halte. Viele Kids wurden darüber auf das Album aufmerksam gemacht und ich denke, dass es dazu beitrug, den Vibe des Albums zu erschaffen.



Wie lange habt ihr an dem Album gearbeitet, wie intensive war die Arbeit?



Es hat ein paar Monate gedauert. Wir setzen uns nicht wirklich hin und machen einen Spielplan fertig. Wir spielen einfach aus unserem Herzen heraus und versuchen, einige coole Songs und Konzepte zu schreiben, die die Band weiter wachsen lassen.



Wie lange habt ihr denn für das Songschreiben gebraucht? Bist du zusammen mit Nick (dr.) immer noch der Haupt-Songwriter?



TERROR schreibt immer Songs, von daher ist es schwierig zu sagen, wie lange es dauerte. Ich schreibe die Texte. Nick schreibt die meisten Songs. Jordan hat eine Handvoll Songs geschrieben. Aber jeder von uns gibt Input zu allem. Niemand in TERROR ist wichtiger als der andere oder unwichtig.



Wie wichtig sind dir die Texte?



100 Prozent.



Welche Songs oder welche Alben haben dich persönlich beeinflusst?



Das erste H2O-Album hat unglaublich gute Texte. GORIILA BISCUITS “Start Today”. Jeoll Ortiz’ Texte. GANG STARR.



Denkst du, das die Kids heute noch von Songtexten erreicht werden können?



Natürlich. Ohne Zweifel.



Fühlst du dich den Kids auf Shows noch verbunden, gibt es da eine gemeinsame Basis? Immerhin sind sie oft gerade mal halb so alt wie du?



Das tue ich, sonst würde ich TERROR nicht machen, da das einer der Hauptgründe für TERROR ist. Ich bin immer noch ein HC-Kid. Young until I die.



Wie lange, glaubst du, wird TERROR noch aktiv sein? Euer Lebensstil mit dem konstanten Touren scheint sehr fordernd zu sein, wie die vielen Mitgliederwechsel zeigen…



Ein Tag nach dem anderen, mein Freund. Aber TERROR ist so stark wie immer. Warum sollten wir aufhören, wenn wir gerade ein Album veröffentlich haben? TERROR ist immer noch sehr stark.



Was sind deine Interessen neben der Band?



College Basketball. Eishockey. Ich liebe es, ins Kino zu gehen. Forensik. Andere Bands sehen. Einfach mit Freunden abhängen.



Wieviel Unterstützung bekommst du von deiner Familie?



Ich denke nicht, dass sie anfangs viel davon hielten, aber ich weiß, dass sie es mittlerweile akzeptiert haben und von meinen vielen Reisen beeindruckt sind.



Da sich das Jahr 2010 dem Ende zuneigt: wie war das Jahr für TERROR?



Für TERROR… es war ein sehr wichtiges Jahr. Die Tour hat uns zu einem großartigen Album geführt, das wir rausbringen mussten. Persönlich… einfach ein weiteres Jahr.



Wise Words?



One step forward. Two steps back.


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