Review:

The Endless Ride

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Bereits mit ihrer recht gelungenen EP "Existance" vor rund 2 Jahren hatten mich ABANDON HOPE in sehr positiver Erwartung zurückgelassen und ihre erst Full-Length Scheibe "The Endless Ride" enttäuscht mich tatsächlich nicht. Die leichten Defizite beim Drumming haben die Jungs diesmal komplett ausgemerzt, mit einem wahnsinns Druck sowie unbändiger Power bringen sie ihre Musik in einem noch metallischeren Gewande rüber, der den Hörer einfach nicht zur ruhe kommen läßt und zum ständigen Mattenkreisen auffordert. Stilistisch machen die Münsteraner für mich hauptsächlich (lupenreinen) Thrash gewürzt mit leichten Stoner-Rock Elementen und einem beherzten Schuss Alternative. Letztere Stilistik ist hauptsächlich auf den (zum Glück) meist cleanen aber sehr variablen Gesang (mitunter wird auch mal gerappt) bezogen, der prägnant mal düster dann wieder scheinbar fast zu emotional-melancholisch daherkommt und für diese hart-dreckig-moshige Mucke zunächst nicht zu passen scheint aber es funzt sogar trotzt leichter Pathosanflüge wunderbar. Dieses Pseudo böse Gejaule oder die typisch tiefen Growls der vielen nichtssagenden Metalcore Kapellen heutzutage, fällt bei ABANDON HOPE erfreulicherweise gänzlich weg. Die Gitarren sind tief, sehr tief gestimmt, es groovt beinahe schon mörderisch an allen Ecken, die Rhythmus-Gruppe sorgt für einen tighten Grundsound ehe sich die berühmten tonnenschweren Gitarrenriffs ihren Weg unaufhaltsam durch die stets griffigen Melodien hindurch bahnen. Es kommen dem Hörer bei genauerer Betrachtung zwangsläufig Bands wie SEPULTURA, NEVERMORE, SEVENDUST aber auch (ganz alte) METALLICA in den Sinn. Aber irgendwie machen sie schon ihr eigenes Ding daraus, streuen auch mal überraschende Breaks mit ein, hochwertige Gitarrensolos mit richtigen Strukturen ohne stumpfsinniges Geballere finden sich ebenfalls an genügend Stellen und auch ein gewisse Eigenwilligkeit ist stets präsent. Als songliche Favoriten eines Albums ohne Ausfälle sind das melodische mit schönen Stakkatoriffs versehen "Distance", "Lost but not forgotten" ein energetisches Feuerwerk erste Güte sowie die siebenminütige KYUSS Homage "Road Song" zu sehen. Was die Jungs wirklich drauf haben, sieht man am besten an dem JETHRO THULL Song "Locomotive Breath", die Auswahl an sich ist eher unspektakulär, da dieser etwas abgenudelte Song bestimmt schon 398 mal gecovert wurde, aber die Umsetzung läßt einen mit der Zunge schnalzen. Natürlich ohne Keys und Flöte kommt diese Version absolut gigantisch rüber und so erfährt dieser Klassiker tatsächlich nochmal neues Leben. Ein absolut professionelles Digipack mit 20-seitigem Booklet (inkl. gelungener Texte) sowie ein spitzenmäßiger Sound, der sich vor 98 Prozent aller Labelproduktionen nicht verstecken muß, sorgen für einen rundum gelungen Gesamteindruck. Für günstige 10 Euro gibt es diesen "Endless Ride" auf der Band-HP zu erstehen und ich verspreche, ihr werden nach dem ersten Durchlauf sagen, dass die 45 Minuten dieses packenden Ritts nie zu Ende gehen mögen. Jetzt sollte, wenn nicht wieder sämtliche A&R im kollektiven Tiefschlaf verharren, ein Deal im Bereich des Möglichen sein, was sag´ ich denn da - es muß!

The Endless Ride


Cover - The Endless Ride Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:52 ()
Label:
Vertrieb:
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Beyond Hell

