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Suffer Our Pleasures

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"Traditional Old School Heavy Metal" - so nennt Zachary Hietala, Gitarrist des finnischen Quartetts TAROT jenen Sound, welchen er und seine Mitstreiter auf "Suffer Our Pleasures" auf die Gemeinde loslassen. Und damit trifft er den Nagel ziemlich genau auf den Kopf. Bereits in den glorreichen Mid-Achtzigern gegründet, kam das letzte beachtenswerte Lebenszeichen von TAROT mit dem 1998er-Output "For The Glory Of Nothing" in die CD-Läden. Im europäischen Norden wurde damit kräftig Staub aufgewirbelt, hierzulande kam man aber nicht über einen Geheimtippstatus hinaus. Ob die neue Scheibe "Suffer Our Pleasures” daran was ändert lässt sich bei der Masse der Neuveröffentlichungen schlecht vorhersagen - qualitativ gehört sie aber mit zum Besten was ich dieses Jahr aus dieser Ecke gehört habe und die vier Jungs hätten es absolut verdient auch bei uns die entsprechenden Lorbeeren einzufahren. TAROT sehen sich selbst in der Tradition von Bands wie Black Sabbath, Rainbow, Judas Priest, Deep Purple und Dio. Und wie bei letztgenannter Sangesgröße hat TAROT mit Zachary’s Bruder Marco Hietala einen echten Könner am Mikro - welcher nebenbei auch noch den Bass behakt (und dies ebenfalls bei Bands wie Sinergy und Nightwish tat bzw. tut). Bei einem Song wie "Rider Of The Last Day" schießen eine geradewegs Erinnerungen an vergangenen Dio-Großtaten durch den Kopf. Der Song beginnt recht getragen und mit einer etwas gewöhnungsbedürftigen Gesangslinie, powered dann im gnadenlos Mid-Tempo durch die Boxen und endet in einem furiosen Finale. Marco setzt sein Ausnahmeorgan gezielt dazu ein, den Kompositionen zusätzliche Druck und Volumen zu geben, ohne ständig in nervende Höhen abzudriften. "Of Time And Dust" ist ein ähnlich episch aufgebautes Meisterwerk und hebt des Shouters Können genial hervor. Dabei wechseln sich auf dem Album schnelle, harte Tracks, wie der arschtretende Opener "I Rule" und das melodische "From The Void" (klasse Refrain) und eben jene bereits genannten Epen gekonnt ab und präsentieren uns ein druckvoll produziertes Album wie aus einem Guss. Dabei geben ganz klar die Vocals und die Gitarre die Marschrichtung vor, das Keyboard hält sich wohltuend im Hintergrund. TAROT haben das Kunststück fertiggebracht den coolen Sound vergangener Tage in das Jetzt zu transportieren, ohne auch nur ansatzweise altbacken zu wirken. Nur mit dem abschließenden "Painless" (mit nervigen Akustikparts) kann meinereiner sich nicht so anfreunden. Also Freunde: wer sich mal wieder eine kraftvolle Stimme im Achtziger-Heavy-Metal-Gewande zu Gemüte führen möchte und dabei noch eine Vollbedienung in Sachen Sound braucht, sollte bei TAROT ruhig mal reinlauschen.

Suffer Our Pleasures


Cover - Suffer Our Pleasures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:2 ()
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Stille - Das nagende Schweigen

