Interview:

Nevermore

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InterviewMögt Ihr Deutschland? Ich denke doch, Ihr seid gerade in Deutschland?!



Im Moment bin ich gerade in Dortmund und genieße ein deutsches Bier, aber nicht gerade das heiße Wetter. Ich wünschte, es würde mal etwas regnen.



Na ja, Sturmwarnungen gab es ja bereits... aber egal. Erzähl mir doch bitte mal etwas über das neue Album. Ich denke, die Produktion der neuen Scheibe ist nicht so gut wie die des letzten Albums.



Das, was Du gerade hast, ist eine Promo-CD, nicht das finale Mastering. Das ist schon ein Problem. Wir haben das Album aber remastert. Wir hatten das selbe Problem mit "Dead Heart In A Dead World", das ebenso mehr als einmal remastert werden musste. Als wir dann das Resultat gehört hatten, waren wir glücklich über die Arbeit. Aber es war zu spät für die Promos, die vorher schon in Europa verschickt wurden. Es tut mir nun leid, dass du nicht die endgültige Version hast, denn diese klingt sehr viel besser.



Viele Leute haben schon gesagt, dass sich die Produktion doch etwas, äähhmm, "preiswert" anhört. Es wird ebenso behauptet, dass Ihr nicht genug Geld hattet, das Album ordentlich zu produzieren.



... ja, da könnte etwas dran sein... und bitte belass es jetzt dabei (lacht dabei - Anm. D. Verf.)



In Ordnung. Wie sieht es mit den kommerziellen Aspekten des neuen Albums aus? Meiner Meinung nach klingt das Teil sehr komplex.



Ja, ich denke, dass wir diese Komplexität immer in unserer Musik hatten. Sie kam bei diesem Album aus diversen Gründen eben mehr zum Vorschein. Das hatten wir aber nicht wirklich geplant. Wenn Du Dir "The Politics Of Ecstasy" anhörst, wirst Du merken, dass da ganz schön abgefahrene Sachen zu hören sind. Nun, dieses Album ist zwar nicht so komplex geraten, aber die Neue hat doch einen gewissen stilistischen Touch dieser Scheibe.



Ich finde die Neue auch viel komplexer als Euer letztes Album "Dead Heart...".



Ja, das stimmt.



Wenn Du das neue Album mit Euren früheren Werken vergleichst, was, würdest Du sagen, habt Ihr diesmal anders gemacht oder verändert?



Oh, wir haben nicht wirklich etwas anders gemacht. Man bringt einfach die Sachen im Kopf in das Songwriting ein und man hat ja nicht immer die gleichen Gedanken. Ich kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass es von uns keine zwei Platten gibt, die sich identisch anhören. Jede hat ihre eigenen, einzigartigen Qualitäten und ich denke nicht, dass wir jemals "Dead Heart... Part 2" oder "Dreaming Neon Black Part 2" machen werden. Das wäre irgendwie dämlich. "Dead Heart..." war unsere bisher erfolgreichste Scheibe und viele Leute haben genau davon "Part 2" erwartet. Das ist es aber eben nicht, was sie bekommen; sie bekommen "Enemies Of Reality" und gerade darüber bin ich froh.



Welches NEVERMORE-Album würdest du persönlich vorziehen, wenn Du zurückschaust?



Natürlich ist "Dreaming Neon Black" einer meiner persönlichen Favoriten, gerade weil die Storyline sehr persönlich ist und weil es eben ein Konzeptalbum ist, das teilweise auf eigenen Lebenserfahrungen beruht.



Das führt mich doch gleich zu der Frage, wie es mit den Texten auf Eurem neuen Album aussieht. Was wollt Ihr den Hörern mitteilen?



Töte Deinen Fernseher, bevor er Dich tötet!



Jo, das ist doch mal ein Statement. (Warrel lacht erneut - Anm. D. Verf.)



Ok, das ist wohl etwas... ich weiß nicht... die meisten der Texte auf diesem Album sind so etwas wie Dichtung für mich. Ich habe mich nicht hingesetzt und bewußt einen Song über irgendein bestimmtes Thema verfasst. Das ist auch der Grund, warum innerhalb der Texte eine Art tiefergreifender roter Faden zu finden ist. Und von diesem Standpunkt aus kann man ihre Bedeutung nicht in ein oder zwei Sätzen erklären, denke ich. Vielleicht ist es besser, wenn sich die Leute die Platte anhören und sich ihre eigenen Interpretationen bilden, denn der Eine hat diese Meinung, der Nächste eine ganz andere. Das ist für mich gerade die Herausforderung, die Texte so zu gestalten, dass die Leute selbst darüber nachdenken und so zu ihrer eigenen Lösung kommen.



Soweit ich weiß, habt Ihr aber auch schon Songs über politische Begebenheiten geschrieben. Ich denke da zum Beispiel an "The Tiananmen Man".



