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Goatlord

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DARKTHRONE veröffentlichten kürzlich ihr bis dato unveröffentlichtes zweites Album, welches ursprünglich als Nachfolger des Debüts ''Soulside Journey'' aufgenommen wurde. Es handelt sich um eine neu gemasterte Version der originalen instrumentalen Demobandaufnahmen ohne Gesang. Zu diesen Zeiten waren die Bandmitglieder erst etwa 18 Jahre alt und ihre Einflüsse waren Truppen wie AUTOPSY, MOTÖRHEAD, RUSH, VOIVOD, POSSESSED, BATHORY und PESTILENCE. Damals, also etwa 1991, verwarfen sie nicht nur das Material von „Goatlord“, sondern ihren Death Metal-Stil zugunsten der norwegischer Black Metal-Qualitätsarbeit. Vielleicht der „schlechte“ Einfluss von MAYHEMs Euronymous? Schließlich hieß das zweite Album von Fenriz, Nocturno Culto, Zephyrous und Dag Nielsen „A Blaze In The Northern Sky“ anstatt „Goatlord“. Viele Ideen, Riffs und auch der Song „A Blaze In The Northern Sky“ sind auf beiden Platten zu finden.

Eine Instrumentalversion von „Goatlord“ war bereits 2008 auf der Kompilation „Frostland Tapes“ zu hören und schon 1996 holten sie die Aufnahmen einmal aus der Abstellkammer und ergänzten den Gesang. Der weiblich anmutend theatralische Gesang dieser 96er Version von Drummer Fenriz hat (verständlicher Weise) nicht nur Freunde.

Das 2023 veröffentlichte Album zeigt uns ein paar interessante Details; so hatten die Tracks zu diesem Aufnahme-Zeitpunkt teilweise andere Titel: der Opener „Rex“ heißt beispielsweise „Phantasm“. Der ziemlich raue Proberaumsound kommt authentisch rüber und die originalen Proberaumgeräusche sind nicht herausgeschnitten worden. Das mitunter komplexe Drumming ist ohne Gesang besser wahrzunehmen.

Nun bleibt aber die wichtige Frage, ob der Erwerb von „Goatlord“ wirklich nötig ist und diese ist nur mit einem eindeutigen „Vielleicht“ zu beantworten! Die Aufnahme ist ein gutes ruppiges Puzzlestück der Bandgeschichte DARKTHRONEs, welches allerdings eher für treue Fans interessant ist, als für die durchschnittlichen Konsumenten.

 

 

 

Goatlord


Cover - Goatlord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:11 ()
Label:
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Judgement Day

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Nach dem Veröffentlichungsdauerfeuer der ersten Jahre, ließen es LOVEBITES die letzte Zeit etwas ruhiger angehen. Man bekam Kinder, heiratete oder entdeckte die Liebe für professionelles Bodybuilding auf Wettkampfniveau. Auch verließ Bassistin Miho die Band und die Suche nach einer Nachfolgerin wurde sehr gewissenhaft betrieben. Schlussendlich wurde die junge Virtuosin Fami ausgewählt, um in die Fußstapfen von Fanliebling und Metalshirt Sammlerin Miho zu treten.

Es ging schon die Angst herum, dass LOVEBITES den Fokus verlieren und sich poppigeren Klängen zuwenden würden. Diese bedenken pulverisieren die Ladies aber in Nullkommanichts, denn „Judgement Day“ ist nicht anderes als das härteste und kompromissloseste Album ihrer gesamten Karriere. Der orchestrale Anteil ist zwar noch vorhanden, wurde im Vergleich zu „Electric Pentagram“ jedoch deutlich zurückgefahren und so dürfen sich die beiden Saitengöttinnen Miyako und Midori nach allen Regeln der Kunst austoben. Es wird gerifft und in Lichtgeschwindigkeit soliert, dass es eine wahre Freude ist. Haruna leistet hinter ihrem Kit Schwerstarbeit und versteht es dennoch in dem ganzen Geballer kleine Feinheiten und komplexe Figuren unter zu bringen, welche den Hörer mit der Zunge schnalzen lassen. Das ist ziemlich clever. Neuzugang Fami muss sich auch nicht verstecken und bekommt ein ums andere Mal Raum um zu glänzen und sich in die Herzen der Fans zu spielen. Und über diesem Orkan thront die kraftvolle Stimme Asamis, deren Englisch sich deutlich verbessert hat und somit den Anspruch international erfolgreich sein zu wollen noch einmal unterstrichen wird.

Meine persönlichen Favoriten sind neben dem High Speed Opener „We are the Resurrection“ in dem LOVEBITES unmissverständlich ihren Führungsanspruch in der Power Metal Welt klar machen, auch das raue „Stand And Deliver (Shoot `Em Down), die neoklassische Miyako Komposition „Lost In The Garden“, welche altgediente Bands wie STRATOVARIUS oder SONATA ARCTICA klar auf die hinteren Plätze verweist und der harte Thrasher „Dissonance“. Grundsätzlich gilt, dass „Judgement Day“ ein perfektes melodisches Power Metal Album ohne Schwächen darstellt, welches auch keine gerne mal im Speed und sogar Thrash Metal wildert und das Können der einzelnen Protagonistinnen in beeindruckender Weise in grandiosen Songs bündelt.

LOVEBITES 2023 sind aus ihrer Pause noch einmal gestärkt hervor gekommen und liefern mit „Judgement Day“ mein bisheriges Lieblingsalbum des Jahres ab.

 

 

 

Judgement Day


Cover - Judgement Day Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Life Amongst The Damned

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Anfang der 90er begann ich so langsam in den US Metal Underground einzutauchen und neben den ersten Scheiben von ICED EARTH, MYSTIK oder FORTÉ drehten sich besonders häufig die Alben der New Yorker Formation PHANTOM im Player. Diese Scheiben haben bis heute nichts an Faszination für mich verloren. Leider kam nach dem 93er Werk „Cyberchrist“ viele Jahre nichts mehr aus dem Hause PHANTOM. Bis 2018. Plötzlich tauchte eine neue 7“ auf und die Band spielte lokale Shows. Aber irgendwie schien man nicht recht aus dem Quark zu kommen. Was dann ab 2020 weltweit passierte, war da sicherlich auch nicht besonders förderlich und so hatte ich den Traum Wunderstimme Edward Green („Falcon Eddie“) einmal live zu erleben oder gar ein echtes neues PHANTOM Album in Händen zu halten eigentlich schon wieder aufgegeben.

Doch 2022 erschien eine digitale EP mit 4 Stücken unter dem neuen Banner NOVA SKELLIS. Dahinter verbergen sich neben Green noch der italienische Gitarrist Alex Spalvieri und der deutsche Drummer Jörg Quaquil.

Nun liegt also das komplette Album unter dem Titel „Life Amongst The Damned“ vor und enthält nicht mehr und nicht weniger als perfekten US Power Metal in all seinen Schattierungen: Treibend, episch, speedig, doomig und hard rockig. Trotzdem passt hier alles zusammen, wirkt stets durchdacht und brilliert sowohl mit tollen Einzelsongs als auch in seiner Gesamtheit als kompakter Longplayer. Edward Green hat nichts von seiner Stimme verloren und begeistert mit einer fantastischen Performance und tobt sich auf dem stählernen Gerüst seiner Mitmusiker nach allen Regeln der Kunst aus. NOVA SKELLIS wollen die PHANTOM Roots nicht verleugnen, bauen die Grenzen jedoch aus und sind auf ihrer ersten Platte schon variabler, als es PHANTOM auf ihren drei Scheiben waren.  

Nummern wie „Fall In Line“ oder „God’s To Strike You Down” sind US Power Metal aus dem Lehrbuch, welche Fans von JAG PANZER oder DESTINY’S END sofort in Ekstase versetzen sollten. Aber NOVA SKELLIS haben noch mehr zu bieten: Wie zum Beispiel das stampfend-hymnische „Morrigan’s Rede“, welches perfekt auf das 87er PHANTOM Debüt „Dead Or Alive“ gepasst hätte. Oder dass an früh 80er RIOT angelehnte „Something Wicked This Way Comes“ oder der episch-erhabene Abschluss Track „Once Upon A Time“. Oder, oder, oder… egal wo Nadel oder Laser den entsprechenden Tonträger treffen, ertönt formidabler Edelstahl. Und über all diesem Glanz thront mit „Mother, May I“ noch ein ganz besonderes Juwel stählerner Schmiedekunst. So und nicht anders hat Power Metal amerikanischer Prägung zu klingen. Traditionell und doch auf wundersame Weise zeitlos und nicht im geringsten altbacken. Eines der ersten richtig großen Highlights des Jahres 2023 und den „Tipp“ mehr als würdig.   

 

 

Life Amongst The Damned


Cover - Life Amongst The Damned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nova Skellis

KEINE BIO! www
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Classic Rock Renaissance 3-CD

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Auch wenn ich dem Symphonic Rock und Metal einiges abgewinnen kann – für ein rein symphonisches Album braucht es schon richtig Muse. Und die darf man sich für das Original – dem LONDON SYMPHONY ORCHESTRA – dann schon gönnen. Den ebendieses Orchester zusammen mit den Produzenten Don Reedman und Jeff Jarratt waren es mit ihrem Classic Rock Konzept in 1978 die dieses Genre aus der Taufe hoben.