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Da haben sie einen Vertrag bei Supreme Chaos Records unterschrieben und bringen eine Mini-CD mit fünf Stücken heraus, quasi als Vorgeschmack auf die sommerliche Full-Length. Mit mehr als einer halben Stunde kommen NOCTE OBDUCTA dennoch auf eine Spielzeit, die in Kalkfressen-Kreisen auch mal als "normale LP" durchginge. Ruhiger sind’s geworden die traurigen Deutsch-Singer. Was die Schwäne im Moor träumen, wer die Töchter des Mondes erblickt, warum der Regen hart ins Gesicht peitscht, wieso die Tage welken oder wann schließlich alles vorbei ist, das wird von den Mainzer Black-Metallern geklärt - mit wirklich traurig-schaurigen Worten und Metaphern. Dabei verbreiten sie mindestens so selbstmörderisch-melancholische Stimmung wie My Dying Bride. Allerdings geht’s musikalisch diesmal nicht gar so heftig zur Sache. Neben eben der sterbenden Braut zitieren die Jungs Amon Amarth ("Vorbei") oder aber gar Pink Floyd (Anfang von "Töchter des Mondes"). Mit "Tage, die welkten" beweisen NOCTE OBDUCTA aber, dass sie sich tatsächlich noch dem Black-Metal-Genre zurechnen. Aber eben nicht old-school und eben auch nicht COF-kommerziell-bombastisch. Sondern eigenständig, ach, einfach cool. Und mutig, weil diese Scheibe sicherlich sooo nicht von den Fans erwartet worden ist. NOCTE OBDUCTA sind speziell. Und: Eins ist mal klar: NOCTE OBDUCTA stehen mit ein bisschen Glück vor einer großen Zukunft - im Gegensatz zu den heimischen Kickern vom ewigen Zweitligisten Mainz 05.

Stille - Das nagende Schweigen


Cover - Stille - Das nagende Schweigen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 31:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nocte Obducta

www
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Breakable

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Zuletzt wurde der (positive) Druck von der Fan-Basis immer etwas stärker und jetzt ist sie endlich da - die erste richtige CD "Breakable" der Münchner Nachwuchsformation ALEV. In einer absolut professionellen Aufmachung samt Inhalt präsentieren uns hier die fünf Instrumentalisten um die beiden Hauptprotagonisten & Songschreiber Marc Fleischer und die charismatische Sängerin Alev Lenz ein hervorragendes Stück Musik jenseits aller effekthascherischen Trends. Emotionaler moderner Rock mit wütenden bzw. schweren Gitarrenriffs in leichter Nu Metal Ausprägung wie beim starken Opener "Cause & Effect" in Verbindung mit sphärisch, verträumten Tracks (wie der etwas zerbrechlich wirkende sowie minimalistisch aufgebaute Titeltrack "Breakable") und über allem diese, über mehrer Oktaven reichende Hammerstimme, schwebend, was sag’ ich da, ein wahrhaft klingendes Organ und keine künstlich aufgeputschten (Piep)Stimmen, wie etwa bei den bekannten russischen Kommerzmädels von TATU. Eigentlich "nur" für die Fans war "Breakable" über mehrere Monate aufgenommen worden, nicht ohne einige Schwierigkeiten aber mit viel Herzblut, wie uns Alev im Vorfeld bereits erzählte. Der Einsatz hat sich gelohnt, überall wo die Band zuletzt ihre begeisternden Liveauftritte abgeliefert hatte kam zuvor stets die gleiche Frage, nach einer amtlichen CD? So erging es auch uns, die wir ALEV bereits zweimal auf der Bühne erleben konnten. Dieses Problem wurde jetzt erst einmal beseitigt, momentan noch unsigned, wobei es sich nur um eine Frage der Zeit handeln dürfte bis die vielversprechende Band einen Vertrag bekommt, kann ich dieses Teil nur jedem aufgeschlossenen Rockfan ans Herz legen! Als gelungenen Mix aus Rock & Metal, der sich als kleine Orientierung ganz grob als "CRANBERRIES meets Metal" beschreiben läßt haben wir einmal den ersten Liveindruck als "Stil" beschrieben und jetzt nach mehreren Durchgängen dieses facettenreichen Albums, auf dem es außerdem viele atmosphärische Momente zu entdecken gibt, erinnert ALEV mit ihrem ausdruckstarken und hellen Organ sowie manchen Stimmüberschlägen auch etwas an ALANIS MORISETTE z.B. bei "Take A Look Around" ohne allerdings auf ihre ganz eigene Identität zu verzichten. Im Gegenteil, denn hier gibt’s keinen billigen Hardrock von der Stange oder gar anheimelnden AOR mit zuckersüßen Melodien die einen nach dem zweiten Mal nur noch langweilen, nein hier wird man durch ein wahres Sammelsurium von guten Ideen, die berühmten Ecken & Kanten sind vorhanden, ja teilweise sogar progressive Züge tragende stets etwas leicht melancholischen Sounds hindurchgeführt, so daß auch der x-te Durchlauf noch Raum für neue Entdeckungen bietet. Die herausragenden Songs sind das ungemein gefühlvolle "Listen To Me", das mit einem poppigen Refrain ausgesattete "I Cried Secretly" sowie das mit mächtigen Riffs daherkommende "Sleeping Beauty". Klar die Stimme dominiert schon stark aber die "Restband" liefert ebenfalls einen tollen Job ab und bieten den idealen Rahmen mit einem abwechslungsreichen Gitarren, Bass, Schlagzeug sowie relativ sparsamen Keyboardeinsatz (wobei auch ein paar Samples nicht fehlen dürfen) jenseits gängiger Klischees und klar durchdachten Arrangements. Die Band selbst möchte ihre Songs als wild, jung, erfrischend .. und wir ergänzen noch voller Energie verstanden wissen und dies stimmt wirklich zu 100 Prozent. ALEV haben für einen Newcomer jedenfalls ein überragendes musikalisches Potential, daß es jetzt nur in die weiteren richtigen Kanäle zu leiten gilt sowie entwicklungsmäßig am Ball zu bleiben. Um den ganz großen Durchbruch zu schaffen bedarf es auch ein wenig Glück, was wir den Sechsen auf diesem Wege natürlich reichlich wünschen. Die CD gibt’s übrigends für lediglich 10 € + Versand auf der Homepage zu kaufen, ihr werdet es nicht bereuen.