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Kannste ma sehen, die Außerirdischen aus der Plastik-Hölle sind wieder da! Sie haben sich Devin Townsend ins Raumschiff geholt und ließen die Scheibe verdedeln. Und das hat geklappt, GWAR klingen dicker und bedrohlicher als je zuvor. Fette Riffs, dickes Schlagzeug, kranker Gesang (der manchmal sogar an LARD erinnert) - und immerhin durchschnittliche, eben nicht mehr unterirdische Songs. GWAR zelebrieren fern der Hölle eine Mischung aus Thrash, Metal, Rock und Punk - da geht mehr als auf allen anderen GWAR-Scheiben. Die meist im mittleren Tempo angesiedelten Titel rocken und reissen mit, vorzugsweise nach Genuss mehrerer Hülsen. Was übrigens auch fürs durchschnittliche "School´s Out", einer Coverversion Alice Coopers gilt - da trinkt man doch gleich ganz viele Pilsetten. Aber: Wenn die unsäglichen LORDI für ihre muskalischen Ergüsse gefiert werden, dann sind GWAR echte Götter - von ihrer Show und Aussage mal ganz abgesehen. Einen Haken hat die Sache dennoch: Wenn die Musik live jetzt auch noch besser funktioniert als früher, hoffentlich lenkt die Mucke dann nicht vom Spektakel auf der Bühne ab. Schließlich interessiert bei GWAR-Gigs doch niemanden die Musik, oder?

Beyond Hell


Cover - Beyond Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:52 ()
Label:
Vertrieb:
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Another Phrase (EP)

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CYRUS legen mit der "Another Phrase" ihre zweite EP vor, auf der sie einen wilden Mix aus modernem Metal, Screamo und Alternative Rock auf den Hörer schmeißen. Geht der Opener und Titeltrack noch ziemlich Metalcore-lastig zu Werke (und ist mit Abstand der härteste Track der EP), wird es beim nachfolgenden "My Way" getragener, rockiger, alternativer. Das liegt besonders am neuen Sänger Chubby, der auch jenseits von Shouts und Aggro-Gesang überzeugen kann und dem Track mit seinem klaren, gefühlvollen Gesang seinen Stempel aufrdückt. "Pain Walks In" geht dann noch stärker in die Rock-Ecke und erinnert an ruhige Stücke von 3 DOORS DOWN, was auch für das die EP abschließende "Song Of A Desperate Man" gilt. Mit dieser EP zeigen CYRCUS, dass sie für höhere Weihen bereit sind und so manchem Label gut zu Gesicht stehen würden. Die vier Songs können mit ihrer eigenständigen Mischung überzeugen und sind zudem noch saufett produziert, da kann das Warten bis zum Label-Debüt der Band mit dieser EP locker überbrückt werden.

Another Phrase (EP)


Cover - Another Phrase (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

We Must Obey

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Drei Jahre haben sich Scott Hill und seine Mannen für den Nachfolger von "Start The Machine" Zeit gelassen. Das ist seit "California Crossing"-Zeiten schon fast der normale Rhythmus von FU MANCHU und wieder einmal Garant für ausgefeilte Rocksongs, die sich direkt ins Hirn bohren. "We Must Obey" als Opener führt das in Perfektion vor, den Song bekommt man nicht mehr aus dem Kopf, nachdem man ihn einmal aufgesogen hat. Dazu kommt die unnachahmliche Coolness, das Versprechen von Hitze, alten fetten Cabrios und kaltem Bier.
"Knew It All Along" schlägt in die gleiche Kerbe und macht diese noch tiefer, bevor "Let Me Out" einen halben Gang zurückschaltet, aber trotzdem noch den gleichen Groove und Ohrwurmfaktor hat. FU MANCHU wissen einfach, wie sie druckvolle, dreckige und groovende Rocknummern zu schreiben haben und werden mit "We Must Obey" keinen Fan enttäuschen. Das ist allerfeinster Wüstenrock, mit dem sich die Combo als die zur Zeit beste KYUSS-Nachfolgeband präsentiert. Obey ´em!

We Must Obey


Cover - We Must Obey Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In These Veins

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Das ist mal echte Coolness: Johan Liiva ist der alte Sänger vom Arch Enemy und kackt darauf. Er nimmt lieber eine geile Scheibe nach der anderen mit HEARSE auf. "In These Veins" ist jetzt schon das vierte. Ganz locker kombinieren die Schweden Death Metal, Rock´n´Roll, Punk und Crust zu einer extrem entspannten Scheibe. HEARSE sind heftig, sie grooven monstermäßig, haben dabei immer eine Kippe im einen Mundwinkel und ein cooles Grinsen im anderen. Dazu hat ihnen Meister Swanö auch noch einen grundehrlichen Sound verpasst. HEARSE covern einen Sator-Song und ihren sich dabei an wie "Lemmy on Death", das verwursten die drei Männer ein Ace-Frehley-Solo, Jugga von Mob 47 singt auf "Intoxication" gästemäßig mit. Und das alles passiert so locker, dass es beinahe unglaublich erscheint. HEARSE schütteln das locker aus dem Ärmel, wofür andere jahrelang vor dem Spiegel im Sutio posen und es nie hinkriegen werden. Leichenwagen auf der Route 666 zu fahren, ist ja schon voll cool, aber: Diese HEARSE sind noch viel besser. Death´n´Roll at it´s allerbest.

In These Veins


Cover - In These Veins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:32 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Memfis

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Interview Die Erwartungen an euer Debütalbum ?The Wind-Up? waren sehr hoch, da euch viele Schreiber und Fans als einen der vielversprechensten Newcomer der letzten Jahre sehen. Hat euch diese Erwartungshaltung bei den Arbeiten zum Album beeinflusst?


Nein, da wir keine Erwartungen an uns selbst hatten, außer ein gut klingendes Album zu machen.


Seit ihr mit dem Ergebnis zufrieden?


Ich denke, dass wir ein feines Album mit einer guten Auswahl von Songs geschaffen haben. Was mich am meisten stolz macht, ist die Kontinuität des Albums: alle Songs sind durch Sounds oder experimentelle Passagen zwischen den Songs miteinander verbunden.


Wie lange habt ihr denn an der Scheibe gearbeitet? Habt ihr nur neues Material genutzt oder auch auf Songs eurer Demos zurückgegriffen?


Dental Records wollte, dass wir die Songs unseres zweites Demos ?Breathless? (2004) so wie sie waren benutzten und einige neue Songs hinzufügten. Also haben wir sechs neue Songs aufgenommen, das war 2005. Veröffentlicht wurde ?The Wind-Up? dann im September 2006 erstmalig.


In welchem Studio habt ihr aufgenommen?


Wir haben das Album mit einem Freund von uns in einem kleinen Studio in Kristinehamm aufgenommen. Für beide Sessions, also 2004 und 2005, haben wir insgesamt sechs Tage gebracht, aber das Mixen und ein paar andere Sachen wurde nicht in diesem Studio gemacht.


Auf eurer Website sind bisher nur ein paar einzelne Shows bestätigt, aber noch keine Tour. Habt ihr solche Pläne für dieses Jahr?


Noch ist leider nichts gebucht, aber wir hoffen auf eine Tour, wenn das Album in ganz Europa veröffentlicht ist.


Letztes Jahr habt ihr eine Mini-Tour mit SATYRICON gespielt. Wie waren die Reaktionen des Publikums auf euch? War es für dich ein passendes Line-Up?


Naja, die meisten Leute im Publikum waren Teenager mit Goth-Make-Up und dem ganzen Stil, von daher wußten wir, dass es nicht das einfachste Publikum sein wird. Aber ich denke, dass die Reaktionen trotzdem sehr gut waren und wir einige coole Shows in tollen Clubs gespielt haben.


Da die meisten Leser euch noch nicht kennen dürften: gib doch mal einen kurzen Überblick über MEMFIS.


Wir sind eine Metalband aus Schweden, gegründet 2003. Unser Album ?The Wind-Up? wurde 2006 in Skandinavien veröffentlicht und Anfang Februar 2007 im restlichen Europa. Das Album bekam viele gute Reviews und kam sogar auf Platz 20 der schwedischen Charts. Neben dem Album haben noch eine 7? EP auf Futhermocker Records veröffentlicht.


Ihr habt bei einem relativ neuen Label unterschrieben ? warum habt ihr gerade sie ausgewählt?


Wir hatten Angebote von anderen Labels nach unserem zweitem Demo. Sicher ist Dental Records ein echter Newcomer ohne Backkatalog, aber es ist auch eine Kooperation zwischen Cold Records und Threeman Records, von daher kannten wir sie quasi schon. Außerdem boten sie uns den besten Deal an.


Kommen wir schon zum Ende, hast du vielleicht noch ein paar letzte Worte?


I hope that the metal heads of Germany give Memfis a listen, check out some of our songs at www.memfis.net!

Thank You!


Band:

Cyrcus

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Glyder

KEINE BIO! www
Review:

Twisted

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Diese CD von TEA FOR TWO mit den drei unscheinbaren Strichmännchen vorne auf dem Cover von "Twisted" beginnt mit einem recht soliden und viel spanischer Folklore versprühenden Song Namens "Spanish Nights" - hier sind bereits diese typischen, leicht perligen Flöteneinsätze (die auf der gesamten Spielzeit immer mal wieder eingestreut werden), gekonnte akustische Gitarrenparts sowie stilechtes Flamencogeklapper zu hören. Einzig der etwas hölzerne Gesang (mit etwas gestelztem English sowie den etwas platten Hey, hey Passagen na ja ..) von Stephan Weber vermag mich nicht ganz so zu überzeugen. Dies ist bei einigen anderen Tracks stellenweise auch so der Fall und vielleicht der einzige, wenn auch nicht unbedingt so nachhaltig störende Kritikpunkt, eines ansonsten sehr originellen und vor allem aufgrund seiner lohnenswerten Vielfältigkeit sehr zu lobenden Albums. Im weiteren Verlauf der 45 Minuten steigern sich die gesanglichen Darbietungen aber deutlich, vor allem in den höheren Regionen scheint er sich wesentlich freier und etwas gelöster zu bewegen. Diese Band gibt es schon seit über 20 Jahren (aber nur vier Alben) mit wechselnden Besetzungen und auch unterschiedlicher musikalischer Ausrichtungen, das letzte Werk "1012 liegt schon sechs Jahre zurück, man begann als Jazz-Blues-Folk Duo und auch im Neoprog versuchte man sich, davon ist auf dem aktuellen Output nur noch wenig zu vernehmen. Macht aber rein garnix aus, wenn sich das Ergebnis so klasse anhört wie die 10 Tracks von "Twisted". Egal ob rein Instrumental wie bei dem nach bombastischer Filmmusik a la Hans Zimmer klingenden "Soundscape", der obergeilen Pianoballade "Last Drink" (erinnert an SUPERTRAMP zu besseren Zeiten in Originalbesetzung) oder auch mal leicht bluesig geprägt wie bei "Hold on" dieses Trio weiß genau, was es will und setzt dies konsequent um. Alles wirkt sorgsam arrangiert, mit viel Bedacht und dann packen Tea For Two immer wieder die Folkfuchtel auf aber ohne zu nerven, die Flötensounds lockern dabei wunderbar auf, bestes Beispiel dafür ist dass schnelle "Scar Folk" eine Art Speed-Ska Nummer, klingt wie JETHRO TULL auf Acid. Auf "My Own Way", einer der für mich stärksten Songs des Album, mischen die Jungs dann so ein Art Neo-Folk-Rock im akustischen Gewande sowie dezent angedeutetem Bombast zusammen und einem megastarken Gesang, der starke Vergleiche zu IQ aufkommen läßt - ein wirkich sehr guter Song. Als krönender Abschluß kommt dann noch die Ballade "Come What May" zum Einsatz, zunächst langsam mit gefühlvollen Cellospiel veredelt, steigert sich der Song dann hinauf in einen heftigeren Mittelteil mit fetten Gitarrenriffs, wummernden Bass sowie spacigen Keyboards, um dann wieder reduziert akustisch ruhig auszuklingen. TEA FOR TWO sind daher schlichtweg weiterzuempfehlen.

Twisted


Cover - Twisted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:36 ()
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Circus Of Fools

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Mit ihrem letztem Album "Elegies" konnte die finnische Band MACHINE MEN kräftig Punkten und bei den parallel zur Veröffentlichung laufenden Auftritten auch Live überzeugen. Zwei Jahre später steht mit "Circus Of Fools" Album Nummer drei in den Händlerregalen. Was dabei zuerst auffällt - die doch recht frappierenden Maiden-Anleihen der bisherigen Outputs sind geringer ausgefallen und kommen am offensichtlichsten immer noch durch die superbe Gesangsleistung des Mannes am Mikro durch (Anthony, ich sage nur "The Bruce"). Dafür scheint man bei den hymnischen Songs wie bei dem das Album abschließenden überlangen Highlight "The Cardinal Point" den Solowerken des Mr. Dickinson einiges an Beachtung geschenkt zu haben. Die fünf Mitte-Zwanziger treten auch etwas öfters aufs Gaspedal und lassen den Riffs ihren lauf (die eingängige Finnland-Single ?No Talk Without The Giant? und das kurze, heftige ?Tyrannize? seien da mal angeführt). Mit dem bedächtig startenden und sich recht schnell im Ohr festsetzendem Stampfer "Ghost Of The Season" und dem epischen, atmosphärischen "The Shadow Gallery" gibt es dann zwei starke Tracks für die Eisernen Jungrauen Fraktion mit Mittelteil der Scheibe. Neben bereits genannten Vorbild kommen da einen noch andere nordische Bands wie zum Beispiel Firewind, Thunderstone, Dream Evil und Konsorten in den Sinn - wobei MACHINE MEN zusehends einen eigenständigen Stil kultivieren und auch kräftig am Songwriting gefeilt haben. Dazu noch eine dampfhammermäßige Produktion von Mika Jussila (Children Of Bodom, Edguy), das passt. Sehr solide Vorstellung, zwar nicht ganz so stark wie der Vorgänger; aber "Circus Of Fools" sollte für jeden Melodic-Metal-Fan mit NWOBHM-Schlagseite ein genaueres Hinhören Wert sein.

Circus Of Fools


Cover - Circus Of Fools Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:49 ()
Label:
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