Band:

Soman

KEINE BIO! www
Band:

Asathor

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Review:

Love Chains n Rockets

()

Nach fast vierjähriger Pause gibt es endlich wieder ein Lebenszeichen von Sub7even - das neue Werk ist gleichzeitig Album Nummer drei (mit nem schwarzen Gummipuppemädel und ein paar Raketchen vorne drauf na ja ..) in der Bandgeschichte, nennt sich "Love Chains n Rockets" und es hat sich einiges getan. U.a. ist der frühere Songwriter, Produzent und Keyborder Chris Wolff mittlerweile nicht mehr dabei, dafür wurde der ehemalige BÖHSE ONKELZ Chefe Stephan Weidner für die Produktion mit ins Boot geholt. Ein weiteres wichtiges Markenzeichen ist aber zum Glück erhalten geblieben, denn dass charismatische und kraftvolle Organ von Sänger Daniel Wirtz prägt nach wie vor den Sound. Jetzt klingen SUB7EVEN aber völlig anders wie zu Zeiten der beiden Vorgängerwerken, mit einem echten Bassisten und ihrem ganz speziellen Gebräu aus Spaß Punk, Rock und urwüchsigen Metalriffs (manchmal sogar tiefer gestimmt) kommt der klassische Vierer auf eine viel rauere, einfach direktere Art rüber. Die zuvor doch recht klebrigen bzw. füllenden Tastenarrangements sind komplett verschwunden. Mit dem Charthit "Weatherman" landete man zwar in 2000 einen Riesenhit und auch dass etwas grungig angehauchte Debütalbum konnte durchaus gut gefallen aber bereits mit dem Nachfolger ging man kommerziell ziemlich baden, floppte durch ein ziemlich popig und überproduzierten Schnellwerk, da half auch die relativ gelungen Coverversion von "Free Your Mind" der gleichnamigen CD nicht viel. Der Plattendeal ging verloren und man mußte wieder ganz von vorne anfangen. Die 12 neuen Tracks zeigen eine klare Handschrift, die Band hat viel von ihrem sowieso schon immer viel dynamischeren Bühnenenergie in diese Aufnahmen eingebracht und das tut ihr hörbar gut. Es gibt in der Mehrzahl vielr gelungene, schnörkellose Abgehnummern mit Gitarren satt, wenn auch vielleicht die richtige Übersongr fehlt aber trotzdem wird insgesamt recht solide abgerockt mit viel Zug noch vorne wie z.B. gleich beim gelungenen Opener "Raw like Sushi", dem energetischen "Fall 2 Pieces" und "210" mit einem richtig klasse Gitarrensolo, zukünftig bitte noch mehr davon! Und klar, gute Balladen können die Jungs nach wie vor auch noch schreiben "Little Suicide" ist ganz klar aber die beste von den Dreien. Den letzten mit etwas eindimensionalen Song mit dem bösen "F.." Wort hätte man sich aber eher sparen können, dass wirkt mir zu aufgesetzt und taugt eher als Füllmaterial.

Egal, den insgesamt absolut überzeugenden Eindruck des Albums kann dies nicht mehr schmälern - SUB7EVEN haben sich mit "Love Chains n Rockets" ganz klar wieder gefangen und einen hoffnungsvollen Neustart hingelegt, man darf gespannt sein, was hier zukünftig noch folgt. Dann aber bitte auch mit etwas besseren und weniger platten "English for Runaways" Reimtexten.

Love Chains n Rockets


Cover - Love Chains n Rockets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:26 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

End Is Forever

Band anzeigen
Interview Sicherlich das Erste was Besuchern eurer Website auffällt, ist die Anwesenheit von zwei Frauen in eurer Band, von denen eine auch noch Sängerin ist. Wie kam es dazu? Sind die beiden später zu euch gestoßen oder hattet ihr schon immer den Plan, mit Wechselgesang zu arbeiten?


Das mit Janina (unserer Sängerin) war mehr oder weniger ein riesen Zufall. Im Frühjahr 2005 waren wir auf der Suche nach einem neuen Bassmann oder Frau. Über Björn von A Traitor Like Judas haben wir dann Janina kennen gelernt, die nicht nur 1A brüllen kann, sondern auch mit den 4 Saiten etwas anzufangen weiß. Bei der ersten Probe wollte Sie dann gerne auch einmal keifen und sofort war es für uns klar, dass sie von nun an ihre Vocals zu meiner Stimme und unseren Songs beisteuern darf.


Wann und warum ist END IS FOREVER überhaupt entstanden? Gab es über die Jahre Line-Up-Wechsel oder ist es noch immer die Urbesetzung?


END IS FOREVER wurde ursprünglich 2003 als Old School Hardcore Combo von ex-The Sidewalksurfers Members und Kristina ins Leben gerufen. Das erste Jahr haben wir uns mit melodischen Singalong Songs durch die Läden gespielt und schon die ersten Leute wach gerüttelt. Ende 2003 teilten sich jedoch die Wege der ersten Besetzung und es mussten neue Mitstreiter an Board geholt werden. Ab 2004 wurden die Songs spürbar härter und heftiger womit nicht alle Mitglieder zurecht gekommen sind. So wechselte die Besetzung an den Drums und am Bass ein zweites Mal, hinzu kam dann noch Janina als Shouterin und die jetzige EI43-Besetzung war komplett. Es gab also schon einige Ups und Downs in den letzten Jahren und es war ein wirklich "hardcore" Weg, bis die Band in einer festen Konstellation stand, finden konnte. Naja, alles was einen nicht umbringt, macht auch härter und das kann man dem neuen Sound auch anhören, der nun ein Mix aus Hardcore, Metal und Mosh ist.


Wer hatte die Idee zu dem sehr coolen Bandnamen? Steckt da ein tieferer Sinn hinter?


Zum ersten hat der Name nichts mit dem Atari Album zu tun. Den Tieferen Sinn sollte jeder für sich selber in unserem Namen suchen und vielleicht auch finden. Natürlich besteht die Aussage in aller erster Linie aus einer Tatsache, die man sich immer vor Augen halten sollte. Nichts ist für immer und das Ende kann schneller kommen als man es glaubt. Vielleicht geben wir auch deshalb bei der live Show alles, da es ja auch gleichzeitig unsere Letzte sein könnte.


Ihr kommt aus einem kleinen Ort in Niedersachsen, der bisher nicht für seine Metal/HC-Szene bekannt ist. Gibt es außer euch dort noch andere Bands? Gibt es viel Zusammenarbeit untereinander?


Früher ging hier sogar mal richtig die Hardcore-Post ab! Anfang bis Mitte der 90er haben einige gute Bands (TREADMILL, VEIL, DEFENSE, ASIDE, DRIFTNET, FATKICKS), des Öfteren das JUZ in Bückeburg kräftig verwüstet. Leider gibt es aber keine HC-Posse mehr und somit müssen wir alleine die Metal/HC Fahne in den Wind strecken. Bands mit denen wir aber öfter zusammen für verschwitzte Körper sorgen gibt es auch. Die kommen aus Bielefeld (A Fear Called Treasen), Paderborn (Woof), Minden (Never Void), und Bünde (When Illusions Burn).


Im August wird eine 4-way-Split erscheinen, zu der ihr einige Songs beisteuert. Wie kam die Split zustande? Ging das von euch aus oder von dem Label? Kanntet ihr die anderen Bands schon vorher?


Wir wollten nach 4 Demo CDs nun endlich eine richtige Platte mit einem anständigen Sound, der uns auch präsentiert, unters Volk bringen. Leider kostet dieser Spaß ja immer sehr viel Geld und in den meisten Bandkassen schaut es ja eher schlecht als recht aus. Um also überhaupt einige unserer Songs zu veröffentlichen, haben wir die Idee gehabt eine Split an den Start zu bringen. Als Matthias von Village-Kids-Records.com unsere neuen Tracks gehört hatte, war er von der Split Idee sehr angetan. Zusammen kam uns dann die Idee, Bands aus dem Ausland zu suchen, um eine bunte und abwechslungsreiche Split zu gestalten. Es war uns bei der Bandauswahl sehr wichtig, dass die anderen Bands keine Discomosher sind, die gerade auf den Metalcorezug aufspringen wollen und mit dem, wofür Hardcore eigentlich steht, nix zu tun haben. Mit unseren Split-Brothers von LOYAL TO THE GRAVE (Japan), JOHN DOE (Poland) und FAILURE (Philippines) haben wir genau die Bands gefunden, die wir für das Projekt gesucht haben. Jede der einzelnen Bands hat einen eigenständigen Sound und hat zudem auch noch etwas zu sagen.
HARDCORE IS MORE THAN JUST A FUCKING FASHION SHOW!!! Das sollte den Kids mal wieder klar werden. In der Welt da draußen gibt es mehr Probleme, als die blöde Ex, die man aufschlitzen möchte. WAKE UP KIDS!!!


Wo habt ihr eure Songs für die Split aufgenommen? Seid ihr mit der Produktion zufrieden?


Wir waren im TANK RECORDS STUDIO in Wunstorf bei Marc Dörge und haben somit zum ersten Mal in einem professionellen Studio aufgenommen. Bei Marc waren z.B. schon Maintain, Hard Resistance, Sick Of It All, Miozän, Rykers, Sanitys Dawn, Yacoepsae, Adjudgement, uva zu Besuch. Mit den Aufnahmen, die wir an gerade mal 2 ½ Tagen eingespielt haben, sind und können wir wohl mehr als zufrieden sein. Beim nächsten Mal werden wir uns sicherlich mehr Zeit lassen, aber dafür muss auch das Geld im Klingelbeutel stimmen.


Bei einigen Songs habt ihr sowohl deutsche als auch englische Texte. Warum das? Habt ihr das bei früheren Veröffentlichungen auch schon gemacht?


Die deutschen Einschläge haben sich über die Jahre immer weiter aufgebaut. Früher waren es nur einzelne Wörter, die durch die englischen Lyrics blinzelten. Heute gehört der Mix aber zu einem der wichtigsten Elemente in unseren Songs. Einige Sachen, die einen bedrücken und auf der Seele brennen, können zudem besser in der Heimatsprache raus gelassen werden, als auf Englisch - finde ich. Die Texte spielen auf alle Fälle eine bedeutende Rolle und handeln nicht von der schönen Welt, die einem nur Gutes tut. Sie sollen wach rütteln und die Kids zum Nachdenken anregen.


Wie du schon sagst, gibt es mittlerweile viele HC-Bands, nicht mehr zu sagen haben - nur wenige beziehen politisch eindeutig Stellung, man denke nur an IGNITE. Ihr nehmt auch kein Blatt vor den Mund? Könntest du dir vorstellen, in einer Band aktiv zu sein, deren Texte keine Aussage haben? Also ´ne Emo-Combo? ;)


In erster Linie sollte Musik natürlich Spaß machen. Wenn man dann aber noch Leute damit zum nachdenken oder handeln bringen kann, ist das umso besser. Auch die ein oder andere Emo Kapelle schreibt sehr gute Texte, aber wenn es nur um dieses Boy trifft Girl-Ding geht, dann kann ich mich damit einfach nicht mehr wirklich identifizieren. Mir ist es schon wichtig Stellung zu beziehen und nicht mit einer rosaroten Brille auf der Nase durch die Welt zu ziehen. Also - Wake up and take a stand!!!


Wer schreibt bei euch die Texte?


Janina und ich schreiben die Texte zum gleichen Teil. Meistens habe ich schon eine Idee oder ein Thema vor Auge, wenn ich einen neuen an der Gitarre anfange zu schreibe. Der Rest entwickelt sich dann bei der Probe und im Laufe der Zeit.


Wie schätzt du die momentane HC-Szene ein? Hat sie ihren Höhepunkt erreicht, überschritten oder noch vor sich? Wird sich der Markt bald selbst regulieren, weil immer mehr gesichtslose Bands Alben veröffentlichen?


Ich glaube das Metalcore nicht mehr lange die hohe Stellung in der Szene halten kann, wie in den letzten Jahren. Der Markt wird zur Zeit einfach mit guten, aber zum Teil auch belanglosen Releases überflutet. Vielen Bands fehlt es einfach an Leidenschaft und mit Herz und Seele bei der Sache zu sein. Oft kommt es mir wie eine Modeerscheinung vor, wenn man die ganzen Kids mit den Caliban und KSE Shirts oder Maroon-sXe-Gürteln und na Flasche Bier durch die Straßen laufen sieht. Viele Kids finden es einfach cool in eine blöde Mosh-Disco am Wochenende zu gehen, um ihre neuen Proll-Moves, die vorm Spiegel einstudiert wurden, zu präsentieren, aber zu Shows geht keiner mehr. Außer es spielen große Amibands. Das ist schon schade, da bei kleinen Konzerten die Stimmung oft besser ist und das Gefühl, dass Band und Publikum eins sein sollten, eher rüberkommt.


Wie schaut´s bei euch mit Live-Shows aus? Was steht als Nächstes an?