45 Jahre später gibt es nun auf Grundlage des 1978er-Originals eine remasterte Version mit der Original-Titelliste sowie einigen neuen Interpretationen – die vollständige Titelliste findet ihr unten. Und was damals galt, gilt auch noch heute: Das Orchester verzichtet auf Effekthascherei und bleibt konsequent symphonisch, Instrumental ist das ja eh‘ erste Klasse, und die neuen Songs passen voll ins Konzept. Don Reedman dazu: „Das LSO war davon begeistert, wieder Classic Rock zu spielen. Sie sagten, dass sie nach all den Jahren immer noch kontinuierlich Anfragen zu Classic Rock erhalten. Dieses Orchester hat etwas Magisches an sich. Sie sind so engagiert und so begeistert. Die neuen Aufnahmen klingen extrem frisch - das gilt aber auch für die Songs des ersten Albums von 1978. Sie glänzen immer noch.“

Und der 3-er-Pack des LONDON SYMPHONY ORCHESTRA wäre ja durchaus das Richtige für unter den Weihnachtsbaum – aber die Veröffentlichungspolitik der Majors steht hier ja nicht zur Disposition. Also gibt es das Package halt jetzt! Abgesehen davon macht das Teil echt was her, knallt bei entsprechender Lautstärke aus der HiFi-Anlage und für Symphonisch-Affine ist „Classic Rock Renaissance“ eh‘ eine tolle Abwechslung zu Gitarre, Bass und Drums. Darf man machen.

 

1.             Human*

2.             Viva La Vida*

3.             Hello*

4.             Somebody to Love*

5.             Whole Lotta Love

6.             Life on Mars

7.             Run*

8.             God Only Knows

9.             Nights in White Satin

10.           Baker Street

11.           Paint it Black

12.           Uprising*

13.           Bohemian Rhapsody

14.           Stairway to Heaven

15.           Space Oddity

16.           Question

17.           Jet

18.           House of the Rising Sun

19.           Ruby Tuesday

20.           Layla

21.           Another Brick in the Wall

22.           Vienna

23.           You Really Got Me

24.           Get Back

25.           MacArthur Park

26.           Fanfare Prelude

27.           Reach Out I'll Be There

28.           Eye of the Tiger

29.           Since You've Been Gone

30.           Lucy in the Sky with Diamonds

31.           She's out of My Life

32.           Eve of the War

33.           A Whiter Shade of Pale

34.           A Day in the Life

35.           I'm Not in Love

36.           Pinball Wizard

37.           Sailing

38.           Standing in the Shadows of Love

*Bisher unveröffentlicht

Classic Rock Renaissance 3-CD


Cover - Classic Rock Renaissance 3-CD Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 38
Länge: 192:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

London Symphony Orchestra

KEINE BIO! www
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The Burden Ov Faith

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Unser Sous-Chef schreibt mir freundlich: "Ralf, du machst doch die SUICIDE SILENCE - ich hab da noch was ähnliches für dich." Und ich so: "Immer her damit!". Manchmal sollte man sich einfach nicht so weit aus dem Fenster lehnen und eher in buddhistischer Zurückhaltung und Demut üben.... Denn - und nehmen wir es vorweg - wirklich gut ist dieses Album nicht geworden. Von Ex-SUFFOKATE-Fronter Ricky Hoover angeführt, eifern OV SULFUR ganz eindeutig den Shooting Stars des (symphonischen) Deathcores LORNA SHORE nach. Dabei sind die Parallelen so frappierend, dass man hin und wieder knapp am Plagiat vorbei schrammt ("The Inglorious Archetyphe"). Da helfen auch die technisch sauber vorgetragen cleanen Vocals nicht viel. Was als Alleinstellungsmerkmal dienen könnte, wirkt oft wie ein Fremdkörper - einzig der Gastbeitrag von Lindsay Schoolcraft (ex-CRADLE OF FILTH) im abschließenden Titeltrack ist wirklich gelungen. Ansonsten ist man LORNA SHORE in allen Belangen unterlegen. Den Gitarren fehlt vollständig die absurde Virtuosität der offensichtlichen Paten, zumindest wenn man die Gitarren auch hören kann. Die Produktion ist so dermaßen unausgewogen, dass die Klampfen von den dominanten Drums und den überlauten Vocals teilweise völlig überlagert werden. Selten musste ich bei einem Album aus dem Metal-Bereich so angestrengt zuhören, um die Riffs heraushören zu können. Ebenfalls misslungen sind die Keyboard-Arrangements, die einen symphonischen Anstrich verleihen sollen, aber nur aufgesetzt und blass wirken. Einziger kompositorischer Lichtblick ist "Death Ov Circumstance", das einigermaßen druckvoll und catchy durch die Boxen schallt. Ansonsten haben wir es hier offensichtlich mit dem Versuch zu tun auf der Erfolgswelle von LORNA SHORE mit zu schwimmen, dabei versagen OV SULFUR eigentlich in jedem Punkt. Schade. Vielleicht können ganz eingeschworene Deathcore-Jünger diesem Werk etwas abgewinnen, alle anderen greifen lieber zum Original.

