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Chaosane

(Underdog)
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Rise Of The Hammer

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Aus Tel Aviv kommen HAMMERCULT als "Wacken Metal Battle 2011"-Sieger mit ihrer Fünf-Track-EP "Rise Of The Hammer". Das ganze ist rauer und schneller Thrash Metal, der von seiner Spielweise teils hymnisch, teils punkig vorgetragen wird. Mit lediglich 18:21min Spielzeit fällt die Scheibe etwas knapp aus, doch die derben Tracks können mich überzeugen. Die Band hat ein Gespür für druckvolles Guitar/ Drum-Gewitter im Stile von KREATOR. Gesanglich ist man hier auch recht facettenreich, so dass einem immer wieder durch die Kreischerein an den Eiern gerissen wird, ohne jedoch wirklich nervend zu werden. "Hell´s Unleashed" ist für mich eine der herausragenden Nummern, da diese den Spagat zwischen schneller Thrashnummer und Hymne hervorragend umsetzt. Schnell zur Sache geht es bei "Devil Chainsaw Fuck", bei der nicht nur der irre Text, sondern auch der gelungene Songaufbau mit dem Mitbrüllrefrain überzeugen. "Diabolic Overkill" starte mit einem akkustischen Gitarrenintro, bevor man dann mit krachenden, teils an Slayer oder Metallica ähnliche Riffs übergeht, die mit einem Blackmetalgesang gewürzt sind. Ruhiger startet ebenso der letzte Song "Stealer Of Souls". Nach 32 Sekunden hält man es aber nicht mehr aus und knüppelt wieder drauf los. Für mich eine etwas schwächere Nummer. Es verbleibt eine gelungene überdurchschnittliche EP einer Band von der ich mir gerne ein ganzes Album wünsche.

Rise Of The Hammer


Cover - Rise Of The Hammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:21 ()
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Band:

Hammercult

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Dominions Of The Eclipse (Re-Release)

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Satan! Die CD klingt etwas wie ein Scherz, verwaschener Sound, Bollerschlagzeug und ein fies übler Black-Metal Gesang eines weiß gepinselten Frontmanns, der sich wohl mit einem kahlgenagten Schädel in der Bassdrum versteckt hält. Hier kommen THORNIUM! Die Band hat mit "Dominions Of The Eclipse" eine alte Nummer aus dem Jahre 1995 re-released, was eingefleischte Fans sicherlich freuen wird. Weiterhin finden sich zwei nochmals neu aufgenommene Tracks namens "Remain In Chaos" und "Reign Of Terror" auf der Scheibe sowie das aus dem Jahre 1993 stammende Demo "North Storms Of The Bestial Goatsign" (was für ein Name). Wie schon beschrieben, erwartet einen hier äußerst old-schooliger Black Metal, wie man ihn heute eigentlich nicht mehr hören mag. Der Sänger kreischt böse, das Schlagzeug scheppert und die Gitarren verkommen stets zu einem Surren oder klingen wie eine Akkubohrmaschine. Ist man nicht gerade im Highspeed-Modus wird böse gegrowlt und wahrscheinlich auch fiese geguckt. Manchmal bereichern dunkle Synthiklänge das Spektakel. Ich will die Musik nicht schlecht reden. Für Fans oder Freunde der alten Black Metal Zeit vielleicht ein Leckerbissen. Ob THORNIUM allerdings so groß waren, dass sie nun ihre alten Sachen rer-eleasen müssen, lasse ich gerne offen. Unbedingt vor einem Kauf reinhören.

Dominions Of The Eclipse (Re-Release)


Cover - Dominions Of The Eclipse (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 79:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Light Of A New Sun

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Und weil's so schön war, noch eine Blues-CD als Review. J.C.CINEL heißt der Gute, kommt aus Italien, klingt aber nicht danach. Southern Rock, ein bisschen Country und Blues sind die Zutaten bei "The Light Of A New Sun". Das Cover der Scheibe sieht nach Wühltisch verbliebener Ladenhüter-CD`s aus. Geht's noch 'ne Spur unscheinbarer?

Anyway, "Wheels Of Time" sorgt nach dem fröhlich-belanglosen Opener mit einer melancholischen Melodieführung für Aufmerksamkeit und erinnert gar ein wenig an die bluesigen CHRIS REA-Werke. "Living On A Highway" kommt ein wenig funky aus den Boxen und klingt nach Sommer mit Schirmchen im Drink und duftet nach Sonnencreme. So reit sich Nummer an Nummer, mal mit ein wenig mehr Drive, aber meist bleibt es eher verhalten.

Die Scheibe tut nicht weh, sorgt nicht für hohen Blutdruck, läuft brav im Hintergrund; kann dabei aber zum Entspannen beitragen. Der Satz "ruhig, relaxt, im Zentrum die Gitarre, begleitet von einer unscheinbaren, nicht sonderlich talentiert klingenden Stimme, die aber immer noch in der Lage ist, gefällige, leicht traurige Melodien darzubieten" spiegelt meinen Eindruck von "The Light Of A New Sun" ganz gut wieder.

The Light Of A New Sun


Cover - The Light Of A New Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

J.C. Cinel

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Vol. 40%

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Mmh, habe ich das falsche Album runtergeladen? Nach Alkohol-getränktem Rock ’n’ Roll – wie in der Bandbio versprochen – klingt das hier nämlich gar nicht. Eher wirkt die Band wie eine unfreiwillig schlechte METALLICA-Kopie, wobei sich vor allem Sänger Tuomas große Mühe gibt, nach James Hetfield zu klingen. Von Humor ist hier nichts zu spüren, was ich aufgrund der Bandgründung (natürlich bei einem Saufgelage) und dem Albumtitel definitiv erwartet hätte. Vielmehr scheinen sich die Finnen – wenn auch nicht textlich, so doch musikalisch – selbst ziemlich ernst zu nehmen, und dafür, dass hier alles etwas ungelenk vor sich hin rumpelt, auch etwas zu ernst. Der schwachbrüstige und etwas matschige Sound macht's nicht besser. Nee, das wird so nix.

Vol. 40%


Cover - Vol. 40% Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Delayhead

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Unbreakable

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Bandname, Albumtitel und Coverartwork lassen es einen schon erahnen: Hier gibt's bestimmt ordentlich was auf die Omme. Ist auch so. Die Freiburger prügeln sich mit viel Wut im Bauch durch acht kurze, bis auf einen Zweiminüter ziemlich genau anderthalb Minuten lange Songs und setzen dabei jede Menge Energie frei. Der Sound ist dabei leicht Metal-lastig und ballert wuchtig aus den Boxen. Dabei geht die Band trotz aller Kompaktheit sehr vielseitig zur Sache: Ob Hochgeschwindigkeit, Mosh-Parts, Breakdowns oder Crew-Shouts – aus jeder Hardcore-Richtung wird immer das effektvoll eingesetzt, was gerade nötig ist. Lediglich die (vermutlich) programmierten Drums am Ende des Titeltracks sind eher überflüssig und dienen wohl nur dazu, eine zusätzliche halbe Minute rauszuschinden. Aufgrund der kurzen Spielzeit kann man diese Scheibe kaum ein Album nennen, aber das ist auch schon der einzige wirkliche Vorwurf, den man den Jungs machen kann: Die Platte ist schlichtweg zu kurz. Ich jedenfalls könnte mir diesen soliden Wutausbruch gerne länger zu Gemüte führen.

Unbreakable


Cover - Unbreakable Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 12:32 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Selfish Hate

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