Review:

Kunststück

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Bands welche ihre Songs zusammen mit Orchestern aufnehmen waren mal Mode - mittlerweile ist dies zu einer normalen Ausdrucksform der Künstler geworden und bar jeglichen Trends. Mit SCHANDMAUL hat sich nun eine der Band aus dem Folk-Sektor aufgemacht ihre Songs mit einem Orchester einem ausgewähltem Publikum zu präsentieren. Das besondere an SCHANDMAUL - die Band verwehrt sich den momentanen Trend zu härterem Sound und harten Gitarren und belässt ihre mittelalterlichen Instrumente und die dazugehörigen Texte im Mittelpunkt. Dies kommt auch beim Auftritt im traditionsreichen Münchner Circus Krone besonders gut zur Geltung - den die Band beschränkte sich noch mehr als üblich auf akustische Instrumente. Und obwohl SCHANDMAUL vom prämierten Puchheimer Jugend Kammerorchester orchestral unterstützt wurden blieben die Wurzeln der Songs erhalten - die einzelnen Stücke erhielten durch die Streicher vor allem mehr Volumen und gelungen Nuancen. Vor allem Klassiker wie "Goldene Kette", "Herren der Winde" und natürlich "Walpurgisnacht" steht der Breitwandsound doch recht gut. Als Appetizer für Fans gibt es auch zwei neue Kompositionen auf "Kunststück", "Bin unterwegs" und "Der Clown" welche an diesem Abend von den Fans gut aufgenommen wurden. Zusätzlich gab es noch Unterstützung von Mitgliedern befreundeter Bands wie Corvus Corax (Dudelsäcke) und Faun. Die Aufnahmen entstanden am 27. April 2005 vor ausverkauftem Haus und einem hörbar begeisterten Publikum, dass sich auch nicht durch das Orchester vom Mitsingen und Mitklatschen abbringen ließ. Die Qualität des Live-Sounds lässt auch keine Wünsche offen - ein Muss für die Fans und ein Leckerbissen für all jene, welche es noch werden wollen.

Für Fans ganz wichtig - der Livemitschnitt wird auch als DVD veröffentlicht. Hier mal die Songauswahl von "Kunststück":

1.Tyrann

2.Vogelfrei

3.Goldene Kette

4.Letzter Tanz

5.Kalte Spuren

6.Frühlingsleier

7.Bin unterwegs

8.Talisman

9.Waldmär

10.Der Clown

11.Klagelied

12.Dein Anblick

13.Herren der Winde

14.Walpurgisnacht

15.Geisterschiff

16.Willst Du

Kunststück


Cover - Kunststück Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 73:57 ()
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Vertrieb:
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Area 605

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Progressive Metal aus Schweden gehört nicht gerade zum Tagesgeschäft, denn zumeist tummeln sich im hohen Norden eher dunkle, böse und harte Gestalten. Doch hin und wieder kommt eine Band wie SPEARFISH aus ihrer Höhle gekrochen und kredenzt den Fans eine Ladung anspruchsvoller, wenig brachialer und äußerst hörenswerter Mucke! Dass sich die Speerfische seit etwa 10 Jahren sehr gerne im großen, stilistischen Teich von RUSH bewegen, sollten Kenner der Truppe längst zur Kenntnis genommen haben. Jedenfalls habe ich noch keine (mir fällt zumindest spontan keine ein…) Band gehört, die Geddy Lee und Co. so extrem - und dabei echt gut - nacheifert, ohne zur stumpfen, hilflosen Kopie zu geraten. Sehr hilfreich ist an dieser Stelle auch die prägnante Stimme von Sänger / Bassist Thomas Thulin, die irgendwo in der Schnittmenge aus besagtem Mr. Lee und Dave Mustaine angesiedelt ist. Als bester Beweis dafür dient die äußerst gelungene Coverversion von "Limelight", an deren Umsetzung sich sicher nicht jede Band trauen dürfte, aber auch LED ZEPPELIN - Zitate sind dem Trio (eine weitere Parallele zu den Kanadiern) nicht fremd, man höre sich nur mal das Stück "Lonely Souls" an, das starke Ähnlichkeiten mit "Black Dog" aufweist. Aber auch der fixe Opener "Fate", das balladeske "Reckoning" oder das treibende "Addiction" eignen sich gut als Anspieltipp. SPEARFISH verstehen ihr Handwerk ohne Frage und sind nicht nur für RUSH - Fans sehr empfehlenswert, jedoch wissen sie nicht, wie man magische, unter die Haut gehende Songs mit Gänsehautfaktor schreibt. Zwar hat jeder Song auf "Area 605" seine Daseinsberechtigung und das Album macht wirklich Spaß, aber an ihre Vorbilder im Geiste reichen SPEARFISH dann doch noch nicht heran. Trotzdem eine weit überdurchschnittliche und gelungene Scheibe!

