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Dreamworld

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Dieses amerikanische Quintett mit den osteuropäischen Namen (!) hat sich ganz auf der Welle der NIGHTWISH –Heulbojen - Klone eingeschwommen und scheint sich dort ganz heimisch zu fühlen. Die drei Stücke (plus mit "The Storm" ein kurzes Intro) dürften allen Freunden von Vorlagen wie WITHIN TEMPTATION oder den Nachtwischern ohne Probleme zusagen, obwohl OPERATIKA einen etwas traditionelleren Sound, besonders im Gitarrenbereich, an den Tag legen und relativ schnell zur Sache gehen. Speed Metal meets Oper! Besonders das abschließende "The Calling" überzeugt mit coolen, pfeilschnellen Soli und einer recht komplexen Struktur, was das Quintett äußerst positiv von den möglichst auf Eingängigkeit getrimmten Reißbrett - Bands dieser Art abhebt. Auch das Keyboard läuft nicht unnötig heiß und man merkt, dass sich OPERATIKA eindeutig dem Metal zugehörig fühlen. Wer also gerne klassischen, bombastischen Metal mit starker traditioneller Schlagseite (in Richtung Malmsteen oder RHAPSODY, die als Vergleich auch gut passen) hört und "nachtwischigen" Gesang liebt, der sollte diese Band unbedingt anchecken. Wahrlich kein übles Demo!

Dreamworld


Cover - Dreamworld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:9 ()
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No Saints In Black

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Die Düsseldorfer Traditionalisten NIGHTMISSION haben endlich einen kleinen, aber feinen Deal abschließen können, und so erscheint ihr erstes offizielles Album "No Saints In Black" bei STF Records. Ein richtig großes Budget stand den Jungs aber wohl nicht zur Verfügung, denn der Sound der Scheibe ist nicht gerade das, was man als "voluminös" bezeichnen würde. Traditioneller Heavy Metal mit zwar dominanten, aber auch ausgebremsten Gitarren, die regelrecht dumpf klingen. Aber diese dürftige Verpackung ist noch nicht das Hauptmanko von "No Saints In Black", sondern es sind die Songs, die irgendwie lahm und wenig aussagekräftig vor sich hin dümpeln. Rohrkrepierer wie "Love And Hate" (grauenvoll!), der Titelsong (furchtbar!), "Angel In Disguise" (Hilfe!) oder das nur noch strunzdoofe "Superstar" (soll wohl witzig sein, aber das Lachen bleibt zumindest mir im Hals stecken!) werden zu allem Unglück noch von Tom Schuffartz möglichst monoton in Grund und Boden gesungen, denn der Mann ist nicht gerade mit stimmlichem Talent gesegnet. Zugegeben, mit der Hymne "Live Or Die", "Mother Nature" oder dem Stampfer "Black Rain" hat die Band auch ein paar nicht ganz so üble Stücke am Start, die jedoch im allgemeinen Sumpf des Unterdurchschnitts versinken. Normalerweise bin ich Bands, die wie NIGHTMISSION gerade am Anfang ihrer Karriere stehen (auch, wenn sie schon länger dabei sind), gegenüber positiver eingestellt, doch "No Saints In Black" überzeugt mich auch nach mehrfachem Hören nicht wirklich. Hier muss noch viel getan werden!

No Saints In Black


Cover - No Saints In Black Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:2 ()
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Eastpak Antidote Tour Compilation 2005

