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Diabolical

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Ich werde in diesem Review keine Diskussion bezüglich der besten Thrash Metal-Band aus Deutschland beginnen, da eine Band wie DESTRUCTION sich an den eigenen Werken messen lassen muss. Und hier schneidet "Diabolical" definitiv nicht schlecht ab, aber es wurde auch keine Glanzleistung abgeliefert. Ob es am Ausstieg von Gründungsmitglied Mike liegt, oder ob Bandkopf Schmier die Schnauze einfach voll hatte - "Diabolical" geht voll auf die Zwölf und macht keine Gefangenen, aber dies geht zulasten von Melodie und Eingängigkeit. Besonders der Vorgänger "Born To Perish" konnte mit einer gewissen Eingängigkeit und Melodie begeistern, die "Diabolical" einfach nicht vorweisen kann.

So, aber nun ist es genug, da ich hier bestimmt kein Band-Bashing veranstalten möchte. Dies wäre auch ungerecht, da "Diabolical" ein wirklich ordentliches Album geworden ist. Die Riffs sitzen, der Sound knallt amtlich, und Schmiers Gesang klingt angenervt wie noch nie. Hier muss ich dem Bandkopf ein riesengroßes Kompliment machen, da besonders die hohen Screams eine unglaubliche Durchschlagskraft besitzen. Headbanger wie "No Faith In Humanity" oder "Hope Dies Last" wird man in Zukunft bestimmt im Live-Set der Band vorfinden, und die Fans werden es der Band danken. Am Ende der Scheibe liefern DESTRUCTION mit "City Baby Attacked By Rats" eine Cover-Version der Hardcore-Punks von GBH ab. Hier werden sich die Geister scheiden. Mir ist das Ganze zu straight und linear, aber Fans, die es voll auf die Glocke möchten, werden mit diesem Cover glücklich werden.

"Diabolical" ist eine ehrliche, eine gute Thrash Metal-Scheibe geworden, aber mir fehlt ein wenig die bunte Schleife um das abgelieferte Paket. Teuflisch und diabolisch sind die Songs in jedem Fall, aber dass die Jungs auch brutal und gleichzeitig eingängig können, das konnten sie auch schon oft beweisen – also gibt es diesbezüglich keine Ausrede! Natürlich bleiben DESTRUCTION noch immer eine der führenden deutschen Thrash Metal-Bands, aber auch Ikonen müssen aufpassen, da der Underground nicht schläft, und Bands wie FINAL BREATH oder SPACE CHASER langsam aufschließen. Trotzdem ist "Diabolical" natürlich keine schlechte Scheibe und muss im Schrank jedes Thrashers ein Plätzchen finden.

 

Diabolical


Cover - Diabolical Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:22 ()
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Road To Perdition

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Die Initiierung zum Bandnamen KEOPS kam von keinem Geringeren als den Godfathers of Heavy Metal selbst. IRON MAIDENs Album "Powerslave" ist der Grund, warum die kroatische Band sich nach der ältesten und größten Pyramide von Gizeh benannt hat. Somit ist es auch keine Überraschung, dass das Genre, dem sie frönen, Heavy Metal der klassischen Art ist. Aber mitnichten sind KEOPS eine MAIDEN-Kopie, die fünf Südländer bieten schon ihre eigene Version von Power Metal an.
 
"Keops", der Album-Opener, groovt düster, zum Teil thrashig hart, mit symphonischen Elementen angereichert, aus dem Startblock. Im Refrain offenbart er eine gefällige Melodie, die zum dunklen Grundgerüst einen spannenden Kontrast bildet. Diese erste Nummer beeindruckt in ihrer Komplexität und weckt die Aufmerksamkeit für den Rest. Der Gesang von Sänger Zvonimir Spacapan ist kräftig und facettenreich, seine Stimme kann sowohl düster als auch schrill ("Road To Perdition") klingen oder bei dem im Vergleich eher milden, klassischen Rocker "Restless Wave" ausgewogen und hoch melodiös. KEOPS bieten, gerade in der ersten Hälfte, viel Abwechslung, die Präsentation ist handwerklich ansprechend. Gegen Ende des Longplayers werden die Songs etwas eintöniger ("Inside My Head"), behalten ihren düsteren Grundton, bieten aber zu wenig Finesse. Das unterhaltsame, sowohl spannende als auch mitreißende "Trauma" kann hier gegen Ende noch mal ein Ausrufezeichen setzen.
 
Alles in allem ist KEOPS mit "Road To Perdition" ein gutes Album gelungen, das abwechslungsreich und teilweise auch ambitioniert und durchdacht wirkt. Nicht alle Nummern halten den Anspruch, den der Opener oder auch der starke Titelsong verheißen. Fans des Genres werden hier aber nicht enttäuscht.
 
