Band:

Scharmützel

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Band:

Goddess Shiva

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Band:

Split Image

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Band:

Kelly Keagy

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Review:

Diaries From The Gallows

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Melodic Death Metal aus Schweden ist in etwa so ausgelutscht wie "Power" Metal aus Italien. Wenn selbst einstige Szenepioniere wie IN FLAMES ins musikalische Mittelmaß verfallen, dann ist es weit genug; da wundert es niemanden mehr, dass Hinz und Kunz nach einer AT THE GATES-Reunion bölken. Da THE HAUNTED aber gerade was Besseres zu tun haben, muss man schauen, was der arbeitswütige Underground so alles aufzubieten hat. Und da kommt eine Band wie die seit 1998 existenten EVENTIDE mit ihrem Debüt "Diaries From The Gallows" gerade recht. Das Quartett orientiert sich zwar eindeutig an der heimischen Göteborg-Szene, bereitet seinen melodischen Death Metal allerdings mit viel Elektronik äußerst bombastisch auf. Aber keine Angst, eine "gotische" Schmalz-Surround-Kulisse bleibt dabei aus, wobei erklärte Feinde von Soundtrack-artigen Passagen allerdings doch lieber einen Probedurchlauf wagen sollten. Auch der leichte Hang zum Progressiven und sogar zu "Emo" macht EVENTIDE vielleicht nicht für jeden Göteborg-Anhänger auf Anhieb verträglich, aber wer über den Tellerrand hinaus schielen kann, dem werden erstklassige Stücke wie "The Curse" oder das Highlight "No Place Darker" (vom 2005er Demo) definitiv zusagen, wobei aber leider nicht jeder der elf Songs so gut ins Ohr geht, sondern erst ?erarbeitet? werden muss. Anspruchsvolle Melo-Deather und Leute, die "Come Clarity" bereits nach dem ersten Durchlauf als Bierdeckel benutzt haben, könnten mit diesem sehr guten, von Andy LaRocque mitproduzierten Album einen tollen Fund machen!

Diaries From The Gallows


Cover - Diaries From The Gallows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Scandal

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Endlich mal ne finnische Kapelle, die keine Deprimucke jegwelcher metallischer Art macht - so weit so gut was die Unabhängigkeit zu musikalischen Trends betrifft aber was LAPKO auf ihrem Zweitwerk "Scandal" inhaltlich so abliefern überzeugt mich in den wenigsten Momenten auf den 12 Tracks. Ein schönes schwarz-weiß Video von einem mit großen Abstand noch besten Lieder der Scheibe "All the best Girls" - hier wird solide-treibender Indierock mit einer gefälligen Hook geboten. Ansonsten nervt aber vor allem der Schepperschlagzeugsound mit diesem überstrapazierten Beckeneinsatz fast während der gesamten Spieldauer, apropos von der bleiben nach einem vorwiegend seltsam brummeliger Intro-Opener sowie einem völlig substanzlosen Albumende gerade mal 37 Minuten übrig. Der Sänger ist zwar nicht völlig talentfrei, hat man sich erst mal an diesen Mix aus THE DARKNESS und nasalem Geträllere gewöhnt aber trotzdem schafft er es in den seltensten Momenten die Songs irgendwie substanziell zusammenzuhalten oder gar irgendwie charismatisch aufzuwerten. Mich erinnert vom Klangbild die ganze Chose doch schon etwas an die ARCTIC MONKEYS (LAPKO sind natürlich nicht ganz so punkig), bloss klingen die Finnen nicht halb so originell wie die hochgehypten Briten, und ehrlich gesagt, die fand ich schon nicht so toll, wie von vielen Kritikern gerne behauptet. Von einer Band die bereits 10 Jahre auf dem Buckel sollte doch etwas mehr kommen als vorwiegend nerviger teilwiese etwas aufgemotzten Alternative bzw. Indierock, der weder mit großen Melodien, atmosphärischen Momenten noch mit intensiven Emotionen aufwarten kann. Das ganze wirkt ziemlich uninspiriert, langweilig und dröge, so dass man diesem Trio gerne mal in den Allerwertesten treten möchte, mensch kommt doch endlich mal auf den Punkt. Im Begleitschreiben werden Formationen wie MEW oder COHHED AND CAMBRIA als relative Vergleiche erwähnt aber von deren Potentialen sind LAPKO noch Welten entfernt, weder hat man das Gespühr für gute Melodien noch ist man progressiv. Die Songs wirken oftmals hektisch, undifferenziert es fehlt an packenden Ideen und die spartanischen Arrangements reißen mich auch keinesfalls vom Hocker. Das aufwühlende "Barrel of the Past" ist dann wieder so ein Beispiel, dass die Band doch etwas kann, wenn nur nicht dieser viel zu dünne Sound wäre und der Sänger mit seinem etwas schwachbrüstigen Organ für mehr Zug sorgen könnte. So gesehen stellt "Scandal2 eine höchst zwiespältige Sache dar, kein einziger Track außer dem eingangs erwähnen Song bleibt hängen und so fliegt diese CD mit Freuden in die große Funduskiste mit dem Hinweis, Platten die die Welt nicht braucht.

Scandal


Cover - Scandal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:12 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lapko

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Band:

Lee Rocker

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Band:

45 Grave

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Band:

Sadistic Brainslaughter

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