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Im November vergangenen Jahres zog die Eastpak Antidote Tour mit FLOGGING MOLLY, MILLENCOLIN, RANDY und THE UNSEEN durch unsere Lande, und natürlich ließ man es sich nicht nehmen, eine Compilation zu dem Ereignis zusammenzustellen. Neben den eben genannten sind noch 20 weitere Bands vertreten, und man hat sich dabei offenbar bemüht, neben den USA auch einen Großteil Europas abzudecken, denn die Tracks stammen u.a. von Bands aus Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, England, Österreich und der Schweiz. Bei insgesamt 24 Songs lässt es sich kaum vermeiden, dass sich auch eine ganze Reihe mittelmäßiger bis langweiliger Songs auf der CD befinden, so sind z. B. mal wieder einige berühmt-berüchtigte Ober-Schlaftabletten am Start, wie NO USE FOR A NAME, MXPX und VANILLA SKY. Dafür gibt´s dann aber auch jede Menge hochkarätige Akteure zu hören, wie STRIKE ANYWHERE, die REAL MCKENZIES, die kanadische Reggae-Band BEDOUIN SOUNDCLASH und die grandiosen New Yorker Zigeuner-Punks GOGOL BORDELLO mit einem Track von ihrem letzten Album, einem der musikalischen Höhepunkte des Jahres 2005. Weitere Highlights sind die bislang unveröffentlichte Live-Version von FLOGGING MOLLYs "Rebels Of The Sacred Heart", der Hammer-Song "You Can Never Go Home" von THE UNSEEN sowie meine persönliche Compilation-Überraschung EPHEN RIAN aus Österreich, die einem mit ihrem melodischen Metalcore ordentlich durchs Gehör blasen. Insgesamt bekommt man hier also viel gutes Material mit großer musikalischer Bandbreite geboten, und da der Ladenpreis noch dazu unter 10,- Euro liegt, kann man bedenkenlos zugreifen.

Eastpak Antidote Tour Compilation 2005


Cover - Eastpak Antidote Tour Compilation 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 78:39 ()
Label:
Vertrieb:
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Best Of (Chapter One 1997-2004)

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Das Weihnachtsgeschäft ist rum, dafür kommt die neue SEVENDUST CD "Best Of" (Chapter One 1997-2004) zwar nur knapp aber eindeutig zu spät, trotzdem wird jetzt noch eine Retrospektive auf den Markt geworfen. Was könnte da wohl dahinter stecken, wenn nur ein paar Monate nach dem insgesamt recht positiv aufgenommenen fünften Studioalbum "Next" (mir hat der/die Vorgänger übrigends trotzdem besser gefallen) die Amis eine Compilation mit den Hits der ersten vier Alben veröffentlichen - natürlich ein Labelwechsel. Die ist immer eine gute Gelegenheit, die ollen Tracks den neueren Fans noch mal in komprimierter Form "großzügig" zur Verfügung zu stellen. Für Anhänger von anspruchsvollerem Nu Metal sowie Modern Rock, die nicht nur auf Aggressivität und Gebrülle abfahren kann man die bisherigen Studiowerke der Band sicher uneingeschränkt empfehlen aber, ob man selbst als Neuling diese natürlich "Complete Collection" unbedingt braucht, laß´ ich mal lieber dahingestellt. Da nützen auch die marktschreierischen Ankündigungen des Ex-Arbeitgebers nicht so viel, der neben einem ziemlich bescheidenen Coverartwork und den 12 regulären Tracks natürlich auch noch vier "exclusiv & previously unrealeased Songs" besonders dolle anpreist. Zwei dieser Titel waren jedoch schon mal als Bonus-Tracks auf europäischen Veröffentlichungen vorhanden ("Coward" ist außerdem ziemlicher Ausschuß) und gerade die beiden Coversongs "Inner City Blues" (Marvin Gaye - geht gerade noch so) sowie der ALICE COOPER Kult-Klassiker "School´s Out" (ist aber so was von mies) hätte man sich in dieser Form ebenfalls lieber geschenkt. Die ersten zwölf Titel sind gleichmäßig bzw. chronologisch verteilt nach den vier bislang erschienenen Studioalben aufgeteilt. Wobei auch die Zusammenstellung schon etwas melodischer hätte ausfallen können, da wurden, wohl auch in Anlehnung an das härtere aktuelle Studioalbum, doch sehr viele Tracks mit heftigeren Aggro und Schreiattacken ausgesucht. Anstelle der langweiligen Bonussongs hätte man lieber ein paar andere Titel nehmen sollen z.B. vom starken "Seasons" Album so haben es davon nur "Enemy" & "Face To Face" drauf geschafft, vom 97’er Debüt sind "Black", "Bitch" & "Too Close To Hate" dabei, vom Nachfolger "Home" (1999) wurden "Denial", "Waffle", "Assdrop" und "Bender (feat. DEFTONES-Sänger Chino Moreno) ausgewählt, dann kommen mit dem wunderbaren "Angel´s Son", "Praise" (inkl. Video ), dem kongenialen "Follow (feat. STAIND Stimme Aaron Lewis) von "Animosity" (2001) die eigentlichen Highlights. Wer SEVENDUST wirklich noch nicht kennt oder eventuell erst mit dem letzten Studioalbum für sich entdeckt hat, kann hier schön in ältere Phasen hineinhören. Alle anderen können sich die Kohle für diese etwas lieblose CD wohl eher sparen.

