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Delirium Tremens

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Doppler Inc.

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Prayer

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Not Fragile

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A Dog Called Ego

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Kreon

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Eden Lost

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Succubitch

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Inferno

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Brennende Kirche auf dem Cover, geschminkte Typen auf der Rückseite, Songtitel wie "I Believe In Satan” - da kommen mir MARDUK, Langeweile, frost-bitten grimness und Kloschüssel-Produktion in den Sinn. Gottseidank zeigen UNLIGHT aus dem deutsch-schweizer Grenzgebiet, dass man satanischen Schmink-Black nicht nur in einer knallenden Produktion transportieren, sondern auch noch musikalisch überzeugen kann. Klar ist "Inferno" nicht die Neu-Erfindung des Rads, aber innerhalb der Genregrenzen eine gute Scheibe. Prügelpassagen ("Inferno") wechseln sich mit melodischen Parts ab, Sänger Blaspherion (hihi) variiert sein Gekreische ganz ordentlich und gehört zum oberen Drittel der BM-Schreihälse, die mir so untergekommen sind. Überhaupt sind UNLIGHT um Abwechslung bemüht und verzichten auf langweilige HighSpeed-Passagen oder MARDUK’sche Gleichförmigkeit. "Inferno" wird dadurch zu einer gelungenen Schwarzmetalplatte, die UNLIGHT durchaus zu einer festen Größe in der Szene machen könnte. Verdient hätten sie es allemal. Trotz Klischee-Cover und ebensolchem Bandfoto. Aber das ist Black Metal, das gehört dazu. Oder?

Inferno


Cover - Inferno Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:39 ()
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Dark Scenario

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Warum sich manche Bands auf Krampf eine eigene Schublade zurecthzimmern, in die sie gesteckt werden wollen, will mir nicht in den Kopf. Wenn ein Infozettel-Schreiber irgendwelche Worthülsen gebraucht, die absolut unpassend sind, ist das eine Sache - die ignoriert man eh’ immer. Wenn aber eine Undergroundband wie INAMABILIS ihren Sound mit "Fast Melancholic Black/ Thrash Metal" beschreibt, bin ich immer ein wenig ratlos. Warum sagen die Jungs (plus die Bass-Dame) nicht einfach Black Metal und fertich? Denn genau das bekommt man auf "Dark Scenario" geboten: roher, schneller Black Metal, wie er seit Anfang der 90er Synonym für Underground ist und ehrlicher nicht sein kann. Die Produktion ist zwar etwas bassarm, aber was solls? Das ist das erste Demo von INAMABILIS und dafür geht das voll in Ordnung, außerdem passt das zu rohem Black Metal wie Arsch auf Eimer. Die Songs sind durchgehend schnell, haben einige coole Riffs (neben den üblichen Bienenschwarmgitarren) und transportieren einfach dieses "Anfang-90er-Jahre"-Gefühl, als Black Metal noch cool war. INAMABILIS verzichten konsequent auf neumodischen Kram wie Keyboards, Frauengesang oder clean gesungene Passagen, was ich sehr begrüße, klingt "Dark Scenario" dadurch viel bösartiger und kann seine Atmosphäre aufbauen, ohne durch irgendwelche Mätzchen gestört zu werden. Klar ist diese Art von Black Metal nicht wirklich innovativ, aber was soll’s? Ordentlich runtergezockt, mit Herz dabei und auf Trends scheißen (und ohne Schminke…). So will ich Black Metal - und so sind INAMABILIS.

Dark Scenario


Cover - Dark Scenario Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:11 ()
Label:
Vertrieb:

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