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Lowbrow

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InterviewWarum hat es so lange gedauert, bis "Sex. Violence. Death” ein Europa zu haben war? Hat der ganze Busineßkram so viel Zeit in Anspruch gennommen?


Wir dachten, daß Hammerheart das Album veröffentlichen würden. Als sie es nicht taten, hatten wir Probleme, den richtigen Distributor zu finden. Massacre sind es schlußendliche geworden und wir sind ganz zufrieden mit ihnen, bis jetzt jedenfalls. Es war viel zu viel Busineßscheiße. Ich möchte eigentlich nur Gitarre spielen…..


Warum habt ihr gerade Massacre gewählt? Und warum haben sich eure Wege mit Hammerheart getrennt?


Ich bin mir nicht sicher. Hammheart wollte unser Label sein und Crook’d hat uns den besten Deal geboten. Als wir Hammerheart dann fragten, ob sie unser Album in Europa rausbringen wollten, haben sie sich nie wieder gemeldet. Bei "Victims At Play” haben sie einen guten Job gemacht, aber bisher macht Massacre bei "Sex. Violence. Death” einen besseren.


Wie sind bisher die Reaktionen auf "Sex. Violence. Death”? von Fans, Zines, Labels?


Die Reaktionen waren bisher besser als bei unseren vorherigen Veröffentlichungen. Überall gab es nur positive Meinungen zu der Platte.


Wo siehst du die Hauptunterschiede zu "Victims At Play”?


"Sex. Violence. Death” hat eine sehr viel bessere Produktion und ich persönlich denke, daß auch das Songwriting besser ist. Wir hatten ein viel größeres Budget. Es ist insgesamt einfach das bessere Produkt.


Habt ihr seit dem Release von "Victims At Play” getourt? Nach Europa seit ihr ja nicht gekommen……


Ja, wir haben einige Shows in den USA gespielt. Seit dem Release von "Sex. Violence. Death” haben wir bereits einige Gigs gehabt.

Plant ihr, nach Deutschland zu kommen? Vielleicht für ein Festival?


Ich würde sehr gerne - aber kaufst du die Tickets? Nein, momentan ist leider nichts geplant.


Ich würd sicher ein paar Tickets kaufen - wenn ihr Obituary-Sachen spielt hehe…. Gibt es noch immer Fans, die eure Shows besuchen und nch Obituary- oder SFU-Songs verlangen? Wie geht Allen damit um? Ich meien, jeder scheint in ihm den Typen von Obituary zu sehen. Hat er das Gefühl, daß seiner Arbeit mit Lowbrow genügend Aufmerksamkeit und Respekt bekommt?


Ja, es gibt noch jedesmal ein paar Typen, die am liebsten eine reine Obituary-Show sehen wollen. Aber Allen liebt das. Das war schließlich eine großartiger Teil seiner Vergangenheit, auf die er sehr stolz ist. Ich denke, daß seine Arbeit bei Lowbrow sehr gut ist und wenn jemand diese Arbeit übersieht, ist es dessen eigener Fehler. Allen ist jetzt der Typ von Lowbrow.


"Victims At Play” wurde von Donald Tardy (ex-Obituary) im Morrissound produziert. Habt ihr diese Konstellation erneut gewählt?


Donald war der Mastermind hinter der großartigen Produktion von Obituary. Wir fragten ihn, ob er erneut daran interessiert ist, mit uns zu arbeiten und er sagte ja. Er machte einen großartigen Job und half uns ungemein im Studio. "Sex. Violence. Death” ist so zur besten Produktion geworden, an der ich teilgenommen habe.


Warum habt ihr einen so simplen Titel für euer Album gewählt? Unterscheiden sich die in den Lyrics verwandten Themen von jenen auf "Victims At Play” benutzten?



Ich schreibe die Texte nicht, keine Ahnung. Ich denke, es ist manchmal gut, etwas einfaches zu benutzen. Es wird oft übersehen, daß man nicht in Lichtgeschwindigkeit spielen mußt oder Worte finden mußt, die niemand vorher als Songtitel benutzt hatte. Ich glaube, die Texte sind ein wenig vulgärer und mehr auf den Punkt gebracht. Besser als auf dem ersten Album.


Letzte Worte?


Keep an ear out for a full-length release of Nasty Savage which I am working on the writing for right now. We also added 2 new songs to our first demo which has just come out.

Thanks for your time and check out the lowbrow site at www.lowbrow.50megs.com
And the other band I’m in www.gardyloo.50megs.com

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Ben Meyer

PO Box 7642

Tampa Fl

33673

USA



Review:

Voivod

()

by Gast (nicht überprüft)
Sie sind zurück, die unterbewertetste Band der Welt. Die Prog-Rock/Metal Könige wagen sich nach viel zu langer Pause (und zwischenzeitlichem Split) wieder zurück in´s Rampenlicht und das fast in Original-Besetzung. Lediglich Ur-Basser ´Blacky´ fehlt. Ich persönlich hätte gerne Eric Forest (Sänger und Basser von 1994-2000) dabei gehabt, der hat nämlich einen absolut oberamtlichen Job gemacht und "Phobos"(´97) ist immer noch riesengroß mit Sahne obendrauf. So, das musste raus. Dafür gibt´s diesmal ´nen fetten Prominenten-bonus... tätätätä... "Hi, ich bin Jason und war 14 Jahre der live-Bassist bei METALLICA, darf ich hier bitte mitmachen?"... Er durfte. Er produzierte seine "absolute Lieblingsband" sogar. Man hat übrigens mittlerweile schon einige Shows zusammen in ´George W.-Land´ gespielt. Also ist Jason "James Hetfield ist voll der nette Übermensch, echt" Newstedt nun festes Mitglied bei VOIVOD. Soweit so gut.
Also CD rein und ´play´ drücken. "Diese Platte ist absolute Scheiße, eine totale Enttäuschung", war mein erster Gedanke. Kein Witz. Ich war am Boden zerstört, hatte ich doch unglaubliche Erwartungen an eben dieses Album. Aber jetzt (ca.10 Durchläufe später) liebe ich VOIVOD. Warum? Weil diese Platte ein verdammter Grower ist. Ein dämliches Wort ich weiß, aber keine andere Umschreibung trifft es so genau. Mit jedem mal Hören wächst dieser Silberling und brennt sich förmlich in meine Gehörgänge. Mein erster Eindruck hat sich in´s totale Gegenteil gekehrt. Ich kann es immer noch nicht fassen. Großartig!! Wem eine Mélange der Alben "Nothingface" und "The Outer Limits" schmeckt, wird nach eben diesem Genuss in anderen Sphären schweben. Ja, die Musik dieser Band ist wie eine Droge. Für mich persönlich ein absolutes Überalbum! Hallo VOIVOD, wenn Ihr euch jetzt auflöst, dann jette ich nach Kanada und fick euch alle. Außerdem muss Jason dann zurück zu Medalligga und kriegt wieder Rückenprobleme vom Headbangen. Also bitte, bitte, bitte, bitte weitermachen, weitermachen und weitermachen.

Voivod


Cover - Voivod Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sin Is In

()

Dass der erste Eindruck oftmals nicht der richtige ist lernt man im Leben recht oft. Und auch die KILLER BARBIES reihen sich ein in diese Kapitel dieser Erkenntnis. Ich mag etwas geblendet gewesen sein. Sei es von einem - schon etwas weiter zurückliegenden - Liveauftritt bei dem die supersüße Spanierin wirklich alles in die Waagschale warf und sehr sympathisch wirkte? War es ihr Song über die niedlichen Marsmenschen der Partyerinnerungen weckte? Oder doch nur das "Sex sells" Cover ihres aktuellen Album? Ich weiß es nicht. Denn abgesehen vom ihrem spanischen Akzent in den englischen Vocals bleibt der Charme dieser Combo doch spätestens in den Pyrenäen hängen. Diese geografische Widrigkeit auf dem Weg zu uns kann es aber nicht sein, die verhindert dass die Musik rockt. Es sind wohl vielmehr die völlig lustlosen geschrammelten Riffs, gepaart mit einer Stimme die vom Ausdruck auf sehr niedrigen Nullniveau agiert. Der vorab ausgekoppelte Song "Candy" war durchaus eines der Highlights in ihrer letzten Schaffenszeit. Und genau davon ist nur ein seltsamer Remix hier vertreten, wohl nur die Götter wissen warum. Silvia Superstar und ihre 3 Jungs haben sich mit dem unoriginellen Punkrockgeschrubbe keinen Gefallen getan, soviel steht fest. "Bad Taste" hatte noch einen leicht schrillen Charakter, "Sin Is In" hat lediglich einen noch stumpferen Albumtitel und sonst nichts. Und jeder mit nur etwas Anspruch kauft sich anstatt des Bookletcovers ein schickes Herrenmagazin und hört dazu anständige Musik. Basta bumm.

Sin Is In


Cover - Sin Is In Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13+Video
Länge: 40:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Breath of Eternity

()

Meine Fresse. Wieviele Nachgeburten bringen die einstigen Spaghetti-Metal-Vorreiter Rhapsody noch mit sich? Nix gegen Trumättel oder Bombast-Sounds, aber diesen pathetischen, äußerst kitschigen Schmalzkram braucht echt keiner mehr. Davon sind wir in den letzten Jahren dermaßen überrannt worden, daß die meisten Banger schon bei der Erwähnung von "italienischer Power-Metal-Kunst" einen kilometerlangen Kondensstreifen hinterlassen. Dagegen richten auch diese fünf Freunde von der Stiefelinsel rein gar nix aus. Schon beim Opener "Atlantis Part One: Beneath a Silent Sky" (voll originell - über Atlantis hat ja noch nie einer nen Song geschrieben) beginnen meine Lauschlappen mit kollektiver Gewebeabstoßung. Rein handwerklich ist die Chose ja nicht mal übel, aber irgendwann, so nach dem vierten, fünften Song (das wäre dann "Back from Hell" - boah, bächtig möse), hat der geneigte Hörer echt das Gefühl, die Jungens machen das mit Absicht. Zugegeben, das Stück "Show me your Kingdom" (Hammertitel again!) ist net ganz so grausam wie der Rest. Wer es dann bis zum Titelsong durchhält, hat das Schlimmste jedoch noch nicht hinter sich. Jenes Paradestück für alles, was man an Italometal überhaupt hassen kann, brettert ungebremst, ungehindert und vor allem ohne jegliche Hemmschwelle seitens der Plattenfirma durch die Botanik und hinterlässt ein nervliches Trümmerfeld. Der Gesang befindet sich in für diese Art von Mucke typischen Höhen, jedoch ohne einen Funken Power oder Charisma. Man denkt immer: "Dem Sänger fehlt nicht nur Talent, sondern auch noch was anderes." Bevor das Ganze hier ausartet, sei gesagt, daß Fans von Derartigem sicher gut bedient werden, aber ich habe den Eindruck, das werden nicht viele sein.

Breath of Eternity


Cover - Breath of Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Witchunter Tales

()

Wer hätte gedacht, daß das nächste große Ding in der Schnittmenge aus Power,-und Doommetal ausgerechnet aus Italien kommt? Zwar hatte ich von dieser Band schon sehr gute Sachen gehört, aber mit einem solchen Oberhammer hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet. "Witchunter Tales" ist vom ersten bis zum letzten Ton durch und durch ein Mördergerät. Der etwas über zweiminütige Opener "Reality" beginnt mit Candlemass-artigem Gesangseinstieg und steigert sich in einen Gänsehautrefrain. Der Song ist eine superbe Hommage und ein Wegweiser durch eine Dreiviertelstunde Lava-Sounds vom Feinsten. Der anschließende Titelsong ist eine Midtempo-Hymne, die sich gewaschen hat und bei "Parallel Universe" liege ich das erste mal heulend vor der Anlage. Seit Solitude Aeturnus’ "Through the Darkest Hour" hat man ein solches Monument nicht mehr vernommen; es hätte auch "Pain - Part 2" heißen können. Göttlich! Danach ist aber noch lange nicht sense. "Inside me" fährt Bratgitarren und verzerrten Gesang auf, ist durch und durch hymnisch und führt die bewährte Tradition fort. "Unchanging Words" sollte sich Herr Osbourne mal vorm Schlafengehen reinpfeifen, nur um eben kurz zu vernehmen, daß seine Tage als "Gottvater allen Dooms" schon seit vielen Jahren gezählt sind (gilt aber prinzipiell für alle hier dargebotenen Songs). "Star Secret" lässt ein weiteres mal grinsend in Slow Motion nicken, bangen, abgehen bis die Bude wackelt. Ein kurzes, leises Gitarrenintro läutet dann einen der besten Lavastampfer der letzten zehn Jahre ein. "Glory and Sadness" ist Weltschmerz pur, wartet mit grandiosem Gesang auf; der Refrain, angetrieben von "Godzilla-geht-durch-Vorgarten-spazieren"-Riffs lässt die Tränen kullern, bevor sich dieser Übersong in einen Powerstampfer verwandelt und dann wieder zurück. Nur noch endgeil!!! Danach ist der "offizielle Teil" aber auch schon leider, leider beendet. Es folgt noch eine coole Coverversion von Black Sabbath’s "Electric Funeral", das, wie der Rest der Platte auch, keine Wünsche offen lässt und Doom-Fans in aller Welt eine ordentliche Beule in der Hose verpassen sollte. Noch einmal zum Mitschreiben: Dieses Album steht fast auf einer Stufe mit allen Klassikern der Candlemass, -oder Solitude Aeturnus-Ära und sollte in einem Genre, das seit jeher vom Aussterben bedroht ist, endlich wieder Maßstäbe setzen.

Witchunter Tales


Cover - Witchunter Tales Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Charge

()

Savallion Dawn wurden 1998 gegründet und hatten mit "Black Skies" schon ein vielbeachtetes Demo am Start (sehr gute Noten in bekannten Magazinen). Das aktuelle Album "The Charge" lässt erneut aufhorchen und bietet durchgehend US-Metal-beeinflußten (Power-) Metal von sehr hoher Qualität. Songs wie "Set me free", "Price to Escape”, "Destiny” (echt coole Doublebase-befeuerte Hymne und sehr ohrwurmtauglich), "Seven Signs” (ebenfalls hymnisch und bangertauglich - klasse) oder "Onward" (episch mit starker US-Schlagseite) legen die Erwartungen an nachfolgende Releases jedenfalls sehr hoch. Das einzige Manko an dieser Scheibe sind die teilweise noch etwas zu banalen Songideen, die öfter den Eindruck von "schon x mal gehört - nix Besonderes" vermitteln. Mit noch mehr eigenen Ideen und treffsichereren Songs wäre diese Band vielleicht zu einem echten Hammer in der Lage. Bis dahin gibt’s aber auf alle Fälle das Prädikat "empfehlenswert" für alle aufgeschlossenen Banger, die sich auch gern einmal weniger bekannten Bands zuwenden.

The Charge


Cover - The Charge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 36:24 ()
Label:
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