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Medusa

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Crack´n Up´s

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Middle Earth

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Es gibt ihn immer noch, den guten "alten" Bob Catley, dessen Name den ganz jungen unter uns wahrscheinlich nicht mehr so viel sagen wird. Catley war ab Ende der 70er zwei Jahrzehnte lang die prägende Stimme der Britischen Rocklegende Magnum, die u.a. einige spitzenmäßige Melodic-Fantasy Rockalben wie "Vigilante" oder "On a Storytellers Night" herausbrachten. 1996 löste man sich dann auf und Catley gründete zusammen mit dem Ex-Magnum Gitarristen Tony Clarkin die Formation "Hard Rain" (1 CD). Als dann Catley dann aber doch lieber eine Solokarriere startete tat er sich mit dem Songwriter, Sänger & Producer Gary Hughes, seines Zeichens Mastermind von Ten, zusammen und brachte bisher die Alben "The Tower" (1998) sowie "Legends" (1999) auf den Markt. So nach dieser langen aber notwendigen Einführung sind wir jetzt in der Gegenwart angelangt, denn mit der aktuellen CD "Middle Earth" liegt nun schon der dritte gemeinsame Output dieses Kreativteams vor. Mit Vinny Burns an der Gitarre und Steve McKenna an den Drums sind diesmal außerdem noch zwei weitere Ten-Aktivisten mit an Bord. Als inhaltliche Vorlage hat sich Songwriter G. Hughes den bekannten Fantasyroman von Tolkien "Der Herr der Ringe" ausgesucht. Es wird auf "Middle Earth" aber nicht die vollständige Geschichte erzählt sondern lediglich einzelne Aspekte bzw. Auszüge daraus als Grundlage für die Songs in einer Art Konzeptalbum verwendet. Gleich mit dem ersten der neun Titel "The wraith of the Rings" rockt Catley los wie zu Magnums besten Zeiten nur in etwas modernerem Soundgewand. Apropos ein (kleines) Manko insgesamt, und bei diesem Song besonders deutlich hörbar, ist der etwas zu dumpf abgemischte Drumsound. Bei manchen Choruspassagen klingt die Sache durch die Backingvocals von Hughes zwangsläufig etwas nach Ten, was aber keinesfalls negativ zu sehen ist. Stets im Vordergrund führt das angenehme und warme Timbre von Catleys Stimme wie ein roter Faden durch alle Titel dieses Album. Eines der Sahnestückchen dieser CD ist zweifelsfrei das etwas folkig angehauchte "Against the Wind" (nein kein Cover von B. Seger!) bei der Bob zusammen mit großartigen Gastssängerin Tracy Hitchings am Mikro steht. Vor allem der beinahe schon etwas Rush-mäßige Refrain fesselt den Zuhörer bei jedem weiteren Hördurchgang mehr. Außerdem sind noch besonders die über achtminütige und in drei Parts untergliederte Fantasiehymne "Where you lead I’ll follow" hervorzuheben sowie "This gallant Band of manic Strangers", einem typischen Rocker in bester Magnum Tradition. Gary Hughes hat bei "Middle Earth" wiedereinmal ganze Arbeit geleistet und ein kleines Gesamtkunstwerk geschaffen. Dieses Album ist natürlich nichts für die heavy Hardlinerabteilung, wird aber alle denjenigen gefallen, die gut produzierte und hervorragend arrangierte Rockmusik mit schönen Melodien ohne größere Ecken & Kanten mögen.

Middle Earth


Cover - Middle Earth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:58 ()
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Timeless Departure

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Irgend so ein doofer Zwergenkönig grinst mich da mit ner Vissage vom Cover an, dass ich ja glatt reinhauen könnte! Mit SKYFIRE versucht also wiedereinmal eine schwedische Band ihr Glück... und ich glaube sie hätten es verdient, selbiges zu haben! In einer sehr melodischen Form verbinden sie Death Metal mit Power- und Fantasymetalanleihen, schreien aggressiv alles in Grund und Boden um im selben Lied mit atmosphärischen Keyboardparts den Hörer zum Träumen zu bringen und dann mit pathetischen Riffs und fanfarenartigen Passagen eben diesen wieder aufzuschrecken! Ohne die Stimme von Henrik Wenngred würde die Musik nicht halbso granatenmässig rüberkommen denn dieser bringt seine Texte mit soviel Elan, Gewalt und Ausdruck rüber, wie es selbst alteingesessene Bands nicht immer schaffen. Auch Gitarristen und Keyboarder sind über jeden Zweifel an ihrem Können erhaben und kreieren Melodien voller Tiefe, Stimmung und schaffen es die Phantasy der Texte auch mit der Musik einzufangen. Interessante Soli bei den Klampfen und geniale Melodiebögen bei der Tastenfraktion, die man wohl progressiv nennen müsste, versüßen das ganze Spektakel, ohne irgendwann auch nur ein bisschen gekünstelt zu wirken. Ein Vergleich mit den Kindern vom See Bodom liegt sicherlich auf der Hand, jedoch haben SKYFIRE die Ideen von CHILDREN OF BODOM nicht geklaut sondern vielmehr eine eigenständige und ausgereifte CD geschaffen, die ihren Platz in den Regalen vieler Metaller finden dürfte! Unbedingt mal antesten!