Ja, das stimmt, aber auf dem neuen Album gibt es nichts Politisches. Ich habe das wohl in der Vergangenheit getan, aber eben nicht diesmal; in keinem Song.



So weit, so gut. Wie sieht es mit einigen SANCTUARY-Songs auf Tour aus?



ABSOLUT NICHT!!!



Warum nicht?



Weil wir schon vor Jahren fast alle SANCTUARY-Songs beider Alben auf Tour gespielt haben... und heute sind wir an einem Punkt, an dem wir sechs Alben draußen haben. Ich kann es mir nun einmal aussuchen, ob wir die alten Songs spielen wollen; was nicht heißen soll, dass wir es niemals wieder tun werden. Aber für den Moment haben wir uns entschieden, unser Augenmerk auf NEVERMORE richten, anstatt auf jeder Tour immer wieder in die Vergangenheit zu springen. Ich glaube, das brauchen wir nicht mehr. Ich weiß, daß einige Leute diese Songs hören wollen, aber wir haben sie schon auf so vielen Touren gespielt und nun stellen wir sie zurück.



Aber die Fans lieben Eure alten Stücke.



Ja, die älteren Fans lieben die älteren Stücke, aber die jüngeren Fans wissen nicht einmal, dass es alte Songs sind. Irgendwo in Deutschland haben wir..., oh... ich kann mich gar nicht mehr erinnern, welcher Song es war..., ...jedenfalls einen von SANCTUARY, gespielt. Und nach der Show kam dieses vielleicht 13-jährige Kind zu mir und sagte: "Wow, dieser NEUE Song, den Ihr da eben gespielt habt, war wirklich cool! Wann kommt denn das Album raus?". Und ich antwortete: "1988". Ha Ha! Es gibt eine ganze Reihe junger NEVERMORE-Fans, die nicht einmal wissen, dass diese Band existierte. Und ich weiß sehr wohl schon, dass die älteren Fans dieses Zeug mögen, aber zur Zeit spielen wir keines dieser Stücke live. Aber, wie gesagt, heißt das nicht, dass wir es nie wieder tun werden; im Moment steht NEVERMORE im Vordergrund.



Ja, wie steht es denn mit Touren zum neuen Album? Eine World-Tour oder...?



… ja! Wir werden eine Europa-Tour beginnen, vielleicht sogar in Deutschland. Es ist zur Zeit in Planung. Im September geht’s los und läuft, denke ich, bis Ende Oktober. Wir werden jedes Land in Europa besuchen, soweit es möglich ist und Deutschland ist ein großer Markt für uns. Darum könnte es hier losgehen.



Geht Ihr auf Tour als Headliner?



Ja. Als Headliner.



Ich habe Euch schon als Support von Annihilator in Braunschweig gesehen.



Braunschweig? Das war die erste oder die letzte Show. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern.



Das war ein geiler Gig.



Ja, die Tour hat Spaß gemacht. Soilwork waren ja auch dabei.



Jedenfalls war das mal ein tolles Package.



Wir arbeiten auch hart daran, für die kommende Tour wieder so ein Package zusammenzustellen. Es wird mit vielen Namen jongliert und ich habe noch keine Ahnung, wer letztendlich dabeisein wird. Bereite dich aber schonmal auf ein richtig starkes Package vor.



Hmm, wie wäre es mit ICED EARTH?



Hahaha... wenn sie denn einen Sänger hätten...



Richtig, wenn sie hätten...



Wir haben mit Iced Earth zu viele Male getourt.



Aber Eure stilistischen Ausrichtungen sind ähnlich.



WAAAS?



Na ja, Ihr seid progressiver, aber... es ist beides Power Metal.



Hmm. Na ja, es wird interessant, zu sehen, was mit dieser Band passieren wird, denn, wie ich schon sagte, sie haben keinen Sänger... vielleicht wird John der neue Sänger werden, was mich nicht überraschen würde.



Jon Schaffer selbst?



Nun, das klingt logisch oder nicht?!



Ich habe ihn selbst noch nicht singen gehört.



Habe ich auch noch nicht. Vielleicht wird das auch nicht passieren; keine Ahnung.



Oder Hansi Kürsch?



Ja, aber der war schon mal dran... und ich glaube nicht, dass er BLIND GUARDIAN im Moment verlassen würde.



Das glaube ich auch nicht wirklich..... was sind eigentlich Deine persönlichen Faves? Platten oder Bands?



Zur Zeit oder die Klassiker?



Beides.



Ok, ich sag Dir meine Top-5-Alltime-Klassiker bei den Alben. Das wären "The Wall" von PINK FLOYD, "Ride The Lightning" von METALLICA, "Heartwork" von CARCASS, "2112" von RUSH und PRIEST’s "Unleashed In The East".
Zur Zeit höre ich viel PORCUPINE TREE. Alle ihre Platten sind "fucking great". Schöne Harmonien und Melodien. Es ist einfach nur großartige Musik, genau wie auch das neue CARNAL FORGE-Album und die neue SOILWORK.



