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Dossche

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Zita Swoon

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Red White Black And Blue

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Kaum die ersten paar Songs von "Red White Black And Blue" reingezogen, da muss ich schon an eine Biker-Party bzw. an den Süden der USA denken. Und dies ist auch genau die Zielrichtung von AMERICAN DOG. Mit dem Kracher "Shitkicker" startet das zweite reguläre Album des Trios aus Columbus, Ohio furios, und dabei bleibt es meist auch. Michael Hannon (v+b), Steve Theado (g+v) und Keith Pickens (d) haben da eine Mischung aus allem fabriziert, was die Strasse bietet: dreckig, rotzig, Country und Biker-Rock, laut, metallisch, Rock’n’Roll und Sleaze, impulsiv, heftig, Blues und Southern-Rock. Von und für jeden etwas, einfach gestrickt und fast immer straight auf die Nuss. Beim fünften Track "Glad It’s Over" wird zum ersten Mal der Fuß vom Gaspedal genommen - gekonnt in bester Südstaatenart wird hier eine Southern-Perle geliefert - und dabei auf sämtliche Trends gespuckt. Das recht relaxte "Can’t Stop The Rain" schlägt dabei in die gleiche Kerbe und klingt wie eine bei Whisky und blutigen Steaks eingespielte Live-Aufnahme. Die überwiegende Anzahl der Songs sind einfach flotte Spaßmacher wie "Train" und "Blame It On The Booze". Der abschließende siebenminütige Bonus-Track "A New Evil” ist eine first-class Midtempo-Bombe welche bluesig, erdig beginnt, um dann nach hinten heraus mit harten Gitarren zu explodieren. Und mit Kulttiteln wie "I’m Still Drinkin’ (You’re Still Ugly)" und "Swallow My Pride" hat man sowieso schon Eintritt frei in der Hall of Fame. Nichts wirklich Spektakuläres und Neues was AMERICAN DOG bieten - so wird auch manche Unzulänglichkeit in den Songs oder Refrains einfach durch Spielfreude und deutlichen Texten (!) wettgemacht, aber Freunden gepflegten Südstaatenrocks Marke Molly Hatchet oder Iron Horse (mit einem Tick Motörhead oder den alten AC/DC wohlgemerkt) sollten an dem Teil definitiv gefallen finden. Das "Red White Black And Blue" vom Cover bis zum Feeling eigentlich durch und durch den amerikanisch Chauvi bedient (in bester Redneck-Manier wohlgemerkt) sollte man zwar erwähnen - ist mir aber bei der "Gute Laune Musik" letztlich total Schnurz.

Red White Black And Blue


Cover - Red White Black And Blue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:54 ()
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Ice Queen

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So ganz versteh ich die Veröffentlichungspolitik von WITHIN TEMPTATION nicht. Muss ich wohl auch nicht. Mit "Ice Queen" erscheint in diesen Tagen die zweite Auskopplung aus ihrem überaus respektablen Album "Mother Earth". Der Song ist mit der beste auf dem Album, keine Frage. Hier wurde mit bedacht auf Hitpotential gewählt. Die mir vorliegende Maxi ist mit lediglich 3 Tracks allerdings so mager bestückt, dass ich mir im unklaren bin, wer das Ding braucht, da das Album ohnehin Pflicht ist. "Ice Queen" in zwei Versionen, von denen die akustische originell zu hören ist. Die Livausgabe des Songs "Mother Earth" hat dagegen so luftige, drucklose Gitarren, dass er bei mir nicht zünden will, auf der anderen Seite aber auch die eindrucksvolle Qualität der Sängerin unterstreicht. Es gibt wohl auch eine 6-Track Digipack Edition, wenn dann sollte man zu dieser greifen.