 

 

 

The Burden Ov Faith


Cover - The Burden Ov Faith Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

III Weightless

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Auf CREYE wurde ich erstmalig im Rahmen des letztjährigen Indoor Summers aufmerksam. Und der im besten Sinne klinisch-saubere und futuristische AOR der Schweden nahm mich noch im Fotograben stehend sofort in Beschlag. CREYE verstehen es ihre 3 – 4minütigen Songs um große aber nicht zu platte Melodien aufzubauen und nahezu jeder Refrain ist ein Treffer, der sich sofort im Kleinhirn einnistet und auch beim mehrmaligen Hören immer noch Spaß macht. CREYE sind die vertonte gute Laune, nur cruised man hierzu eben nicht über den Sunset Strip, sondern durch die Milchstraße. Star Lord hätte mit Sicherheit seine helle Freude an den Jungs. CREYE haben sich aber auch noch ein paar Ecken und Kanten behalten um nicht in der Masse ähnlicher Veröffentlichungen unterzugehen. Ganz im Gegenteil: Man sticht strahlend aus selbiger hervor. Auf Grund der hohen und durchgängigen Qualität der Stücke wird „III Weightless“ zu keiner Zeit langweilig und dürfte Freunden von WHITE WIDDOW oder frühen H.E.A.T. vortrefflich munden.

„Glorious“ ist ein perfekter Opener, der in die Stimmung des Albums gut einführt, „In The Shadows“ ist ein echter Gute-Laune-Rocker und „Stay“ eine wunderschöne und nachdenkliche Ballade. Damit ist der Rahmen von „III Weightless“ grob umrissen und sollte jeden AOR Freund zum Kauf bewegen. Tolle Scheibe.

III Weightless


Cover - III Weightless Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

OV SULFUR

KEINE BIO! www
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More Inspirations

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Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach „Inspirations“ veröffentlichen die Metal-Urgesteine von SAXON nun Part Two ihrer Cover-Sammlung unter dem sinnigen Titel „More Inspirations“. Und auch dieses Mal liefert man mal mehr oder weniger gelungenen Versionen von Songs ab, welche SAXON nach eigener Aussage geprägt haben. Wobei mir es vor allem das eröffnete Trio aus „We’ve Gotta Get Out Of This Place“ (THE ANIMALS, Ohrwurm mit Langzeitwirkung), „The Faith Healer“ (The Sensational Alex Harvey Band, intensiver Track) und „From The Inside” (ALICE COOPER rockt) angetan hat. Den Dreier kann man sich gerne mehrmals hintereinander anhören. Die totgenudelten „Gypsy“, „Man On The Silver Mountain“ oder auch „Detroit Rock City“ hätte ich jetzt aber nicht unbedingt gebraucht; typisch nach SAXON klingen die Tracks nicht, auch wenn Biff das alles gut hinbekommt. Mit einer fetten Version von „Razamanaz“ (NAZARETH) und einem melancholischen „Tales of Brave Ulysses“ (CREAM) wird es hinten raus wieder besser – hier drücken SAXON den Songs ihren Stempel auf, ohne den Flair der 60er / 70er zu verwässern. So geht das! Warum nicht immer so?

Als Fazit zu „More Inspirations“ bleibt mir dann nichts weiter übrig als den Schluss der Review zu Teil 1 zu wiederholen: „Für SAXON mag „More Inspiration“ (wie sie ja selbst sagen) ein wenig Spaß bedeuten, ein „must-have“ ist die CD in Gänze nicht.

p.s.: Davon abgesehen durfte ich Biff & Co. Anfang März Live in Mannheim erleben. Gut bei Stimme, klasse Show, tolle Performance, gelungene Songauswahl (keine Coversongs).

 

1.             We’ve Gotta Get Out of This Place

2.             The Faith Healer

3.             From the Inside

4.             Chevrolet

5.             Substitute

6.             Gypsy

7.             Man On the Silver Mountain

8.             Detroit Rock City

9.             Razamanaz

10.           Tales of Brave Ulysses

 

 

 

More Inspirations


Cover - More Inspirations Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:11 ()
Label:
Vertrieb:

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