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Against Me!

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Inamabilis

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In Blood We Trust

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Truth Beyond.../Imagery/Passage Into Forlorn (Re-Release)

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NEURAXIS überbrücken die Wartezeit bis zum Release ihres neuen Albums mit einem Re-Release ihres gesamten Backatalogs, der es wahrlich in sich hat. Zwar stand die Band bisher immer im Schatten von CRYPTOPSY und seit einiger Zeit auch KATAKLYSM, aber das vollkommen zu Unrecht, sind NEURAXIS den gehypten Holzfällern und den Göttern CRYPTOPSY mindestens ebenbürtig wenn es um technische Finesse gepaart mit gnadenloser Härte geht. Auf dem 2003 erschienenen "Truth Beyond…" (Review gibt es hier) haben sie das in Vollendung zelebriert und sich spätestens mit dem Album ganz nach vorne in der Death-Frickel-Liga gesetzt. Die Scheibe gibt es jetzt zusammen mit den beiden Vorgängern "Imagery" (1997) und "Passage Into Forlorn" (2001) zum Preis einer normalen CD. Grund genug für alle Death Metal-Jünger, hier mal zuzuschlagen. Zwar ist "Imagery" noch ein wenig roh und weniger technisch als die Nachfolger, aber schon "Passage Into Forlorn" deutet das Potential der Kanadier an und hat so manchen Kracher vorzuweisen. Wer sich den Namen NEURAXIS bisher auf seinen Einkaufszettel notiert hat, sollte das spätestens jetzt tun - und sei es nur, um die Wartezeit bis zum neuen CRYPTOPSY-Album zu überbrücken.

Truth Beyond.../Imagery/Passage Into Forlorn (Re-Release)


Cover - Truth Beyond.../Imagery/Passage Into Forlorn (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: -:- ()
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Therefor We Are

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Irgendwie kommt mir der Titel ein wenig spanisch vor - oder besser gesagt, nicht richtig englisch. Na, egal. REAP sind mit ihrer neuen EP am Start, um durch Mucke zu beeindrucken, was ihnen auch gelingt, allen Unsicherheiten beim Titel zum Trotz. Eine feine Mischung aus Death Metal und SOULFLY/ SEPULTURA verwursten die Ösis in den sechs Songs (plus Intro) und das Ergebnis kann sich durchaus sehen/ hören lassen. Selbst kurze Ausflüge ins HC-Lager (Moshpart bei "Liar") und der anschließende fast schon FEAR FACTORY-artige Gesang werden ohne Probleme gemeistert. Die Song grooven durchgehend, sind sauber produziert und runtergezockt, das hat einfach Hand und Fuss. REAP sind Hoffnungsschimmer im modernen heftigen Metal, die mit dieser EP hoffentlich auf sich aufmerksam machen können und nicht nur die Freunde in den Alpen live beackern werden.

Therefor We Are


Cover - Therefor We Are Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 35:6 ()
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Vertrieb:
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JAU! (Remastered)

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Rückblickend eines ihrer stärksten Alben, auch bis zum heutigen Zeitpunkt, natürlich nur nach meiner ganz subjektiven Meinung, ist den Hannoveraner von FURY IN THE SLAUGHTEHOSE mit ihrem Zweitwerk "JAU!" in 1990 gelungen. Dies liegt aber beileibe nicht nur an der Überhymnen Nummer "Won’t Forget These Days", einen Track, den die Jungs wohl bis ans Ende ihrer Tage spielen werden müssen sondern auch an den starken restlichen Songs wie der geradlinige Rocker "One Good Reason" oder das wunderbar traurige "No Illusions" oder auch "Missing Me" und dem insgesamt einfach stimmigen Gesamtpaket. Der etwas ungewöhnliche Titel entstammt übrigens einer Bandinternen Bezeichnung beim Auftauchen bestimmter weiblicher Wesen. Jetzt haben die Fury "Schlächter" unlängst sogar einfach ihr eigenes Label gegründet und werden sukzessive alle älteren Werke mit zusätzlichen Bonusmaterial nochmals wiederveröffentlichen. Zunächstmal gibt´s nun die ersten beiden CD´s der Jungs, wobei an rahren Live oder Studiourtracks nicht gespart wurde. Neben einigen interessanten Demos ist auch eine echte Maxiversion von "Won´t Forget These Days" enthalten, die zwar mit einem recht ungewöhnlichen Rhythmus aber durchaus interessant daherkommt. Die Band überzeugt hier auf ganz Linie mit ihrem typischen sehr catchy angelegten Indie Rock meets Rock’n’Roll, klingt absolut unbekümmert bzw. unverbraucht, die später auf so manchem Album mir persönlich stellenweise etwas zu stark popig bzw. zu etwas Überambitioniert geprägten Momente sind hier noch völlig außen vor. Die Melodien sind einfach klasse, stets schwebt, vor allem bei den Balladen, eine typisch 80er Jahre geprägte Melancholie über den Songs. Der Sound wird natürlich auch bestimmt durch die charismatische und allenfalls mit TALK TALK zu vergleichenden Stimme von Kai Wingenfelder. Dass die FURY’S auch schon immer eine Vorliebe für etwas skuriele Geschichten in ihrer Musik haben und hatten zeigt der Fünfer besonders bei dem frechen "French Funk" sowie "Pussycat", beides sind zwar etwas ungewöhnliche Nummern sind aber trotzdem typisch Fury. Wie schon erwähnt, erscheinen jetzt sämtliche Fury-Alben remastered mit schöner Pappschuberverpackung sowie informativen Booklet. Und da soll es immer noch Leute geben, die behaupten FURY seien eine spitzenmäßige Liveband aber keine (gute) Studioband - absoluter Quatsch. Einfach hier mal reinhören.