 
 
 
 
 
 

Road To Perdition


Cover - Road To Perdition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:0 ()
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Never Let Me Go

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Neun lange Jahre ist es her, dass PLACEBO ihr letztes Studioalbum veröffentlicht haben. Seitdem, so könnte man sagen, ging es mit der Welt tendenziell eher bergab: Klimakrise, Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, um nur einige Beispiele zu nennen. Gewissermaßen ein guter Zeitpunkt für ein neues PLACEBO-Album, zeichnete sich deren Musik doch schließlich auch nie durch überbordende Fröhlichkeit aus. Daran hat sich auch nach über einem Vierteljahrhundert nichts geändert, und so präsentiert die Band – inzwischen zum Duo geschrumpft—mit „Never Let Me Go" einmal mehr eine düstere Klanglandschaft, die sich nahtlos an ihren etablierten Sound anschließt. Obendrein kommt das Werk in seiner physischen Form in einer hübschen CD-Box daher, was zu erwähnen sich lohnt, da derlei ja in Zeiten der Digitalisierung auch keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Der Opener „Forever Chemicals" beginnt mit einem rumpelig wuchtigen Intro, mausert sich dann aber zu einem soliden Alternative-Rocker. Das bereits als Vorab-Single veröffentlichte „Try Better Next Time" und „Beautiful James" sind ziemlich klassische PLACEBO-Songs: düster, aber eingängig. Auch „Happy Birthday In The Sky" geht gut ins Ohr, zelebriert die Melancholie und ist eindeutig einer der stärksten Tracks der Platte. Das ruhige „The Prodigal“ kommt in Streicherklänge gewandet daher, „Sad White Reggae“ dagegen wuchtig und dunkel, „Twin Demons“ gitarrenlastig und vorwärtstreibend. Überhaupt ist die Band, deren Sound ja immer schon einen Hang zur klinischen Depression hatte, im Midtempo in ihrem Element, was auch beim nachdenklichen, aber doch rockigen „Chemtrails“ offenkundig wird. Was darüber hinaus auffällt, sind die beständigen, fast schon mantrahaften Wiederholungen von Textzeilen, die besonders bei dem insgesamt eher schleppenden „Surrounded By Spies" und „Hugz" ins Ohr stechen – das kann man, je nach Geschmack und aktueller Laune, nun entweder eindringlich finden oder eher nervig. Mit „This Is What You Wanted“ und „Went Missing“ fällt die Spannungskurve etwas ab, beide Songs sind sehr ruhig, und „Went Missing“ zeichnet sich über weite Strecken durch mehr oder minder gemurmelten Sprechgesang aus. Insgesamt aber haben PLACEBO nach dem schwächeren „Loud Like Love“ von 2013 mit „Never Let Me Go“ wieder zurück zu alter Form gefunden. Kurz: PLACEBO bleiben ihrem Sound treu, versuchen dabei, ihn ab und an ein wenig zu variieren und sind damit auch nach bald drei Jahrzehnten noch ein zuverlässiger Lieferant dunkler Alternative-Songs.

 

Never Let Me Go


Cover - Never Let Me Go Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:6 ()
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Road To Eden

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Das charakteristischste an DARE ist Darren Whartons warme Stimme und sein sanfter, zum Teil beschwörend anmutender Gesang. Und genau damit und dem dazu passenden AOR beglückt uns der ehemalige THIN LIZZY-Keyborder nun schon nahezu 37 Jahre. In dieser Zeit sind nur sechs Studioalben erschienen, wenn wir die beiden Neueinspielungen von 2012 und 2018 abziehen. Umso mehr freut man sich auf einen neuen Longplayer, den Darren Wharton mit "Road To Eden" heuer präsentiert.
 
Dieses neue Werk wurde von ihm allein produziert, geschrieben und in seinem Studio im wunderschönen Nordwales aufgenommen. Dynamisch rockend eröffnet "Born In The Storm", gefolgt von dem auf einer hymnischen Melodie gebetteten "Cradle To The Grave". Die Gitarre ist kein plump härtendes, breitbeinig gespieltes Arbeitsgerät, sondern mehr tragendes und Melodie gebendes ("Lovers And Friends") Instrument sowie leidenschaftlicher Farbtupfer bei den Soli, aktuell etwas zentraler und auffälliger positioniert. Insgesamt steht dem Album die präsentere Gitarrenarbeit. Der gebotene Hard Rock wird partiell, wie bekannt, mit leicht keltisch anmutender Würze angereichert (Titelsong und "Thy Kingdom Come"), wie das schon einst THIN LIZZY oder auch GARY MOORE ("Wild Frontiers") getan haben. Kaum ein anderer Musiker oder eine Band könnte hierfür mehr legitimiert sein.
 
Man kann konstatieren: DARE ist im AOR und Melodic Rock etwas Herausragendes - auf der einen Seite traditionell, auf der anderen eigen und unverkennbar. "Road To Eden" ist ein neues Album, das gleichwohl schon Vergangenheit in sich trägt.
 
 

Road To Eden


Cover - Road To Eden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:56 ()
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Turborider

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Fast sechs Jahre nach dem letzten Album melden sich RECKLESS LOVE mit neuem Material zurück. Kurz zuvor konnten die Herren im heimischen Finnland Goldstatus für ihre ersten drei Glam- / Sleaze Rock-Alben einheimsen, ein unbeschriebenes Blatt sind die Sleaze-Rocker, deren selbstbetiteltes Debütalbum 2010 erschien, also längst nicht mehr. Der von vorneherein eingeschlagenen Glam- / Sleaze-Richtung bleiben sie auch auf dem neuen Werk „Turborider“ tendenziell treu, diesmal allerdings weniger gitarrenlastig und dafür überdeutlich beeinflusst von den Synth-Wave-Sounds der (für Glam-Rock und Hair Metal bekanntlich sehr prägenden) seligen 80er Jahre, was beim einen oder anderen für Stirnrunzeln sorgen dürfte.

Der Opener und Titeltrack tritt ordentlich aufs Gaspedal und wartet mit knackigen Gitarrenriff auf. Das nachfolgende „Eyes Of The Maniac“ dagegen kommt deutlich poppiger daher und wirkt im Refrain fast schon etwas schunkelig. „Outrun“ und das synthie-lastige „For The Love Of Good Times“ präsentieren sich gut gelaunt mit viel 80er-Flair, auch „`89 Sparkle“ könnte man sich durchaus auf einer locker-flockigen Mottoparty vorstellen, auch wenn beide allenfalls noch als Poprock durchgehen. Was nach etwa halber Albumlänge neben dem insgesamt unerwartet weichgespülten Sound unangenehm aufzufallen beginnt, ist das Schlagzeug: zu monoton, zu einfallslos und mit seltsam flachem Klang versehen, meint man eher, einem Drum-Computer zu lauschen als einem Schlagzeuger aus Fleisch und Blut. Beim flotten „Bark At The Moon“ dürfen die Gitarren wieder mehr krachen, der mit Abstand stärkste Track jedoch ist – getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ – auch der letzte: „Prodigal Sons“ holt endlich die rotzige Attitude raus, die man von einer Sleaze-Band eigentlich erwarten würde (und bisher von RECKLESS LOVE ja auch erwarten durfte), die auf „Turborider“ den größeren Teil der Zeit über aber unter einem zu glattproduzierten Gesamtsound begraben und daher allenfalls zu erahnen ist.  Hier wird, nachdem die Band zuvor über weite Strecken gefühlt eher mit angezogener Handbremse unterwegs war, endlich richtig gerockt und schlagartig hat das Ganze viel mehr Biss – und macht richtig Spaß. Vielleicht schaffen sie es beim nächsten Mal ja wieder etwas mehr Songs von dieser Sorte aufs Album, denn bei aller Sympathie für den Pop-Sound der 80er:  energiegeladene, druckvolle Gitarrenklänge stehen RECKLESS LOVE am Ende des Tages doch einfach besser zu Gesicht.

Turborider


Cover - Turborider Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:11 ()
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We Are The Apocalypse

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Die Jungs von DARK FUNERAL strotzen auf "We Are The Apocalypse" vor Kraft und Selbstbewusstsein. Die erste Single-Auskopplung "Let The Devil In" ließ mich interessiert, aber auch eine Spur beunruhigt, aufhorchen: Midtempo-Groove statt Blastbeat, viel Atmosphäre und stimmlich über jeden Zweifel erhaben. Ist die neue Scheibe insgesamt langsamer, und hat sich der Stil von DARK FUNERAL deutlich verändert? Die Spannung bis zur nächsten Single-Auskopplung und zum Album-Release stieg also!

Aus Schweden kommen viele gute Metalbands, und auch im Black Metal hat das skandinavische Land viel Gutes zu bieten: WATAIN, MARDUK, natürlich DISSECTION und BATHORY und eben DARK FUNERAL. Sie verbinden seit fast 30 Jahren Härte mit einer Petitesse Melodie und einer ordentlichen Portion satanistischer Deftigkeit. 2007 kam es zu einem delikaten Engagement der Stockholmer: sie spielten im satanistischen Billig-Porno "Club Satan: The Witches Sabbath" die Hauptrolle und steuerten mit dem Song "King Antichrist" einen stilechten Soundtrack bei.  

Aber zurück zu "We Are The Apocalypse": Sechs Jahre ließen die Schweden ihre Fans auf ein neues Album warten. Das ist aber nicht weiter untypisch, es ist das siebte Studioalbum in 29 Jahren Bandgeschichte. Das neue Album wurde von Fredrik Thordendal unter Koproduktion von Daniel Bergstrand im Studio 33 aufgenommen. Im Mix sind die bissigen Drums sehr zentral abgemischt. Heljarmadr schreit und brüllt dämonisch-besessen, ist dabei jedoch gut verständlich.

"We Are The Apocalypse" startet mit der zweiten Single-Auskopplung "Nightfall". Der Song klingt wie das diametrale Gegenteil der ersten, bereits erwähnten, Single. Es ist ein hymnischer Black Metal-Track mit giftiger Aggression und schnellen Tremolo-Riffs. Der Refrain ist einprägsam und trifft mitten auf die zwölfte Leckomio, haben DARK FUNERAL schon einmal solche Hooks mit Hit-Potential geschrieben? Sie beweisen hier eine gute Balance und epische Dynamik. Der Song dürfte live eine wahre Granate sein; dem Schlagzeuger Jalomaah könnte man nach diesem Tempo aber eine Kur für seine geschundenen Extremitäten rezeptieren. Bei "Let The Devil In" wird der Fuß ein wenig vom Gaspedal genommen, um es zu "When Our Vengeance Is Done" wieder durchzudrücken. "Nosferatu" kommt variantenreich daher; schöne Gitarrenmelodien erzählen uns eine düster-beklemmende Vampirgeschichte. Mit "When I'm Gone" folgt ein etwas untypischer Song. Er ist von Schwermut geprägt und groovt, hat auch (entschuldigt bitte) balladeske Züge. Es bleibt abwechslungsreich: bei "Beyond The Grave" herrscht Blastbeat-Alarm, und es wird mächtig auf die Kacke gehauen. Die Gitarrenarbeit steuert jedoch wohl dosiert Melodie hinzu. In "A Beast To Praise" rattern die Drums in der Intensität eines Maschinengewehrs: Bassdrum, Snare und Becken scheinen Rekorde aufstellen zu wollen. In "Leviathan" kommen cleane Gitarren zum Einsatz, bevor wieder Tempo regiert. Der Titelsong wurde ans Ende der Scheibe platziert. Ohne großes Vorspiel wird direkt die Tür eingetreten, und Kreissägen-Riffs legen das ganze Haus in Schutt und Asche. Die Vielfalt der Kompositionen ist eine neue Stärke von DARK FUNERAL. Die schnellen Songs ähneln sich ein klein wenig, und gegen Ende der Platte sinkt daher der Wiedererkennungsfaktor der einzelnen Tracks. Nimmt man aber die Platte als Ganzes, ist sie erstaunlich abwechslungsreich.

Es bleibt zu erwähnen, dass "We Are The Apocalypse" die erste Veröffentlichung ist, auf der Schlagzeuger Jalomaah und Bassist Adra-Melek zu hören sind (obwohl sie bereits seit 2017 zur Band gehören). Von der ursprünglichen Besetzung von 1993 ist lediglich noch Gitarrist Lord Ahriman an Bord. "We Are The Apocalypse" zeigt vor allem beeindruckende Qualität. Mit den beiden letzten Alben haben DARK FUNERAL es geschafft, verlorenen geglaubten Boden zurückzugewinnen und allen Kritikern vor die Füße zu spucken. Ein bis zwei kleine Kritikpunkte habe ich trotz aller Qualität: Die gesprochenen Wortpassagen sind nicht schlecht, aber könnten für meinen persönlichen Geschmack gekürzt oder gestrichen werden. Im Mix sind die Gitarren und der Bass relativ weit im Hintergrund. Das Schlagzeug und der Gesang nehmen sehr viel Platz ein. Das Gitarrenspiel von Micke „Lord Ahriman“ Svanberg und Chaq Mol hätte mehr Prominenz in der Produktion der Platte verdient.

Die Schweden sind noch immer eine dieser ursprünglichen Bands, die ihrem rifflastigen Stil treu geblieben ist. Die Band hat ihren Biss keineswegs verloren, DARK FUNERAL sind bis in die letzte Pore keifend böse!

 

We Are The Apocalypse


Cover - We Are The Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:47 ()
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