Breakable


Cover - Breakable Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:49 ()
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Vertrieb:
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Satrap

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Power Metal aus Norwegen. Debüt-Album. Seit 1995 aktiv. Cover –Artwork von GAMMA RAY abgeschaut. Alles Fakten, die wieder einmal auf eine hundsmiese Kopie genialer Originale hindeuten. Entsprechend gering war meine Vorfreude, als ich das Teil in den Player schob. Aber spätestens nach dem zweiten Song "Heavens Gate" saß ich mit aufgerissenen Augen vor der Anlage, denn "Satrap" ist ein Knaller par Excellence geworden, mit dem ich nicht mal ansatzweise gerechnet hatte. Bereits der Opener "Keepers Of Time" mit seinen Gitarren/Keyboard-Duellen und dem powervollen Refrain deutete darauf hin, dass wir es hier mit einem der besten Debüts dieses Genres der letzten Jahre zu tun haben. Unter anderem dazu beigetragen hat Morty Black, einst Bassist der Kultband TNT, der geile Hymnen wie "Fire & Ice", "Inside The Storm", "Die For Your King" oder "Cyber Future" veredelt. Absolutes Highlight ist das gut neunminütige "Star Wars" mit so genialen, kultigen Textzeilen wie "Death Star is near, but the rebels have no fear... Darth Vader he is the man in black...". Man erkennt einerseits, dass die Jungs absolut ernstzunehmende Mucke machen, die locker mit jener von stilistisch ähnlichen Bands wie STRATOVARIUS oder THUNDERSTONE mithalten kann; andererseits hingegen nehmen sie ihre Texte nicht unbedingt ernst und gehen mit dickem Augenzwinkern zu Werke, ohne in J.B.O.-artigen Comedy zu verfallen. Mir kommen spontan Erinnerungen an das obergeile SCANNER-Debüt "Hypertrace" von 1988 in den Sinn, auf dem die Band damals mit superbem Speed/Power Metal in ultrakitschigen "Raumschiff Highlander"-mäßigen Uniformen regelrechte Teutonenhymnen schmetterte. Natürlich gibt es ein paar Mankos an "Satrap", wie das doch manchmal zu sehr im Vordergrund bratende Keyboard oder der etwas ...äähhmm... "preiswerte" Sound. Aber da es sich hier um ein Debüt handelt, das trotz der kleinen Abstriche ungeheuren Spaß macht und technisch auf sehr hohem Niveau angesiedelt ist, müssen echte Teutonen/True/Power/Poser/etc. Metaller hier unbedingt zuschlagen. Ein echter Geheimtipp!

Satrap


Cover - Satrap Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 69:4 ()
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Live And Orange

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Sturm, das ist das erste, was mir einfällt, wenn ich an die Heimat der Österreicher von SILENT AGONY denke. Sturm Graz, ein Fußballklub der ersten Liga des Alpenstaates, hat nämlich schwarze Trikots. Um im Fußballbild zu bleiben: Die stillen Todeskämpfer hingegen tragen zwar lieber orange, sind deswegen noch lange keine Holländer. Zum System der Schluchten-Kicker: Sie gehen offensiv zu Werke, legen dabei sehr viel Wert auf gute Raumaufteilung und moderne Spielführung: Fette Rhythmusabteilung, abwechslungsreiche Melodielinien, tatsächlich zwischen irgendwo zwischen Tradition und Moderne. Anfangs (beim Opener "Demon") dachte ich ja noch: Oh nein, Nu-Metal mit Hardcore-Rap-Einschlag. Aber nein, ist wirklich ganz in Ordnung. Beispiele: "Senseless Hate" brilliert mit einem coolen Metal-Refrain, "Daydreaming" besticht mit Varianz in Tempo und Gesang, der zwischen Aggro und flüsternd schwankt und "Schlitza" wird mit einer charmanten österreichischen Schmäh-Ansage eröffnet und erinnert dann bisweilen an Biohazard. Nicht zu vergessen, "Geily Kylie", das als kleine Hommage an die süße kleine Australierin daher kommt. Kleine Abstriche gibt’s beim Gesang, der manchmal ein wenig bemüht klingt. Ach ja, der Sound: Bei "Live And Orange" handelt es sich, wie der Name schon sagt, um einen Mitschnitt eines Konzert im heimischen Graz. Zwar klingt die Scheibe alles andere als Explosiv (so der Name des Klubs), aber für einen Underdog ist die Qualität ganz ordentlich. Nur das merkwürdige Schnarren wie bei "Schlitza" kann ich nicht recht einordnen. Wenn sie jetzt das Orange weglassen, dürfen sie vielleicht auch mal bei einer Weltmeisterschaft mitmischen …

Live And Orange


Cover - Live And Orange Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Silent Agony

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
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Band:

Lucky Bastards

KEINE BIO!
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Thousand Vision Mist

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Schon seit zwei Jahrzehnten tingeln diese drei Jungs schon mit Bands wie THE OBSESSED, SPIRIT CARAVAN oder PLACE OF SKULLS durch die Doom Metal-Szene von Washington D. C., ihrer Heimatstadt. Sehr weit herumgekommen scheinen sie noch nicht zu sein, denn hierzulande sollten auch nur (wenn überhaupt) die eingefleischtesten Stoner,- und Doom-Freunde das Trio kennen, das nun mit "Thousand Vision Mist" sein Debütalbum vom Stapel lässt. Es wird continuierlich solider Stoff geboten, der irgendwo BLACK SABBATH-Straße, Ecke THE OBSESSED angesiedelt ist. 70er-Jahre-Alt-Hippies fühlen sich hier ebenso angesprochen wie ewig quarzende Doomgesteine. An die ganz großen, oben genannten Vorbilder reichen die Jungs noch nicht heran, obwohl das Album ordentlich groovt und handwerklich ausgereift erscheint. Aber dennoch macht sich hier eine gewisse Banalität breit, die die Songs ziemlich schnell verpuffen lässt. Vieles klingt gleichförmig und mit einer Stunde Spielzeit demnach leicht überdimensioniert, da man sich schnell, auch an der recht matten Produktion, satthört. Einen echten Überhammer sucht man ebenfalls vergeblich. So bleibt ein überdurchschnittliches bis gutes Album übrig, das die angesprochene Zielgruppe ruhig antesten kann. Hier ist noch genug Steigerungspotential vorhanden.

