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Sudden Death (D)

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The Wind-Up

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Newcomer-Label signt Newcomer-Band. So schön (und klischeehaft) kann das Leben manchmal sein. Dental Records haben sich mit MEMFIS einen hoffnunsvollen Newcomer gesichert, der besonders im heimischen Close-Up seine Fans hat. "The Wind-Up" haben MEMFIS ihr Debütalbum genannt, das mit einem sperrigen wie aggressiven Opener Parallelen zu alten MESHUGGAH weckt; ein Eindruck, der sich immer wieder bestätigen wird. Und natürlich müssen OPETH herhalten, wenn eine Band aus Elchland komplexe, anspruchsvolle Musik macht. Aber auch dieser Eindruck ist berechtigt, da MEMFIS ähnlich unerwartete Übergänge und Ideen verwursten wie die Mannen um Mr. Akerfeld. Zu guter Letzt gibt es immer wieder jazzig anmutende Passagen, die an die seligen VIRULENCE denken lassen. Man sieht, es wird hektisch, es wird komplex, es wird fordernd. MEMFIS verzetteln sich dabei aber nie in völlig wirren Passagen, sondern haben immer einen roten Faden, was "The Wind-Up" bei aller Komplexität zu einer angenehmen Hörerfahrung macht, die die Vorschusslorbeeren verdient hat. Das ist großer Metal von einer talentierten und im positiven Sinne verrückten Band. Mehr davon!

The Wind-Up


Cover - The Wind-Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:14 ()
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Darkday Carnival

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Angeblich werden CYPHER in der internationalen Presse seit dem Erscheinen von "Darkday Carnival" ziemlich gefeiert und als die Neuendtdeckung in Sachen Death/ Thrash gesehen. Nach dem mehrmaligen Genuss des Silberlings kann ich mich dieser Meinung nicht wirklich anschließen, dafür sind mir die elf Songs zu langweilig und eintönig. In besseren Momenten erinnern die Holländer tatsächlich an THE HAUNTED (die Gitarrenarbeit bei "Statues Of Flesh"), aber auf lange Sicht sind die Newcomer nicht annähernd auf Augenhöhe mit den Björler-Twins. Dazu kommt der ziemlich monotone Gesangsstil von T (nur T, nicht Mr. T., also keine Goldketten und Sneakers), der in genau zwei Tonlagen unterwegs ist und stumpf immer gleich ins Mikro gröhlt. Sowas geht mir im Normalfall nach drei Songs auf den Sack, was sich auch bei CYPHER wieder bestätigt. "Darkday Carnival" ist ein akzeptables Debüt, aber mehr nicht. Potential hat die Truppe auf jeden Fall und wenn sie bis zum nächsten Album an sich arbeitet, können die Jungs zu den Genre-Größen aufschließen.

Darkday Carnival


Cover - Darkday Carnival Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:4 ()
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When All Seems To Be Burned

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Auch wenn FEAST FOR THE CROWS unter Metalcore laufen, sollte jeder weiterlesen, der mit heftigem Metal was anfangen kann. Denn nichts anderes macht der Haufen Jungspunde - feinster Schwedentod, der mit ein paar Hardcore-Elementen aufgepeppt wurde, also in Richtung HEAVEN SHALL BURN geht. Ordentlich Double Bass-Einsatz, melodische Gitarren ("Take It Back") und ein begnadeter Shouter machen aus den neun Tracks eine saugeile Scheibe, die sowohl HC-Kids als auch Totmetallern die Ohren wegpusten wird. Dank der Produktion vom Rape Of Harmony-Studio kommt die Chose sehr druckvoll aus den Boxen und gibt jedem Musiker genügend Raum zur Entfaltung. "When All Seems To Be Burned" ist eine rundum gelungene Platte, die Genre-übergreifend ihre Freunde finden wird und mit der sich FEAST FOR THE CROWS für das Rennen um den Newcomer 2007 sehr gut positioniert haben. Wer sagt, dass Metalcore ausgelutscht ist, muss sich diese Scheibe krallen!

When All Seems To Be Burned


Cover - When All Seems To Be Burned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:40 ()
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Cypher

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Memfis

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Your Own Story

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CIRCLE OF SILENCE ist ein Name den man sich merken sollte. Die junge Heilbronner Truppe hat nämlich mit ihrem selbstproduziertem Debütalbum "Your Own Story" ein kleines Killeralbum am Start. Gleich nach einem bombastisch düsterem Intro folgt mit "Apocalypse" ein schneller gitarrensoliorientierter Song, der verdammt schwer in die Richtung CHILDREN OF BODOM geht. Gerade vom Gesang her sind hier einige Parallelen zu sehen, auch wenn Sänger Nick Keim nicht unbedingt diesen "Bösheits- und Aggressivitätsfaktor" erreicht wie genanntes Vorbild. An manchen Stellen ändert sich sein Organ und variert zwischen clean bis gröhl - irgendwo zwischen den Stimmen von UDO und GRAVE DIGGER. Die musikalische Bezeichnung für diese Art von Musik müsste irgendwie "Melodic Aggressive Power Death Metal" oder so ähnlich lauten. Die Songs wirken meistens sehr ausgereift und vor allem abwechslungsreich. Egal ob schnelle Nackenbrecher wie "Illusion And Reality" oder groovende Stampfer wie "Your Back To The Wall", hier ist alles dabei - immer kombiniert mit einem eingängigen Choros und gekonnten Leadguitar-Solo Einlagen. Mit "Down On Me" ist COS sogar ein kleiner Hit gelungen der nach zwei bis drei Durchläufen nicht mehr aus dem Ohr verschwindet.

Natürlich gibt´s hier und da noch Ecken und Kanten an denen die Band arbeiten muss, was allerdings absolut nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass die Band noch nicht mal ein Jahr zusammen spielt. Auch die Qualität dieses Silberlings ist für eine eigenproduzierte Langrille weit über dem Durchschnitt und verdient Anerkennung.
Interesse geweckt? Dann nix wie ab auf die Bandwebsite und das Teil für fünf Euro bestellen.

Your Own Story


Cover - Your Own Story Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:14 ()
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Breaking Ground

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Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn mit DELIGHT nach zehnjährigem Bestehen nicht endlich ein erfolgreiches polnisches Exportprodukt geboren wäre. Aufgenommen bei Shaun Thingvold (u.a. SYL), mit Roadrunner Records ein finanzkräftiges Label im Rücken und mit den göttlichen Rhys Fulber und Greg Reely (beide FRONTLINE ASSEMBLY u.a.) an den Reglern und Keyboards, haben sie eine Auswahl der Oberliga hinter sich stehen - und nicht nur "Your Name" oder "Emotune" profitieren von einigen originellen Sounds aus der Fulberschen Schmiede, die gesamte Produktion ist sauber und gelungen. Um die Szene zu Überraschen ist die junge Band zumindest jenseits ihrer Landesgrenzen ein paar Jährchen zu spät dran, auch das vorsichtige revolutionieren des "pop"ulären Musikgeschmacks haben in diesem Bereich lange EVANESCENCE übernommen. Mit einer ebenfalls nicht nur optisch im Vordergrund stehenden Sängerin setzen auch DELIGHT alles auf Popsongs mit Metaltouch - oder umgekehrt, ganz nach Sichtweise. Unabhängig von der Sichtweise bleiben sie aber weit genug davon entfernt es EVANESCENE und Konsorten zu gleich zu tun. Zu den Höhepunkten zählt sicherlich sofort der Maxi-taugliche Opener "Divided" der mit tanzbarem Rhythmus, sanfter Elektronik, modern klingendem Gesang und einer schönen Bassline (ihr Bassist hat ohnehin einige lichte Momente auf diesem Album) einen leicht nachdenklichen Gothrock Song markiert. Mindestens genauso mitreißend aber weniger düster ist "All Alone", die rockenden Gitarren bringen auch "Sleep With The Lights On" in diesen Kreis der metallastigeren Tracks und bei "More" lässt ihr Bassist ordentlich die Boxen vibrieren. "In Too Deep" ist mir dagegen zu langweilig, die Akustikballde "Fire" zu schnulzig. Wenn die Instrumente aufdrehen, kommt Sängerin Maslanka mit ihrer etwas dünneren Stimme nicht ganz an jemanden wie Amy Lee heran, balladeske Songs wie das wunderschöne "Juliet" funktionieren aber auch hier hervorragend. Es gibt wenig Experimente aber viele durchweg schöne Songs auf "Breaking Ground". Nur für den Durchschnittsmetaller ist das natürlich alles viel zu weich und dem ein oder anderen mag die Musik zu kalkuliert klingen. Objektiv fehlt ihnen in ihrer Nische aber auf jedenfall das, was EVANESCENCE mit "Bring Me To Life" gelang: Der absolut zwingende Übersong unter vielen guten.

Breaking Ground


Cover - Breaking Ground Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:38 ()
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