Timeless Departure


Cover - Timeless Departure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:54 ()
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Furbished Face

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Corona Borealis

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by Gast (nicht überprüft)
Corona Borealis ist eher ein Projekt als eine Band, welches das einzige Prinzip verfolgt, akustische Instrumente zu benutzen und sich fern von jeglicher Technik zu bewegen (das trifft auf alle Songs zu bis auf Nr. 16). Das Cover der CD riecht förmlich nach düsterem Death- oder Black-Metal. Das Artwork ist wirklich saugut, aber wie dem auch sei, ist die Musik auf der CD eher langweilig als aufregend. Langsamer irischer Folk Rock ohne jeglichen Gesang mit viel mittelalterlichem Einfluss. Alles basiert mehr auf Percussions, Flöten, Dudelsäcken und mittelalterlichen Instrumenten. Meiner Meinung nach sehr gut geeignet für eine gemütliche Rollenspielrunde, als Beruhigung der Gemüter oder als Hintergrundmusik in einem irischen Pub.

Corona Borealis


Cover - Corona Borealis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 45:39 ()
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Images Of The Innocent

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Ein Intro, muss wohl sein, das übliche Geklimper... irgendwann setzt ein Schlagzeug ein, der Drummer ist wohl noch nicht ganz wach, klingt ziemlich lustlos was er da klopft. Naja, dachte ich, ein Intro, was solls! Man hört selten gute und oft miese und die CD ist dann doch geil. Das dachte ich zumindest am Anfang! Und wirklich, der erste richtige Track, der Titelsong „Images Of The Innocent“ ist leicht progressiv angehauchter Metal, positiv fallen mir die sehr moderaten Vocals auf, kein Sänger, der kreischt als hätte ihm einer in die Mannespracht getreten, kein unnötiges rumgepose der Gitarren in den Soli. Die Vocals bleiben die ganze CD über in dieser Lage, bei einigen Songs wünscht man sich etwas mehr Tiefe oder etwas mehr Flexibilität bei ihm, manchmal nervt auch nur, dass die Töne einfach falsch sind, die da gesungen werden, bleibt aber alles im Rahmen. Der Drummer erwacht irgendwas aus seinem Schlagzeugerschlaf und kickt, sicherlich auch unterstützt durch eine recht klare Produktion, ganz gut, die Gitarristen sind recht nett anzuhören und spielen sich nie unnötig in den Vordergrund. Einzig die Keyboards klingen manchmal wie aus einem billigen Computerspiel – „Temple Of Ice“! Das Konzept der Band wirkt allerdings verfahren, die Songs sind zu überladen, es werden einfach zu viele verschiedene Ideen in einem Song - wie „Jackal“ - verwurstet! Panflöten, Soli, Keyboards... einfach zuviel des Guten! Wenn SPECTER es schaffen, ihre Songs etwas einfacher zu stricken und der Sänger noch eine etwas ausdrucksvollere Stimme bekommt, kann hier durchaus was draus werden!

Images Of The Innocent


Cover - Images Of The Innocent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:50 ()
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Poets and Madmen

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Lange genug haben wir nun gewartet bis wir nach über 3 Jahren endlich wieder ein neues Machwerk meiner absoluten Götter von Savatage in den Händen halten dürfen. Viel ist in der Zwischenzeit passiert. Gitarrengott Al Pitrelli verließ Mitte 2000 die Band in Richtung Megadeth ( selber schuld) und aus familiären Gründen hing auch Meistersänger Zachary Stevens seine Schuhe bei Savatage an den Nagel. Letztendlich sang also alt und nun auch wieder neu Sänger Jon Oliva „Poets and Madmen“ in bekannter Oliva Manier ein. Nun gut – beim ersten Durchlauf musste ich dann doch erst mal schlucken und ich war zu Beginn wirklich enttäuscht von dem, was meine Lieblingsband da innerhalb 3 langen Jahren fabriziert hatte. Doch dann gesinnte ich mich daran zurück, dass der Vorganger „The Wake of Magellan“ eigentlich seine Stärken auch erst bei wiederholtem Durchhören hervor gebracht hatte. Und tatsächlich, man muß sich erst in die Emotionen dieser einzigartigen und teilweise sehr anspruchsvolle Metal Musik von Savatage hinein finden. Inzwischen haben mich die Songs wie der Opener „Stay With me a While“ oder die Singleauskopplung „Commissar“ wirklich überzeugen können und ein jeder Savatage Fan wird dies genauso sehen. Die Gitarrenarrangements, die Pianoparts und auch die verspielten teilweise schon progressiven Gitarrensoli die zum Teil noch von Pitrelli eingespielt wurden lassen mein Blut wieder kochen. Wirklich schwach hingegen muss ich „I seek Power“ beschimpfen, da diesem Song jederlei Höhepunkt fehlt und einfach gesagt total langweilig ist. Mit der 10 minütigen Übernummer „Morphine Child“ ist den Jungs aus Florida ein brillianter Nachfolger für den Erfolgstitel „Chance“ gelungen der alles aber wirklich alles beinhaltet, was man sich für einen geilen Savatage Song nur vorstellen kann. Dieser Song gehört in meinen Augen zusammen mit dem Abschlusstrack „Back to a reason“ der sehr stark an die „Streets“ Zeiten erinnert, mit zu den besten Savatage Songs, die es jemals gegeben hat. Fazit: 7 geniale Songs, 3 Mittelklasse Nummern und ein Totalausfall. Das Album ist Savatage und es wird den Fans gefallen auch wenn es leider nicht an die glorreichen „Gutter Ballet oder Handful of Rain“ Zeiten herankommen kann. Mal gespannt, wen Savatage für die anstehenden Europatour als Sänger und zweiten Gitarristen verpflichten können....

Poets and Madmen


Cover - Poets and Madmen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 63:59 ()
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Universal

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„The Last Predators“ hat mich vor einiger Zeit ziemlich überrascht! Und deshalb bekam ich große Augen, als ich glaubte, mit „Universal“ einen würdigen Nachfolger dieser CD in den Händen zu halten. Würdig mag sie sein, aber einen Nachfolger habe ich mir anders vorgestellt! Lange nicht so druckvoll wie beim Vorgänger hämmert der Hammer der Hölle rum, und einige Parts sind noch deutlich abgedrehter als auf „The Last Predators“! Aber abgedreht heisst leider nicht unbedingt originell, und dies trifft auch hier zu! Die Instrumentalstücke wirken auf mich eher ermüdend und deplaziert. Aber alles mal der Reihe nach: Ein Intro, dass nur unter Drogen zu genießen ist wird gefolgt von den 3 Stücken der CD, wegen denen es sich lohnt, die Drogen vielleicht noch mal wegzupacken. „Rex Lamictal“, „Sannhetens Plagiat“ und „President Bester Alimony“ zeigen worauf sich die Band versteht: Black Metal! Alte Schule mit neuen Ideen! Dominante Drums und Gitarren, ein paar Spielereien mit den Vocals die zwischen computergeglättet und BM pendeln und Keyboards im Hintergrund. Nach diesen 3 guten Songs kommt wieder ein Loch an Kreativität und ein Haufen Quatsch namens "Transmission 666" . Elektronische Spielereien auf ganz tiefem Niveau, nix neues, klingt, als hätten ein paar Kids zum ersten Mal Papas Sequenzer und Sampler gefunden und ein wenig damit experimentiert! Und nun folgen 3 Songs die die verzerrte Seite der Norweger zeigen; den Anfang macht „Entering The Fluid Oxygen“ mit ein paar Vocals und Gitarren angereichert, aber nicht weniger langweilig und in erster Linie durchgedreht, „Color Of Evil“ und „Fields Of A New Sun“ sind nett aber nichts besonderes und ebenfalls etwas wirr. Für das Outro wird man wieder zu den den Drogen zurückgreifen müssen! Lässt man die nervigen Zwischenspielereien weg und reduziert diese Mini CD auf die hörbaren Tracks, so bleibt ein doch noch ziemlich guter Gesamteindruck in meinen Ohren zurück und für Leute, die sowieso alles besitzen müssen, bei denen Hellhammer die Knüppel schwingt gibts eh keine Alternative.

Universal


Cover - Universal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:55 ()
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Memories Progression

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Ein Konzeptalbum zum Thema „Memories“, oder ein Album, durch dass sich einfach nur ein roter Faden zieht, wer weiss! „Memories“ kommt in 6 der 9 Tracks schon im Liedtitel vor, aber ein klares Konzept kann ich bei „Memories Progression“ leider nicht ganz erkennen. Aber dieser Umstand kann mein Erstaunen nicht mindern, dass ich beim Hören erfahren habe! Denn was NO DREAM aus Russland uns da vor den Latz knallen fetzt ordentlich, ist solide produziert und die 4 Jungs beherrschen ihre Instrumente! Mit leicht progressiven Einschlag und v.a. mit viel Gefühl spielen sie ein Album ein, dass zwar aufgrund des Umstands, dass ihr Label im westeuropäischen Bereich nicht sehr tätig ist, hier kaum Verbreitung finden wird, aber das nichtsdestotrotz mein Wohlwollen gefunden hat. Grooviger Metal, Keyboardteppiche im Hintergrund, meist ein sehr dominantes weiteres Keyboard als Melodieträger im Vordergrund, Gitarren die eine fette Basis zu bilden verstehen und passende Vocals, von gesprochen bis geschrieen. Manche Lieder wirken noch etwas unausgereift und teilweise recht holprig komponiert, andere aber können durch gute Melodien und ergreifende Rhythmen durchaus mit bekannteren Bands mithalten. Auch der Sänger muss an einigen Stellen seine Stimme noch etwas ölen um sie voll zur Geltung zu bringen, aber alles in allem haben NO DREAM mit ihrer CD „Memories Progression“ zumindest mich für einige Hördurchläufe gewinnen können!

Memories Progression


Cover - Memories Progression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:41 ()
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