Band:

Hobbs Angel Of Death

KEINE BIO!
Review:

Mind Prison

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Italien ist nicht gerade die Hochburg des melodischen Death Metal, dennoch zeigen LAST RITES, dass auch die für ihre musikalischen Auswüchse ansonsten berüchtigte Stiefelinsel hin und wieder eine kleine Perle abwerfen kann. Die Band zockt im Stile von Größen wie IN FLAMES oder ARCH ENEMY, lässt jedoch einen noch größeren Anteil traditioneller Klänge einfließen und erinnert nicht selten an NAGLFAR, ohne jedoch deren Energielevel jemals zu erreichen. Das sehr gute Stück "Paradise Lost" etwa erinnert stark an den "Vittra" - Reißer "Through The Midnight Spheres". Auch die Kreisch - Vocals von Gitarrist Dave drängen fast zwangsläufig den Vergleich mit Jens Ryden auf, obwohl dieser noch eine Spur aggressiver kotzt. Der Großteil des Songmaterials bewegt sich im schnelleren Midtempo - Bereich und lässt genug Spielraum für sehr gelungene Soli, deren Herkunft in diesem Genre wohl eindeutig IRON MAIDEN zuzuschreiben ist. Auffällig ist, dass das Album einen für Underground - Verhältnisse sehr guten Sound hat, der voluminös und gleichzeitig polternd - thrashig durch die Anlage pustet. Einzige Kritik für ein durchweg gutes Werk gibt es lediglich beim Songmaterial zu nennen, das einfach nicht einprägsam genug tönt. Trotz zahlreicher technischer Finessen und sehr gelungener Breaks hämmern sich die Stücke einfach nicht fest und lassen "Hits" im Stile der oben genannten Bands leider vermissen. Das sollte Genre - Fans jedoch nicht davon abhalten, LAST RITES einmal anzuchecken und den sehr talentierten Italienern eine Chance zu geben. Mit etwas besseren Songs in der Hinterhand sollte es den Jungs, zumindest technisch, nicht schwer fallen, einen echten Hammer vorzulegen.

Mind Prison


Cover - Mind Prison Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:48 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Last Rites

www
Band:

Sotajumala

www
Review:

Radio Ixtlan

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Welch eine krude Mischung aus Moderne und Vergangenheit uns EWIGKEIT servieren... Die verspielte englische Band gibt sich einen deutschen Namen und weiß auf vielen Ebenen zu verwirren, aber leider nur auf wenigen zu gefallen. Softe Samples und elektronische Sounds werden gekonnt verpackt, massig Ideen integriert. Über weite Strecken geht die Symbiose aus härteren Gitarren und atmosphärischem Songaufbau durchaus in Ordnung. Bei allem poppigen, bisweilen trashigen Anspruch der Musik strapazieren doch leider die mehr wie Bügelhalsflaschen ploppenden als druckvoll akzentuierten Computerdrums die Nerven aufs Äußerste. "Radio Ixtlan" will viel, scheint aber manchmal zu sehr auf glühenden Kohlen sitzend gezimmert worden zu sein. Bei unter zehn Songs reicht die Spannweite von relativ schnörkellos rockigen Tracks ("Platonic Verses") über spacige Ausflüge in Volksmusikmetal ("Strange Folk"), von deathigen Growls bis zu weiblichem Gesang. Einzig nachvollziehbar ist das nicht alles und als Ganzes auch lange nicht so anspruchsvoll oder originell wie bei anderen, die die Grenzen des Metal erweitern wollen. Ein Album für die Trash-Pop-Space-Prog-Metal Exoten mit Hang zum Industrial-Electro-Death-Rock Anstrich. Klingt wirr, isses auch. Und viel mehr dann zumindest für mich auch nicht.

Radio Ixtlan


Cover - Radio Ixtlan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Cuckoo Clocks Of Hell

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RESURRECTURIS sind im italienischen Underground auch schon länger aktiv, brauchen anscheinend aber immer ihre Zeit, bis sie was auf die Reihe bekommen. So sind die Songs auf "The Cuckoo Clocks Of Hell” auch schon zwei Jahre alt, da müßte doch schon bald der Nachfolger eingespielt werden. Das wäre sogar sehr wünschenswert, da diese Scheibe sehr cool ist und gelungene Mischung aus SIX FEET UNDER und PANTERA darstellt. Geht nicht? Oh doch, und wie das geht. Das Grundgerüst stellt bei RESURRECTURIS grooviger Death Metal dar, der zwar hin und wieder leicht an DEICIDE erinnert ("The Last Sum"), aber mit jedem Part mehr nach SFU klingt, wozu sich mal cleane Passagen und wirkliche Killerriffs gesellen, die Phil Anselmo und seine Mannen nicht hätten besser machen können ("Living Reification"). Sehr cool ist dabei Sänger Ivan, der von tiefen Growls bis aggressivem Shouting und cleanen Parts alles 1A hinbekommt und den an sich schon abwechslungsreichen Songs die Krone aufsetzt. Ein bißchen kann man RESURRECTURIS wohl auch mit DARK TRANQUILLITY vergleichen, da beide Bands eine Menge Ideen im Verlauf einer Scheibe unterbringen können und man als Hörer sicher sein kann, keine Standard-DM-Scheibe zu bekommen. RESURRECTURIS machen auf "The Cuckoo Clocks Of Hell” einen verdammt guten Job und haben eines der abwechslungsreichsten brutalen Metal-Alben des Jahres eingespielt - und das Beste: sie haben es komplett zum Download bereitgestellt, gratis! Wer da jetzt nicht zugreift, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

The Cuckoo Clocks Of Hell


Cover - The Cuckoo Clocks Of Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:42 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Khaosick

(Underdog)
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Texas Terri Bomb

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Ewigkeit

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Bouncing Souls

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