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Interview:

Callenish Circle

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Interview Die neue CD "My Passion/ Your Pain” ist nach meinen ersten Eindrücken ein wenig mehr "thrashy”, oder?


Ronny: Ich persönlich würde die Scheibe als extremen Metal bezeichnen. Viele bezeichnen unsere Musik als aggressive und doch melodische Mischung aus Death und Thrash mit melancholischen Gitarren-Parts. Eigentlich wollen wir nur das Beste aus Death, Thrash, normalem Heavy Metal, Doom, Black und so weiter mischen... Wir wollen gar nicht irgendetwas ganz eigenes spielen. Doch die Mischung macht uns vielleicht auch zu einer eigenständigen Band.


Trifft ein gerüttelt Maß an Eigenständigkeit denn auch auf eure Texte zu?


Ronny: Ach na ja, die Lyrics handeln von menschlichen Gefühlen: Haß, Leid, Angst oder Eifersucht. Manche sind persönliche Erfahrungen, manche Fiktion - auf jeden Fall aber sind die Texte frei interpretierbar.


Wie dolle rockt Holland eigentlich?


Ronny: Wir kommen aus dem Süden des Landes, aus Limburg. Ich lebe in der Hauptstadt Maastricht. Hier gibt’s viele gute Bands wie Severe Torture, Within Temptation oder God Dethroned. Aber die meisten bekannteren Bands sind entweder brutal hart oder elendig soft. Wir sind da wohl eine der wenigen Ausnahmen zwischen drin. Außerdem nervt es mich, wenn die Bands über andere Gruppen Scheiße erzählen, hinter deren Rücken natürlich. Super ärgerlich, denn die Metal-Szene ist einfach nicht so stark. Man sollte sich eher gegenseitig unterstützen, damit viele Bands Erfolg haben.


Für Erfolg sorgt oftmals auch ein Image, sei es aufgesetzt oder eben nicht. Habt ihr so was?


Ronny: Wir wollen mit unseren Bilder und mit während unserer Live-Shows die Atmosphäre unserer Musik transportieren: Völligen Wahnsinn eben … Naja und Pat, unser Sänger sieht halt auf einigen Bilder total abgefuckt aus. Und das ist nicht unbedingt eine Rolle, die er da spielt.


Welche Rolle spielt denn euer Privatleben? Was liegt da so an?


Ronny: Ich fahre leidenschaftlich gern Motorrad, eine Ducati Monster. Wenn ich üchtern bin, vögele ich ganz gerne, wenn ich keine abkriege, sauf ich eben. So wird’s dann auch auf Tour sein. Naja und dann habe ich für meinen Lebensunterhalt einen Job als System-Administrator, wirklich interessant.

Pat: Meistens trinkt er einfach nur ganz viel …

Ronny: Und Pat verdient viel zu viel als Labelmanager von Hammerheart. Und außerdem hat er noch einen Nebenjob als Porno-Darsteller namens "Seymour Butts".

Pat: Wusstest Du eigentlich, dass Ronny schwul ist? Und ne Transe ist er auch. Eigentlich war er mal ne Frau, hat sich jetzt aber selbst einen Penis rangehängt. Er möchte halt der schwulste Motherfucker der Welt sein. Außerdem erlaubt ihm seine Mutter nicht, in eine belgische Disco zu gehen, weil er dann zu spät zu Hause wäre. Macht aber auch nicht, er kann eh nicht tanzen. Er bewegt sich wie eine hölzerne Marionette.


Äh ja. Und die anderen Herren? Bankräuber oder Nine-to-Five-Jobs?


Ronny: Muuk ist ein arbeitsloser Heizungs-Installateur. Gavin arbeitet in der gleichen Firma wie ich und ist Software-Entwickler. Rocco schuftet in einer Keks-Fabrik. Das ist auch der Grund für seine Plautze (glaubt bloß nicht die Geschichte vom Bierbauch). Ich persönlich habe neben Musik und Ducati noch eine 26 Jahre alte attraktive Lady an meiner Seite, mit athletischem Körper und blauen Augen. Und ne Katze.

