Band:

Park Lane 7

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Hagal

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Quidam

KEINE BIO! www
Review:

Des Königs Henker

()

Auf eine gewisse, fast etwas tragisch anmutende Art und Weise sind SALTATIO MORTIS stets einen Augenblick zu spät. Man kann ihnen kaum vorwerfen ihre Bekanntheit erst nach den großen Vorreitern des Folk Metal in diesem Land erreicht zu haben, aber es ist schwer mit unbelasteten Ohren heranzugehen. Und somit kennt man den Weg bereits den "Des Königs Henker" beschreitet - unbewusst oder nicht. Denn auch SALTATION MORTIS haben ihren Sound geändert. Weg vom folkig dominierten, leicht mit Elektronika durchsetzen Songs, hin zu massiven Gitarren, mehr Rock und mehr Härte. Dicke Dudelsackwände fehlen meist, ein Instrument dieser Gattung muss sich oft mit einer Statistenrollen hinter fetten Gitarren zufrieden geben. SALTATIO MORTIS klingen erdiger und dabei auch sicherer als zuvor, die Jungs scheinen sich Wohlzufühlen mit dem was sie jetzt tun. Der Schritt zurück was die Facetten in der Musik angeht war nicht unbedingt schlecht - auch wenn sich gegen Ende des Albums Wiederholungen einschleichen. Der Titeltrack "Salz Der Erde" oder auch das kämpferische Finale "Die Hoffnung stirbt zuletzt" zünden live sicherlich, mit "Tote Augen" hat eine schöne Ballade den Weg aufs Album gefunden. Ob es hier noch dem "Ecce Gratum" aus der viel zu oft zitierten Carmina Burana bedurft hätte, wage ich zu bezweifeln. Der Gesang, bisher eher eine Schwachstelle der Band, ist besser geworden solange sie sich nicht allzu aggressiv geben. Denn dann fehlt schlicht die Power die die anderen Instrumente transportieren. All das sind kleine Schwächen die den guten Eindruck kaum schmälern. Aber es sind auch diese kleinen Schwächen die mich eher zu anderen Bands greifen lassen würden.

Des Königs Henker


Cover - Des Königs Henker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Best Of

()

In ihrer mittlerweile fast zwanzigjährigen Geschichte sind die schwedischen Sleaze Rocker BAI BANG kaum mehr als ein Insidertipp geblieben und nun veröffentlicht die Band eine Retrospektive ihrer (laut Homepage) gerade einmal vier Alben umfassenden Karriere. Ordentlich Material für die sauer verdiente Kohle bietet diese "Best Of" ohne Frage, denn zwanzig Stücke bei knapp 78 Minuten Spielzeit sind selbst für eine solche Compilation keine Selbstverständlichkeit. Allerdings können mich die meisten der gebotenen Stücke nur mäßig begeistern, da sie schlicht und einfach viel zu simpel gestrickt und größtenteils langweilig sind. Einfacher, mitsingkompatibler Radio - Rock, der kaum über 08/15 - Strukturen hinausgeht und dabei wissen BAI BANG diese "Eingängigkeit" nicht in mitreißende Ohrwürmer zu verwandeln, sondern klingen eher viel zu kitschig und fast schon nach Schlagerparade. Als Hintergrundbeschallung zu gemütlichen Abenden, an denen nicht nur beinharte Metaller anwesend sind, durchaus empfehlenswert, aber eine generelle Kaufempfehlung kann man auch "Normalo - Rockern" nicht aussprechen, da das Material zum Großteil in der Belanglosigkeit versinkt. Ein paar Lichtblicke sind aber die coolen "X - Ray Specs", "Behind The Enemy Lines" (ein sehr fröhlicher und ausgelassener Song - nicht wirklich passend zum Titel…) und die abschließende Hymne "Welcome To The Real World", ein echter kleiner Hit. Aber insgesamt können hier selbst eingefleischte Genre - Fans ein großen Bogen einschlagen!

Best Of


Cover - Best Of Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 77:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nightscape

Review:

Life Without Water

()

