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Mercury Falling

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A Tribute To Possessed - Seven Gates Of Horror

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Die Frage nach dem Sinn oder Unsinn von Tribute - Scheiben möge bitte jeder für sich selbst klären, aber generell interessierte Todesmetaller seien hiermit auf das neue "Seven Gates Of Horror" - Werk hingewiesen, auf dem den Urgesteinen (und vielleicht sogar Erfindern) des Death Metal, POSSESSED, gehuldigt wird. Sicher waren die Jungs wichtige Vorreiter der Szene, nur muss man anmerken, dass mindestens die Hälfte der hier vertretenen Bands technisch versierter zu Werke geht als die amerikanischen Originale. Aber was soll’s, ein Album wie dieses hier soll Laune machen und das tut es in der Tat. Kaum einer der 13 Beiträge fällt negativ aus dem Rahmen und über die im Genre zu Recht abgefeierten Qualitäten von Bands wie CANNIBAL CORPSE, VADER, GOD DETHRONED oder AMON AMARTH wird sich wohl kein Szenekenner streiten. Lediglich DIABOLIC’s Version von "No Will To Live" klingt, als ob es im Proberaum auf Tonband aufgenommen wurde und ist der einzige echte Schwachpunkt des Albums.



Tracklist:



1. SADISTIC INTENT (FT. JEFF BECCARA) - The Exorcist

2. IMPIOUS - Fallen Angel

3. CANNIBAL CORPSE - Confessions

4. PENTACLE - The Beasts Of Apocalypse

5. VADER - Death Metal

6. DIABOLIC - No Will To Live

7. GOD DETHRONED - Satan’s Curse

8. ABSU - Swing Of The Axe

9. SINISTER - Storm In My Mind

10. ANGEL CORPSE - Burning In Hell

11. KRABATHOR - Evil Warriors

12. HOUWITSER - March To Die

13. AMON AMARTH - The Eyes Of Horror


A Tribute To Possessed - Seven Gates Of Horror


Cover - A Tribute To Possessed - Seven Gates Of Horror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:19 ()
Label:
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Interview:

The Mutants

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InterviewEin fettes Hallo von unserer Seite!


Hola! Hier spricht Don Hesus von Los Mutants (der Percussionist - laetti). Hallo zurück an alle Satansbraten unter den Lesern von Metal-Inside und Grüße aus Hellsinki, Finnland.


Wir sind in erster Linie ein Metal-Fanzine, aber wir haben natürlich Geschmack. Und VOODOO BLUES war seit langem das beste Stück Instrumental-Musik, dass ich gehört habe.


Nun ja, es scheint, als wären wir momentan die bekannteste Band des "Mambogroove" innerhalb der Metal-Szene. Könnte wohl an Spinefarm Records liegen... Oder an den Gemeinsamkeiten zwischen unserem Sound und den Soundtracks von Siebziger-Jahre-Pornos.


Stellt euch mal vor. Was muss der durchschnittliche Internet-Surfer über THE MUTANTS wissen?


Wir sind ein durch und durch partytaugliches, Afro-Garage-Mambo spielendes, rein instrumentelles Monster direkt aus Finnland. Uns gibt es als THE MUTANTS jetzt etwa seit sechs Jahren. Wir haben einige 7" Vinyl-Singles und eine CD-Compilation aus Singles und B-Seiten namens "Deathrace 3000" veröffentlicht - und seit kurzem unser Debüt-Album "Voodoo Blues" draußen, übrigens auch als 12" Vinyl. Versteckt eure Töchter und verschließt die Minibars, denn wir kommen schneller zu euch, als ihr erwartet. Wenn ihr smart genug seid, könnt ihr schon mal auf http://run.to/mutants einen Eindruck davon bekommen, was euch erwartet. Schlußendlich fahren wir Deathrace mit historischen Mopeds für unseren eigenen Rennstall, das "Mutants Racing Team".


Wie paßt das zusammen - ihr mixt Soul, Surf, Garage und andere Musik aus den Sechzigern und Siebzigern zu einem perfekten Cocktail und habt auf der anderen Seite eine auf den Tag aktuelle Homepage?