Wir planen gerade ein paar Shows, um die Split CD und unsere neuen Songs unters Volk zu bringen. Wer also noch eine Band sucht, die nicht nur auf Profit aus ist, sondern einfach rocken möchte, der kann uns gerne fragen. Wir sind für fast jede Schandtat bereit.


Könntet ihr eine Tour spielen?


Da die meisten von uns arbeiten, ist das mit einer Tour nicht so einfach. Zur Zeit stehen daher nur Shows am Weekend an. Wenn sich aber die Möglichkeit ergibt, dann werden wir sicherlich auch mal eine kleine Tour spielen.


Ihr habt vor Kurzem bei einer Antifa-Demo gespielt. Wie kamt ihr dazu? Wie waren die Reaktionen, das Publikum war ja sicher nicht das typische HC-Publikum?


Eine Antifa-Gruppe aus unserer Gegend hat uns gefragt, ob wir spielen möchten und da gab es für uns kein langes Überlegen mehr. Für eine gute Sache sind wir immer bereit zu spielen. Das Publikum war durch die Sonne und die Demo schon recht fertig und konnte nur zum Teil animiert werden. Ein paar Kids hatten aber auch kräftig Spaß mit uns. Das ganze war in einem Kurpark und die älteren Besucher haben wohl Angst vor uns bekommen und die Flucht angetreten. Den Cops war es sogar zu laut und wir wurden mehrmals aufgefordert leiser zu spielen. Es war also schon eine sehr lustige Veranstaltung.


Ein paar letzte Worte?


Danke für deine Unterstützung und das Interview. Schaut mal bei einer EI43 Show vorbei und feiert mit uns. Wer einen Vorgeschmack auf die Split CD "FEAR THE ELEMENTS" erhalten möchte, der sollte die Myspace Seite www.myspace.com/feartheelements besuchen. Dort gibt es von jeder Band schon etwas Ohrenfutter.




Review:

Circles

()

SHOOTING STAR sind nun schon satte 27 Jahre im Geschäft, hatten aber nach fünf Alben Anfang der Achtziger Jahre mehrere Pausen eingelegt, nur unterbrochen durch Album Nummer sechs Anfang der Neunziger. Daneben erschienen noch ein Livealbum und Best Of-Scheiben der Truppe aus dem amerikanischen Mittelwesten. In nun schon fortgeschrittenen Alter wagen die schon fast Frühruheständler mit "Circles" auf Frontiers Records nun auch im 21. Jahrhundert ein neuen Album. Mit neuem Sänger am Mikro (Kevin Chalfant (The Storm, Two Fires), der sich stimmliche schon Vergleiche mit dem jungen Steve Perry gefallen lassen muss und dabei einen hörbar guten Job macht), liefern SHOOTING STAR eine AOR-Vorstellung im Umfeld von Bands wie Kansas, Journey, REO Speedwagon, Harlan Cage und Konsorten ab. Zwar bietet "Circles" solides Material, neu ist daran aber nichts und so rauschen manche, nicht üble Songs ohne großen Wiedererkennungswert vorbei. Als Reinhörer seien mal der Steve Perry-Gedächtnis-Schmachtfetzen "Without Love", das mit ordentlichen AOR-Riffs unterlegte "Trouble In Paradise", die Ohrwurm-Ballade "Temptation" (samt Violine) und das abschließende, episch angelegte "What Love Is" empfohlen. Die Produktion selbst ist hochwertig, der Sound dürfte trotzdem ruhig etwas fetter sein, ansonsten bietet "Circles" gutes, meist ruhigeres Futter für AOR-Jünger, ohne aber am Thron der etablierten Referenzbands zu rütteln.

Circles


Cover - Circles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blood Of The Snake

()

Derek SHERINIAN, der ehemalige Keyboarder von DREAM THEATER sowie Mastermind bei so ambitionierten Progprojekten wie PLANET X oder PLAYTUPUS unterstreicht mit seinem neuen Solowerk "Blood Of The Snake" erneut seine Ausnahmestellung als einer der einfallsreichsten Tastenvirtuosen in der internationalen Musikszene.