Und... hähä... was sagst Du zu "St. Anger"?



Hahaha!



Das ist ja im Moment DAS Thema.



Ähm... ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe das Ding heute zum ersten Mal gehört und bin immer noch geschockt. Es klingt so grausam, dass ich es nicht verstehe.



Besonders der Drumsound, denke ich, ist etwas... na ja...



Genau das ist es, was mir total auf den Wecker geht. Es ist so bizarr... ich kann mir niemanden vorstellen, der sagt: "Boah, das klingt ja geil!".



Einige Fans lieben es.



Wer sind diese Leute? Ich habe sie nie kennengelernt.



Wie wäre eine Tour mit METALLICA?



Natürlich wären wir dabei, wenn wir die Möglichkeit hätten. Aber weißt Du, mit wem sie in den Vereinigten Staaten touren? Mit LIMP BIZKIT, LINKIN PARK und den DEFTONES. Und METALLICA sind Headliner. Das ist wirklich... ohhhhh... ich weiß nicht. METALLICA könnten jede Band auf Tour mitnehmen, die sie wollten und trotzdem jede Station ausverkaufen. Sie brauchen LIMP BIZKIT und LINKIN PARK nicht. Sie könnten jungen, unbekannten Metal-Bands die Chance geben, sich mal zu zeigen, aber das ist ihnen völlig egal.



Ich kann mich erinnern, davon gehört zu haben, dass Ihr eine Eurer Shows mit den Worten: "We’re NEVERMORE from Seattle - and Grunge is dead!" beendet habt.



Hahahahahaha!!! Und das war augenscheinlich eine prophetische Aussage, denn wie sich herausgestellt hat, ist er wirklich tot.



Ich denke, in jenem Moment habt Ihr viele neue Fans gewonnen.



Hahaha!



Also denke ich mir mal, dass Ihr keine großen Grunge-Fans seid...



Nein. Ich mochte ALICE IN CHAINS, aber die gingen mehr in die Metal-Richtung. Grunge... hmm... ich denke, diese Musik ist verschwunden.



Sie hat sich quasi von selbst in "Nirvana" befördert.



Ja, der Schuss, der um die Welt ging!



Wie sieht es denn so mit der Metal-Szene in Seattle generell aus?



Nun, zur Zeit ist der Metal-Underground in Seattle verdammt stark. Die ganzen Metal-Shows kommen in die Clubs und sind ausverkauft. Das war so, als IN FLAMES kamen oder THE HAUNTED oder DIMMU BORGIR; bei ICED EARTH war es genauso. Also, die Metal-Szene in Seattle ist schon sehr stark. Es gibt zum Beispiel diese eine neue Band, die gerade ein neues Album veröffentlicht hat; sie nennt sich HIMSA. Sie kommen aus Seattle und sie mixen ein wenig Hardcore-Gesangsstil mit schwedischen Death Metal-Sounds und sind sehr sehr gut. Wir haben nun eine wirklich gesunde Szene und überall in den Staaten sieht es genauso aus. Die Szene wird sehr viel stärker.



Wenn Du die europäischen, speziell die deutschen, Fans mit denen in den Vereinigten Staaten vergleichst: was kannst Du über die Unterschiede sagen?



Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, wie die Leute gekleidet sind. Man sieht viel mehr Jeans und Leder in Europa. In den Staaten gibt es davon nicht mehr viel.



Was tragen sie denn in den Staaten?



Ich glaube, modernere Klamotten. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll... hmm... jeder trägt noch ein Metal-Shirt, aber man sieht keine Jeans-Kutten mit den ganzen Patches mehr, die man hierzulande (in Deutschland - Anm. d. Verf.) ständig sieht. Aber das war in den Staaten auch nie wirklich populär, sondern mehr eine europäische Sache. Hingegen tendieren die Kids in den Staaten mehr dazu, Pits zu bilden. Es scheint, als ob die europäische Gemeinschaft das nicht so oft macht. Das ist der Hauptunterschied.



Was hältst Du denn von Festivals? Mögt Ihr lieber Festivals oder Hallengigs?



Es macht beides Spaß. Festivals generell, weil man dort gut herumhängen kann. Wir sind mit so vielen Bands getourt und haben uns mit einigen von ihnen angefreundet. Darum freuen wir uns auch immer darauf, Festivals abzureißen. Aber es nicht nur das Herumhängen, sondern auch, vor einer Masse von Leuten zu spielen. Dann findet dieser Energieaustausch statt, der so etwas wie die beste Droge der Welt ist und man bekommt einen ungeheuren Adrenalinstoß. Aber in kleineren Hallen oder Clubs zu spielen, ist viel persönlicher. Beide haben eben ihre guten Seiten. Ich kann nicht wirklich behaupten, dass ich eine von beiden Möglichkeiten bevorzuge, denn ich liebe Liveauftritte.



