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Please Come Home, Mr. Bulbous

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Ich muß an dieser Stelle ausdrücklich betonen, daß ich persönlich mit der Musik von King´s X nicht viel anfangen kann, was allerdings nicht bedeuten soll, daß die Band musikalisch inkompetent sind. Nicht umsonst haben King´s X es so weit gebracht: Immerhin ist das mir vorliegende Werk bereits das 8 Studiowerk der Rocker ?! Sehr ihr hier fängt es schon an - ich glaube niemand wird genau wissen, in welche musikalische Schublade er King´s X stecken soll. Auf jeden Fall ist es Rock - Rock mit vielen verschiedenen Einflüssen. Die stärksten wohl aus dem Grunge Bereich. Songs wie "She´s gone away" oder "Fish Bowl Man" klingen alle ziemlich gleich: stellenweise heavy Gitarrenriffs, melancholische Texte und dann wieder ruhige Passagen. Fans von King´s X können sich die CD sicherlich zulegen, anderen empfehle ich auf jeden Fall vorher in das Album rein zuhören, um es später nicht zu bereuen.

Please Come Home, Mr. Bulbous


Cover - Please Come Home, Mr. Bulbous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:51 ()
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The Wickerman

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Nun ist sie endlich da: die von vielen Fans sehnlichst erwartete Iron Maiden Single. Mit "The Wicker Man" bekommt man schonmal einen Vorgeschmack auf das Ende Mai folgende Album "Brave New World". Zu der Stilrichtung von Iron Maiden muß man wohl nicht viel sagen, ausnahmslos JEDER Heavy Metal Fan hat wenigstens einen Song von den Göttern aus England gehört. Nach den letzten beiden eher schwächeren Maiden Alben "The X Factor" und "Virtual XI" haben die Fans natürlich hohe Erwartungen an die neue Platte. Jetzt, wo wieder Adrian Smith und Bruce Dickinson mit von der Partie sind, sollte eigentlich alles besser werden. Dies scheint auch wirklich der Fall zu sein, denn die vorliegende Single klingt für mich sehr vielversprechend. Sie ist wirklich gut, aber ob sie ein richtig bombastischer Knaller wie z. B. "Aces High" oder auch "The Trooper" ist, das muß wohl jeder für sich entscheiden. Ich persönlich werde mich auch sicherlich noch in 10 oder 20 Jahren an dem Song erfreuen. Die Fans müssen entscheiden, ob der Song einen Status erreicht wie die einschlägigen Maiden Klassiker. Das Lied wurde von Adrian Smith, Steve Harris und Bruce Dickinson geschrieben und klingt eigentlich genau so, wie Maiden schon vor zwei Jahren hätten klingen sollen. Es geht definitiv wieder mehr back to-the-roots, was ich als Maiden Fan nur begrüßen kann. Wenn das gesamte neue Album in diesem Stil wird, kann man von einer sehr guten Platte reden. Für jeden Iron Maiden Fan und für die, die es noch werden wollen ist diese Single ein absoluter Pflichtkauf.(INS)



The Wickerman


Cover - The Wickerman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 4:35 ()
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Viral Extinction

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Ein halbes Jahr nach dem Release in den USA erreicht nun auch uns die erste CD des Newcomers FLESH FIELD. Das Duo Ian Ross und RIan Miller hat sich ganz der tanzbaren Elekronik verschreiben und machen dies mit einer Sicherheit, die kaum vermuten ließe, dass es sich bei "Viral Extinction" um ein Debut handelt. Minimalistische Rhythmen - manchmal leicht an LEATHER STRIP erinnernd - verleihen fast allen Lieder Potential um Tanzflächen zu füllen, die Industrialeinflüsse sorgen dafür, dass den Songs die nötigen Ecken und Kanten gegeben werden, um sie wiederzuerkennen und der zweistimmige Gesang, der den gewohnten Kontrast zwischen harten männlichen und weichen weiblichen Vocals bietet, teilweise lassen L´AME IMMORTELLE grüßen... Egal ob kompromisslos noisige Tanzbretter wie "Heretic" oder "Overloard", technoide Stampfer wie "Where Angels Go to Die", den superschnellen EBM Track "Cyberchrist" (Ja, ich hab den Titel auch schon mal gehört!) oder gar die ruhige und sehr langsame Gothic Ballade "My Savior" - die beiden zeigen, dass in ihnen gewaltiges Potential steckt und sie genug Ideen für zukünftige Alben haben. Einziger Kritikpunkt wäre vielleicht der immer recht ähnliche und rhythmisch sehr eintönige weibliche Gesang, aber was solls, kleine Fehler gibts überall!

Viral Extinction


Cover - Viral Extinction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 74:56 ()
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Wishmaster

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Schon der Titel "Whishmaster" läßt auf Großes hoffen, denn wer könnte schon von sich behaupten, daß er der Meister aller Wünsche sei? Diesem Titel wird die Scheibe der Finnen nur gerecht, denn sie lässt wirklich keine Wünsche in musikalischer Hinsicht offen. Feinste, ausgearbeitete Gitarrenriffs, kombiniert mit darauf perfekt abgestimmter Orchestrierung machen "Whishmaster" zu einem einzigartigen Hörerlebnis. Das I-Tüpfelchen, dass die Sache dann zu einem absoluten Meisterwerk lassen wird, ist der Sopran von Sängerin Tarja Turunen, dem man die klassische Ausbildung absolut anhören kann. Und die hat sich gelohnt!

Doch, wer "Nightwhish" kennt, den dürfte dies kaum wundern. Trotzdem gibt es auch noch eine Weiterentwicklung im Gegensatz zu "Oceanborn", das bisher als das "atemberaubendste Metal-Opern-Album aller Zeiten" hochgelobt war. Denn "Whishmaster" begeistert nicht nur durch Schnelligkeit der Instrumente, sondern diesmal auch durch eingängige Phrasen (man höre sich nur einmal "Deep Silent Complete" an) und traurige Melodien, wie bei "Two For Tragedy", die endlich einmal ganz die Stimme Trajas ausnutzen. Wer kann da noch behaupten: Frauen können in keiner Metal-Band mitspielen, ohne, dass es Metal bleibt?

mel

Wishmaster


Cover - Wishmaster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:55 ()
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Wheel Of Love

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Ursprünglich unter dem Namen NO CONCEPT hat die deutsche Elektropop Formation bereits einige Lorbeeren einheimsen können und versucht jetzt, unter dem Namen NEW CONCEPT an diese Erfolge anzuknüpfen. In erster Linie dominieren auf diesem Album, vom dem jedoch bereits einige Tracks auf der "Daydream" E.P. veröffentlicht wurden, eingängige Melodien, die mit dancefloortauglichen Beats unterlegt sind. Ein ansprechender Sänger, der seine Vocals clean und ohne unnötigen Pathos vorträgt verhilft den Songs dazu, nicht in allzu seichte und klsicheebeladene Popgefilde abzudriften und schafft es, die nötige Spannung zwischen den elektronischen 80´er Melodien aufzubauen, die dieses Album interessant machen. Loops und Keyboards in zeitgenössischem Kraftwerkgewand, damit könnte man wohl ganz gut die instrumentale Ebene umschreiben... somit bieten NEW CONCEPT ein gefundenes Fressen für alle die dem Kult um Alphaville oder Karo nachtrauern. Mit dem Remix zu "Harbour Of Storm" haben sie außerdem ein clubtaugliches Stück auf die CD gepackt, dass zwar mehr in die Disco als in den Gothicclub passt, trotzdem aber die Offenheit der Band gut zeigt und zum tanzen zwingt.

Wheel Of Love


Cover - Wheel Of Love Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:12 ()
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Holocausto De La Morte

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Coverartwork in billigster Splattermanier, PANTERA Mitglied Phil Anselmo an den Gitarren, seit 13(!) Jahren dabei... das wären die wichtigsten Fakten zum neuen Album der Horrormetaller NECROPHAGIA. Jeder Songtitel für sich würde als Titel jedem Horrorfilm zur Ehre gereichen, Blut, Mord, Tod und Gemetzel wohin das Auge und das Ohr reichen. Gesamplete Schreie und düstere Hintergrundgeräusche machen die CD zur idealen Untermalung für jedes Totenmahl... die Musik ist düster und gruselig (bildlich gesprochen), grooved trotz allem ordentlich und bietet doomigen Death Metal für die Freaks da draußen. Die Vocals sind langsam gegrunzt, die Riffs langsam und schleppend - und trotzdem werden die Tracks durch die atmosphärisch dichte Gruselstimmung nicht langweilig. Alle, die auf wirklich fett groovenden und düsteren Death Metal stehen, der einem in gemächlichen Tempo die Ohren durchspült, sollte sich diese CD mal vormerken!

Holocausto De La Morte


Cover - Holocausto De La Morte Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:27 ()
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Feuertaufe

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"Wenn es eine Musikrichtung gibt, die im letzten Jahr einen Aufschwung erlebte, wie es ihn selten gab, dann war es wohl der mittelalterliche Folk "Metal mit den schillernden Bands wie IN EXTREMO oder SUBWAY TO SALLY, und bis auf LETZTE INSTANZ gab es auch kaum Bands, die den beiden ganz Großen Paroli bieten konnten. Jetzt versucht es MORGENSTERN... versucht es...! Und es fällt verdammt schwer, irgendwas auf dem Album zu finden, dass man als Besonderheit hervorheben könnte. Abgesehen von einigen dicken Minuspunkten: Als erstes wäre hier der Sänger zu nennen, der mit seiner Stimme an irgendwelchen deutschen Punkbands erinnert und in keiner Weise die Ausdruckskraft und Exzentrizität wie Eric Hecht o.a. hat und gerade in den schwierigeren Passagen quält er sich mehr schlecht als recht durch die Songs. Die Gitarren gehen völlig unter, die alten Instrumente wissen einfach nicht in der Form zu begeistern wie man es gewohnt ist, die Texte sind banal und musikalisch werden auch keine kompositorischen Höhenflüge geboten... Nur ein paar Melodien, die wirklich ins Ohr gehen retten die Platte davor, völlig abzurutschen und die Band muss wohl noch einige Zeit an sich arbeiten, um ein anständiges Album auf den Markt zu bringen."

Feuertaufe


Cover - Feuertaufe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:43 ()
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State Of Triumph - Chapter Two

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Jawohl, hier ist es also: das zweite Langeisen der Durchstarter des vergangenen Jahres METALIUM. Die Meinungen im Vorfeld waren geteilt. Die einen meinten, nach dem Weggang von Chris Caffery und John Osbourne sei das Ende von Metalium Nahe, da Chris immerhin mit Hauptsongwriter war. Die anderen waren zuversichtlich und behielten Recht. Neu in der Band sind Gitarrist Jack Frost (Seven Witches), der Metalium ja bereits auf ihrer letzten Tour begleitet hat und Drummer Mark Cross. Aufgenommen haben Lars Ratz und Co. das neue Werk "State of Triumph - Chapter Two" in den Impuls Studios in Hamburg und heraus kam ein grandioser Nachfolger zu "Millennium Metal - Chapter One". "Chapter Two" klingt 100 % ig nach Metalium und steht dem Vorgänger in nichts nach. Eingeläutet wird das neue Album mit dem Power Metal Kracher "Steel Avenger" der von Beginn an durch seine Metalium Typischen Double Basses so richtig kickt. Im darauffolgendem "Years of Darion" geht’s dann geradeso weiter und der Refrainpart wird von Henning Basse´s klarer melodiöser Stimme geführt. Mit "Prophecy" ist eine fast Acht minütige keyboardgeprägte Ballade am Start, die durch ihre vielen Höhepunkte zu überzeugen weiß. Als Bonustrack haben Metalium eine interessante Coverversion des Klassikers "Music" von JOHN MILES aufgenommen, der nach dem sanften Einleitungspart so richtig klasse zur Sache geht. Das ganze erinnert mich ein wenig an Edguy's Cover Version zu "Hymn".

State Of Triumph - Chapter Two


Cover - State Of Triumph - Chapter Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:49 ()
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Gesellschaft : Mord

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Was Thomas Rainer bei L´ame Immortelle musikalisch nicht umsetzen kann, versucht er schon seit einiger Zeit in Projekten ans Volk zu bringen. Gleich der erste Satz im Booklet macht für mich jedoch irgendwie die Aussage des Albums kaputt: "Siechtum fördert keine politischen Interessen oder Ansichten". Irgendwie ist es schade, dass sich alle Bands aus diesem Genre dem Vorwurf erwehren müssten, sie sein politisch radikal... denn mit diesem Satz verlieren die meisten Lieder ihren Zündstoff, grade "Lügenmarsch" hätte mit seinen Texten aus Hitlerreden und den Antworten seiner Gegner sicherlich wieder zu Diskussionen geführt. Wer solche Samples benutzt sollte auch dazu stehen, dass seine Lieder eine Aussage haben, sonst hätte man auf diese Texte verzichten können. Abgesehen von diesem Lied halten sich aber Texte auf der CD sehr im Hintergrund. Die zu Beginn sehr gut tanzbaren Industrialbretter verlieren sich immer mehr in noisigen Gefilden, die sich schließlich bei "Krachkollage" und "Atomkernspaltung" in purem Lärm auflösen: Ziemlich derber Electro und Industrial, der jedoch in dieser Art sicher nicht neu ist, aber durch ein paar nette Ideen sowie eine guten Produktion zum Besseren gezählt werden muss, was zur Zeit auf den Markt gekommen ist. Für mich als Fan von "Full Metal Jacket" ist die CD ohnehin Pflicht, den Text von "Waffenschwur" habe ich noch zu gut im Gehör.

Gesellschaft : Mord


Cover - Gesellschaft : Mord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:13 ()
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16 Sunsets In 24

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Was passiert wenn man ein paar junge Musiker in einen Proberaum einsperrt und sie ein paar Jahre lang KYUSS, LED ZEPPELIN oder SOUNDGARDEN hören lässt? Nun gut, keine Ahnung, aber es käme sicherlich nahe an SWALLOW heran. Die Engländer, die mit ihrem ersten Album in ihrer Bandgeschichte - bisher hatte man nur ein paar EP´s unters Volk gebracht - versuchen wollen, an die Großen ihres Genres - das so langsam aber sicher ausstirbt - anzuknüpfen, haben eigentlich alles, was man braucht, um eine gute CD zu machen: Ausstrahlungsstaren Sänger, gute Gitarristen, druckvolle Drums und diesen jammigen Sound, der ja v.a. KYUSS bekannt gemacht hat und unter Kennern auch zum Kult erhoben hat, aber es fehlt einfach der gewisse Kick, der die Band besser macht als die Masse. Also mal wieder ein Album der Art "Nicht Fisch Nicht Fleisch", obwohl die Band echt gute Tendenzen aufweist, auch ihre Lieder in Ordnung gehen, aber ein bisschen mehr Dynamik, ein paar originelle Ideen mehr und in erster Linie noch mehr Eigenständigkeit würden SWALLOW sicher gut gehen. Also sperren wir sie wieder in einen Proberaum und gucken in einem Jahr noch mal nach, was sich getan hat, oki?

16 Sunsets In 24


Cover - 16 Sunsets In 24 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 58:20 ()
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