Thousand Vision Mist


Cover - Thousand Vision Mist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:20 ()
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Vertrieb:
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Deep Blue See

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Zunächstmal muß ich mich bei den Jungs von SHARK wirklich entschuldigen - sorry, daß es etwas länger mit diesem Review gedauert hat aber manchmal steckt halt wirklich der Wurm drin. Never mind, denn jetzt geht’s sofort los! Wer sind eigentlich SHARK? Nun für alle weiter nördlich des Weißwurstäquators sei erwähnt, daß diese Band (zu recht!) derzeit eine der angesagtesten Coverbands zwischen Neckar und Frankenland ist. Die Formation um ihre beiden charismatischen Frontmänner Larry & Wolle kann derzeit als ein absoluter Garant für brechend volle Hallen, Festzelte & Open Airs bezeichnet werden - Stimmung und Party bis in den frühen Morgen natürlich inklusive. Gigs unter der magischen Grenze von 1.000 Leuten sind eher selten geworden. Wo SHARK auftreten pilgern alle Partywilligen einfach hin. Ein relativ abwechslungsreiches Programm in dem Rockklassiker von Bon Jovi bis Metallica, Nu Metal von Linkin Park oder Limp Biskit fehlen dabei genausowenig sowie Partysongs aus den internationalen Charts und nicht zuletzt ein paar Eigenkompositionen aus ihrer eignen CD "Deep Blue Sea" - kurz alles was angesagt ist, wird einem um die Lauscher gehauen. Bei der SHARK-Night sind professionelle "Simmungsmacher" für die junge Generation am Werk. 200 000 Besucher auf über 100 Konzerten jährlich von Rosenheim bis Würzburg können nicht irren und dazu kommen noch jede Menge verkaufte Tonträger. Und jetzt kommen wir "schon" zum eigentlichen Thema dieses Reviews, die derzeit aktuelle CD "Deep Blue See". Auf diesem Werk befinden sich bis auf zwei Nummern ausschließlich eigene Titel, wobei das Cover von "Nights In White Satin" noch eine recht originelle Version mit HIM-artigen Arrangements geworden ist, wohingegen mir dann bei "Up Side Down" doch etwas der Pepp fehlt. Sicher, manche Tracks sollte man vielleicht nicht so tierisch ernst nehmen wie u.a. die Huldigung an das Management "We Are The Boys (from the GJS)" mit seinem Crossovereinschlag aber hier sollte wohl der Spaßfaktor betont werden. Diese Pladde versucht viele Stilrichtungen zu bedienen (was auch ein wenig die Schwäche ist, da insgesamt ein etwas flacher Höreindruck entsteht!) da wird etwas gerappt und gerockt aber es fehlt mir dabei etwas die gitarrenlastigere Ausrichtung, wie dies bei den Liveauftritten mehr der Fall ist. Die Produktion ist ziemlich brav bzw. poppig ausgeprägt, könnte daher stellenweise auch etwas mehr Power vertragen. Bestes Beispiel ist der tolle Titeltrack "Deep Blue See", der livehaftig noch viel besser mit einem leichten Bon Jovi Drive rüberkommt als auf dem silberling. Also für die nächste CD gilt daher - Jungs bitte einen etwas raueren Sound und vor allem nur noch reine Rocksongs aufnehmen, da seht ihr nämlich am allerbesten aus! Auch die riesige Fanbase, man werfe nur einen Blick ins Gästebuch der Homepage www.shark-live.de, würde dies sicherlich befürworten. Es gibt außerdem noch eine weitere HP, die sehr ausführlich über SHARK berichtet und die zumindestens optisch (fast) noch besser als die bandeigene ausgefallen ist. Das Teil könnt ihr euch über www.sharkfan.de mal genauer anschauen, mußte einfach noch positiv erwähnt werden.

Deep Blue See


Cover - Deep Blue See Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:36 ()
Label:
Vertrieb:

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