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Interview:

Reptilian

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InterviewServus Jungs, zunächstmal finde ich gut, daß es jetzt doch noch mit dem Inti geklappt hat - als erstes solltet ihr euch vielleicht mal ganz kurz unseren Lesern vorstellen, damit klar ist, um wen es sich bei der Formation REPTILIAN überhaupt handelt und welche Musiker im einzelnen beteiligt sind?!




Nun gut, Reptilian ist eine Band, die sich aus sechs Jungs zusammen setzt, und die sich wiederum sehr stark dem Metal aus den frühen 80’er Jahren verpflichtet fühlen.
"Thunderblaze” ist jetzt bereits unser zweites Album, wobei wir aber den Sound und auch den Stil an sich einem radikalen Wechsel gegenüber dem Debüt unterzogen haben. Auf "Castle Of Yesterday” haben wir tatsächlich einen klar neo-klassisch geprägten Metal gemacht aber dieses Element ist nun praktisch nicht mehr vorhanden. Diese art des Metals ist der durch den wir auch tatsächlich beeinflußt wurden und was wir am besten können. Wir sind vier Ex-Majestic Mitglieder und ein klassischer Komponist.



Vielleicht noch ein paar ganz kurze Bemerkungen/Gründe von eurer Seite aus zum zurückliegenden "Majestic-Splitt” - was waren den jetzt tatsächlich die wahren Gründe und was sind die musikalischen Hauptunterschiede im Stil zu Reptilian?



Die größten Unterschied sind tatsächlich die fehlenden neo-klassischen Einflüsse! Wir sind jetzt viel direkter in unserem Ausdruck als wir es bei Majestic je wahren. Der Grund für die Trennung war dann aber natürlich das liebe Geld - Richard Andersson (Keyboarder und Chefe bei MAJESTIC jetzt ) dachte tatsächlich wir wären blöde und hat versucht uns übers Ohr zu hauen.



Einige der Songs auf dem Album klingen sehr rau andere wiederum ehr melodisch - würdest du sagen, dies ist typisch für REPTILIAN oder war es reiner Zufall?



Nein wir haben versucht einen doch etwas betont raueren aber mit viel Melodie versehenen Sound hinzukriegen, denn der Song an sich ist das wichtigste und nicht die individuellen Ausprägungen. Außerdem haben wir viele Gitarrenduelle mit eingebaut dazu noch kernige Drumparts, die Melodie ist jedenfalls immer in unserem Focus.



Gibt es markante Verbesserungen gegenüber dem Debütalbum und was sind die stärksten musikalischen Unterschiede zu diesem letzten Album?



Auf dieser CD sieht es so aus, daß wir quasi den Weg zurück zu unseren Wurzeln gegangen sind und einen Großteil dieses neo-klassischen Zeugs beseite gelassen haben. Wir hatten bereits zwei neo-klassische Alben gemacht und wollten doch wieder zurück zu der Mucke, die uns auch wirklich beeinflußt hat nämlich (klassischer) Heavy Metal aus den 80ern.



Erzähl uns doch bitte ein wenig von diesem wirklich charismatischen Sänger, meiner Meinung nach klingt er ein wenig nach Gene Simmons (KISS) oder?



Ich muß nun wirklich sagen, daß ich bereits viele gute Sänger gehört habe aber Jonas klingt vielleicht wie Axl Rose, Ozzy, Graham Bonnet aber niemals wie Gene Simmons (nun der Gute sollte sich vielleicht manche Songs noch mal genauer anhören - die Red.). Aber es ist schon war Jonas hat eine ungewöhnliche Stimme und ein wirklich breites Volumen, daher glaube ich kann man auch eine Menge verschiedener Sänger heraushören bzw. hineininterpretieren (sag’ ich doch!" - die Red.).



Wie waren denn die Reaktionen bisher so auf das neue werk - gab es da große Unterschiede zwischen Fans und der Presse?



Die Ganzen Reaktionen sowie Reviews zu Thunderblaze waren bisher wirklich großartig, aber es gab einige verschiedene Meinungen zum Stilwechsel. Aber sind wir mal ehrlich wer mag nicht diesen erdigen guten alten Heavy Metal, wahrscheinlich nur eine ziemlich einfältige oder ignorante Person?!!



Zum Produktionsablauf bei euch, wie läuft das denn so ab, ganz allgemein, bzgl. Texte, die Musik - was habt ihr als erstes fertig oder macht ihr beim Songschreiben an sich beides gleichzeitig?



