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Schlachtfeld

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Endlich mal wieder was deutschsprachiges im CD-Fach und gar nicht mal so übel, klingt wie ne coole Mischung aus ÄRZTE (nicht ganz so lustig-ironische Texte) meets HOSEN (aber etwas mehr packenden New Rock statt nur Punk). Die Jungs nennen sich KRONZEUGEN und stehen auf diesen 13 Tracks für recht abwechslungsreiche Rockmucke ohne großen Schnickschnack, geradeaus frech drauflosspielend, mit frischer Dynamik, man verzichtet auf modisch tiefergestimmte Riffs so hört man bei diesem Vierer deutlich mit jeder Note ihren Spaß heraus. Obwohl zunächst das wirklich grausig schlechte, in übelster neuer deutscher Härte Manier gehaltene Cover und dann dieser Titel "Schlachtfeld" dieser jungen Band aus der Schweiz zunächst nicht viel Gutes befürchten ließen, kann man sich die CD durchaus gut in einem Durchlauf anhören, "Gemetzel Rock" gibt´s hier also Gott sei Dank nicht. Die Produktion rumpelt zwar manchmal ein wenig unsauber, paßt aber so ganz gut zum erdigen Sound der Formation, und keine Angst es gibt hier keine Texte in "Schwietzer Dütsch" der durchaus solide Frontmann Felix Baumann singt in akzentfreiem Hochdeutsch mit einigen recht starken Texten. Stilistisch bringen die Jungs durchaus authentischen Rock mit allerlei Versatzstücken wie Punk oder auch mal Zitaten aus den glorreichen 70ern gewürzt wie dass äußerst gelungene "Nachtmittags um Vier" mit spitzenmäßigen typischen psychedelischen Heulgitarren. Die Tracks sind meistens schnell, kurz, prägnant mit schönen Refrains gehalten, ziemlich sauber gespielt - diese typische etwas leicht versiffte Poloattitüde a la ONKELZ oder Düsseldorfer Zeigefingertext Punkrock sind ihnen zum Glück völlig fremd. Die Kronzeugen sind eigentlich die direkte Nachfolgeband der mittlerweile längst aufgelösten ZEUGEN UTOPIAS (wenn auch jetzt mit einem anderen Sänger) und waren daher schon länger in Sachen Deutschrock unterwegs, diese nützlichen Erfahrungen hört man ihnen deutlich, wer auf solche hier absolut glaubwürdig und ehrlich vorgetragene Musik abfährt wird hier absolut fündig werden. Bei der ebenfalls schönen Ballade "Perfekte Lüge" zeigen die KRONZEUGEN weiterhin, dass man auch mal mit etwas leiseren Zwischentönen umgehen kann, das hat schon irgendwie was von den leider nicht mehr existenten SELIG. Wie gesagt der Rest geht ansonsten recht gut ab, von ein mäßigen paar Füllern mal abgesehen (u.a. "Kriegerclub"), sind die Songs stets eingängig gehalten mit klaren Riffs und einem meist auffällig druckvollen Bass. Als Höhepunkte haben mich besonders "Folge Jedem" oder "Kleines Gedicht" sowie dass etwas aus dem typischen Schema herausfallende "Marihuana" mit diesen klasse Stakkatogitarren genannt. Der etwas zu verworrene Hiddentrack wäre dann eher wieder verzichtbar gewesen. Egal insgesamt ne recht solide Angelegenheit, die zeigt, dass es im Eidgenossenland doch mehr gibt als "nur" hochklassigen Hardrock!

Schlachtfeld


Cover - Schlachtfeld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 41:39 ()
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Down With The Nails

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Der Zeitpunkt, als die Nadel auf Vinyl namens "Seven Churches" gesetzt wurde, prägt. Und beeindruckte. Warum das hier Erwähnung findet: Hört euch mal "A Knife" an. Das ist mehr Possessed als die Band selber nach ihrem ersten Album. Und auch ansonsten frönt die deutsche Band den Heroen von einst (und heute) wie ein Panda-Bär seinem Eukalyptus. Celtic Frost (Uuuhh!), Bathory, Venom oder Sodom alles in alt, so oder ähnlich klingt OLD. Das klingt jetzt nicht besonders originell, weil abgekupfert, hat aber jede Menge Charme und macht noch mehr Spaß. Sogar nüchtern. Der Sound ist rau, die Gitarren brunzel-brutzen, die Songs grooven und gehen feist ins Öhrchen, Möhrchen. Und auch die Songtitel pflegen passenderweise das Klischee: "Blood Skull", "Scream for Hell" oder "Under the Sign of Death" mögen als Beispiele genügen. Auf den paar Bildern (eine Homepoage haben die Jungs noch nicht, gab’s ja damals auch noch nicht) sehen die "alten" Männer eigentlich nicht ungepflegt genug aus, aber diesem Album ist sehr viel Enthusiasmus anzumerken, von wegen "Spikes and Leather" … Wenn sich Black Metal (mit Thrash-Einflüssen) old-school anhören soll, dann muss es so sein. Mit diesem Album scheißen die Jungs durch jede Evil-Underground-Sound-Kapelle die Garage zu - oder saufen sie unter’n Tisch. Oder so. Uuuh - und jetzt den Nagel rein!

Down With The Nails


Cover - Down With The Nails Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:16 ()
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Реквием опавших листьев

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"Kannst´ ma´ runter in´ Keller gucken, ich glaub, die Russen sind da?!?!?!" Dieses weltberühmte Filmzitat fiel mir spontan beim ersten Hören von "Реквием опавших листьев" ein, denn das Quartett aus dem Land der Oktoberrevolution praktiziert äußerst ausladenden, bombastischen, aber dabei sehr melodischen Doom Death Metal, der erhaben und sprichwörtlich im Keller vor sich hin walzt. Vier Songs bei einer Gesamtspielzeit von 45 Minuten sprechen Bände, wobei es zwar kaum kurzweilig zur Sache geht, echte Fans des laaaaangsamen und tiefer gestimmten Genres jedoch voll auf ihre Kosten kommen. Besonders prägnant sind die fetten Keyboard - Teppiche, die sehr viel Atmosphäre schaffen und fast schon Soundtrack - Format offenbaren. Gesanglich wird fast durchgehend abgrundtief gegrunzgrowlt, wobei lediglich Keyboarderin Bepa (alles auf Kyrillisch, ich glaube zumindest, sie ist die Keyboarderin… hier wäre - auch auf der Homepage - etwas mehr Internationalität seitens der Band nicht übel!!!) ab und an mit eingestreutem, weiblichem Hintergrundgesang für Abwechselung sorgt. Es empfiehlt sich dringend, die vier Songs am Stück zu hören, damit sich die ganze Wucht der Kompositionen voll entfalten kann und man sich besser an die durchweg melancholische und abgründige Stimmung gewöhnt. "Реквием опавших листьев" ist garantiert kein Album für Jedermann, verstörend, schleppend, aber Doom Deather sollten sich den Namen NON IMMEMOR MEI unbedingt notieren!

Реквием опавших листьев


Cover - Реквием опавших листьев Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 45:49 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Voivod

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InterviewWas ist denn mit der Band seit dem Release Eures letzten, selbst betitelten Albums passiert? Eure Arbeit wurde ja zuletzt vom tragischen Tod Eures Gitarristen Denis "Piggy" D´Amour überschattet…



Ja, so ist es leider! Wir haben ein paar Jahre damit zugebracht, neues Material zu schreiben und haben jetzt 23 Songs fertig. Im Jahr 2004 haben wir ein Demo daraus gemacht, und das Jahr 2005 haben wir hauptsächlich bei Piggy im Krankenhaus verbracht, der ja dann im Herbst letzten Jahres verstorben ist. Im Frühjahr 2006 sind wir dann zurück ins Studio gegangen, um das Album zu vollenden. Von den 23 Stücken, die wir zusammen mit Jason ( - Newstedt - Anm. d. Verf.) geschrieben hatten, haben es zehn auf das Album geschafft. Im nächsten Jahr werden wir die übrigen 13 Songs aufnehmen, und es waren glückliche Umstände, dass die Gitarrentracks, die mit "Pro - Tools" eingespielt waren, noch auf Piggy´s Laptop lagen.



Ihr hattet da echt Glück, wenn man das überhaupt so nennen möchte, dass die Gitarrenparts bereits eingespielt waren. Es heißt, dass Du sie zusammengestellt haben sollst?!



Nein, nein! Wir hatten die Drums, den Gesang und einen Teil der Bässe bereits auf Demo aufgenommen. Piggy hatte die Gitarrenparts zu Hause sehr professionell mit "Pro - Tools" eingespielt, und es waren alle 23 Songs mit allen Gitarrentracks in separaten Dateien inklusive der Soli gespeichert. "Snake" ( - Sänger Denis Belanger - Anm. d. Verf.) und ich mussten unsere eigenen Tracks neu aufnehmen, weil sie noch nicht gut genug für ein Album waren. Jason hatte auf zehn Songs Bass gespielt, und darum konzentrierten wir uns für das neue Album auf genau diese Stücke. Für die übrigen 13 Tracks müssen Snake, Jason und ich noch einmal ins Studio gehen, aber dieses Mal wollten wir drei gemeinsam in einem einzigen Studio arbeiten und nicht in drei verschiedenen Studios wie letztes Mal.



Ich habe mich eben nur gefragt, ob Ihr die "rohen" Stücke von Piggy´s Rechner direkt verwenden konntet, oder ob Ihr sie komplett neu aufnehmen musstet?!



Wir haben diese Gitarrentracks gar nicht weiter angerührt, weil sie einfach perfekt performed waren. Wir mussten nur die Lautstärke anpassen und sie vom Laptop neu auf eine Amp verstärken. Außerdem musste der Bass angepasst werden. Das ist alles, was wir machen mussten!



Was hättet Ihr denn gemacht, wenn Piggy diese Tracks nicht mehr fertig bekommen hätte???



Da gibt es nicht viel, was wir hätten tun können. Es war eigentlich ein Wunder, dass er alles geschafft hatte, obwohl er so krank war!



Ich habe in einer Biographie von VOIVOD gelesen, dass Piggy schon einmal 1988 an Krebs erkrankt war. War es denn diesmal ein Rückfall?



Das ist schwer zu sagen, denn 1988 hatte er mit einem Gehirntumor zu kämpfen, und er nahm über sehr lange Zeit Pillen, um das Ding am Wachsen zu hindern. Aber dieses Mal war er an Darmkrebs erkrankt, und es ist nicht auszuschließen, dass gerade diese schweren Tabletten dazu beitrugen, dass sich der andere Krebs in seinem Magen ausbreiten konnte. Wir werden es aber niemals erfahren, denke ich!



Der Begriff "Ersatz" wäre irgendwie unangebracht, aber habt Ihr Euch schon nach einem neuen Gitarristen umgeschaut?



Wenn wir im nächsten Jahr das neue Album aufgenommen haben, wollen wir auf Tour gehen, aber im Moment ist es sehr schwer, die Bühne ohne Piggy zu füllen. Im November 2006 wollen wir eine Show mit Gastgitarristen organisieren, sie filmen und auf DVD veröffentlichen. Es soll ein Tribut - Konzert für Piggy werden.



Werden das dann bekannte Gitarristen sein?



Nun, einer, den Piggy liebte und der Piggy auch liebte, ist Alex Lifeson von RUSH. Aber Andreas Kisser von SEPULTURA, der eventuell auch live bei uns aushelfen wird, wenn wir nach dem nächsten Album auf Tour gehen wollen oder Dave Grohl kämen auch in Frage… wir haben aber auch erst mit den Vorbereitungen angefangen.



Lass uns mal ein wenig über das neue Album reden: "Katorz" ist ein wenig straighter und nicht ganz so experimentell wie Eure früheren Scheiben, finde ich.



Ja, das kann gut sein, denn es ist eine Weiterführung dessen, was wir 2003 zusammen mit Jason begonnen hatten. Wir sind etwas rockiger und grooviger herangegangen, denn Jason´s Arbeit am Bass ist sehr Stoner Rock - lastig, wie etwa BLACK SABBATH. Es basiert mehr auf Groove als auf Komplexität. Darum kann Deine Behauptung teilweise stimmen, aber gibt immer noch verdrehte Akkorde, merkwürdige Beat - Abfolgen und so etwas. Es ist VOIVOD, und ich bin der Meinung, dass es eine gute Mixtur aus allen Äras der VOIVOD - Geschichte ist, aus den 80ern, 90ern und der Gegenwart, alles zusammengemixt.



Und was soll der aus dem Französischen abgeleitete Titel "Katorz" (im Original "quatorze" - Anm. d. Verf.) genau bedeuten?



Das ist ganz einfach: "Katorz" bedeutet 14, und es ist unser 14. Album. Außerdem hat Piggy diese Bezeichnung auf die Demos geschrieben, in unserer ganz eigenen VOIVOD - Schreibweise. Daher schien es uns natürlich, diesen Begriff als Albumtitel zu wählen. Ich habe auch eine seiner Handschriften auf einer der "Pro - Tool" - CDs gescannt, damit sie auf dem Album abgedruckt wird, also auf der CD selbst. Wir wollten dieses Mal aus Respekt vor Piggy auch ein schlichteres Cover - Artwork haben, nicht etwa ein Monster oder so was, sondern etwas, das die Band als Einheit darstellt.



Warum habt Ihr denn für das neue Album wieder auf Glen Robinson als Producer zurückgegriffen, der schon "Nothingface" produziert hat?



Ich mochte den Sound des letzten Albums absolut, aber Snake und Piggy erwähnten Glen immer wieder, und Piggy beharrte darauf, dass Glen das neue Album produzieren sollte. Wir waren bei ihm erst etwas skeptisch, dass das Album wie ein Demo klingen könnte, aber am Ende sind wir mit dem Resultat absolut zufrieden, denn es klingt wie ein echtes Metal - Album.



Wie hat sich eigentlich der "Newstedt - Faktor" bei Euch ausgewirkt? Immerhin habt Ihr seit ein paar Jahren ein ehemaliges Mitglied von METALLICA in Euren Reihen. Habt Ihr dadurch einen Popularitätsschub bekommen?



Es hat der Band auf jeden Fall eine gehörige Portion Aufmerksamkeit beschert. Viele Leute kannten unseren Namen, trauten sich jedoch nie, ein Album von uns zu kaufen. Dieses Mal haben sie uns aber eine Chance gegeben… die Hauptsache ist aber, dass er ein eigenes Label und ein eigenes Studio hat. Er hat uns alles zur Verfügung gestellt, nachdem wir uns 2001 reformiert hatten. Wir waren ihm dafür sehr dankbar, aber er ist außerdem ein exzellenter Bassspieler und ein sehr guter Freund und völlig bodenständig!



Er hatte ja auch schon einige Songs für Euer 1997er Album "Phobos" geschrieben?!



Wir betreiben sogar schon seit den 80ern Projekte zusammen! Als wir uns 2001 mit Snake als Sänger reformiert hatten, baten wir ihn, uns mit den Basstracks auszuhelfen. Er war davon sehr angetan, was darin gipfelte, dass er sich der Band anschloss. Wir waren dann auch zusammen auf Tour, und mittlerweile ist er ein fester Bestandteil der Bruderschaft und festes Mitglied seit fünf Jahren! Im Moment ist er mit dieser TV - Show namens "Supernova" beschäftigt, die er zusammen mit Tommy Lee und Dave Navarro betreibt. Diese Sendung sehen an die 13 Millionen Leute, und Jason trägt dabei VOIVOD - Shirts. Es ist mehr Publicity für uns, als wir uns jemals erträumt hätten, denn wir sind eine echte Underground - Band.



Habt Ihr in Zukunft auch irgendwann wieder vor, eine Tour oder Festivals in Deutschland zu spielen?



Unsere letzte Tour bei Euch war 1999, glaube ich. Es ist ja nicht so, dass wir darauf keine Lust hätten, aber wir sind so unbekannt, dass es schwierig ist, so etwas umzusetzen. In unserer Karriere war es immer von unseren Finanzen abhängig.



Habt Ihr neben VOIVOD denn noch reguläre Jobs - außer Jason vielleicht?



Ich selbst erstelle Grafikdesigns für andere Bands, also Shirts, Covers, Poster, … wir haben von VOIVOD seit "Dimension Hätröss" gelebt, aber wir sind alles andere als reiche Musiker! Darum musste ich auch meine eigene Firma gründen, die mir sehr viel Spaß macht.



Vor gut zwei Jahren erschien hier über Metal Blade eine Box von VOIVOD, die Euer Debüt "War And Pain", sowie zahlreiches Bonusmaterial enthielt. Seid Ihr mit diesem Release zufrieden?



Oh, ja!!! Ich war sehr darin eingebunden und habe alle meine Archive zur Verfügung gestellt. Zurzeit sind wir dabei, unsere Releases aus den 80ern zu remastern, also "Rrroooaaarrr", "Killing Technology", "Dimension Hätröss" und "Nothingface", aber auch "Angel Rat" und "Outer Limits". Sie werden alle überarbeitet und jeweils inklusive einer Bonus - CD mit Demos, etc. erscheinen.



Habt Ihr denn aus all den Jahren so viel Material übrig, dass Ihr damit so viele Bonüsse füllen könnt???



Ja, ich habe all die alten Demos aus den 80ern, und Piggy hat sie im Jahr 2004 remastert. Einige davon sind auf dem Metal Blade - Release gelandet, andere auf unserer ersten DVD. Wir halten daran fest, alles von dem Material verfügbar zu machen!




Band:

Kronzeugen

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Band:

Mojo Filter

KEINE BIO! www
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Black Crystal Sun

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Seit 1989 sind die Italiener unterwegs, nich solange wie das Kraftfahrzeug aus ihrer Heimatstadt aus Turin und auch noch nicht so erfolgreich. Dafpr betrieben sie erfolgreich Modellpflege - und haben sich erfreulicherweise nicht einen Millimeter in ihrer musikalischen Ausrichtung verändert. Wer meint, Death Metal müsste nach Mädchen schmecken (wie Amon Amarth), nach Hörsaal riechen (wie viele der Ami-Bands) oder so, der hat sich so was von geschnitten. Und der hat auch noch nie so eine coole Band wie Mind Snare gehört. Sie sind schier unglaublich old-school, roh und ungeschliffen (und gut) - klingt eher nach Schweden als Italien. Tiefe Grunzer, rasend-brummende Gitarren, treibendes Drumming - und alles immer schön garstig, hach, das ist fantastico. Da macht es auch nichts, dass das absolute Vergnügen schon nach sechs Songs zu Ende ist und lediglich noch zwei Live-Songs vom Obscene Extreme 2005 - mit nicht so groovig-fettem Sound - für Unterhaltung sorgen. Dafür hat uns das rührige Cuntbutcher-Label auch noch ein feines Video ("Blood And Dust") beigepackt, Live in Turin 2005. Priiima. Letztlich besticht das Album durch eine enorme Ehrlichkeit - wiederum auch nicht unbedingt typisch für Italien - wie die junge Fußballgeschichte des Weltmeisterlandes beweist. Mehr Info: http://www.cxxtbxxcher-records.de .

Black Crystal Sun


Cover - Black Crystal Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7 plus Video
Länge: 20:38 ()
Label:
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Review:

From The Ashes ...

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SPHERE OF SOULS sind der neue Spielplatz der beiden holländischen Musiker Andre Vuurboom (Vocals, Gitarren) und Joost van den Broek (Keyboards), die sich zuvor bei SUN CAGED ausgetobt hatten. Es dürfte daher klar sein, woher der Wind weht: progressiver, sehr melodischer Metal, der mitunter sogar sehr stark an die göttlichen PSYCHOTIC WALTZ oder DEAD SOUL TRIBE erinnert. Das Quintett besitzt dabei die Gabe, die ausladenden Arrangements in nachvollziehbare und sehr emotionale Songs umzusetzen, die nur selten in unnötige Frickelorgien ausarten. Unter den insgesamt 13 Stücken befinden sich zwar nicht nur Oberhämmer, aber Fans der oben genannten Bands und auch Freunde von DREAM THEATER oder SYMPHONY X könnten mit "From The Ashes …" einen echten kleinen Geheimtipp ergattern, der etwa mit dem Opener und Titelsong, "Sweet Sorrow", "Beneath The Surface", "Room 9" oder dem stellenweise aggressiven "Lies Inc." zahlreiche Perlen enthält, die zeigen, dass SPHERE OF SOULS aus waschechten Profis bestehen, die es locker mit den Großen des Genres aufnehmen können. Ein mehr als hörenswerter, sehr guter Einstand!

From The Ashes ...


Cover - From The Ashes ... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:15 ()
Label:
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Band:

Hevein

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Neil Leyton

KEINE BIO! www

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