Ihr seid auch eine von wenigen Bands, die sich nach dem Gig die Fans auf die Bühne holen.



Ich versuche es. Manchmal funktioniert es nicht und manchmal bekomme ich viel Ärger...



... von der Security?!



Ja.



Habt Ihr keine Angst, dass Euch eventuell ein Fan ans Leder wollen könnte oder so etwas?



Nein, nicht wirklich. Ich würde hoffen, sie haben das nicht vor.



Trotzdem ist es ungewöhnlich.



Das stimmt, aber weißt du, ich habe immer eine gute Zeit auf der Bühne und möchte immer gerne einige Freunde dort um mich herum haben... außer den Typen von der Band, haha. Es scheint, als ob die Kids es toll finden, wenn sie nach dem Gig endlich den Weg auf die Bühne finden.



Sind für dieses Jahr einige Festivals für NEVERMORE geplant?



Nein, dieses Jahr nicht. Wir haben vor einigen Wochen ein Festival in Deutschland gespielt; das Rock Hard-Festival, und wir werden möglicherweise sämtliche Festivals nächstes Jahr spielen. Zur Zeit planen wir ja die Europa-Headliner-Tour.



Welche Songs des neuen Albums habt Ihr auf dem Rock Hard-Festival gespielt?



Das waren "Enemies Of Reality", "Ambivalent", "Who Decides" und "Create The Infinite", also vier neue Songs.



Eine Sache ist mir noch aufgefallen: Eure neue CD ist relativ kurz ausgefallen, verglichen mit den alten Alben.



Ja, wir wollten kurz, brutal und auf den Punkt kommend sein. Eine Menge der Songs war sowieso ein wenig kürzer als wir es gewohnt sind, aber wir haben nicht bewusst versucht, ein Album aufzunehmen, das nicht so lang ist wie die anderen. Es gibt ja auch keine festgelegte Zeit, die unsere Alben lang sein müssen; jedesmal 65 Minuten oder so.




Werdet Ihr eine oder mehrere Singles auskoppeln? Wegen der kurzen Songs bietet sich doch so etwas an.



Ich weiß es nicht. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber wir werden in einigen Wochen ein Video zum Titelsong drehen. Ich weiß auch noch nicht, ob es auf einer Single veröffentlicht wird; das ist Sache der Plattenfirma. Aber ich habe davon noch keine Pläne mitbekommen.



Vielleicht "Tomorrow Turned Into Yesterday"?



Vielleicht ware das für den europäischen Markt das Beste. Es ist immerhin das, was auf dem Album einer "Ballade" am Nächsten ist.



Ok, gibt es irgend etwas, dass Du den Fans da draußen mitteilen möchtest?



So etwas wie ein letztes Statement?



Ja, genau.



Ich möchte gerne sagen: "Es gibt keine stärkere Droge als Realität!".



"Keine stärkere Droge als Realität!"? Was bedeutet das?



Das müsst Ihr entscheiden, nicht ich. Denkt für eine Minute darüber nach.



Vielen Dank für das Interview im Namen von Metal Inside.



Ja, wir danken Euch.



Ich hoffe, wir sehen uns auf Tour.



Ihr werdet. Im September.





























Review:

Forgotten People

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HALLOWED sind die Band des irischen Songwriter/Gitarristen Ian O’Sullivan und spielen Power Metal zwischen JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN, schenkt man dem Labelinfo Glauben. Aber einfach nur ´ne Bandinfo abzutippen, reicht uns ja nicht und so führen wir die CD gemäß ihrer technischen Funktion in den Player ein, drücken den Startknopf und machen erst einmal dicke Backen, denn der Opener entpuppt sich mehr als atmosphärisches Intro, dem aber dann das hymnische "In The Beginning" folgt. Nach "Feed The Machine" und dem Titelsong gibt man dem Bandinfo Recht, da zumindest einige MAIDEN-Parallelen unüberhörbar sind. Allerding werden sie nicht gerade schlecht mit irischen Folkmelodien angereichert, die der Musik gut zu Gesicht stehen. Ein Song wie "To See Is To Believe" jedenfalls versprüht sehr schönes melancholisches, aber gleichzeitig auch lebenslustiges Flair. Manchmal gehen die Ir(r)en aber dann doch zu weit, nämlich dann, wenn sie zum Beispiel bei "Impact", einem eigentlich tollen Song, das "Prisoner"-Riff der Jungfrauen gnadenlos 1:1 klauen. Insgesamt gesehen ist "Forgotten People" eine gute Scheibe, nicht mehr und nicht weniger. In Sachen Hommage und "Maiden-Erbe" kann man jedoch an hochwertigere Größen wie etwa TIERRA SANTA (noch?) nicht wirklich heranreichen, da das Songmaterial zu großen Teilen noch zu unspektakulär ist. Trotzdem echt nett.

Forgotten People


Cover - Forgotten People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Pieces Of Primal Expressionism

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Ob hier die Schublade namens Black Metal ausreicht, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall könnte man bei den Schweden das Prädikat "avantgardistisch" durchaus genauso gut vergeben wie weiland bei Emperor und Konsorten. Denn die Jungs, die ihr neuestes Album in Bergstrands Dug-Out-Studios (Meshuggah, In Flames, Soilwork) aufnahmen, verbinden mit den BM-Standards eine ganze Menge mehr. Da gibt’s Klassisches, Akustisches, Blasinstrumente, melodische Death-Metal-Elemente, progressive Teile, und vieles andere. Doch wie der erfolgreiche schwedische Möbelkonzern, so gelingt es auch der Band mit dem merkwürdigen Namen, die einzelnen Teile zu einem haltbaren Ganzen zusammenzufügen. Nehmen wir mal ein paar Beispiele heraus: Der Opener "The Sleeping Star" beginnt durchaus schwarz-metallisch, entpuppt sich aber alsbald als Berg- und Talbahn (sei es in Bezug auf die Geschwindigkeit als auch, wenn man den Stilrichtungsmischmasch betrachtet). Schon hier erinnern mich die Schweden ein wenig an Samael. Das Lied entwickelt sich in der Folgezeit tatsächlich zu einem experimentellen, das "dank" Synths und Breaks fast ein wenig an den Nerven zergelt. Und zwischendurch wieder voll überzeugt. Oder nehmen wir Lied zwei ("The Cradle Of Civilization"), dass nach amtlichem "Nach-Vorn-Gepresche" plötzliche klassisch-geigig wird. Und "Perpetual Dissolution" schließlich hat sogar enorm melodische Death-Metal-Parts in sich und entwickelt sich zu einem fast progressivem Lehrstück. Beim hippy-mäßigen "Our Urn" und bei "An Old Man’s Larment" (das akustisch-ruhig, fast märchenhaft beginnt) schließlich übertreiben es die "Tre Kronors" ein wenig, verirren sich bisweilen in kackophonischen Klangfolgen beziehungsweise melancholischem Gedudel - das allerdings nicht wenigen sicherlich munden dürfte. Die folgenden drei Stücke jedoch kaschieren diesen Eindruck in jedem Fall, so dass MÖRK GRYNING letztlich ein forderndes Werk geschaffen haben, dass der Black-Metal-Szene in jedem Fall gut tut und an dem anspruchsvolle Schwarz-Weiß-Gesichter lange ihre Freude haben dürften. Schubladen-Fans allerdings werden genauso große Probleme haben wie Studenten beim IKEA-Möbel-Zusammenbau.

Pieces Of Primal Expressionism


Cover - Pieces Of Primal Expressionism Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:16 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hallowed

Review:

Hex Angel

()

Bryan Erickson hat angeblich aufgehört Drogen zu nehmen. Das ist ein bisschen wie Atombombe und umweltfreundlich. Unter dem Pseudonym Hexfix93 war er einer derjenigen, der auf exzessivem Drogenkonsum seine Kreativität begründet hatte. Zwischen politischen Statements und Bewusstseinserweiterung machte er sich mit Alben, geschmückt durch vielsagende Titel wie "Church Of Acid" oder "Fun With Knives" einen Namen in der düsteren Electroszene. Und nun isser also clean. Der alte Schwede sozusagen. Tut seiner Musik keinen Abbruch, ganz im Gegenteil hört man es erstaunlich wenig, dass die Songs nicht im Delirium entstanden sind. Und stellt somit den Sinn und Unsinn des Konsums illegaler Rauschmittel im Rahmen der Produktion eines Electroalbums etwas in Frage. "Hex Angel" ist erneut sehr düster geraten. Erneut wird wie wild aus Filmen gesamplet, in technischer Vollendung versteht sich. Ericksons Stärke war unter anderem schon immer die Fähigkeit, Samples perfekt in das Gesamtgefüge einzufügen und nicht als kahle Sounds separiert zu präsentieren. Und das läuft ihm auch nüchtern locker von der Hand, dabei scheint es beinahe egal, ob tanzbare Electroclubsound geschaffen wird oder derbster Industrial das Licht der Welt erblickt. Wenn er fette Distortion braucht - ok. Wenn ein Hardcore Techno Beat passt - bittesehr! Simpler EBM als Mittel zum Zweck - here we go! Schnell und hart oder langsam und soft - ganz wie es bleibt. Songs wie "East", die ganz klar in Richtung Tanzbarkeit schielen und dessen Rhythmus penetrant in die Beine geht geben sich mit heftigen Lärmorgien a la "Misery" die Klinke in die Hand. Und doch passt alles in das Gesamtgefüge, was dem Untertitel "Utopia-Dystopia" wie ein Soundtrack zur Ehre gereicht.