Best Of (Chapter One 1997-2004)


Cover - Best Of (Chapter One 1997-2004) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 61:8 ()
Label:
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Interview:

Manegarm

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Interview Hi Erik! Normalerweise gibt mir Viking Metal nicht sonderlich viel, aber "Vredens Tid" hat mich wegen seiner Atmosphäre und Wucht echt beeindruckt. Seit ihr selbst mit dem Album zufrieden?


Ja, sind wir. Wir sind sehr zufrieden mit den Songs und dem Sound, die gesamte Produktion ist großartig!


Wann hattet ihr die Idee, die für Viking-Metal eher untypischen Elemente wie Frauengesang und Violinen zu nutzen?


Wir haben weiblichen Gesang und Violinen schon seit 1997 genutzt, von daher ist es für Mangegarm nichts Neues. Es sind wichtige Elemente unserer Musik, vor allem die Violine, die perfekt mit den Gitarren harmoniert. Cleanen Gesang haben wir dagegen weniger genutzt und haben erst wirklich 2003 mit dem "Dodsfard"-Album damit begonnen. Es klang sehr gut und deswegen haben wir bei "Vredens Tid" weiter damit gearbeitet.


Wie schreibt ihr neue Songs?


Jonas und ich schreiben die Songs für Manegarm. Jonas kommt oft mit einen Basis-Riff für einen Song an und dann schreibe ich die Melodien für die Gitarren und/ oder Violine. Viele Ideen entstehen natürlich auch beim Proben.


"Vredens Tid" ist ja komplett in Schwedisch gesungen. Habt ihr mal mit englischen Texten experiementiert?


Die Lyrics sind sehr wichtig für und wir denken, dass wir sie am Besten in Schwedisch ausdrücken können. Wir haben 3 oder 4 englische Songs über die Jahre geschrieben, aber wir bevorzugen unsere Muttersprache.


Viele Viking/ Pagan-Bands haben ein starkes Interesse an Geschichte, wodurch sie oftmals dem rechten Rand zugerechnet werden. Ist euch das auch schon passiert?


Unglücklicherweise sind auch wir schon damit konfrontiert worden… wir sind alle interessiert an unserer Geschichte und unserer Herkunft, ich denke jeder sollte das sein, aber Manegarm ist definitiv eine nicht-politische Band. Ich persönlich gebe einen Sch*** auf Politik, ich bin daran überhaupt nicht interessiert.


Was denkst du über die vergangenen Zeiten? Würdest du das Leben eines Wikingers leben wollen oder ziehst du die moderne Zeit vor?


Es wäre cool, wie ein Wikinger zu leben, aber nur für einen Tag. Ich glaube, ich bevorzuge das moderne Leben.


Warum habt ihr 2005 nur eine Handvoll Shows gespielt?


Das hat sich so ergeben. Wir haben einige Shows gespielt und sind damit zufrieden.


Eure Europa-Tour im März wird auch nur knapp eine Woche gehen. Warum ist sie so kurz?


Die Mini-Tour geht vom 02.03.-11.03, also etwas länger als eine Woche…

Wir wurden gefragt, ob wir die Tour zusammen mit Skyforger und Goddes Of Desire machen wollen und der Booker hat sie eben so lang geplant. Es ist wahrscheinlich leichter, 10 Shows zu buchen als 100, denke ich. Eine Mini-Tour ist ganz ok für’s Erste, später werden wir hoffentlich noch eine längere machen.


Welches war denn deiner Meinung nach euer bester Gig 2005?


Wir haben einige tolle Festivals gespielt, da ist es schwierig, eines rauszupicken. Das Kaltenbach OA in Österreich und Ultima Ratio in Essen waren zwei großartige Festivals, an die ich mich noch lange erinenrn werden, wirklich Spass!


Eure alten Demos sind vor Kurzem von Displeased Records wiederveröffentlicht worden. Was denkst du, wenn du sie dir nochmal anhörst?


Nun, was kann ich sagen? So klangen wir damals eben. Ich hoffe, dass die Hörer die Alben gerne hören, viele Leute haben diese Sachen bisher sicher noch nicht gehört. Manchmal höre ich die Demos einfach nur aus Spass; sie erinnern mich an die alten Zeiten. Wir hatten damals viel Spass; viel Trinken und eine Menge Rock’n’Roll!


Von der Vergangenheit in die Zukunft: was sind eure Pläne für 2006?


Wir werden im Januer eine neue MCD aufnehmen. Ich darf dir leider keine Details verraten, aber ich kann dir immerhin versichern, das es eine ganz besondere Scheibe werden wird….


Kannst du dir vorstellen eine Split mit einer anderen Band zu teilen, vielleicht mit Enslaved? Das wäre für Fans des Viking Metals sicherlich sehr reizvoll.


Wir hatten bisher noch keine Angebote für eine Split-CD, aber das klingt nach einer interessanten Idee.


Bist du in der aktuellen schwedischen Szene bewandert?


Moment nicht, nein. Ich höre nicht viel Black oder Death, nicht einmal Viking Metal obwohl wir das selbst spielen. Von daher kann ich nicht sagen, dass ich in der schwedischen Szene involviert bin.


Welche fünf Alben haben dich denn 2005 am meisten beeindruckt?


Keines, das ich ein konservativer Bastard bin und eigentlich nur guten alten Rock’n’Roll höre, wie Motörhead, Iron Maiden, Judas Priest und so. Ich bin von der heutigen Szene nicht sonderlich beeindruckt, um ehrlich zu sein. Es gibt viele gute Bands da draußen, aber keine die mich noch sonderlich beeindruckt.
Aber eigentlich soltle ich nichts mehr sagen, ich bin nicht wirklich up to date. Es ist glaube ich zwei Jahre her, dass ich ein Album gekauft habe…


Das wäre fast schon ein Abschluss-Statement, aber vielleicht noch ein paar Worte mehr?


Thanks for letting us being interviewed, always a pleasure!!

Buy our new album "Vredens Tid” and visit our concerts if you have the possibility!!


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Trilateral Progression

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Kanada entwickelt sich immer mehr zum Mekka für Death-Metal-Freaks. Und ja, eine gewisse Verwandtschaft zu Genregrößen aus dem großen Land nebenan sind sicherlich nicht zu verleugnen. Aber im Gegenteil zu vielen Knüppelmaten aus der Ami-Ecke haben diese Canucks eben nicht dem Hang zum überdimensionierten Gefrickel, zum Eigenlob-verseuchten Rumsoliere oder zu völlig vertrackten, break-überladenen Songs. Bei aller Härte der NEURAXIS-Struktur, bei allem Gegrowle von Meister Brisebois und seiner Helfershelfer (unter anderem Netherton von Misery Index), bei allem Tempo, bei aller Abwechslung - die Songs sind immer noch nachvollziehbar, bleiben sogar mal hängen und stehen damit über vielen Alben aus den USA oder Polen. Dabei verzichten die Kanadier trotz einiger echt schöner Melodien auf die Verweichlichung ihrer Musik und verquicken so Grenzgebiete, die es zu entdecken lohnt. Was die Kapelle dadurch unterstützt, dass sie immer wieder gern die Grindcore-Ecke zitiert und so für noch mehr Brachialität sorgt und auch Slayer-Thrash-Soli nicht verschmäht. Ein klitze-kleinen Nachteil entdeckt der ein oder andere vielleicht bei den Blast Beats oder überhaupt beim Sound des Schlagzeugs der bisweilen und lange nicht immer (und schon gar nicht so wild wie bei vielen vergleichbaren Bands) ein wenig zu klinisch klingt. Aber eigentlich spielt das gar keine Rolle, denn wenn jedes Death-Metal-Album so nach vorne ginge, dann wäre das die wahre Pracht. In diesem Sinne: Go Canada Go!