Hey, wir leben im Jahr 2004, nicht in der Vergangenheit! Heutzutage braucht man eher eine funktionierende Webseite als eine Mutter, wenn man mithalten will. Und das beste: Werbung über das Internet kostet fast nichts. Als wir mit der Band angefangen haben, waren wir arme Straßenpunks mit nach außen gekehrten Taschen. Aber Geldmangel muss nicht fehlenden Stil bedeuten, also haben wir die coolst-mögliche Website aufgezogen, ohne dafür eine Mark zu zahlen. Wir finden es wichtig, die Seite so oft wie möglich zu aktualisieren, sonst verlieren die Leute das Interesse, wenn dort zu lange nichts passiert.


Vor etwa neun oder zehn Jahren gab es eine kleine, aber feine Welle von Surfbands aus Deutschland, Skandinavien und Japan. Ist es bei euch zu kalt zum Surfen, so dass ihr gegenüber dieser Surfwelle noch mal ordentlich eine Schippe drauf gelegt habt?


Hier kann man nur im Schnee surfen. Wir haben bisher all unsere Sachen im Spooky Pupils Studio irgendwo im nirgendwo in den finstersten Wäldern Finnlands aufgenommen. Während wir uns gegen Eisbären und Wölfe verteidigen mussten, brauchten wir etwas noch exotischeres, um auf warme Gedanken zu kommen. In unseren betrunkenen Dickschädeln wanderten die Gedanken dann weit weg von der gefrorenen Hölle unserer Heimat und wir landeten am Ende bei scheiße-heißem, groovigen Samba. Nur für die Leser des mächtigen Metal-Inside.de lüfte ich hier unser bestgehütetes Geheimnis: Keiner von uns mag wirklich Surf-Musik. Wir verlieren jetzt vielleicht alle unsere Hörer aus der traditionellen Surf-/Instrumental-Ecke, aber das ist die hässliche Wahrheit. Leute wie Dick Dale und Link Wray sind "groovy cats", aber danach wird es langweilig. Wir mögen den Rock ´n´ Roll von THE STOOGES und den Groove von The Jimmy Castor Bunch.


Nächstes Thema: Wie gut kommst du, Don Hesus, mit dem Gitarristen auf eurem Coverbildchen aus?


Meinst Du den Teufel? Wir kommen ziemlich gut aus, Baby. Wir werden Triple-X-Grooves spielen und für seinen Teil unseres Deals die unschuldigen Seelen reparieren. Rock ´n´ Roll ist schon seit der Zeit von Jerry Lee Lewis und King Elvis Teufelsmusik. Ich sehe keinen Grund, das zu ändern. Nice boys don´t play Rock ´n´ Roll.


Wie lange haben eure zahlreichen Gäste auf "Voodoo Blues" gebraucht, bis sie sich ihre coole Spitznamen haben einfallen lassen?


Das ist nur zur Hälfte der Fall. Unser Gastsänger - wenn man das überhaupt so nennen kann - Mr. Nadi Hammouda ist unter seinem richtigen Geburtsnamen aufgeführt. Boris Raw ist von uns so getauft worden und Mr. Ski Williamson verwendet sein Alias schon viel länger als wir auf seine Gitarrenkünste zurückgreifen. Uns haben schon viele Leute gefragt, warum wir Aliasse verwenden. Ach komm, nehmt das nicht so ernst. Es hört sich einfach besser an. Stellt euch vor, Cronos, Mantas und Abaddon hießen Bill, Bob und Joe, wären sie dann so cool und böse gewesen wir sie damals als VENOM zusammen waren? Ich glaube nicht.


Oha. Große Vorbilder also. Aber Abnormal, El Toro, Orb Sirius, Burt Sibulanski, Jack Europa und eben Don Hesus selbst spielen in Sachen Phantasienamen auch in höherer Liga.


Wenden wir uns dem Thema Soundtrack zu: Gibt es einen Regisseur oder einen bestimmten Film, für den ihr gern mal einen Soundtrack schreiben würdet? Eure Musik eignet sich sicher perfekt dazu.


