Interview:

Backfire

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InterviewZwischen „In Harm’s Way“ und dem Vorgänger „Change The Game“ lagen ein paar Jahre. Was habt ihr in der Zeit gemacht?


Ja, das stimmt. Es ist einige Zeit vergangen, aber wir haben nicht stillgesessen. Wir haben immer regelmäßig Shows gespielt, überall in Europa, und haben einige Zeit an anderen Projekten gearbeitet, wie ANGELCREW, bei denen drei von uns dabei sind. Damit haben wir auch überall in Europa gespiel, um die Band zu promoten. Das war der Hauptgrund, warum es mit einem neuem BACKFIRE-Album so lange gedauert hat, aber jetzt hat BACKFIRE wieder höchste Priorität und Hingabe – wir sind zurück und stärker als jemals zuvor!


Dann hast du deine Bandkollegen ja andauernd gesehen…


Ja. Wir spielen ja nicht nur zusammen in einigen Bands, sondern hängen auch gemeinsam rum, trinken wie Piraten, machen Barbeques und gehen Fischen.


Wie wichtig ist dir BACKFIRE?


Neben meiner Familie ist BACKFIRE das wichtigste Ding in meinem Leben, und das gitl für alle von uns. Wir machen das Ganze seit 15 Jahren und wir können einfach nicht aufhören! Wir lieben das alle viel zu sehr. Ich kann mir nicht vorstellen, mit 35 an den Wochenenden Fischen zu gehen anstatt 20 Stunden in einem Van zu sitzen, um mir irgendwo die Lunge rauszubrüllen.


Wann habt ihr mit den Arbeiten zum neuen Album begonnen? Lief das Songschreiben entspannt ab?


Wir haben mit dem Schreiben der Songs vor ein paar Monaten angefangen, aber im Grunde haben wir die Scheibe in vier Wochen geschrieben, ohne Schlaf, da wir so einen Druck hatten! Es war verrückt! Tag und Nacht haben wir im Studio gearbeitet, aber wir sind eine faule Band und brauchen diesen Druck, um unsere Arbeit zu machen. Wenn wir das nicht getan hätten, wäre die Scheibe vor 2010 nicht fertig gewesen. Wir brauchen Druck, um unser Bestes zu geben – mit dem Ergebnis sind wir sehr glücklich. Ich denke, dass „In Harm’s Way“ unser bisher bestes Album ist.


Welche Songs des Albums sind deine persönlichen Favoriten?


„Pushing My Failures Away“ und „When All Hope Ends“ auf jeden Fall. Und natürlich den Song, den ich über meine Tochter schrieb, „Sams Song“.


Wie wichtig sind die Texte für dich?


Mein Bruder Wyb schreibt alle Texte. Sie behandeln sowohl persönliche Themen als auch Dinge, die uns alle etwas angehen.


Wie sind eure Tourpläne für dieses Jahr?


Wir werden konstant unterwegs sein, gerade sind wir aus New York zurück. Danach werden wir nach Bulgarien, Polen und Spanien fliegen. Über das Jahr gesehen wollen wir so viel wie möglich touren.


Touren sind immer wichtiger geworden in den letzten Jahren. Hat das eine neue Generation von Kids hervorgebracht, die jetzt Bands starten?


Man muss sich den Arsch abtouren, um sich einen Namen zu machen und deswegen so viele Shows wie nur möglich spielen. Eine Band muss sehr hart arbeiten, um irgendwo hinzukommen, weswegen viele nicht lange Bestand haben. Es ist ein hartes Spiel, in dem man für jeden Zentimer Boden kämpfen muss.


Könnt ihr von BACKFIRE einigermaßen leben?


Das hier ist Hardcore – kein Geld, nur Arbeit. Wir müssen neben der Band alle arbeiten gehen, aber leider muss es so sein.


Welcher Moment mit BACKFIRE war dein bester?


Wir hatten viele, aber ich denke, „Change The Game“ in New York aufzunehmen und in einem ausverkauften CBGBs zu spielen, war sicherlich der bemerkenswerteste Moment in der Bandgeschichte.


Gab es schon mal einen Punkt, an dem du BACKFIRE beenden wolltest?


Das ist einfach: niemals.


Arbeitet ihr bereits an neuem Material?


Natürlich haben wir viele Pläne und die Arbeit an neuen Songs hat angefangen, also haltet eure Augen und Ohren offen. Wir haben nicht vor bald aufzuhören!


Die Benelux-Staaten haben eine sehr große HC-Szene – arbeiten die Bands zusammen oder ist es mehr Wettbewerb?


Jeder macht sein eigenes Ding und wir alle versuchen, uns gegenseitig ein wenig zu helfen. Ich glaube nicht, dass es sowas wie Wettbewerb bei uns gibt. Ich persönlich bin sehr stolz, dass so viele gute Bands aus Holland kommen, auch wenn es eigentlich nicht wichtig ist, wo eine Band herkommt.


Mit GSR Music habt ihr ein neues Label, dass bei euch in der Nähe sitzt. War das ein wichtiger Faktor vor Vertragsunterzeichnung?


GSR sind in unserer Heimatstadt und wir waren schon immer mit Theo, dem Besitzer, befreundet. Er war immer schon an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert und da wir eine engere Bindung zu unserem Label haben wollten, passte das. Wenn ich jetzt etwas wissen will, gehe ich einfach 10 Minuten und bin in ihren Büros. Und wir hatten niemals zuvor ein Label, das so hart für uns gearbeitet hat. Das war definitiv die beste Entscheidung, die wir jemals getroffen haben!


Danke für das Gespräch, Pat – letzte Worte?


Thank you for the interview and come check us out on one of our shows anywhere around europe!
We promise you won’t be dissapointed!

Review:

Greed. Filth. Abuse. Corruption

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Lange Alben sind ihre Sachen nicht – auch das neueste Werk der Herren BURNING SKIES pendelt sich bei weniger als 30 Minuten ein. Mächtig Böse sind sie aber immer noch, Songtitel wie „It's Hard To Breathe With A Bag On Your Head“ und „Slashed, Thrashed And Fucked Up Beyond All Recognition“ lassen an die Landsmänner von GOREROTTED denken, von „Emocalypse“ ganz zu schweigen. Der variable Gesang passt da bestens rein und deckt so ziemlich alles ab, was sich die Extrem-Metal-Fraktion wünscht. Dazu wird ordentlich geblastet und ein hohes Tempo gefahren. Ist nur alles auf Dauer ziemlich eintönig, auch wenn die gute (Rape Of Harmonies) Produktion noch einiges kaschiert und die Songs sehr druckvoll aus den Boxen kommen lässt. Einige Songs sind durchaus gelungen, allen voran „Abuse To Confuse“, können aber die vielen mittelmäßigen Songs nicht wetttmachen. Aber in Zeiten, in denen JOB FOR A COWBOY bei HC-Kids groß in Mode sind, kann auch aus BURNING SKIES was werden…

Greed. Filth. Abuse. Corruption


Cover - Greed. Filth. Abuse. Corruption Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Demokratischer Sektor

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Die Mischung aus DDR-Nostalgie und größtenteils ruhigem Elektro gefiel mir bereits auf ihrem letzten Album „Hochstapler“ richtig gut – wohl in erster Linie weil, auch wenn etliche Sprachsamples schon oft gehört wurden, das Gesamtkonzept recht frisch wirkte. PATENBRIGADE WOLFF machen Bauarbeiterromantik in einer vergessen im Nebel einer Großstadt liegenden Welt, nicht verschwitzt und biertrinkend sondern eher abstrakt stilisiert und technisiert. „Demokratischer Sektor“ kann dort jedoch nur in Maßen anknüpfen. Teils als Best-Of und Remixalbum konzipiert will es das vielleicht auch gar nicht. Wie schon „Hochstapler“ ist auch „Demokratischer Sektor“ dabei im wahrsten Sinne aus einem Guss: Alle Songs sind durch kurze Interludes verbunden, oft in Form von Radioausschnitten – meist mit DDR-Historie. Das plakative „Stalinallee“ oder das Rythm'n Noisige „Schusswechsel“ sind originelle neue Songs, das Gros der Spielzeit stellen aber Remixe ihrer Hits: „Demokratischer Sektor“, „Mauerradio“, „Ostberliner Bauarbeiter“ und „Turmdrehkran“ werden bis zur Schmerzgrenze repetiert. Teils tanzbar („Demokratischer Sektor (BLUTFUSS Remix)“), mal Kopfweh-erzeugend („Ostberliner Bauarbeiter (KIEW Remix)“) , mal unendlich belanglos („Turmdrehkran (ABSURD MINDS Remix)“) und nur einmal fast unelektronisch-rockig („Mauerradio (Leserotique Remix)“) ist die Vielzahl der Remixe gleicher Songs ermüdend und zu eintönig. Und wie schon der Vorgänger erscheint auch „Demokratischer Sektor“ in einer limitierten Metallbox – nur dass es dieses mal trotz erneut vorbildlich ausgenutzer Spielzeit nicht zur Kaufempfehlung reicht.

Demokratischer Sektor


Cover - Demokratischer Sektor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 74:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cataract

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Zum Zehnjährigen haben CATARACT ihr selbstbetiteltes fünftes Album fertig, das sich hören lassen kann. Der schon seit längerem eingeschlagene Mix aus (viel) Thrash Metal und (wenig) Hardcore wird auch anno 2008 weiter fortgesetzt, auch wenn sich die Schweizer für neue Ideen offen zeigen, wie das schleppende Zwischenspiel „Tonight We Dine In Hell“ oder das mit quasi-SLAYER-Riff aufwartende „Breeze Of The Kings“ zeigen. Den Hauptteil machen aber weiterhin Nackenbrecher aus, in denen sich die brutaler Thrash Metal und Moshparts abwechseln, was gerade Live bestens funktioniert. Wie gut das Songwriting der Schweizer mittlerweile ist, beweist die Tatsache, dass die Songs bei aller Ähnlichkeit nicht langweilig werden und mit ordentlich Groove zum Abgehen vor der heimischen Anlage ermuntern. Die Produktion ist selbstredend saufett und gibt den Songs den letzten Kick, auch wenn’s stellenweise sehr an HATESPHERE erinnert. Einziges Manko der ziemlich guten Platte ist der Gesang, der etwas mehr Abwechslung hätte vertragen können. Andererseits passt er wie Arsch auf Eimer zum CATARACT-Sound…. Schwierige Entscheidung für die Band. Am Besten checkt jeder Fan harter Klänge die Scheibe selbst an, die meisten werden sich an den Vocals nicht stören und sich von Metalcore made in Switzerland beeindrucken lassen.

Cataract


Cover - Cataract Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Booda (EP)

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Mit der selbstbetitelten EP legt die deutsche Band BOODA ihr Erstlingswerk vor. Aufregend im Sinne von überraschend ist es nicht geworden, dafür aber ausgesprochen angenehm entspannt und somit gewissermaßen wie geschaffen für einen verregneten Sonntagmorgen nach einem anstrengenden Abend. "Call To Renewal" schlägt im Vergleich noch die flotteste Gangart an, sonst mischt sich zum Teil eine ein wenig bluesige Stimmung unter die Songs, wie zum Beispiel bei "I Got Soul". "Maybe It´s You" kommt etwas leichtfüßiger daher, wirkt aber nach wie vor sehr relaxed, bei "You And I" überwiegt wieder der melancholische Eindruck. Alles in allem gut geeignet zum gemütlich zuhause Herumsumpfen.

Booda (EP)


Cover - Booda (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:32 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Booda

KEINE BIO! www
Review:

Feral Creation

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Kaum jemand dürfte THORIUM wirklich vermisst haben, hatten die Dänen doch nie eine Vorreiterrolle im Death Metal-Bereich inne. Ihre beiden Alben boten guter Stoff, aber mehr nicht. So ist es auch mit dem ersten Full Length nach sechs Jahren (es gab wohl noch eine 7“ zwischendurch), di im schnieken Dan Seagrave-Cover gewandet wurde. Die zehn Tracks plus Intro donnern fett produziert aus den Boxen, MALEVOLENT CREATION lassen da grüßen – nicht nur bei der Produktion, auch beim Songaufbau und dem immer vorhandenen Groove haben die Amis ihre Spuren hinterlassen. Aber besser gut geklaut, als schlecht selbergemacht. So gesehen ist „Feral Creation“ eine gute Platte, die ein durchgängig hohes Niveau hält und einige ziemlich gute Tracks hat, wie das abwechslungsreiche und saubrutale „Sigil Of Baphomet“. Kann sich der geneigte Totmetaller ruhig mal reinziehen und den Dänen zum Comeback gratulieren.

Feral Creation


Cover - Feral Creation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Red Revolution

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Metal Mind…. Da war doch was. Stimmt, ein Re-Release. Allerdings macht die Wiederveröffentlichung dieser 2004 erschienenen Scheibe durchaus Sinn, weil sie nur im Osten erschien – und weil sie cool ist. Was nach gar lustigem Porn-Grund klingt, entpuppt sich als ernsthafte Death-Grind-Karre mit Doppel-Grunzvergaser am altem Motor und coolem Groove. Der Song „Red Lights Means Stop“ erinnert gar auffällig an Disbelief, insgesamt aber gehen die Polen stumpfer zur Sache. Und das gekonnt, kein Wunder, denn das Projekt besteht aus Musikern von Decapitated, Thy Disease und Serpentia, um nur die bekanntesten zu nennen. Entgegen der rot-lastigen Gestaltung des Booklets und entgegen des Titels scheint es sich textlich nicht um ein links-orientiertes Werk zu handeln. Sie wenden auch ausdrücklich gegen die Vermutung, ANAL STENCH machten anti-amerikanische Stimmung. Vielmehr wenden sie sich gegen die Herrschaft der Sowjets in Polen – vom Befreier zum Ausbeuter – und damit gegen den Kommunismus im Allgemeinen. Warum sie dann aber Lenin, Stalin, Truman, Pinochet, Nixon, Bush im bereits genannten Song in einen Topf werfen, bleibt ihr Geheimnis. Das merkwürdige textliche Konzepot aber ändert nicht an der Tatsache, das der Arsch-Geruch ein sehr cooles Death-Metal-Album mit Grind-Anflügen fabriziert hat. Da sach ich ma: Danke Metal Mind.

Red Revolution


Cover - Red Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Advent Parallax

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Laut eines ganz berühmten US Army-Ausbilders kommen bekanntlich nur Stiere und Schwule aus Texas, aber so hin und wieder entdeckt man im Land der Longhorns, schießwütigen Cowboys und geistig unterdimensionierten Präsidentschaftskandidaten doch die eine oder andere Überraschung! Das Trio AVERSE SEFIRA hat sich seit seiner Gründung vor zwölf Jahren waschechtem Black Metal verschrieben und bereits mit DARK FUNERAL, CANDLEMASS (!), WATAIN und 1349 diverse Kontinente bereist. Es ist mir fast schon unverständlich, warum man hierzulande noch nicht allzu viel von der Band gehört hat, denn rein musikalisch bewegen sich die Jungs im oberen Bereich der schwarzmetallischen Qualitätsskala. Einerseits setzt man zwar auf böse Stimmung (Keyboards oder orchestraler Bombast entfallen völlig!) und räudiges Geschredder, andererseits baut man aber auch sehr viele Breaks und progressive Einschübe ein, die „Advent Parallax“ sehr technisch und bisweilen leider auch konstruiert klingen lassen. Das hat zur Folge, dass keiner der acht Songs auch nur ansatzweise im Ohr hängen bleibt, was angesichts der vielen musikalischen Details irgendwie schade ist. Man hört das Album x Mal, ist begeistert, aber auch konfus und ratlos zugleich. Keine Kritik gibt es hingegen für die recht fette, aber authentische Produktion von WATAIN´s Tore Stjerna, die dem Anspruch von AVERSE SEFIRA jederzeit gerecht wird. Alles in Allem ist „Advent Parallax“ ein starkes Album, das man anspruchsvollen Black Metallern problemlos nahe legen kann, doch ein Restgefühl, dass die Scheibe zwar sehr gut konzipiert, aber nicht konsequent zu Ende gedacht wurde, bleibt übrig…

Advent Parallax


Cover - Advent Parallax Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 57:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

II

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Wenn es ein wild zusammen gewürfelter Haufen aus Mitgliedern von GORGOROTH, MANNGARD und AUDREY HORNE schafft, ein Stoner Rock-Album aufzunehmen und den alten Ozzy einmal mehr zum Ober-Schiffschaukelbremser zu degradieren, dann verlangt das selbst den härtesten Supportern des „Madman“ Respekt ab. So geschah es vor zwei Jahren mit „I“, und so geschieht es 2008 mit „II“. An den bewährten Zutaten hat sich indes nichts geändert; Olav, Thomas und King denken hier immer noch nicht im Traum daran, mit schwarz-weißem Schminktöpfchen dem Doppelt-Gehörnten zu huldigen, sondern ziehen eine gepflegte Monstertüte dem umgedrehten Kruzifix vor. Kollege Heitmann sprach im Review zum Erstling auch KYUSS und MONSTER MAGNET an, die auch heute noch ihre Spuren im Sound von SAHG hinterlassen. Und auch die Qualität des Materials befindet sich immer noch auf sehr hohem Niveau, was Songs wie der sehr melodische Opener „Ascent To Decadence“, das psychedelische „Escape The Crimson Sun“ oder das hymnische „Wicked Temptress“ ausnahmslos unter Beweis stellen. Hätten die Jungs jetzt noch den einen oder anderen echten Oberhammer im Gepäck, dürften sie sich glatt über den „Tipp“ freuen, aber auch so ist „II“ ein Album geworden, das über seine ganze Länge überzeugt und ein weiteres Mal eine der interessantesten Band-Konstellationen Norwegens präsentiert. Weiter so, Jungs!

II


Cover - II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:42 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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