Area 605


Cover - Area 605 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:4 ()
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Vertrieb:
Review:

I Am Your Blindness

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Sieben Jahre haben APOPHIS nach der ganz coolen "Heliopolis" gebraucht, bis sie mit "I Am Your Blindness" ein neues Lebenszeichen vorweisen können. Manche Bands brauchen eben länger - fragt mich nicht, was die Jungs so lange getrieben haben. Vielleicht haben sie ja auch jedes Jahr nur einen Song geschrieben, möglich wäre das, denn die sechs Songs auf der Scheibe (die übrigens als Nice-Price-Scheibe für nur 9,90€ zu haben ist) sind intelligent arrangiert, abwechslungsreich und ordentlich produziert. APOPHIS haben die Zeit sinnvoll genutzt und melden sich eindrucksvoll zurück, das ist schon nach dem ersten Durchlauf klar. Der Gesang ist erstklassig, die Gitarren fahren ein echtes Brett auf und das Drumming ist präzise und schnell. Ein Zeichen für die Qualität der Mucke ist die Tatsache, dass trotz Überlänge der meisten Songs keine Langeweile aufkommt und sich die Stücke deutlich voneinander unterscheiden. "I Am Your Blindness" ist das gelungene Comeback-Ergebnis eines Haufens kompetenter Veteranen, denen man die Spielfreude anmerkt und die ein Händchen für gut arrangierte Songs haben. Sauber.

I Am Your Blindness


Cover - I Am Your Blindness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 31:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Aus Der Tiefe

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Vom Label Trisol ist man schicke Verpackungen gewohnt, doch wie bei Pralinen auch ist der Inhalt nur selten ganz so gehaltvoll wie die Verpackung. ASP haben für meine Ohren einige Alben Anlauf gebraucht, "Aus der Tiefe" kann aber endlich voll überzeugen. Der vierte Teil des Konzepts "Der schwarze Schmetterling" verfolgt eine auch in sich geschlossene und gekonnt umgesetzte Story. Zwei CDs wie sie unterschiedlicher und doch nachvollziehbarer nicht sein könnten. Ob man darin an Effizient kaum zu überbietenden Opportunismus, geschickten Geniestreich oder echte Hörernähe sieht ist eigentlich egal. CD1 ist das eigentliche Herz von "Aus der Tiefe". Weniger straight und immer wieder unterbrochen von kurzen gesprochenen Passagen - verwirrend, packend, unheimlich - wirkt die Kombination von Hörspiel und düsterer Musik als Ganzes. Textlich gehen ASP bedacht zu Werke, die Worte wirken wohl bedacht, was beim starken Fokus auf deutsche Texte besonders positiv auffällt. Fordert etwa die "Ballade von der Erweckung" gotisches Sitzfleisch und einen Hang zur Melancholie, bringen der flotte und tanzbare Track "Schwarzes Blut", "Tiefenrausch" mit schönem Bass und originellen Gitarren oder das mit beschwingten Streichern ausgestattete "Werben" mehr Power. Wer genau davon mehr möchte wird die zweite CD des Öfteren zum Rotieren bringen. Es sind weniger die Remixe der Tracks sondern das Fehlen der Zwischensequenzen, die dieser CD einen völlig anderen Touch geben und sie generell härter erscheinen lassen. Zwei dicke Booklets unterstreichen den Anspruch eines überdurchschnittlich engagierten Gesamtwerks, dessen Pathos zwar mitschwingt aber nicht im Vordergrund steht. Für Gothics sicherlich ein Leckerbissen, für die meisten anderen ein hörenswertes Stück schwarzer Musik und ganz nebenbei wohl das beste ASP Werk bisher. Das Album erscheint neben der 2-CD Ausgabe im Digipack auch als limited Version im A5 Schuber.