Ice Queen


Cover - Ice Queen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: -:- ()
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Same

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Ein amtliches Death-Metal-Brett tischen uns die Hannoveraner Ancient Existence mit ihrer Debüt-MCD auf. Nach einem gottlob kurzen Intro geht’s gleich in die Vollen und die Mannen um Sänger Steffen legen Bolt Thrower-artig los. Die Gitarren klingen hier, wie die ganze Spielziet über, sehr schwedisch und melodiös, hat mir richtig gut gefallen. An Bolt Thrower erinnert das sehr oft gedrosselte Tempo, was aber leider nicht dazu führt, daß der Gesamtsound ähnlich Dampfwalzenlastig rüberkommt wie bei den Briten. Aufgelockert werden die Songs durch so manches atmosphärische Break, die das Händchen der Band beim Songwriting deutlich machen. Schlagzeuger Dominik hat seine Kessel gut im Griff und hat einiges auf der Pfanne. Das hört sich so weit alles ganz gut an. Eindeutiger Schwachpunkt, jedenfalls in meinen Ohren, ist Sänger Steffen. Eintöning grunzt er sich durch die Songs, immer in ähnlichem Tempo. Dazu hört sich sein Gesang verdammt nach Harmonizer an, was ich eh’ nicht mag. Ich will mich da aber mal nicht festlegen. Egal ob mit oder ohne, sein "Gesang" hing mir nach dem ersten Song zum Hals raus und machte es mir nicht gerade leichter, der CD einige Durchläufe zu gönnen. Die Jungs sind fit und haben viele gute Ideen, aber der Gesang macht viel zu viel kaputt. Wenn sie daran noch arbeiten, kann das nächste Lebenszeichen verdammt gut werden.

Same


Cover - Same Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: -:- ()
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The More I See

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American Dog

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Ancient Existence

(Underdog)
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Nonesizefitsall

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Die mittlerweile zum Sechserpack mutierte Combo CROSSCUT (mit neuem Sänger Timo Zilian) legen mit "Nonesizefitsall” ihr Zweitwerk vor und werden dabei genauso wie beim Debüt "God Given Time" wohl zurecht positive Reaktionen ernten. Vorneweg: Das Teil ist mal heftig aggressiv (Hardcore, Crossover, Thrash-Riffs und Heavy Metal treffen da lustig auf- bzw. durcheinander), dann natürlich immer wieder mal Nu-Metal-lastig - nur um auch mal phasenweise ruhig und entspannt daherzukommen. Die mit einer Violine beginnenden Ballade "Perfect Gift" ist so ein entspannender Höhepunkt, ebenso das zwischen gemäßigten und ungestümen Passagen wechselnde "In Control" und die hymnenhafte Nu-Metal-Perle "Teenrage Saviour". Also Abwechslung ist bei "Nonesizefitsall” durchweg angesagt - auch wenn man es hin und wieder einen Tick zu weit treibt und den Stilmix doch etwas ausufern lässt. Spaß machen tut’s allemal, trotzdem wäre manchesmal etwas weniger mehr gewesen. Freunde von Bands wie die Emil Bulls, 4Lyn, Linkin’ Park und Konsorten sollten die Scheibe auf jeden Fall mal anchecken. Weitere Anspieltipps: das fast siebenminütige "Onemanfreakshow" mit Kreator-Shouter Mille Petrozza, die etwas an Incubus erinnernden Tracks "Die For Me" und "Inhale" und das mit 4Lyn Sänger Braz aufgenommene unbändige Gewitter "Know Your Guns". "Nonesizefitsall” kann sich also im Genre-Vergleich durchaus sehen lassen; und das nicht nur bei der nationalen Konkurrenz. Zusätzliche Pluspunkte gibt’s für CROSSCUT auf jeden Fall für den Mut unterschiedliche Stilrichtungen recht gekonnt zu mixen und so (wie bereits oben erwähnt) eine gehörige Portion Abwechslung auf die Scheibe zu packen.

Nonesizefitsall


Cover - Nonesizefitsall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 65:23 ()
Label:
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Band:

Crystal Blue

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