Hex Angel


Cover - Hex Angel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:43 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Svarrogh

KEINE BIO!
Interview:

Marillion

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InterviewHi Steve, zunächst einmal freut es mich sehr als "alten” Fan von Marillion, so ungefähr seit 1985 und Besucher einiger Konzerte, ganz besonders, dieses Interview zu machen. Um etwas mehr über meinen Gegenart zu erfahren folgt nun noch einen kurzen Steckbrief:



Name:

Steven Thomas Rothery

Geboren:

25.11.1959 in Brampton, South Yorkshire, England

Instrumente:

Gitarre, Bass & Keyboards (eher schlecht)

Bei Marillion seit:

19.08.1979 (damals noch Silmarillion)

Gibt es bestimmte Künstler, die Dich inspiriert und beeinflusst haben, als Du angefangen hast Musik zu machen?

Jimmy Hendrix, Santana, Pink Floyd, Genesis, Camel, Yes, Beatles.

10 Lieblingsalben:

Joni Mitchell - Song to a Seagull Crowded House - Crowded House Jellyfish - Bellybutton Pink Floyd - Wish You Were Here Vangelis - "Bladerunner" Soundtrack Kate Bush - Hounds of Love The Blue Nile - HatsTori Amos - Little Earthquakes
Joni Mitchell - Hejira
Peter Gabriel - So
Hobbies:

Musik, Fotografieren, Computer, Kino, Lesen und Autofahren.

Hast Du ein Motto oder ein Lieblingszitat?

Folge deinen Instinkten



O.K. dann laß uns jetzt einfach mal anfangen - gibt es irgendwelche aktuelle Neuigkeiten rund um die Band (Mitglieder) oder auch des Umfeldes, die du uns unbedingt erzählen möchtest?



Nun, allzu viel gibt es da nicht zu sagen - nach den ganzen Promotionterminen für die aktuelle CD wird unser Sänger Steve Hogarth mit seiner eigenen Formation im September einige Solo Shows spielen und ich bin gerade auch dabei einige Tracks für mein kommendes Solo Album, das hoffentlich gegen Ende diesen Jahres erscheinen wird, zu produzieren. Außerdem werden wir mit MARILLION auch noch versuchen einige Termine zu spielen



Bevor wir zur aktuellen CD kommen interessiert uns natürlich noch eure Meinung bzw. Zufriedenheit rückblickend auf das letzte Album "Anorak" sowohl in musikalischer als auch in kommerzieller Hinsicht?


Also nach meiner Meinung war Anoraknophobia sowohl ein großer Erfolg in kreativer sowie finanzieller (wir haben viel mehr Alben als von den Vorgängern verkauft!) Betrachtung, vor allem die tollen überwiegend positiven Reaktionen von Seiten der Fans und der Medien waren in Ordnung.



Wie sahen denn da die Reaktionen der Fans im Vergleich zu früheren Alben konkret aus - gab es da wesentliche Unterschiede?


Keine Ahnung, da musst du schon selbst welche dazu befragen!



Aber gibt es da nicht irgendwelche größeren Unterschiede zwischen den deutschen und englischen Fans von Marillion?


Nein, das denke ich eigentlich nicht, denn beide Fraktionen sind gleichmäßig leidenschaftlich bei der Sache, wenn es um unsere Musik geht.



Aber es ist doch eine unbestrittene Tatsache, daß die treuesten und zuverlässigsten Fans von Marillion gerade hier in Deutschland beheimatet sind - woran liegt dies denn deiner Meinung nach?



Ganz einfach, die deutschen Fans werden nicht mit dieser riesigen Menge an austauschbaren "Wegwerfpopkünstlern" zugemüllt wie hier bei uns auf der Insel und sie sind auch stärker an guter Musik interessiert. (Wenn er sich da mal nicht täuscht - Popstar/Star Search und DSDS lassen grüßen!/Anm. der Redaktion!)



Ihr habt als erste Band überhaupt eure letzte CD quasi komplett von den Fans vorfinanzieren lassen, da sich zunächst kein Label bereit dazu erklärte, später dann, nach dem das Ergebnis feststand, wollte die EMI dann doch - erzähl uns ein bisschen davon und den näheren Begleitumständen!


Nun eigentlich ganz einfach wir haben zur Finanzierung der Produktion den Fans quasi im Vorgriff über das Internet freigestellt, das Album vorzubestellen, mit dem Geld (60.000 $ !!) haben wir die Produktion bezahlt und dann haben wir das Ergebnis der EMI angeboten und das Album schließlich per Lizenz auch an sie verkauft.



