Review:

Defending The Throne Of Evil

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Alles praktikabel macht ein neues Label … Die Düsternüsse aus dem finsteren Norwegen bringen ihre erste Scheibe für "Season of Mist" auf den Markt. Und das hat sich gelohnt. Eine Produktion, die nicht mehr komplett im Untergrund verschwindet, Songs, die das (k)alte Feeling der Black-Metaller aus dem hohen Norden prima transportieren, geile Riffs und wenn’s passt auch mal ein Keyboard-Ton sorgen für die grimmige Kälte. Und das Ganze klappt vielleicht gerade nur deswegen, weil die Jungs vornehmlich im mittleren Tempobereich verweilen. Klar poltern sie auch mal los (beim Opener It’s Darker Than You Think" beispielsweise, klar verwenden Sie auch mal interessante Breaks ("Skjend Hans Lik"). Aber es wird wieder high-speed-nervig noch strapazierend frickelig. Mit "Hymn To Doden" ist CARPATHIAN FOREST sogar ein super-melodisches Stück gelungen, mit "Gold Murderous Music" versuchen sich die bösen Männer in experimenteller Kaffeehausmusik (ok, kein gemütliches Café, eher ne düstere Spelunke), und "The Old House On The Hill" könnte auch als Horror-Schlaflied herhalten, wenn einem die Kids mal wieder auf den Sack gingen und nicht schlafen wollen. Ein interessantes, beinahe vielschichtiges Album, das aber weiter an den Wurzeln lutscht, an den kalten, bösen …

Defending The Throne Of Evil


Cover - Defending The Throne Of Evil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Scattered Ashes: A Decade of Emperial Wrath

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"Emperor ist tot, es lebe Emperor" heißt es da auf der Homepage der nicht mehr existenten Norweger. Das ist nicht bescheiden, das ist aber auch diese Doppel-CD nicht - wenn man mal vom dünnen Booklet absieht - und von der etwas lieblosen Zusammenstellung auf der Black Disc absieht. 13 der vermeintlich besten Songs finden sich da. Soweit so gut. Sehr interessant aber sind die (sämtlichen) Cover-Songs von Emperor auf der Silver Disc. Das Highlight kommt gleich zu Anfang von Bathory, es folgen Cover von Thorns,, Darkthrone, Mercyful Fate, Mayhem, ein Ulver-Remix und andere seltene Aufnahmen von EPs und anderen Scheiben. Lediglich ein Celtic-Frost-Cover (Massacra) fehlt. Die genaue Aufstellung findet ihr unten. Ob ihr’s braucht, entscheidet ihr selbst. Doch die lange Zeit Hörgenuss macht wirklich Spaß, ob Candlelight damit nun abzocken will oder nicht. Mir bereitet die Doppel-CD jedenfalls höllische (im wahrsten Sinne des Wortes) Freude.


Black Disc


1. Curse You All Men


2. The Tongue of Fire


3. The Majesty of the Nightsky


4. Cosmic Keys to My Creations and Times


5. Wrath of the Tyrant


6. The Loss and Curse of Reverence


7.. An Elegy of Icaros


8. I am the Black Wizards


9. Thus Spake the Nightspirit (live)


10. Ye Entrancemperium


11. In the Wordless Chamber


12. With Strength I Burn


13. Inno A Satana


Silver Disc


1. A Fine Day to Die (Bathory cover)


2. Ærie Descent (Thorns cover)


3. Cromlech (Darkthrone cover)


4. Gypsy (Mercyful Fate cover)


5. Funeral Fog (Mayhem cover)


6. I Am


7. Sworn (Ulver remix)


8. Lord of the Storms


9. My Empire´s Doom
10. Moon Over Kara-Shehr (rehearsal)


11. Ancient Queen


12. Witches Sabbath


13. In Longing Spirit


14. Opus A Satana

Scattered Ashes: A Decade of Emperial Wrath


Cover - Scattered Ashes: A Decade of Emperial Wrath Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 143:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Great Days Of Vengeance

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Sauber, wenn man das kein lupenreiner schwedischer Anfang ist, dann weiß ich auch nicht! Die ersten Takte von "Devon", dem Opener der Scheibe, klingen dermaßen nach schwedischem Death Metal, das ich mich fragte, ob das die gleichen Cataract sind, die auf ihrer MCD "Martyr’s Melodies" Hardcore zockten. Sobald aber Brüllwürfel Fedi sein Organ hören läßt, sind alle Zweifel beseitigt. Cataract reihen sich ein in die größer werdende Riege der Hardcorebands, die einen massiven Metal-Einschlag haben. Im Info heißt es, daß Cataract wie eine Mischung aus The Haunted, At The Gates, Hatebreed und All Out War klingen - und ausnahmsweise hat ein Infoschreiber mal recht! Die Beschreibung der Mucke trifft es ziemlich gut.
Die Gitarren klingen verdammt schwedisch und so mancher Part hätte auf dem neuen The Haunted-Album ohne Probleme hingepaßt. Hardcore-Einfluß kommt vom neuen Sänger Fedi und den Moshparts, die auf dem Album recht dominant sind. Das ergibt eine explosive und recht brutale Mischung.
Songs wie "The Vulcano Effect" (welcher sehr schleppend daherkommt) weisen eine deutliche Hardcore-Schlagseite auf, während "Lost Compassion" oder "Sinner From Birth" (mit The Haunted-Riffing) perfekte Metalcore-Stücke sind. So bleibt die Scheibe für Metalheads und Hardcorler gleichermaßen interessant. Daß sich die Schweizer auch nicht so recht festlegen, zu welchem Lager sie sich zählen, wird an der Auswahl ihrer Gastmusiker deutlich: neben zwei Mitglieder von Ancient (darunter Jesus Christ! Haha. Blödestes Pseudonym wo gibt - Anm. d. Verf.) hat Mike Olender von Burnt By The Sun seine Stimmbänder malträtiert und einige Schreie abgeliefert.
Warum ist die Platte also kein Tip? Nun ja, weil ein, zwei Songs doch recht lahm sind und die Stimme von Fedi auf Dauer ein wenig eintönig ist. Aber ziemlich gut ist trotzdem, die Platte!

Great Days Of Vengeance


Cover - Great Days Of Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hellacopters

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Band:

Sum 41

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Band:

Bryan Adams

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Status Quo

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Band:

Rosenstolz

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Band:

Meat Loaf

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Band:

Mark Knopfler

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