Aus Der Tiefe


Cover - Aus Der Tiefe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hell Sweet Hell

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Faceless Ninja Thugs sind die Gegnerhorden, die in Massen auf den Held einstüren, von ihm aber locker mit ein oder zwei Hieben beseitigt werden. James Bond hat das immer wunderbar zelebriert, genau wie die ganzen coolen Eastern-Helden. Faceless Ninja Thugs bleiben immer das: gesichtslos, ohne eigene Identität. Genau das ist das Problem, dass ich mit "Hell Sweet Hell" habe� FEAR MY THOUGHTS versuchen zu viel zu sein und enden mit einem kompletten Verlust ihrer eigenen Identität. Da wird fröhlich alles mögliche in den Death Metal-Sound eingebaut, was aber nicht zu mehr Abwechslung führt, sondern den Hörer verwirrt und die Platte überfrachtet zurückläßt. "Windows For The Dead" macht als Opener noch Spass und Lust auf den Rest der Scheibe, auch wenn sich in das feine AT THE GATES-Geprügel bereits erstmals klarer Gesang einschleicht, der in diesem Fall sich aber in den Song integiert. Probleme machen erst die späteren Songs, so ab "Dying Eyes". Vorher setzen FEAR MY THOUGHTS stark auf feinen schwedischen Melodic Death, aber das scheint ihnen nicht mehr zu reichen und sie versuchen, ihren musikalischen Horizont zu erweitern. Im Grunde keine schlechte Idee, aber durch die Hinzunahme zu vieler Elemente wirkt "Hell Sweet Hell" einfach zu voll. Da findet sich ILLDISPOSED-mäßiger Gesang (von der neuen Scheibe), FEAR FACTORY-artige Passagen, ruhige Abschnitte und immer wieder Death Metal. Das mag funktionieren und vielen Leuten durchaus gefallen, ich werde mit "Hell Sweet Hell" einfach nicht warm, für mich ist das zu viel des Guten. Das ist wie ein Pfund Zucker essen: am Anfang noch süß und Laune machend, wird es spätestens aber der Hälfte zu einer Qual und man will einfach nicht mehr.

Hell Sweet Hell


Cover - Hell Sweet Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:35 ()
Label:
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Interview:

Omission

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Interview Lasst mich dieses Interview mit einer kurzen Frage beginnen: warum ist "Refuse Regress” so verdammt schnell vorbei? Ich will mehr von eurer Mucke hören!


Nico: It’s punkrock! Die meisten Metalalben sind länger als 50 Minuten, aber dieses eben nicht.

Jan: Ich persönlich kann mir keine Platte länger als 30 Minuten anhören, ohne dabei Songs zu skippen.

Marc: Eigentlich hatten wir nicht mehr Songs *lacht*, aber ich bevorzuge auch eine CD mit zehn Killertracks als eine Scheibe mit einer Stunde Scheiße drauf, bei der vielleicht fünf Songs gut sind. Wenn "Refuse Regress" vorbei ist, einfach nochmal play drücken.


Ja, danke. Megatip. Wird die Scheibe denn als Album oder als MCD verkauft?


Nico: Es ist eine Full-Length. Da sind zehn Songs drauf, ich glaube dann kann man nicht mehr von einer MCD sprechen. Die Spieldauer ist etwas kurz, dass stimmt. Aber es ist definitv eine Full-Length.


Wie beschreibt ihr eure Musik? Seht ihr vielleicht sogar Parallelen zu RAZOR CRUSADE und MALKOVICH?


Maarten: Es ist ein Cocktail aus hartem Punk mit Dreh zum Hardcore und viele catchy Melodien: schütteln, trinken und schon hast du OMISSION. Zu RAZOR CRUSADE und MALKOVICH sehe ich kaum musikalische Parallelen, außer dass beide genauso rocken wie wir.

Marc: Parallelen sind schon da, aber weniger musikalisch als eher in der Einstellung. Erstens sind wir alle drei Bands die sich nicht scheuen, neue Wege zu gehen und verschiedene Musikstile zu mischen, als die 134. CARRY ON- oder MADBALL-Kopie zu werden und zweitens sind wir alle coole Typen, mit denen man gut Party machen kann *lacht*.


Wurde eure Namensauswahl mit einem tieferen Sinn vorgenommen, steckt ein tieferer Sinn dahinter?


Jan: Ja, da gab es sicher sowas. Ein Bandname sollte direkt sein, ohne dabei zu kitschig oder abgedroschen zu klingen. Die Bedeutung von OMISSION als etwas, das nicht erledigt wird, obwohl es getan werde müsste, passt gut zu unserem Vorhaben. Außerdem haben QUICKSAND einen wunderschönen Song geschrieben, der auch "Omission" hieß.


Ihr werdet in Kürze mit euren Labelkollegen BLACKLISTED auf Tour gehen, die einen direkteren HC-Stil spielen als ihr. Passt ihr zu der Tour?


Maarten: Yeah, ich denke defnitiv so. Aber es ist wie alles Ansichtssache. Ich persönlich mag Touren, bei denen das Package aus verschieden klingenden Bands besteht, das ist interessanter.

Nico: Ja! Wir freuen uns wirklich auf diese Tour und denken, dass wir eine tolle Zeit mit den BLACKLISTED-Jungs haben werden. Und musikalisch passt das auch perfekt, finde ich! Es wird der Hammer.

Jan: BLACKLISTED ist der wenigen interessanten heutigen HC-Bands.

Marc: Lasst uns in den Bus steigen und Party machen. Ich freue mich sehr auf die Tour, die wird sicher Spass machen. Und wie Maarten schon sagte, kombinierte Shows sind viel interessanter - die ganze Nacht die gleichen Songs zu hören, wird irgendwann langweilig, von daher denke ich, dass diese beiden Bands gut zusammenpassen werden und sich auf der Bühne gut ergänzen.


Werdet ihr einen zweiten Gitarristen auf Tour mitnehmen?


Maarten: Auf der Scheibe bin nur ich und live spiele ich für 2 *lacht*.

Marc: Maarten spielt auf der Scheibe und auf Tour für 2. Ich hab’ schon drüber nachgedacht, ihm auch noch meinen Bass zu geben und während der Show ein Bier an der Bar zu trinken.


Worum dreht es sich in den Texten von "Refuse Regress”? Sind sie wichtig für euch oder ist der Gesang bloss ein weiteres Instrument?


Nico: Es steckt keine große Aussage dahinter, die wir verbreiten wollen. Sie sind eher Ausdruck, wie wir über einige Sachen denken und über Vorfälle, die uns im Leben passiert sind.

Marc: Obwohl es, wie Nico schon sagte, keine große Aussage gibt, sind die Texte doch ein wichtiger Teil derMusik als Ganzes und nicht nur eine Zeile, die man zu einem Ton singt.


Euer erstes Album wurde in einer großen Auflage auf Vinyl gepresst. Gibt es die Chance, dass "Refuse Regress" auch als LP herauskommt?


Nico: Ja, die Chance ist da und ich glaube, es wird daran bereits gearbeitet!


Ist das Debüt ausverkauft?


Nico: Nein, wir haben immer noch eine große Menge da und verkaufen sie auf Shows und online.


Was haltet ihr von Split-EPs? Würdet ihr bei einer mitmachen?


Jan: Ich liebe Splits, vor allem für die Tatsache, dass ich bei 7" immer nur die gute Seite einer Band anhöre, warum also nicht beiden Seiten gut machen und zwei interessante Bands nehmen? Das Format gibt den Leuten Gelegenheit, neuen Kram für wenig Geld zu testen.
Maarten: Wir arbeiten momentan an etwas. Wenn wir mehr Neuigkeiten haben, lassen wir es euch so schnell wie möglich wissen!

Marc: Wir arbeiten momentan an etwas, yeah, aber wenn so etwas in der Zukunft wieder passiert, würde ich gerne eine Split mit unseren Freunden von MALKOVICH oder O’HARA machen.


Was sind euren weiteren Pläne für dieses Jahr außer der Tour mit BLACKLISTED?


Jan: Neue Songs schreiben und aufnehmen. Beim spielen Spass haben und soviele Shows wie möglich machen.

Marc: Rock on und generell Spass haben bei dem, was wir am liebsten tun: Musik machen und spielen.


Welche Musik beeinflusst euch, wenn ihr neue Songs schreibt?


Maarten: Manchmal, wenn ich eine "neue" Band entdecke, höre ich sie drei oder vier Wochen am Stück, ihr Album liebend. Das sind dann auch die Bands, die mich beim Songschreiben beeinflussen, da ich die verdammte Musik einfach nicht aus meinem Kopf bekomme, echt scheiße! Aber meistens spiele und spiele ich einfach, nehme auf, was mir gefällt und nutze es.


Ist es wichtig für euch, als HC-Band bezeichnet zu werden?


Jan: Musikalisch und vom Image sind wir keinesfalls die typische HC-Band, wir fühlen uns wohler, wenn wir etwas neutraler sind. Aber unsere Herzen gehören dem Punk, Hardcore und deren rebellischer Natur.

Marc: Es hat uns immer geholfen, da wir auch alle unseren Background im Punk/ HC haben und der Szene haben und dadurch viele Leute kennen und eine Menge Shows gespielt haben, aber ich persönlich möchte als Band anerkannt werden, die ein paar gute Töne hat und nicht einfach nur als HC-Band. Es gibt mehr im Leben als nur Hardcore.


Leute, hat Spass gemacht! Noch ein paar letzte Worte, bitte.


Nico: listentowesleywillis!!

Maarten: Thanks for the interview! And to the readers, thanks for showing interest!

Marc: I think I´ll be going back to work right now, but thanx and we hope to see you on the road people.


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