"These Dreams Of Happy Ending" hat mich vor knapp einem Jahr schwer beeindruckt und NME.MINE auf meiner Liste ambitionierter Newcomer ganz weit oben platziert. Jetzt haben die Jungs ihr "richtiges" Debütalbum aufgenommen ("These Dreams…" läuft als EP) und sich nochmal richtig gesteigert. Beim Opener werden Erinnerungen an selige PIST.ON-Zeiten wach: Riffing, Melodie, Gesang, alles gleicht den New Yorker Symphatikussen. Leider ist die Band ja viel zu unbemerkt geblieben, ein Schicksal, dass NME.MINE nicht teilen dürften. Da ist ganz viel Gefühl in dem Song, richtig schön und qualitativ ein weiterer Schritt nach vorne. Wie gewohnt pendeln die Songs zwischen stimmungsvollen ruhigen Parts und aggressiven Ausbrüchen gekonnt hin und her, als bestes Beispiel sei hier mal die Halb-Ballade "Save Me" genannt. Mit "Unlove" und "Out Of Envy" sind zwei Songs der "These Dreams…" für das Debüt aufpoliert worden. Angesichts des Hitpotentials der Songs keine schlechte Entscheidung, auch wenn mir "Out Of Envy" in der ursprünglichen Version besser gefallen hat. Hier klingt der Song, als hätten NME.MINE mit angezogener Handbremse gespielt. Tanzflächenfeger wird der Track aber auf jeden Fall werden, da bin ich mir sicher. Was sich bereits auf der EP abgezeichnet hat, ist mit "Life Without Water" Gewissheit geworden: NME.MINE haben eine durch und durch gelungene Emocore/ Modern Metal-Platte geschrieben, die für viel Aufsehen sorgen wird!

Life Without Water


Cover - Life Without Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Beautiful Voices

()

Einen insgesamt wirklich gelungenen, und mit inhaltlich nur sehr wenig Abstrichen auskommender, neuer Sampler Namens "Beautiful Voices" erscheint jetzt aus dem Hause Nuclear Blast. Insbesondere für alle Freunde von Rock/Metalbands mit Frauenleadstimmen am Mikro dürfte hier reichhaltig Lohnendes dabei sein. Diese mit einem sehr schönen Jewelcase ausgestattete Compilation besteht aus einer DVD und einer CD. Die Songs sind größtenteils zwar nicht gerade die voll aktuellsten aber trotzdem finden sich darauf einige lohnenswerte Schmankerl. Optisch sind natürlich (fast) alle Fräuleins recht hübsch anzusehen, da gibt es nur wenig zu meckern.

Stilistisch ist aber auf der Video-DVD die Mischung schon etwas breitgestreuter, will sagen hier sind nicht nur lauter Gothic Sirenen in wallenden Mänteln vertreten sondern auch "normale" Rockformationen. Es gibt u.a. die seeligen GUANO APES, DIE HAPPY (hier hätte man aber lieber einen besseren Track nehmen sollen, statt dem belanglosen "Slow Day"), EXILIA ("Cant’ Make Me down" ist ein richtig starker Song), SINERGY 8wann gibt’s da endlich wieder etwas neues), THEATRE OF TRAGEDY (mit dem fetten "Image" als sie noch richtig gut waren) oder auch die Schreihalstruppe von ARCH ENEMY (Frau Gossow als "Sängerin" kann mich aber auch visuell nicht überzeugen). Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen wie natürlich NIGHTWISH (statt dem abgenudelten "Nemo" wäre etwas neueres sicher besser gewesen), TRISTINA, AFTER FOREVER, LEAVES’ EYES, das gelungene "Seemann"-Werk von NINA HAGEN & APOCALYPTICA und als besonders positive Überraschungen die Beiträge von ANGELZOOM und den etwas unbekannteren ELIS ("Der letzte Tag").

Aber auch die CD mit einem klaren Gothic-Schwerpunkt zeigt erfreulicherweise nebst viel altbekanntem auch einige wirklich sehr talentierte Bands wobei vor allem MANDRAGORA SCREAM mit dem etwas wavigen "A Vision They Shared", MIDNATTSOL oder SIRENIA hervorragende Songs am Start haben. Vor schon etablierten (Nachwuchs-)Acts wie XANDRIA müssen sie sich in keinster Weise verstecken. Für mich subjektiv die eindeutigen Songsieger sind die Österreicher EDENBRIDGE mit ihrem superbren "Shine" dagegen stinken dass etwas zu dünne Stimmchen von EPICA oder die mehr schlecht als rechte Nightwishkopie NIMESEA doch ziemlich ab. Natürlich zählen auch die Beiträge von FLOWING TEARS mit dem fulminanten "Razorbliss", "Fear" von L´âME IMMORTELLE, das bombastische "Ghost Love Score" von und ihren Jungs oder Altmeisterin DORO mit einer schönen Orchesterversion des Klassikers "All We Are" zu den Highlights eines wirklich gelungene Samplers.



