Band:

Poor Genetic Material

KEINE BIO! www
Band:

Big John Bates

KEINE BIO! www
Band:

Arilyn

www
Band:

Liquid Horizon

KEINE BIO! www
Review:

Hexenhammer

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Das ist ja der Hammer! Nun ja. Ich finde den Namen Warburg (Heimat des HEXENHAMMERs) wesentlich cooler als den Gruppennamen. Neben dem etwas dünnen Sound (fast logisch bei nur anderthalb Tagen Aufnahmezeit, übrigens unter der Ägide von Carsten Schmerer, dem Drummer von Burden Of Grief) sind das aber auch schon die negativen Kritikpunkte. HEXENHAMMER verbinden den guten alten Thrash von Slayer (nehmt mal den Beginn von "Toxic Sanity") und Sepultura (ohne Tribal-Fuck) mit modernen Death-Metal-Elementen amerikanischer Tradition. Manchmal geht das Ganze sogar in Richtung Grind. Doch trotz dieser - bei nur drei Songs - erstaunlichen Varianz fräsen sich die Songs flott in die Hirnwindungen. Schade, dass die Scheibe (übrigens mit einem ordentlichen vierseitigen Booklet inklusive Texten versehen) nur so kurz ist, ich hätte Appetit auf mehr. Haben wollen? Dann per Mail (hexenhammer666@hotmail.com) Kontakt aufnehmen, die Mini-CD gibt’s für lockere drei Euro plus 1,44 Porto. Und der Preis ist wirklich ein Hammer!

Hexenhammer


Cover - Hexenhammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 8:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

X

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Und wieder um eine Hoffnung ärmer, denn eine meiner großen Faves aus frühesten Rocktagen DEF LEPPARD dürften sich mit diesem ziemlich glattgebügelten Pop-(Rock) Machwerk "X" endgültig das eigene musikalische Grab geschaufelt haben. Insgesamt ist die CD nämlich, was die Songs anbetrifft äußerst schwach ausgefallen.

Schon beim Titel wurde ausgiebig geschummelt, denn die Briten haben bisher mitnichten 10 reguläre Alben herausgebracht, großzügigerweise wurden auch noch eine "Best of" sowie "Retro Active" mit dazugezählt. Macht ja nicht soviel aus, denn die Band hat ihre Fans ja schon oft auf schwere Geduldsproben gestellt, dauerte es doch nach dem legendären PYROMANIA Album stets einige Jahre länger bis man wieder etwas neues zu hören bekam. Nach dem Klassiker HYSTERIA war dann auch jahrelang die Luft raus und über das sehr experimentelle sowie unausgegorene "Slang" sowie Durchschnitts CD's wie ADRENALIZE schien man mit dem letzten Output EUPHORIA wieder einigermaßen zurück auf einem rockigeren Weg gefunden zu haben .. und jetzt kommt das aktuelle "X".

Zu viele Balladen und reichlich müde und kraftlos klingende pseudo Midtemporocker mit vielen Samples wohin man nur hört - so kommt die Scheibe rüber. Es gibt zwar auch ein paar gute Ansätze wie etwa der gute, peppige Opener "Now" oder "For Letter Word" aber ansonsten bleibt doch ein fader Beigeschmack. Es scheint fast so, als schielen DEF LEPPARD allzu offensichtlich nur auf die Charts - wie läßt es sich sonst erklären, daß für die Produktion bzw. das Songwriting für diese Platte solche Kommerzikonen wie "Meister" Fredrickson (AEROSMITH) oder gar das Schweden-Gespann Carlson/Aldeheim (Backstreet Boys, Britney Spears!!) geholt wurden?!

Das wirklich Schlimme daran ist aber, daß diese Songs noch nicht mal die schlechteren auf "X" ausmachen. Klar, der Sound ist nach wie vor typisch "taube Leoparden", eine zeitgemäße moderne Produktion wie immer mit diesem ganz speziell aufgemotzten Klang, die charakteristischen Hooks fehlen auch nicht. Aber die Songideen sind insgesamt eher schwach und uninspiriert ("Scar" - trotz einem gutem Gitarrensolo!), es fehlt jeglicher Zug bzw. Aggressivität, die Rock-Legende aus Sheffield agiert meist mit angezogener Handbremse. Manche der Tracks klingen mehr nach einem schmuserocknölenden BRYAN ADAMS als der sich auf seinen eigenen harmlosen CD's derzeit anhört. Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Kanadier bildet leider auch die traurige Tatsache, daß beide seit Jahren keinen wirklich guten Rocksong mehr gemacht haben. Die Stimme von Joe Elliot ist oft zu stark in den Vordergrund gemischt worden und richtig straighte/harte Gitarren sucht man leider fast völlig vergeblich. Wofür diese Band zwei Axtschwinger beschäftig, ist mir jedenfalls schleierhaft, denn hören tut man es so gut wie nicht! Mir ist das Material viel zu ruhig und stellenweise sogar "brav" ausgefallen, trotz aller allzu offensichtlicher Ohrwurmqualitäten der meisten Songs - etwas mehr Heavy Riffs, mehr Härte und Schnelligkeit hätten diesem Album sehr gut getan. Es fehlt einfach das gewisse "Etwas" selbst die Balladen sind größtenteils 01815-mäßig ausgefallen man höre nur das gräusliche "Let Me Be The One". Klar man muß/kann sich nicht ständig selbst kopieren und ein weiterer Meilenstein wie HYSTERIA werden die Jungs sowieso nie mehr zusammenbringen aber ich habe die Hoffnung trotzdem nicht ganz aufgegeben, daß DEF LEPPARD noch mal so richtig rocken.

"X" tut keinem weh und ist eine recht belanglose Poprock-Scheibe für Leute geworden, die tatsächlich die Balladen schon immer für die besten Stücke der Band hielten oder wie hat ein "Fan" so grausig war umschrieben, "diese CD kann man sich so richtig schön mit seiner Freundin zusammen anhören" - dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

X


Cover - X Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Nameless Disease

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Der Anfang wird mir aber tüchtig schwer gemacht. Schwermut ist vielleicht ein gutes Stichwort. Diese Franzosen verloren 1999 nach ihrer ersten Veröffentllichung (4-Tracker names "The Blossom") ihren Schlagzeuger Frederic Guillemot (Selbstmord). Viel von dieser Trauer scheinen TODT auf ihrer ersten Full-Length zu verarbeiten. Allerdings fällt mir wie gesagt der Einstieg schwer: Beim Opener "We Cry As One" dominieren merkwürdige Bassläufe und unglaublich viele Tempiwechsel. Also wird das Lied sperrig und eben wenig kommerziell (um mal eventuellen Vergleichen mit HIM oder so zuvor zu kommen). Denn diese Vergleiche fallen vielen sicherlich ein, wenn sie beispielsweise "How Could You?" hören. Der Song beginnt mit Solo-Sprechgesang - ganz wie’s unser popswackelnder Finne so gerne tut. Aber um auf den schwierigen Beginn zurück zu kommen: Die Band macht es einem bei den folgenden Songs leichter. "It Can’t Be" ist ein richtig cooler Song, der zwischen Gothic, Pop und Metal hin und her spaziert. Und dieses Gefühl bleibt bestehen: TODT verknüpfen die gotischen Elemente der "mittelalten" Paradise Lost, packen durchaus auch softigere Gothic-Pop-Elemente a la To/Die/For dazu und verquicken das Ganze zu einer durchaus hörbaren Mischung inklusive Brunftgeschrei respektive cleanem Gesang. Richtig amtlich kommt "Joy & Happiness" daher. Letztlich wirkt die Scheibe –für mich - noch ein bisschen unausgegoren. Eins aber klappt: Sie haben ihre schier unfassbare Trauer wirklich so plastisch rübergebracht, wie es in diesem Genre besser nicht geht. Und damit meine ich nicht diese Kamin-Melancholie. TODT sind traurig und davon sollten sich Gothic-Metaller überzeugen, es lohnt sich und ist doch gar nicht so schwer.

The Nameless Disease


Cover - The Nameless Disease Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:38 ()
Label:
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Band:

Def Leppard

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Band:

Lakehurst

(Underdog)
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Hexenhammer

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