Ich würde mich nicht beschweren, wenn man unsere Songs im nächsten Film von Quentin Tarantino hören würde, ehrlich nicht. Jeder weiß, dass er ein besonderes Händchen für die Songs in seinen Filmen hat und seit Pulp Fiction kennen auch Durchschnittsbürger den Begriff "Blaxploitation". Und bisher habe ich noch gar nicht die vielen coolen Surf-Instrumentals auf seinen Soundtracks erwähnt.


Gibt es einen Film, bei dem du gern mitgespielt hättest?


Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, und genau das Gegenmittel von diesem Zeug, mit dem Michael Jackson seine Haut behandelt, wäre ich gern ein superböser, schuftiger schwarzer Typ in einem dieser "Shaft" Filme. Aber natürlich in der Seventies-Version.


Als Hauptdarsteller oder als Statist?


Mir egal, so lange ich einer der coolen Typen wäre.


Lieblingsfilm?
"The Empire Strikes Back" (auf deutsch: "Das Imperium schlägt zurück") von den drei Original-Star Wars-Folgen. Es hat kein Happy End, Darth Vader bleibt durch und durch Bösewicht und unter den Söldnern gibt es interessante Aliens.


Zurück zu eurer Platte: Warum habt ihr den ersten Song "Caligula" genannt? Habt ihr ein Faible für historische Diktatoren mit geringer Körpergröße?


Nö, an den kleinen Diktator haben wir erst später gedacht. Unser ehemaliger Drummer saß irgendwo in einer Bar und hat einen getrunken und aus unbekanntem Grund hatte er uns eine SMS geschickt, in der er uns mitteilte: "Nennt den nächsten Song Caligula-Hula-Hula!". Wir waren da gerade im Studio und haben diesen Song aufgenommen - und hatten uns auch noch keinen Namen dafür ausgedacht. "Hula-Hula" hörte sich dann doch zu sehr nach Blödelei an, und wir haben nur den ersten Teil behalten.


Ein Teil von euch wohnt in Kallio, einem Stadtviertel von Helsinki vergleichbar am ehesten mit Hamburg-St. Pauli vor einigen Jahren: Ein Rotlichtbezirk mit billigen Wohnungen, in denen Arbeitslose, Studenten oder Kleinkriminelle wohnen. Euer bisher interessantestes Zusammentreffen mit der örtlichen Polizei?


Unser Fahrer K-700 wurde mal von zwei Motorrad-Polizisten angehalten. Die beiden waren auf der Suche nach einem etwa zwei Meter großen und 90 Kilo schweren Typen mit Glatze und Jeansweste. Die Beschreibung mit der Jeansweste passte auch perfekt, nur dass K-700 etwa 25 cm kleiner und 31 Kilo leichter war und zu der Zeit noch lange, rote Haare hatte. Nachdem sie seinen Pass mit einer Lupe bis ins Detail studiert hatten ist ihnen endlich aufgegangen, dass er sein Haar in den paar Minuten auf keinen Fall hätte so sehr wachsen lassen können. Wir versuchen aber, den Kontakt mit der Polizei so gut es geht zu vermeiden. Unsere Gesichter sehen einfach zu straffällig aus, auch wenn wir unschuldig sind.


"Voodoo Blues" gibt es in Finnland schon eine Weile zu kaufen und jetzt seit kurzem endlich auch in Deutschland. Wird es die Platte auch als solche in Vinyl geben?


Die gibt es schon längst. Die 12"-Version kam bereits im November bei Ranch Records heraus. Auf der Platte ist außerdem der Bonus-Track "Innerspace Traveller enthalten. Wer auf Vinyl scharf ist, kann von überall auf der Welt sein Exemplar beim Mailorder von Ranch Records bestellen, http://www.spinefarm.net/ranch/index.php?pg=orderspg


Im Sommer werdet ihr über Deutschland herfallen. Spielt ihr im Anschluss auch auf ein paar Festivals?