Wer hatte den jetzt die Idee für diese neue Kompilation, denn in den letzten 10 Jahren gab es doch schon einiges an Samplern mit sowohl neuem als auch alten Material von Marillion?


Das kam alles von der EMI!



Hattet ihr als die Band überhaupt irgendwelche Einflüsse auf die z.B. abschließende Tracklist dieses Albums?


Nein eigentlich so gut wie gar nicht!



Diese Best Of bietet nun wiederum einige Songs aus den längst zurückliegenden "Fish-Zeiten" (nur zur Erinnerung diese dauerte nur ungefähr fünf Jahre, der jetzige Sänger Steve HOGARTH ist nun bereits 16 Jahre in der Band!) - was wollt ihr mit dieser Re-Release Geschichte denn erreichen?


Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach, die EMI will schlichtweg ihr Geld damit verdienen. Da wir bei der EMI nicht vertraglich gebunden sind, hatten wir quasi auch keine Wahl in dieser Angelegenheit aber insgesamt hilft uns diese CD natürlich mehr, als daß sie uns schadet.



Wäre es aber nicht eine viel bessere Idee gewesen, eine doppelte CD aufzunehmen mit z.B. einigen interessanten älteren Songs, die von Steve neu eingesungen würden inkl. ein paar coolen Coverversionen? Ich denke gerade für die echten Fans wäre dies doch ein viel besserer Grund gewesen dieses Album auch zu kaufen?!


Wie schon gesagt, da wir nicht mehr fest bei der EMI gebunden sind, wäre dies schon aus Budgetgründen leider nicht möglich gewesen.



Gibt es dann auf dieser neuen CD überhaupt irgendetwas "spezielles", was für den Fan, der von MARILLION bereits eh schon alles hat, noch interessant wäre?


Doch schon… ein ganz neues Cover.



Zurückblickend auf der Hogarth-Phase, was glaubst war im Endeffekt euer bestes und welches das "schlechteste" Album? Für mich persönlich ist dies schnell beantwortet, denn ohne Zweifel sind vor allem "Brave" sowie "Holiday’s In Eden" und mit wenigen Einschränkungen "Anoraknophobia " die sicherlich besten Alben und "Marillion.com" war leider ziemlich schlecht und mir viel zu stark an RADIOHEAD’s "Kid A" angelegt", mit seinen vielen nichts sagenden sphärischen Sounds sowie den nur wenigen (guten) Melodien sowie fast keine hörbaren Gitarren! Wie denkst du denn darüber?


Schön ich mach’s jetzt mal ganz kurz (Oh endlich mal eine ausführliche Antwort!/Anm. der Redaktion) also gut ich würde auch "Brave", "Afraid Of Sunlight" sowie "Anoraknophobia" als gelungen bezeichnen und das schlechteste Album war für mich aber "Radioation".



Demnächst gibt’ auch noch zwei neue DVD’s einmal von der Frühphase sowie einen Tourmitschnitt von 1999 - erklär uns doch noch kurz, was wir hierbei zu erwarten haben?


Die EMI hat bei beiden DVD’s (waren auch schon als VHS Videokassetten erhältlich!) noch zusätzliche Livetracks mit draufgepackt sowie einige Interviews hinzugefügt, sämtliches Material wurde außerdem komplett remastert, so daß sich alles ganz wunderbar anschauen und natürlich auch anhören lässt.



Und nun zum Schluß natürlich die Frage nach ganz neuem MARILLION Material - wann ist da wieder mit etwas zu rechnen?


Nun unser neues Doppel Album (!!) wird voraussichtlich im April 2004 erhältlich sein. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns auch für einen Namen des neuen Marillion-Albums entschieden. Es wird Marbles heißen. Dieses Album wird ein Novum für Marillion sein - es ist nämlich ein Doppelalbum! Seit wir vor mehr als 8 Monaten das erste Mal unsere ursprüngliche Ideen bezüglich der Veröffentlichung des Albums bekannt gemacht haben, sind wir mit e-Mails voller Kommentare und Vorschläge überschüttet worden. In Kürze werden wir das neue Album auf unserer Website zum Kauf per Vorbestellung anbieten. Die Gewinne aus dem Verkauf von jedem vorbestellten Exemplar von Marbles gehen in unseren Kampagnenfonds. Mit diesem Geld werden wir Anzeigen in Magazinen schalten, von denen wir wissen, dass unsere Fans sie lesen, Werbung auf Radiostationen machen, von denen wir wissen, dass unsere Fans sie hören - kurz, versuchen, all die Leute zu erreichen, die nicht notwendigerweise unsere Webseite besuchen oder unseren eWeb erhalten - und möglicherweise auch NEUE Fans erreichen! Radiowerbung ist ein sehr wichtiges Medium für uns. Wenn Leute unsere Musik zu Ohren bekommen, dann mögen sie diese im Allgemeinen. Da Radiosender keine Marillion-Songs spielen, dann scheint dies ein offensichtlicher Weg für uns zu sein. Der Kampagnenfonds wird es uns ermöglichen, die Kontrolle über unser Marketing und Schicksal selbst zu übernehmen. Ab dem 1. September 2003 wird Marbles in den Verkauf gehen, und zwar nur bei www.marillion.com. Die "Special Edition” von Marbles wird über Racket Records zum Vorbestellungssonderpreis von 27,99 Britischen Pfund verkauft. Wenn Ihr diese Sonderausgabe vor dem 31.12.2003 kauft, helft Ihr unserer Kampagne direkt. Als "Dankeschön” werden wir Euren Namen im Album-Booklet abdrucken UND Euch das Album mindestens einen Monat vor dem derzeit geplanten Veröffentlichungsdatum, dem 26. April 2004 zuschicken. Ab dem 1. Januar 2004 könnt Ihr zwar immer noch das Doppelalbum kaufen, aber Euer Name wird nicht im Booklet stehen, und es wird nicht vor dem Veröffentlichungsdatum an Euch versandt; es hat aber immer noch die "Special Edition”-Verpackung. Das zurzeit geplante Veröffentlichungsdatum für Marbles ist der 26. April 2004. Ab diesem Zeitpunkt wird es dann eine 1-CD-Version des Albums weltweit im Einzelhandel geben. Das komplette 2-CD-Doppelalbum wird NICHT im Einzelhandel erhältlich sein. Ende April 2004 werden wir eine große Tournee beginnen, für die wir die Daten hoffentlich später im Sommer ankündigen können.



Habt ihr dafür schon konkrete Songs geschrieben und welcher Stil bzw. Richtung wird dabei eingeschlagen - eine Weiterentwicklung von Anoraknophobia vielleicht?


Es wird sich wohl eher etwas von Anorak unterscheiden, etwas mehr vielschichtigere Songs mit längeren atmosphärischen Teilen sowie kürzeren Balladen … (Was auch immer das heißen mag .. /Anm. der Redaktion).



Ihr spielt ein Deutschland leider eigentlich immer (fast) in den gleichen Locations und dies vornehmlich auch noch im Westen der Republik - könnte man dies für die kommende Tour nicht mal ändern? Im Süden gibt es nämlich auch eine Vielzahl von Fans, die nicht immer so weit fahren möchten?!


Wenn ihr lokale Veranstalter habt oder kennt, die daran interessiert sind mit uns in Verbindung zu treten sollen sich dies an info@knowmoremanagement.com wenden - an uns soll es dann nicht scheitern. (Veranstalter also aufgepasst und bitte schnellstens melden!!/Anm. der Redaktion)



Steve - Danke für die ausführlichen Worte!



War mir ein Vergnügen!

Review:

Deafeat

()

DEAFEAT machen es einem nicht leicht. Abwechslung ist gut, keine Frage. Und diese zelebrieren die Süddeutschen bis zum Exzess, was mich beim Hören der lediglich 4 Songs schon manchmal beinahe überfordert hat. Den Anfang macht ein mit nachdenklichen deutschen Texten versehener Track. Was akustisch beginnt, geht elektrisch weiter, die Gitarren rocken zwar nicht wie Hölle aber es wird eine ruhige metallische Grundlage für das Liebeslied geboten. Der Gesang ist stellenweise nicht sicher genug, die angenehme Tonlage und die schöne Melodie lassen darüber hinwegsehen. "Insanity" dagegen klingt, man verzeihe mir, belanglos wie die Schulband von nebenan und auch technisch Längen unter dem Durchschnitt. Seicht dümpelnder Rock, bei dem nur der vielseitige zwischen clean und Growls vor Schlimmerem bewahrt. "Von Bedeutung", eingeleitet von "Fight Club"(?) Zitaten ist Deutschpunk, die Gitarren schrammeln, der Text ist auf lockeren Wiederholungen auch dem Genre entsprechend aufgebaut. "Souleating Plague", der letzte der vier Songs, knüpft dagegen an die Stärken des Openers an, auch wenn hier alleine was Technik und Qualität, Tempo- und Gesangssicherheit angeht noch einiges im Argen liegt. Der Song hat erneut einige nette Ideen bei der Melodie, einige spannende Breaks und wiederum originellen Gesang. Leider fällt es mir schwer, der Band zu folgen und leider sind ein paar vermeidbare Fehler zu viel gemacht worden. Wenn das ganze deutlich professioneller umgesetzt würde, haben grade Songs wie "Souleating Plague" genug Potential und Eigenständigkeit!

Deafeat


Cover - Deafeat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Living Colour

KEINE BIO!
Band:

The Generators

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