JAU! (Remastered)


Cover - JAU! (Remastered) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 70:21 ()
Label:
Vertrieb:
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Poserslaughter Classics Remasters

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Alles coole Scheiße. Band, Label, Mucke, alles cool, alles retro. So primitiv UND geil kann Death Metal (mit ein bißchen Porno und ein bisserl Grind) sein. Nix mit poliertem Mainstream-Kram, keine Melodien für Millionen, einfach stumpf-trumpf voll auffe Glocke. Rumms! Dazu gibt’s versaute Texte plus passenden Film-Einspielern, alles nicht ganz korrekt - wer will das schon! Kranker Humor von Kranken für Kranke!. Von Fans für Fans sozusagen. Pluto hat die Original-Tapes im Wega-Wimp ein wenig aufgepimpt und beschert uns so eine tolle Zeitreise in die Ekelorgien, als der Death Metal seinen Namen noch hundertprozentig zu Recht trug. 23 Songs (von der Split mit Regurgitate (1994), vom 95iger Album "You´ll never Know Pleasure" und von der ersten Seven-Inch (1991)) machen dich platt, fröhlich, ja glücklich. Vielleicht mag manch einer den Cassetten-Sound vermissen, aber das neue Soundgewand ist gleichermaßen authentisch wie zeitgemäß. Schade, ein bißchen mehr Verpackung hätte nicht schaden können, aber was letztlich zählt ist ja der Inhalt. Und der stimmt dermaßen hundertpro. Hei, das wird fein auf dem PartySan - quasi ne "Metal Errection", um mal im Duktus der Nürnberger Freunde zu bleiben. Interesse? Dann kontakte dies: poserslaughter@bossmail.de . Wenn nicht, dann gibt’s ´ne "Rectal Punishment", is klar, oder?


Poserslaughter Classics Remasters


Cover - Poserslaughter Classics Remasters Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 89:41 ()
Label:
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Band:

Reap

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Dead

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Awaken Pagan Gods

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Normalerweise halte von Bands, die irgendwie verkleidet und mit Titten - Show einen auf "Kult” machen, nicht viel, aber GODDESS OF DESIRE aus dem gelb gekennzeichneten Holland haben sich ihren Platz in der Szene nicht mit heißer Luft erkämpft, sondern wissen tatsächlich, wie herum man die Instrumente halten muss. Ihr räudiger, sehr unterhaltsamer Mix aus MOTÖRHEAD und GRAVE DIGGER kommt fett, schnörkellos und sehr eingängig daher und besitzt trotz seiner Riff - orientierten, simplen Ausrichtung genug Feinheiten, die die Stücke qualitativ aus dem Mittelmaß herausheben. Natürlich sollten Proggies und generell sehr anspruchsvolle Hörer eher Abstand zu den Wohnwagenfahrern halten und wer bisher nichts mit der Band anfangen konnte, wird auch mit "Awaken Pagan Gods" ganz sicher kein neues Lieblingsalbum entdecken. Dass die drei Jungs (plus Deliah für die "Female Effects" - aha!) seit Jahren große Fans von Lemmy und Co. sind, beweisen sie hier einmal mehr mit dem sehr coolen Rock´n´Roller "Nothing’s Free", der ganz locker vom Original stammen könnte! Aber auch der Opener "March To Meet", "Dead End Street", der fiese Stampfer "Bloodstained Sight", der Titelsong (größter Ohrwurm der Platte) oder das hymnische, etwas an alte IRON MAIDEN erinnernde "Scream For Metal True" sind Metal pur, ohne Experimente und ohne Anflug von jeglicher Moderne. "Awaken Pagan Gods" macht Laune und die Band erreicht ihr gestecktes Ziel mühelos, aber man hat sich auch verhältnismäßig schnell an der Musik satt gehört, da echte Überraschungen, gerade auch nach mehreren Durchläufen, leider ausbleiben. Freunde straighter, traditioneller und direkt auf den Punkt kommender, harter Mucke (die auch gelegentliche Growls oder Kreischer nicht abschrecken) machen hier absolut nichts falsch und wer GODDESS OF DESIRE immer gemocht hat, wird auch dieses Werk lieben! Kultig!

Awaken Pagan Gods


Cover - Awaken Pagan Gods Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:52 ()
Label:
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