Trilateral Progression


Cover - Trilateral Progression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:15 ()
Label:
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Bad Boys For Life Vol. 2

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Auch zur letztjähren Ausgabe der "Where The Bad Boys Rock Tour" bringen die Dortmunder vom People Like You-Label wieder eine DVD an den Start. Zu sehen gibt es einen Live-Mitschnitt vom Konzert in Wien mit MAD SIN, den U.S. BOMBS, DEADLINE, den GENERATORS, DISTRICT und THE DEEP EYNDE. Besonders wegen des MAD SIN-Auftritts ist die DVD schon sehenswert: Die Berliner Psychobilly-Urgesteine rocken wie Hölle, Sänger Köfte rennt mit einer Agilität über die Bühne, die man ihm bei seinem Körperumfang nie zugetraut hätte, und wenn zwischen den Songs das Licht gedimmt wird, kann man über Valles beleuchteten Kontrabass staunen. Dazu ist noch der Sound extrem gut, so dass es hier fast nichts zu bemängeln gibt. Fast - denn 28 Minuten mit dieser Hammerband sind einfach viel zu kurz! Dagegen kommen dann die U.S. BOMBS-Fans mit 45 Minuten voll auf ihre Kosten. Der Sound ist hier zwar weniger differenziert, und vor allem die Gitarren matschen und sind im Vergleich zum Bass auch ganz einfach zu leise, aber auf musikalischen Genuss kommt es bei Duane Peters und seinen Mannen eben auch wirklich nicht an. Viel genialer ist es, dem großartigsten Rock ´n Roll-Asi der Welt bei seinen Kapriolen zuzusehen. Warum DEADLINE auf dieser DVD ganze 30 Minuten zugestanden wurden, ist mir allerdings nicht so ganz klar, denn die Engländer um Sängerin Liz wirken recht blass und die Musik wenig ausgereift. Genauso unverständlich ist mir, warum den großartigen GENERATORS dagegen nur knappe 13 Minuten eingeräumt wurden und man dazu "Murder" als einen der vier Songs ausgewählt hat - nicht weil das ein schlechter Song ist, sondern weil eine Gitarre über weite Strecken ausgefallen ist. Aber die Jungs aus L.A. scheinen auch insgesamt keinen guten Tag gehabt zu haben, denn sie wirken etwas müde und lassen die grenzenlose Energie missen, die sie z. B. auf dem Hamburg-Konzert im Logo hatten, wo sie dadurch zur besten Bands des Abends wurden (zugegeben: MAD SIN haben an diesem Abend nicht gespielt). DISTRICT und THE DEEP EYNDE sind dann noch ganz nett anzuschauen, haben aber nicht wirklich viel zu bieten. Insgesamt überzeugen sämtliche Mitschnitte aber durch ordentliche Sound- und Bildqualität, wenig Schnickschnack und viel Musik. Zusätzlich gibt´s dann auf der DVD auch noch Interviews, Handcam Specials, Videoclips und eine Fotogallerie zu sehen, wozu ich aber hier nichts sagen kann, da die Features auf der Promo-Version nicht enthalten sind. Wer aber auf MAD SIN und/oder die U.S. BOMBS steht, kann bedenkenlos zugreifen, da er in jedem Fall eine tolle Show geboten bekommt, die einen eine Hitze spüren lässt, als stünde man selbst grade im Publikum.

Bad Boys For Life Vol. 2


Cover - Bad Boys For Life Vol. 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 48
Länge: 170:0 ()
Label:
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Band:

Pavic

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Gates Of Dawn

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Drive By Shooting

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