Auf diesem Album war unser Lasse sowie meine Wenigkeit sowohl für die Musik als auch für die Lyrics zuständig. Wobei die Music aber immer als erstes entsteht bzw. vorhanden ist - alles beginnt gewöhnlich mit einem einzelnen Riff und dann arrangieren wird drum herum. Manchmal holen wir uns aber ganz einfach eine Idee nur von einem coolen Songtitel, je nach dem.



Blicken wir mal etwas weiter voraus, in welche Richtung wollen sich REPTILIAN auf denn dem nächsten Album bewegen?



Wir wollen ganz einfach diesen Metal Stil weitermachen nur noch einen Schritt weiter verfeinern. Noch mehr Gitarren Duelle und viel mehr mächtige Drums und dann alles noch härter und schneller.



Wie wichtig ist es für euch als Musiker einer Metalband einmal neue Sounds, Samples oder neues technisches Equipment zu benutzen?



Das ist total unwichtig für uns, denn wir machen Heavy Metal auf die altmodische Weise ohne jeglichen Schnickschnack.



Gibt’s derzeit schon irgendwelche aktuelle Tour oder Festivalpläne für den Sommer?



Bis jetzt ist noch nichts konkretes gebucht aber wir sind natürlich dran, um einige Livegigs an Land zu ziehen.



Thema (wahrscheinlich spärliche) Freizeit für einen Musiker - was hörst du dir selbst denn da so für Sachen an?



Also ich höre mir gerne viel Death Metal (Morbid Angel, Deicide & Death) aber genauso mag ich viel Frank Zappa und Funk Jazz.



Mögt bzw. nutzt ihr überhaupt das Internet so im allgemeinen und seid ihr auch richtig "harte” Surfer?



Das Internet ist zwar schon eine großartige Sache um unsere eigene Musik weiter zu verbreiten und bekannter zu machen aber keiner von uns ist ein richtiger Freak.



Wie steht ihr denn zum Musik runterziehen aus dem Internet ohne dafür zu bezahlen?



Das ist wirklich Allerletzte und macht die ganze Metalszene kaputt!

Review:

Killbox 13

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Mann, hatte ich mich gefreut, als ich angeboten bekam, diese Cd reviewen zu können. Schließlich gehört die Mannschaft aus New Jersey zu meinen Alltime-Faves und zudem hatte mich ihr letztjähriges geiles Livealbum "Wrecking Everything" echt vom Hocker gehauen. Nach den eher auf Sparflamme köchelnden letzten Alben dachte ich, die Band würde sich gerade nach dieser Livescheibe wieder auf altbewährte Tugenden besinnen, denn das letzte Meisterwerk aus dem Hause Overkill liegt immerhin schon ca. 7 Jahre zurück. Dem ist leider nicht so, denn "Kill Box 13" setzt fast vollständig auf grooveorientierte Midtempo-Songs, die zu sehr auf die Nu-Metal/Neo-Thrash-Community zugeschnitten zu sein scheinen und jegliche Ohrwurmqualitäten vermissen lassen. Bereits der Opener "Devil by the Tail" kommt zwar mit einigen Doublebase-Parts daher und geht gut nach vorne los, sprengt aber beim besten Willen keine Ketten. Die folgenden "Damned" und "No Lights" hauen in die selbe Kerbe und plätschern behäbig dahin. Daran ändert sich bis zum Schluß leider nur wenig, sieht man mal von den etwas fixeren "Until I die", "Struck down" und "Unholy" ab, mit denen die Band dann doch noch einige Brecher serviert, die aber, wie der Rest der Platte auch, von Colin Richardson ziemlich steril und trocken produziert wurden. Bei allen Songs warten die Jungs mit netten mehrstimmigen Passagen auf, die zwar zu gefallen wissen, aber die Songs nicht wirklich aus dem Tal heben. "Kill Box 13" ist bestimmt kein schlechtes Album, das mit Sicherheit auch seine Freunde finden wird, aber echte Overkill-Rübenschrauber der Sorte "Deny the Cross", "Electro Violence", "Evil never dies" oder "Battle" sucht man jedoch vergebens. Müssen die Senioren des Genres jetzt etwa allesamt versuchen, "neue Märkte" zu erschließen?

Killbox 13


Cover - Killbox 13 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:24 ()
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Vertrieb:
Review:

Burg Herzberg Festival 2002

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Als Heavy-Zen-Jazz wollen die Karlsruher TRIGON ihre Musik verstanden wissen - und die neun auf dem letztjährigen Burg Herzberg Festival eingespielten Instrumentalstücke (wurden direkt vom Mischpult abgenommen) stellen wirklich eine Herausforderung dar. Die eigensinnige Mischung aus Rockmusik und Blues brauchte bei mir ein paar Durchläufe, um seine Wirkung zu entfalten. Für Einfachzwischendurchhörer (was ein Wort!!!) ist der Sound mit seinen ständigen Bezügen zu den 70ern, zu Art- und Progrock mit heftigen Gitarren nun wirklich nichts. TRIGON stehen für einen ungewöhnlichen Sound, eine eigene Klangwelt aus harten Gitarrensound und irren Bassläufen, die wohl vor allem live und spontan ihre Wirkung entfaltet. Rainer Lange (Gitarre), Stefan Lange (Bass) und Thomas Zimmer (Schlagzeug) bieten etwas für Musikfreaks, welche auch mal abseits ausgetretener Pfade die Zeit aufbringen sich den teilweise doch sehr überraschenden Kompositionen von TRIGON zu widmen. Dem geneigten Fan sollte Blues ebenso wenig fremd sein, wie ausgedehnte Gitarrensoli und schräge Soundattacken - dabei ist die Ansage zum letzten Stück der CD Programm: "Musik ist angemalte Zeit - Blue Time". Testet einfach mal ein paar Soundfiles an - die gibt es auf unserer Seite unter Multimedia/MP3 oder (wie auch diverse CDs) auf der TRIGON-Homepage.

Burg Herzberg Festival 2002


Cover - Burg Herzberg Festival 2002 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Crucify My Heart

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Kennt jemand die letzte Scheibe von Lullacry, der Finnischen Heavy Rock Band? Gell - die war nämlich mal echt geil. Eingängig, druckvoll, super rockig und mit der tollen Sängerin Tanya. Doch dann die Hiobsbotschaft - Tanya hat die Band verlassen - dabei war sie doch endlich mal ne Sängerin, die nicht kreischt, röhrt oder in bester Opernmanier singt, sondern einfach normal ihre Stimme zum Ausdruck gebracht hat, kraftvoll und trotzdem feminin. Jetzt ist also das neue Album da: "Crucify My Heart" und nun haltet euch fest: die neue Sängerin hört auch auf den Namen Tanja (allerdings mit j und nicht mit y) und hat eine mindestens genauso außergewöhnliche Stimme wie ihre Vorgängerin und zum Glück sogar mit exakt den selben Trademarks. Man könnte an manchen Stellen sogar meinen, es handelte sich um TanYa! Und die Musik - ja, die ist fast gleich geblieben. Tolle Heavy Rock Nummern mit eingängigen Refrains, groovenden Gitarrenriffs und den richtigen Solis an den richtigen Stellen. Wieder mal die Verschmelzung von traditionellen 80er Groovs und modernen, teilweise in die Alternativ Richtung abdriftende Elementen. Die Songs sind emotional, mal etwas schneller und mal etwas gediegener. Leidenschaftlich und irgendwie frech zu gleich. Und wenn an den Promofotos der Band nicht viel rummanipuliert wurde, sieht Tanja auch noch ziemlich gut aus... Lullacry rocken weiter !!!!

Crucify My Heart


Cover - Crucify My Heart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Error

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Seit 1996 gibt’s diese Kapelle, "Error" ist bereits die zweite Veröffentlichung der Süddeutschen. Die Aufmachung der Scheibe ist für ein Demo außerordentlich professionell und auch die Homepage kann sich sehen lassen. Auf dem Silberling findet sich ein Sammelsurium verschiedenster Genre-Richtung, vom Metal über Hardcore, Rap, HipHop bis hin zum Pop. Und, nehmt’s mir nicht übel, aber der zweite Songs "Apocalyptic Visions" erinnert mich streckenweise an eine härtere Version der Bay City Rollers. Nun gut. Sänger John beweist eine erstaunliche Bandbreite, die sich eben auch im Stil der Band wieder findet. Alles in allem eine recht interessante CD, die bei mir allerdings irgendwie nicht hängen bleibt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel: Mit "Lying In Wait" ist sogar ein beinahe ein echter Hit gelungen. Vielleicht wäre weniger in diesem Sammel-Album doch ein bisschen mehr gewesen. Als Grundstock ist aber das Ganze aber sicherlich ausbaufähig. Neben den sieben Songs haben die Jungs auch noch ein Video mit auf den Datenträger gepackt. Hier kann man sich einen kleinen Eindruck der Live-Qualitäten WRONGSIDEs machen. Value for money sozusagen. Wer die Scheibe haben möchte, schaue bei den Kontaktdaten.

Error


Cover - Error Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7 plus Video
Länge: 32:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Wrongside

(Underdog)
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