Nach unserem bisherigen Plan nicht. Mit unserem Auftritt auf dem Provinssirock-Festival in Finland wollten wir unsere Tour eigentlich beenden. Das Provinssirock ist eines der größten Festivals in Finnland und es wäre wirklich blöde von uns, diese Gelegenheit verstreichen zu lassen. Aber bei unserem Glück und schlechten Karma, wer weiß, was da noch passiert. Kann eben auch passieren, dass all unsere Pläne wieder in der Ablage P enden. Ist schon passiert und kann wieder passieren. Also überkreuzen wir unsere Finger und fragen unseren Freund den Teufel nach diesem einem weiteren Gefallen.


Stay heavy!

Don Hesus + der Rest von The Mutants


(Dieses Interview wurde per Email geführt - laetti)



Review:

Before Became After

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Schon manchmal seltsam, was im Rock’n’Roll - Zirkus alles passiert: da findet irgendjemand die alten Demotapes der Originalband KANSAS, die sich 1973 auflöste und seitdem als verschollen galt. Lediglich Gitarrist Kerry Livgren machte damals (sehr erfolgreich) unter dem Namen KANSAS mit einer anderen Band weiter… aber das ist eine andere Geschichte. Nach der Veröffentlichung der alten Demotapes erscheint nun das neue Album der alten Band unter dem Namen PROTO - KAW. Dass sich die Musiker ca. 30 Jahre lang nicht gesehen hatten, hört man dem Album nicht an, auch wenn der Stil des Sextetts nicht gerade als… ähm… "Nu" zu bezeichnen ist. "Before Became After" ist ein Bekenntnis an längst vergangene Zeiten und ganz sicher nichts für Modernisten. Trotzdem wurde die jazzige, progressive und psychedelische Musik nicht nur aufgrund der bombastischen Produktion nahezu verlustfrei ins neue Jahrtausend gerettet. Neben den klassischen Rockelementen Gitarre, Bass und Drums kommen noch Saxophon, Flöte, Keyboards, Klavier und Percussion zum Einsatz, was Fans von End - 60er und 70er - Jahre - Mucke in Ekstase versetzen dürfte. In der richtigen Stimmung und mit der nötigen Toleranz für den Geist dieser Zeit entfaltet die leicht melancholische Atmosphäre der Platte ihre ganze Wirkung. Stücke wie "Gloriana" oder das tolle "Heavenly Man" versprühen ein sehr schwer zu beschreibendes Flair irgendwo zwischen Retro - Perspektive und verspielter Verträumtheit. Aufgeschlossene Musikfreunde jeglicher Couleur sind aufgefordert, diesen tollen Trip einmal anzutesten. Aber ich kann und werde dieses Album nicht pauschal empfehlen, da erstens die Relevanz zum Metal nicht mehr gegeben ist und zweitens jeder Blind, - auch ein Fehlkauf sein kann, gerade bei einer solch irren wie irgendwie genialen Platte…

Before Became After


Cover - Before Became After Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 62:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Unlimited

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Was muss sich der Tjodalv jeden morgen ins Fäustchen lachen wenn er den Heckmeck um die DIMMU BORGIR Drummerschaft verfolgt. Sein eigenes Spielzeug heißt seit einiger Zeit SUSPERIA, und bei SUSPERIA darf man auch mal rocken. Die Doublebass muss trotz Dauerbelastung auch bei SUSPERIA, nicht unentwegt tickern wie ein überproduziertes Metronom. Der Opener "Chemistry" lässt bereits wenig Zweifel daran, dass SUSPERIA gesteigerten Wert auf Melodie liegen. Nachdem sich so also bereits nach wenigen Sekunden die ersten Oldschool Thrasher wegdrehen, holen die Norweger den Knüppel aus dem Sack. Die zum allergrößten Teil im Midtempo beheimateten Tracks grooven Hölle, die Produktion gibt wie nicht anders zu erwarten keinen Grund zur Klage. Viel zu modern für die einen, zu cool für diese Welt für die meisten. Gemäßigter Gesang, teils leicht deathig, teils rockig, die Sonnenbrille stets griffbereit. Neo-Thrashs finest. Dem einen werden die cleanen Vocals in vielen Refrains die Zehennägel hochrollen, die anderen werden grade Tracks wie "Devil May Care” mit seinem entspanntem Feeling lieben. "Situational Awareness" geht etwas back to the roots, "Home Sweet Hell" groovt sich durchs Land wie eine Dampfwalze, "Beast By Design” zieht etwas das Tempo an. Betrachtet man die klasse Hooks die in einigen Tracks fast Melodic Deathige Vergleiche ziehen lassen in ihrer sonst primär an Amerikaner erinnernde Musik, fragt man sich, warum einige Lieder sich durch Ideenmangel ins Abseits schießen und warum nach einem coolen Riff oft Schluss ist mit Originalität. Mir gefällt die groovige Neo Thrash Melange zwischen TESTAMENT, PANTERA und Moderne dennoch wunderbar, vor allem weil das Neo eher im Fokus steht als der Thrash.