Auf diesem fünften Solowerk, dessen Material man durchaus zum Besten zählen kann, was er bisher veröffentlicht hat, entstanden größtenteils zusammen mit Schlagwerker Brian Tichy zehn äußerst abwechslungsreiche Tracks im Querschnitt von viel Progressive Metal, (Hard) Rock, ein wenig Jazz (Fusion) sowie leichten Ambient Sprengseln. Eine unheimlich kompakte sowie richtig fett-tighte Produktion dürfte nicht nur die bisherigen Fans begeistern. Natürlich hat der ansonsten auch als Gastkeyboarder bei ALICE COOPER oder KISS tätige Musiker wieder einige illustre Gäste eingeladen u.a. John PETREUCCI oder SLASH und so mancher überzeugt dabei stellenweise deutlich mehr als auf den eigenen Solowerken insbesondere Meister Yngwie MALMSTEEN habe ich lange nicht mehr so virtuos und unverkrampft kreativ spielen hören. SHERINIAN läßt sowohl seinen Freunden als auch den anderen Instrumenten soviel eigenen Platz, daß man nie den Eindruck hat, hier die Solo-CD eines Keyboarders zu hören. Trotz diverser Stilverflechtungen sowie vieler unterschiedlicher Einzelprotagonisten besticht dieses Album durch eine bemerkenswerte Kompaktheit und kompositorische Zielsicherheit - hier will niemand, selbst der Initiator nicht, irgendjemand ständig zeigen, was man so alles drauf hat, absolutes Understatement ist angesagt -diese Jungs haben es halt einfach drauf.

Warum hier jetzt ausgerechnet der Uralt-Oldie "In The Summertime" von Mungo Jerry noch mal aufgewärmt wurde .. na ja aber BILLY IDOL mit seiner tollen Gastperformance sowie dass wirklich geile Solo von SLASH rechtfertigen den Tracks dann doch noch irgendwie und außerdem könnte man es ja eventuell auch noch als Single verwenden. Schade dass Derek seinen Kumpel IDOL nicht noch für ein paar Einlagen mehr überreden konnte, denn solche Hämmer wie das Epic Power Metal Masterpiece "Blood Of The Snake" oder der Bombast Doubelbasskracher "Viking Massacre" schreien mit ihren tollen Melodien förmlich nach einem Vocalisten. Die beste Nummer der Scheibe ist ansonsten ganz klar "Man With No Name" auf der Zakk WYLDE mit seinem ccol-charismatischen Gesang mehr als einmal an OZZY bzw. auch musikalisch etwas düster-doomig an BLACK SABBATH erinnert - einfach spitze! Aber auch die packend furiosen Gitarren von ex-Kollege John Petrucci bieten bei "Czar Of Steel" Prog Metal für höhere Ansprüche. Daneben ist auch Rhythmusgruppe der Sherinian-Bandbesonders bei dem jazzigen PHANTOM SHUFFLE mit den Drummern Simon Phillips (u.a. TOTO) & Brian Tichy sowie den überwiegend von Tony Franklin (BLUE MURDER, DAVID COVERDALE) bedienenden Bass ebenfalls ein Klasse für sich. Sherinian selbst hält sich insgesamt mit seinen stets abwechslungsreich gehaltenen Keyboardsounds und meist eher unaufdringlichen gehaltenem Spiel meist zurück, nur manchmal läßt er es richtig laufen aber gerade dass ist vielleicht auch die Stärke dieses gelungenen Albums.

Blood Of The Snake


Cover - Blood Of The Snake Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:59 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Shooting Star

KEINE BIO! www
Review:

The Gold Record

()

Die BOUNCING SOULS gehören schon zu den alten Hasen des Punkrock. Offiziell gibt es sie seit 1987, und seitdem hat der Vierer aus New Jersey so ziemlich alle Höhen und Tiefen erlebt, die das Musik-Business bietet. Umso erstaunlicher ist das, wenn man sich das neue Album anhört, denn es klingt so frisch und unverbraucht wie ein Debüt. Geradezu meisterhaft wird hier gradliniger, dreckiger Old School-Punkrock mit großartigen Melodien verbunden, so dass sich ein Sing-Along-Chorus an den nächsten reiht. Langweilig wird´s auch nicht mit den Jungs, denn es werden nicht nur die Tempi variiert, sondern stellenweise auch die Instrumente. So spielen beim folkigen "Pizza Song" eine akustische Gitarre, ein Akkordeon und eine Trompete mit und "So Jersey" wird mit einer Orgel unterlegt. Ein großartiges Album, das von Anfang bis Ende Spaß macht und von dem die ganzen Kids auf MTViva, die sich für Punkrock-Bands halten, noch eine Menge lernen könnten.

The Gold Record


Cover - The Gold Record Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:32 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Shaka Ponk

www
Band:

Royal Anguish

www

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch