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Wheels Of Fire

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Black Heksen Rise

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INTEGRITY haben sich mit Indie Recordings einen recht überraschenden Partner für den Releases ihres anstehenden Albums gesucht, aber vielleicht war angesichts der eher mauen letzten Alben auch nicht mehr so Auswahl da. „Black Heksen Rise“ ist ein Appetizer für das Album und kommt als auf 500 Stück limitierte 7“ daher. In den zwei Songs überraschend die Jungs um Urgestein Dwight mit einer Mischung aus rockigen Riffs und ihrem typischen Clevo-Sound, was im Grunde die Richtung des 2010er Albums „The Blackest Curse“ auf die Spitze treibt. Allerdings kann das Ergebnis nicht im Ohr bleiben und lässt zudem, von Dwight Gesang einmal abgesehen, die für INTEGRITY so wichtige ungezügelte Aggression vermissen. Es klingt experimenteller als erwartet, kann im Ergebnis aber nicht an vergangene Großtaten anknüpfen. Bleibt abzuwarten, wie die im Mai anstehende Scheibe ausfallen wird.

Black Heksen Rise


Cover - Black Heksen Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:25 ()
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Fateful Finality

(Underdog)
Underdog
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Dream On Dreamer

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Abandon All Ships

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What’s Left To Let Go

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GOODTIME BOYS sind eine der wenigen europäischen Bands auf Bridge9 Records, was an sich schon für die Jungs spricht. Bislang eher als punk-flotter Hardcore verortet, hat die Band nach einigen Wechseln im Line-Up zu einer melodischeren Spielart gefunden, die dank stark emotionaler Färbung in Richtung PIANOS BECOME THE TEETH oder LA DISPUTE geht. Die Songs der LP (die im Grunde aus zwei EPs besteht, wobei die ersten fünf Songs neu aufgenommene Versionen sind) sind dann auch erwartungsgemäß im Midtempo-Bereich angesiedelt, wobei es GOODTIME BOYS verstehen, nicht immer das gleiche Schema zu benutzen. Ihr Talent für das Erschaffen großer Soundlandschaften kommt ihnen ebenfalls dabei zugute, die 35 Minuten Spielzeit interessant zu halten. Textlich geht es teilweise um sehr persönliche Themen, die entsprechend emotional-intensiv vorgetragen werden und sich mit der Instrumentalarbeit zu den angesprochenen intensiven Songs verbinden. Wer sich auf eine solch intensive Platte einlassen kann und ein Faible für modernen, komplexen Hardcore hat, macht mit „What’s Left To Let Go“ alles richtig.

What’s Left To Let Go


Cover - What’s Left To Let Go Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:1 ()
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No Bragging Rights

by Gast
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A Time To Stand

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Eugenics

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MALIGNANCY haben es in zwei Dekaden Bandgeschichte gerade mal auf drei Alben gebracht, was auf den ersten Blick überrascht, beim Erstkontakt mit der Musik der New Yorker aber nicht verwundert – so kranken Scheiß kann niemand mal eben schnell schreiben. „Eugenics“ zeigt die New Yorker unbeirrt weiter ihre Vision von technischem Death Metal verfolgen, womit sie sich eher bei OBSCURA und NECROPHAGIST einreihen als bei vergleichsweise leicht zugänglichen Sachen wie CANNIBAL CORPSE oder SUFFOCATION. Was in den zehn Songs (plus Intro) geboten wird, ist eine verwirrende Melange aus ungezügelter Aggression, technisch hochanspruchsvollen Gitarrenspielereien und frickeligem Songwriting. Immerhin haben MALIGNANCY verstanden, dass halbwegs nachvollziehbare Songs keine schlechte Sache sind, wodurch „Eugenics“ etwas leichter zugänglich wird. Trotzdem wird der geneigte Hörer viel Zeit und Durchläufe brauchen, um alle Facetten der Platte zu erfassen. Aber bis zum Nachfolger sind ja noch ein paar Jahre Zeit.

Eugenics


Cover - Eugenics Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:20 ()
Label:
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Reach Beyond The Sun

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SHAI HULUD und die Sängergeschichte, das ist ein Evergreen im Musikzirkus. Für „Reach Beyond The Sun“ haben die Amis Chad Gilbert (NEW FOUND GLORY) verpflichtet, der eigentlich nur als Produzent dabei sein sollte. Aber wie schon zu seligen Debützeiten mit „Hearts Once Nourished With Hope And Compassion“ findet er sich hinter dem Mikro wieder. Dass er da eine gute Figur macht, steht außer Frage. Die Band um Konstante Matt Fox hat sich zudem Verstärkung von Louis Hernandez (ALPHA AND OMEGA), John Vigil (THE GHOST INSIDE) und Jay Pepito (REIGN SUPREME) geholt, viel Routine und Können also hinter’s Mikro gestellt. So überrascht es dann auch nicht, dass die Gesangsleistung auf „Reach Beyond The Sun“ endlich wieder richtig gut ist (bzw. die Leistungen gut sind) und an selige Geert Van Der Velde-Zeiten rankommen. Im Vergleich zum direkten Vorgänger „Misanthropy Pure“ ist das eine deutliche Steigerung. Beim Songwriting lassen sich Matt Fox und sein Langzeitpartner Matt Fletcher nichts mehr vormachen, es gibt verstörenden, intensiven New School Hardcore, der die Metal-Schlagseite der letzten Jahre abgeworfen hat und mehr nach dem Sound der Anfangszeit klingt. Die Songs wissen zu gefallen, gleich das Trio der ersten Songs aus „The Mean Spirit, Breathing“, „I, Saturnine“ und dem Titelsong ist großen Kino. Die Gitarrenarbeit ist exzellent und lässt Gänsehaut beim Hörer entstehen, Chad Gilbert brüllt sich mit Intensität die Seele aus dem Leib und die Songs zünden einfach. Auf ähnlich hohem Niveau geht es weiter, einen schwachen Song haben SHAI HULUD nicht geschrieben. „Reach Beyond The Sun“ ist somit ein überraschend starkes Album geworden, mit dem die Band vielleicht endlich mal konstanten Erfolg haben wird. Aber da Chad Gilbert ja nur für die Aufnahmen als Sänger zur Verfügung stand, geht das Mikro-wechsle-dich-Spiel wohl auf ewig so weiter…

Reach Beyond The Sun


Cover - Reach Beyond The Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:6 ()
Label:
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