Unlimited


Cover - Unlimited Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Day Eleven: Love (Single)

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Das neue AYREON-Album "The Human Equation" wird ab dem 24. Mai über die Ladentheken in die CD-Schächte der AYREON-Fans wandern - und das sind, seit der Göttergabe "Into The Electric Castle" nicht nur die Proggies, sondern auch Scharen von Metalheads jeglicher Ausrichtung. Als Appetizer auf das Hauptwerk gibt es die Singlepremiere der Prog-Götter um Mastermind Arjen Lucassen "Day Eleven: Love". Dabei sind vom Album der titeltragende Song als Radio-Edit vertreten und das fast 9-minütige "Day Two: Isolation". Beide Songs bieten jene Ingredienzien welche man bei AYREON liebt und erwartet. Großartige Melodien verpackt in bombastische Chöre, harte Riffs, wahre Keyboardorgien und folkige, gar Artrockmäßige ruhige Parts. Dazu eine Auswahl von Sänger/Sängerinnen welche den Songs die Krone aufsetzt und deren zum Teil äußerst gegensätzlicher Gesang oft den besonderen Reiz von AYREON ausmacht. Als da wären: James LaBrie (Dream Theatre), Heather Findlay (Mostly Autumn), Irene Jansen (Star One), Magnus Ekwall (The Quill), Devon Graves (Dead Soul Tribe, Psychotic Waltz), Mikael Akerfeldt (Opeth) und Marcela Bovio (Elfonía). Die Albumtracks "Day Eleven: Love" und "Day Two: Isolation" machen dabei einen hervorragenden Eindruck und hätten in dieser Form auch auf dem 2000er Doppelwerk "The Dream Sequencer/Flight Of The Migrator" Platz gefunden. Auf der Single sind neben den beiden genannten Albumtracks auch noch die sich nicht auf dem späteren Album befindenden beiden Coverversionen "No Quarter" und "Space Oddity". "No Quarter", bekanntlich eines der (vielen) herausragenden Stücke der Urgesteine von Led Zeppelin, wird dabei gesanglich von Devon Graves, Magnus Ekwall, Eric Clayton und James LaBrie veredelt. Absolut hörenswert ist aber das von Arjen Lucassen druckvoll umgesetzte 73er Bowie-Meisterwerk "Space Oddity". Mit Eric Clayton (Saviour Machine) am Mikro hat sich Lucassen hierbei auch wohl den stimmlich perfekten Gegenpart zu seiner Interpretation des Klassikers ins Boot geholt - einfach überragend. Die Vorfreude auf das Album lässt sich so leicht hoch halten. Als Gimmick für alle Fans enthält die Single noch einen Access-Code, mit dem man ab dem Auslieferungstag 19. April zwei Wochen lang unveröffentlichtes Material von Lucassens Homepage http://www.arjenlucassen.com downloaden kann. Messen lassen muss sich Mr. Lucassen allerdings an seinem Jahrhundertwerk "Into The Electric Castle" - und das wird nicht leicht - aber das er die Herausforderung nicht scheut, hat er ja bereits mit seinem Sideprojekt STAR ONE bewiesen. 2004 könnte wieder was werden - für AYREON und für die Fans gleichermaßen.

Day Eleven: Love (Single)


Cover - Day Eleven: Love (Single) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:5 ()
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Galloglass

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Manilla Road

KEINE BIO!
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Undercroft

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Reborn In Flames

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