Pat: Er hat vergessen, seine geheime Transsexualität und den schwulen Part seines Lebens zu erwähnen.


Erwähnt doch mal euer Heimatland. Wie ist es denn so in Holland aus?


Ronny: Yeah, ich mag die Monarchie wirklich. Ist doch super, du winkst der Königin und sie winkt zurück… Naja und so toll, wie alle sagen, ist es nun auch nicht um die niederländische Wirtschaft bestellt. Gerade in unserer Region ist die Arbeitslosigkeit verdammt hoch. Außerdem regnet es hier ständig und außerdem gehöre ich zu der priviligierten Schicht, die jeden tag in einem fetten Stau stehen darf.


Was mich an Holland sehr interessiert, ist Fußball.


Ronny: Ich gucke auch gerne. Auch, wenn ich kein besonderers Lieblingsteam habe. Ich finde auch den ganzen Hooligan-Mist kindisch. Das wird Pat aber ganz anders sehen. Er ist großer Feyenoord-Fan und trägt den Spitznamen "Hooly".

Pat: Ronny weiß nichts über Fußball. r arme Tropf war noch nie selbst in einem Stadion. Er redet also von Sachen, die er nicht im entferntesten versteht. Typisch: Er langweilt sich in seinem Job, sitzt die ganze Woche mit seiner Freundin zu Hause rum, und reitet auf seinem Motorrad (und manchmal, wenn sie keine Kopfschmerzen hat, auch seine Freundin auf ihm). Zurück zum Fußball: Auch, wenn ich mich niemals als Hooligan bezeichnen würde, so fasziniert mich die ganze Geschichte schon. Warum, weiß ich eigentlich auch nicht. Vielleicht, weil ich bekloppt bin.


Zurück zur Musik. Ihr solltet eigentlich die No-Mercy-Festivals bestreiten.


Ronny: Irgendwie waren zu viele Bands gebucht und die Entfernungen zwischen den Orten waren zu lang. So haben sie uns gedroppt. Aber jetzt haben wir mit Exodus eine zweite Chance und greifen mit beiden Händen zu. Es ist geil, jeden Abend die Bühne mit den Idolen der eigenen Jugend zu teilen.



Interview:

Sanguis

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InterviewStell uns doch mal SANGUIS vor und erzähl uns was über die Entstehung von "Chaosgate Guardians".


Das derzeitige Line-up besteht aus Umbra: Vocals, Azazel: Lead Guitar, Aries: Bass, Ragnar: Rhythm Guitar, Svart: Drums. Bevor wir unser erstes Full-Length-Album aufnahmen, bestand die Band aus. Azazel, Aries und Svart, da wir uns kurz davor von unserem alten Sänger Zhorn trennten. Wir wussten nicht, wer uns das Album einsingen könnte. Nach einer kleinen Pause trafen wir mit Storm einen befreundeten Mitstreiter. Die perfekte Lösung! Er sagte uns zu und sang dann auch "Chaosgate Guardians" ein.
Da Storm aber nur das Album singen mochte, mussten wir uns um einen anderen fixen Sänger umsehen, der uns auch live unterstützt. Dieser wurde nach dem Recording gefunden: Umbra. Weiter sahen wir uns schon länger um einen zweiten Gitarristen um, doch leider war die Suche lange vergebens. Durch eine plötzliche Auflösung einer Band stieß Ragnar als Rhythmus-Gitarrist zu uns. Die Aufnahmen in der Slowakei waren sehr entspannt und angenehm. Die Techniker verstanden ihr Handwerk sehr gut. Sie versuchen so lange es möglich war uns den Sound recht zu machen, was nicht in jedem Studio eine Selbstverständlichkeit ist. Vom Land haben wir eigentlich außer ein paar Kneipen und dem Studio nicht sehr viel gesehen.


Und was habt ihr da denn Schönes eingespielt?


Unseren Stil kann man am besten als schnellen, aggressiven und auch atmosphärischen Black Metal ohne Keyboard beschreiben. Uns ist es immer wichtig, Melodien in die Musik zu bringen, um Sie etwas aufzulockern und dies dann mit aggressiven Parts zu mischen.


Welche Einflüsse haben euch geprägt?


Jeder Musiker wird von einem gewissen Stil beeinflusst. Das Ziel soll es aber sein, diese nicht zu kopieren, sondern seinen eigenen Stil daraus zu entwickeln. Am ehesten sehe ich einen Vergleich zu Setherial, Dark Funeral oder Naglfar.


Sag mal was zur textlichen Seite.


Die Texte zu "Chaosgate Guardians" hat alle unser Ex-Sänger Zhorn geschrieben. Es sind meist dunkle, kranke Gedanken aus seinem Gedankengut.


Wozu wohl auch euer blutiger Bandname ganz gut passt.


Sanguis = Blut. Von Klischees halten wir alle nicht viel, sehe auch den Bandnamen nicht als Klischeenamen. Viel mehr repräsentiert ein Bandname die Band, ihr Gedankengut und die eigene Vorstellen der Musik.


Und was habt ihr für eine Vorstellung vom Black-Metal?


Black Metal muss aus innerster Überzeugung entstehen, er muss gelebt werden, um ihn auch richtig deuten zu können: Chaos, Hass - kompromisslos und aussagekräftig.


Wie weit geht das? Was meint ihr zu Nazi-Black-Metal?


Wir haben mit NSBM Textlich nichts zu tun und wollen das auch nicht. Da wir finden, dass diese Einstellung in der Musik nichts zu suchen hat. Ich bekomm bei fast jedem Interview diese Frage gestellt und frage mich schon, warum ich diese jedes Mal beantworten muss. Auf unser Homepage sind keinerlei Anzeichen zu erkennen, dass wir NS-Black-Metal machen. Wenn andere Bands meinen, sie müssen NS-Black-Metal machen, ist das ihre Sache.


Wie läuft’s denn mit eurer Plattenfirma?


Wir sind echt froh solch ein Label wie Supreme Chaos Records gefunden zu haben. Mit Robby arbeiten wir sehr gut zusammen, er hält uns immer auf dem Laufenden, erzählt uns sofort alle Neuigkeiten. Der Vertrag ist auch mehr als fair. Da er ja nicht nur die CD sondern auch T-Shirts, Longsleeves und eine Gatefold-LP (Mitte des Jahres) rausgebracht hat beziehungsweise rausbringt, ist das Vertrauen welches er in Sanguis gesetzt hat, meines Erachtens nach sehr groß. Wir sind wie er auch an einer längeren Zusammenarbeit interessiert. Ich bin mir sicher, dass man in den nächsten Jahren von Supreme Chaos Records noch viel mehr hören wird. Er hat sehr viel vor im Moment unter anderem Nocte Obducta, In Aeternum, Zorn oder Inhumate.


Live-Pläne? Festivals? Tour?


Aus einer Tour wurde es dieses Jahr leider nichts. Einzelne Konzerte und Festivals sind dieses Jahr auch wieder geplant. Wir spielen drei Festivals (Metals to the Metals (Aut), Kaltenbach Open Air (Aut) und Metalmaniafest (Slo) und einige kleinere Gigs. Weitere Pläne: Wir sind immer bestrebt, das Beste aus uns heraus zu holen und das Material des Vorgängers zu toppen. Die Arbeiten zum Nachfolger sind voll im Gange, außerdem haben wir vor, eine Vorproduktion eines Songs zu machen, damit wir mit der optimalsten Vorstellung ins Studio gehen können, um dann das nächste Black-Metal-Inferno auf die Massen los zu lassen.


Österreich kennt man als Reiseland, nicht aber unbedingt als Quell des Black Metal. Erzähl doch mal was von den Bergen.


Wir wohen alle etwas verteilt, so kommen Azazel, Aries, Svart aus Bruck an der Mur in der Steiermark. Ragnar aus Mürzzuschlag etwa 50 Kilometer entfernt und Umbra aus Wien.
bei den Proben sind meist alle anwesend und die Entfernungen stellten sich nicht als großes Problem dar. Meine Umgebung besteht hauptsächlich aus Bergen. Ist eben typisch für Österreich. Sonst denke ich nicht, dass es etwas Besonderes zu erzählen gibt.


Deutsche und Österreicher begegnen sich gelegentlich mit gepflegten Ressentiments. Das fängt ja beim Fußball an (interessiert euch das? Ich werde Cordoba und Krankl nie vergessen;-)), Wie seht ihr das?


Blöde Frage.


Kurze Antwort. Was macht ihr denn außer Schwarz-Wurzel-Weisen auf die Menschheit loszulassen?


Ich bin gerade dabei mit einigen Kumpels das Kaltenbach Open Air http://www.kaltenbach-open-air.at.tf
zu organisieren.


Und wie war Ostern? Bedeutet euch das irgendwas?


Also Ostern und die ganzen anderen Scheiß-Feste interessieren uns mal überhaupt nicht. Könnte mich mehr darüber aufregen als freuen. Ist ja so, dass man am Kar-Freitag kein Fleisch essen soll (Christlicher Scheiß eben). Wir haben uns an diesem Tag mit Leberkäse, Wiener Schnitzel, Frankfurter etc. die Mägen gestopft.


Ich hoffe, Ihr seid nicht geplatzt…


Nein, keine Sorge. Ich danke dir für das Interview und möchte jedem Black Metaller empfehlen, mal in unsere CD rein zu hören und unsere Homepage http://www.sanguis.at rein zu schauen.


Review:

Madtropolis

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Etwas über ein Jahr nach dem erfolgreichem "The Last Millenium" Album sind die Schwaben nun mit ihrem mittlerweile viertem Studioalbum, das dritte bei Metalblade am Start. Und wer die letzten Werke mochte, dem wird auch das mit dem futuristischem Coverartwork versehende "Madtropolis" gefallen. Treibende Power Metal Kracher mit super eingängigen Refrains wie z.B. "When The Sand Darkens The Sun" oder der hammermäßige Titelsong
"Madtropolis". Hauptbestandteil aller Songs ist wieder mal die raue Stimme vom Sänger Thomas Laasch, die alles andere als in die Genre typische Clean Vocal Richtung geht. Für Gitarrist Udo Gerstenmeyer ging wohl ein kleiner Traum in Erfüllung, als "Fast Eddy Clark" (Ex Motörhead) ein Solo für das Album beisteuerte. Wie schon das Coverartwork verrät, greifen die Songs wieder aktuelle Themen der Weltpolitik auf. Probleme und Ängste werden in den Songs verarbeitet. Etwas untypisch wird es dann mit "Satellite" - eine moderne Piano getragende Halbballade mit schweren Riffs in den Refrains, die darauf Acht geben, das der Song nicht ins Kitschige abdriftet. Schon nach dem ersten Durchlauf kann man die eingängige Melodie 1a nachträllern.
Etwas traditioneller klingt dann die groovige Nummer "Money Rules Everything" welcher in einer ähnlichen Art auch perfekt seine Wurzeln in den Achtzigern haben könnte.
Für den Mix war wieder mal das "House Of Music Studio" verantwortlich, in dem dieser sofort wieder erkennbare Chinchilla Gitarrensound herbeigezaubert wurde. Chinchilla haben mit jeder Veröffentlichung mehr Fans hinzu gewonnen, und das werden sie mit "Madtropolis" auch wieder schaffen.

Madtropolis


Cover - Madtropolis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:0 ()
Label:
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Review:

Buzz Aldrin

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Buzz Aldrin aus dem schönen Oldenburg sind eine Band, die es mir schwer macht, ihren Sound zu beschreiben. Die üblichen Schubladen, Klischees und Normen versagen bei dem Quartett. Die Wurzeln dürften irgendwo im Hardcore-Bereich liegen und werden mit einer Portion Death Metal und Grind vermengt. Außergewöhnlich an den Norddeutschen ist das Fehlen eines Saitenquälers, der Basser allein bildet die Saitenfront. Dafür sind in den Credits zwei Schlagzeuger aufgelistet, von denen einer aber als Doublebass-Drums geführt wird. Aha. Kommen wir nach dem ganzen Gelaber mal zur Mucke. Die geht gut nach vorne ab, das Fehlen eines Gitarristen macht sich soundtechnisch kein bißchen bemerkbar. Der Sänger klingt wie eine Mischung aus Grind-Keifer und Blackie und wird des öfteren von einem Kollegen unterstützt, der für die cleanen Parts zuständig ist. Gleich der erste Song "Free Wheeling" läßt das ganze Können dieses Mannes deutlich werden, seine Passagen machen einen guten Song außergewöhnlich. Generell ist die Chose im Mid-Tempo, ziemlich melodisch und scheut auch vor kleinen Spielereien nicht zurück ("Hui buh!"). Es fällt mir immer noch schwer, eine vergleichbare Band zu finden. Stellt euch eine Mischung aus Cradle-Dani am Mikro, Hardcore-Gitarren mit einer guten Portion Verzerrung und einem ballerndem Schlagzeug vor. Klingt sonderbar, funktioniert aber, da Buzz Aldrin kompetente Songwriter sind, die es schaffen, ihre Musik abwechslungsreich und spannend zu halten.

Buzz Aldrin


Cover - Buzz Aldrin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Helvete

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In höllischem Rot, passend zum Titel, kommt die neue Nasum-Scheibe ins Haus geflattert. Drei Jahre mußten wir auf den Nachfolger des Nasum’schen Meisterwerkes "Human 2.0" warten. Die Band stand vor der schweren Aufgabe, dieses Grind-Geschoß erneut toppen zu müssen. Dafür haben sie sich lange Zeit gelassen - und das hat sich gelohnt! "Helvete" ist Grind pur und spielt locker in einer Liga mit seinem Vorgänger. Die Schweden haben sich diesmal mehr als drei Monate Zeit für die Aufnahmen gelassen und wie die Besessenen am Sound gefeitl. Das merkt man dem Album an, "Helvete" knallt ohne Ende!
Aber auch songtechnisch knallt’s an allen Ecken und Enden. Im direkten Vergleich mit "Human 2.0" sind viele Songs einen Ticken langsamer, eher im Mid-Tempo, angesiedelt. Die Brutalität leidet darunter aber kein bißchen, im Gegenteil, "Helvete" wirkt wütender, aggressiver und gleichzeitig überlegter als sein Vorgänger und glänzt mit vielen Hardcore-ähnlichen Singalongs ("Living Next Door To Malice"). Wer jetzt aber Angst hat, daß Nasum bald Biohazaqrd Konkurrenz machen, der kann beruhigt sein: Nasum sind und bleiben eine Grindband, die trotz allem Midtempo, Refrains und Gastmusikern (Napalm Death’s Shane schwang bei drei Songs den Baß,dazu gesellten sich noch so einige illustre Gäste) brutal as fuck ist und sich im Geblaste sichtlich wohl fühlt. Mit "Helvete" haben Nasum ihren Platz als eine der führenden Grindbands dieser Tage gefestigt, das Teil ist ein Pflichtkauf für alle, die’s laut und brutal mögen!

Helvete


Cover - Helvete Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 35:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Secrets Of The Deadly Flatulence

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Manstractor spielen Grind, der hörbar von Gut, frühe Carcass oder Haemorrhage beeinflußt ist. Was muß man da noch mehr schreiben? Ein schön grunzender Sänger, Songs, die direkt in die Fresse hauen und ordentlich Blastparts. Genauso wie Grind sein muß, sind Manstractor. Die Songs sind kurz, knackig und brutal, arten aber nie in stumpfes Geprügel aus. Die Produktion ist für Underground-Verhältnisse gut und differenziert genug, damit’s nicht wie über eienr Klospülung aufgenommen klingt. Songtitel wie "Hyperdeath Shitblast" oder "Rectal Pus" lassen eine gewisse Neigung für die beschissenen Tage des Lebens deutlich werden.... oder einen sehr anderen Humor, wer weiß das schon? Die Platte hat für mich alles, was eine gute Grind-Scheibe ausmacht. Und das reicht mir.

Secrets Of The Deadly Flatulence


Cover - Secrets Of The Deadly Flatulence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 16:43 ()
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