Tracklist DVD:

01. Nightwish - Nemo

02. Guano Apes - Break The Line

03. Angelzoom - Back In The Moment

04. Die Happy - Slow Day

05. L´âme Immortelle - 5 Jahre

06. Exilia - Can´t Make Me Down

07. Lacuna Coil - Swamped

08. Tristania - Equilibrium

09. Xandria - Ravenheart

10. Apocalyptica (feat. Nina Hagen) - Seemann

11. Leaves´ Eyes - Into Your Light

12. Blutengel - No Eternity

13. Epica - Solitary Ground

14. After Forever - Digital Deceit

15. Imperia - Angelchild

16. Theatre Of Tragedy - Image

17. Elis - Der Letzte Tag

18. Mortal Love - Adoration

19. Doro - Let Love Rain On Me

20. Sinergy - Suicide By My Side

21. Arch Enemy - We Will Rise



Tracklist CD:

01. Nightwish - Ghost Love Score

02. Mandragora Scream - A Vision They Shared

03. Tapping The Vein - Butterfly

04. Flowing Tears - Razorbliss

05. L´âme Immortelle - Fear

06. Angelzoom (feat. Apokalyptica) - Turn The Sky

07. Epica - Dance Of Fate

08. Tristania - Libre

09. Xandria - The Lioness

10. Edenbridge - Shine

11. Leaves´ Eyes - Norwegian Lovesong

12. Nemesea - Threefold Law

13. Elis - Anger

14. After Forever - Beautiful Emptiness

15. Sirenia - Euphoria

16. Midnattsol - Lament

17. Doro - All We Are



Beautiful Voices


Cover - Beautiful Voices Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 38
Länge: 150:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Generation: Genocide

()

Thrash-Metal aus Miltenberg, Deutschland. Süd. Die Referenzen stellen sich schon im ersten Song "Trail Of Terror". Es erinnert an Exodus, dann an Haunted, dann an Kreator. Kurz erinnert’s - wenn auch nur ganz kurz und entfernt - an neu-modernen Thrash (war’s in "Bestial Nature"?). Wobei sich im Verlauf der weiteren Scheibe der kleine Mille und seine Freunde als größte Einflüsse herauskristallisieren - als sie noch so richtig agggggressssiiiiiiv, so extrem, waren. Aber das "Urteil" (dt. für "Verdict") kommt keineswegs auf direktem Weg zu den Beschuldigten (in diesem Falle die Fans). Denn wie die Vorbilder schon beweisen: Zwischen Spessart und Odenwald thrasht die Band mit viel Energie und vor allem Abwechslung. Sie beschränken sich nicht auf die kompromisslose High-Speed-Druckbetankung, sondern verleiben sich den Main-Wein in aller Ruhe ein - sie machen also auch mal Breaks und nehmen gelegentlich das Tempo ganz raus ("False Prophet" oder "Confession"). Dazu gesellt sich ein heiserer Gesang, der an eine Mischung aus eben jenem Mille und irgendeinem Death-Metal-Shouter erinnert. Letztlich gibt’s hier einen ordentlichen Schluck aus der germanischen Thrash-Pulle - angemixt mit Hochprozentigem aus aller Herren Länder - der wirklich schmeckt. Oder auch: Old-School muss eben nicht altbacken sein wie eine ungewaschene Kutte mit einem Aufnäher.

Generation: Genocide


Cover - Generation: Genocide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead Corner Of The Eye

()

Durch Murmeln einiger Namen kann man jeden eingefleischten Death Metaller in Ekstase versetzen, versucht es einfach mal und lasst den nächsten Totmetallfreund einfach mal seine Gedanken zu Chuck Schuldiner, Chris Barnes, Pamela Anderson oder Dan Seagrave mitteilen. Gross ist die Chance, dass bei jedem Namen ein "geil!" auftaucht. Der letzte in der Reihe, Mr. Seagrave, war für einige der (Achtung!) geilsten Cover aller Zeiten verantwortlich, u.a. hat er Werke von GORGUTS, MALEVOLENT CREATION und MORBID ANGEL verschönert. In den letzten Jahren hat er sich rar gemacht und nur selten bekommt man heuer ein Werk von ihm zu Gesicht. Um so schöner ist das Cover von "Dead Corner Of The Eye", dem Labeldebüt der Dänen USIPIAN. Das ist ein Dan Seagrave, wie ich es öfter haben will! Dass auf der Scheibe amerikanischer Death Metal zu hören ist, sollte da niemanden verwundern. In der Tat stehen USIPIAN den alten Herren MORBID ANGEL sehr nah, vermischt mit den üblichen Verdächtigen wie IMMOLATION und MALEVOLENT CREATION ergibt sich eine feine Death Metal-Platte, die durchweg überzeugen kann. Die Songs sind abwechslungsreich, saubrutal und druckvoll produziert und können mit vielen technischen Kabinettstückchen ebenso wie mit einem Mördergroove und unbarmherziger Brutalität glänzen. Einfach eine feine Scheibe. Nach EXMORTEM der nächste Death Metal-Knaller aus Dänemark. ILLDISPOSED werden sich warm anziehen müssen, wenn sie weiterhin die Speerspitze dänischen Death Metals bleiben wollen!

Dead Corner Of The Eye


Cover - Dead Corner Of The Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:39 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch