Band:

Fightball

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Review:

Tomorrow I Am You

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EARLY GRAVE sind eine im wahrsten Sinne des Wortes junge Band: der Basser gerade mal 16 und der Drummer mit 20 der Älteste der Band. Da sind zum Fototermin für ihre erste Scheibe noch nicht mal die Tattoos fertig (braucht man ja als cooler gerade-18jähriger-Musiker heutzutage ja), nur die Outlines zieren die Arme. "I Have Been Waiting Decades" lässt erstmal ob des Titels schmunzeln, enpuppt sich dann immerhin als solide, im Death Metal fußende, Metalcorenummer. Shouter Jordan bemüht sich dabei um eine aggressiv-markante Stimme, kann seine gerade mal 18 Lenze aber nicht vollständig verhehlen. Gute Grundlagen hat er aber auf jeden Fall, genau wie der Rest der Band – die zehn Songs (plus Intro) sind zwar keine überragend guten Nummern, aber zeitgemäß moderner Metalcore, in dem EARLY GRAVE alles eingebaut haben, was ihnen gefällt, von Gangshouts, Double Base-Attacken bis zu Moshparts. Für eine Debütscheibe geht „Tomorrow I Am You“ voll und ganz in Ordnung, auch wenn hier (die Produktion könnte druckvoller sein) und da (Gesang, Hitdichte) noch was zu verbessern ist. Somit lässt sich der Plattentitel durchaus als Kampansage an die etablierten Bands lesen, das Potential zum Verdrängen der alten Garde haben EARLY GRAVE. Es liegt an ihnen, ob sie zäh und ausdauernd genug sind, auf dem guten Fundament von "Tomorrow I Am You" aufzubauen.

Tomorrow I Am You


Cover - Tomorrow I Am You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:1 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Nuri

(Underdog)
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Band:

Early Grave

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Interview:

Land Of Tales

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InterviewFangen wir doch mal am Anfang an. Wie kam es ursprünglich, dass ihr überhaupt angefangen habt, Musik zu machen?


Wir haben beide Instrumente gespielt, seit wir Kinder waren, aber zusammen haben wir vor 15 Jahren angefangen Musik zu machen. Wir haben nie wirklich gerne Cover-Songs gespielt. Originale sind normalerweise besser. Der einzige Weg, genug Material zusammenzubekommen, um einige Gigs zu spielen, ist damit anzufangen, Musik zu machen und zu schreiben.


Bevor ihr mit Land Of Tales angefangen habt, wart ihr in einer Band namens Naiskala. Was für Musik habt ihr da gemacht und was bedeutet der Name? Mein Finnisch reicht leider nicht, um das zu übersetzen und das Wörterbuch hilft auch nicht weiter...


Naiskala war nicht besonders weit von Land Of Tales entfernt. Es war ein bisschen komplizierter, melodischer (amerikanischer) Rock, gesungen in Finnisch. Der Name "Naiskala" ist ein Fisch. Der lateinische Name ist "Albula vulpes", auf Englisch heißt er "banana fish", "lady fish", "bone fish", oder "tarpon". Auf Deutsch heißt es "Damenfisch" oder "Frauenfisch". Es bedeutet auch "weiblicher Fisch". :)


Wie wurde dann aus Naiskala Land Of Tales?


Diese Art von Musik funktionierte nicht gut auf Finnisch, zumindest behaupteten das die Plattenfirmen. Die einzige Möglichkeit war, den Musikstil oder die Sprache zu ändern. Naiskala war unser musikalisches zuhause für eine so lange Zeit, dass wir diese Richtung beibehalten wollten. Auf der anderen Seite war der Sinn von Naiskala auch die Finnische Sprache. Die einzige Möglichkeit, die wir fanden, war, eine neue Band zu gründen, sogar mit den selben Leute.


Wie seid ihr denn auf den Namen Land Of Tales gekommen?


Das war ein langer Prozess. Es gab vorher viele lustige Vorschläge wie Metal Hug :) Als es an der Zeit war, ein MySpace-Profil zu erstellen, mussten wir einen echten Namen für die Band finden. Wir wollten einen Namen, der wirklich unsere Musik beschreibt. Kristian schlug "Land Of Tales" vor, aber wir dachten nicht, dass es noch keine Band gab, die den Namen schon hatte. Wir fingen an, bei MySpace, Google und allen möglichen anderen Stellen zu suchen, aber wir fanden nichts. Also haben wir ihn genommen. Wir denken, das ist der beste Name für diese Art von Musik.


Wo bekommt ihr normalerweise eure Inspiration her, für die Geschichten, die ihr erzählt?


Die Lyrics für das Album werden von unsere Freunden Petri Lahtinen und Mika Mäkiranta geschrieben. Die Geschichten handeln von Beziehungen, aus nicht ganz so offensichtlichen Blickwinkeln. Meistens liegt da irgendetwas im Argen. Dinge, die jedem passieren können.


Ihr habt viel positive Resonanz erhalten und schon eine internationale Fanbase etabliert, ohne ein Album herausgebracht zu haben, indem ihr eure Songs auf MySpace gestellt habt und sie somit einem weltweiten Publikum zugänglich gemacht habt. Die Debatte über das Musikgeschäft und die Chancen und Risiken/Gefahren des Internets für es (zusammenbrechende CD-Verkäufe, die Chance, sich als Band selbst zu promoten, ohne Label, und so weiter) hält ja nun schon seit geraumer Zeit an. Was ist eure Meinung dazu?


Wir denken, das Internet ist die Zukunft des Musik-Vertriebes. Aber im Moment sind CDs noch wichtig. Wenn das Album gut genug ist, werden Leute es noch kaufen und das ganze Paket haben wollen, mit CD und Cover. Es gibt viele Mainstream-Alben, auf denen nur ein oder zwei gute Songs sind, und der Rest ist bloß Füllmaterial. Niemand will den Preis des ganzen Albums zahlen, wenn es darauf nur einen guten Song gibt. Den kaufen die Leute dann nur im Internet, oder finden ihn da sonst irgendwie. Alles verändert sich sehr schnell und es ist schwer zu sagen, wie schnell das alles geht. Oder auch nur, in welche Richtung.


Wer sind eure Einflüsse und persönlichen musikalischen Idole? Ihr scheint sehr stark in der Tradition der großen alten Melodic Rockbands zu stehen, aber mit einem gewissen eigenen, gelegentlich etwas melancholischem Touch.


Unsere Haupteinflüsse sind Bands aus den 70er und 80ern, hauptsächlich aus dem UK und den USA. Zum Beispiel Warrant, Journey, Van Halen, Thin Lizzy, Kiss... Persönliche Idole: Jani Lane/Warrant, Palle: Van Halen und Iron Maiden.


Wie würdet ihr die "Adult Oriented Rock Music" definieren, die ihr machen wollt? Was genau macht sie "adult oriented"?


Es gibt drei Punkte, die sie unserer Meinung nach "adult oriented" machen. Zum einen sind wir alle über 30, es könnte nicht sehr glaubhaft sein, wenn wir 20 wären. Zweitens, und das ist wahrscheinlich das wichtigste, sind es dir Lyrics- es gibt darin immer etwas, eine Art Sinn, das vielleicht einfacher zu verstehen ist, wenn man ein bisschen älter ist. Und zu guter letzt: diese Art Musik macht es Leuten über 30 einfach, sich ihr anzunähern. Das heißt aber nicht, dass jüngere Leute daran nichts finden könnten. :)


Stichwort Melancholie, die ja auch in euren Songs zum Teil als Unterströmung auftaucht: es gibt viel eher melancholische oder ausgesprochen dunkle Musik, die aus Skandinavien kommt. Glaubt ihr, da spielt der lange Winter, den ihr da oben habt, eine Rolle?


Das ist mit Sicherheit der Grund :) Der letzte Winter war eine Katastrophe, es gab keinen Schnee und wir haben die Sonne nur ein paar Tage gesehen. Diesen Sommer hat es fast den ganzen Juni geregnet. Wenn es draußen sonnig ist, sind wir draußen und haben Spaß, dann hat man keine Zeit, Musik zu machen. Im Winter gibt´s nicht so viel zu tun, also machen wir melancholische Musik.


Würdet ihr sagen, dass Rockkonzerte eine Art modernes, westliches Kultritual darstellen, und falls ja, warum?


Da könntest du Recht haben. Ein gutes Beispiel waren Queen-Gigs. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Die meisten Bands können das nicht, aber da ist immer etwas hypnotisches, wenn die Band gut ist.


Gibt es irgendetwas, dass ihr unseren Lesern gerne noch als Abschluss-Statement sagen würdet?


Wir warten sehnlichst darauf, auf Tour zu gehen und Konzerte zu spielen. Das ist der Grund, aus dem wir das alles tun.


Dann vielen Dank für das Interview und viel Glück für die Zukunft!


Danke an euch, und noch einen großartigen Sommer!




Review:

Contra-Mantra

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Wenn eine Platte sofort mit einem satten 12-Minüter wie „Anthem“ loslegt und gleich zu Beginn typisch britisch geprägte Neoprog-Keyboardläufe wie in den 80ern präsentiert, dann müsste eigentlich klar sein, was JAUGERNAUT auf „Contra-Mantra“ die restlichen knapp 57 Minuten so drauf haben. Retro pur ist hier natürlich angesagt, die Herren kommen auch nicht von der Insel sondern aus Good Old U.S.A. und dann geht es beim Opener endlich mit sehr pathetisch vorgetragenen Vocals los. Hey, haben die Jungs hier etwa JOE DE MAIO (MANOWAR) als Gastsänger angeheuert? Natürlich nicht, auch wenn es sehr true klingt, fast 6 Minuten lang sehr pomadig, mit viel Hall bzw. Inbrunst und plötzlich wendet sich der Song zu einem Friede-Freude Eierkuchen Tra La Harmmond Liedchen wie in den 70er Jahren, nee Leute also der Schluss geht so schon mal gar nicht. Zurück zur Band – JAUGERNAUT wurde bereits 1978 von Schulfreunden gegründet, man veröffentlichte zwei Scheiben und versank wieder in der Versenkung. 1999 wurde die Band von Mastermind Jim Johnstone (und der singt auch) wiederbelebt als man festgestellt hatte, zu welch horrenden Preisen die alten Sachen auf Schallplattenbörsen verhökert wurden.

Stilistisch hat sich nicht viel geändert, es wird ganz grob Pomp Rock mit progressiv rockigen Parts sowie teilweise mehrstimmigen Chören geboten. Dieses Album wurde von der Band 2005 bereits in Eigenregie schon mal veröffentlicht, jetzt hat Prog Rock Records das Ganze nochmal weltweit ausgekoppelt. Die Musik scheint aber nur auf den ersten Blick vordergründig einen gewissen Progcharakter auszuströmen, in Wirklichkeit ist es viel eher aufgepimpter Melodic Rock und klingt teilweise fast schon nach AOR, was die teilweise etwas schwülstigen Melodien („The Damage Is Done“) angeht. Sicher, es gibt hier viel mehr verschiedene Ideen oder Wendungen als bei normalen Rockkapellen, aber mir klingt vieles zu aufgesetzt, fragmenthaft und etwas zu stark gewollt – man will sich verkrampft in (zu) vielen stilistischen Nischen auszutoben. Bestes Beispiel hierfür ist das üppige Epos „The Hard Way“, mit fünfminütigem Geklimper-Vorspiel, erst ein paar undefinierbare Sounds, dann Sägegitarren, Casio-Schlagzeugsamples, danach akustisches Gezupfe und dann erst beginnt der eigentliche Song. Der Gesang erinnert mich dabei voll an Meister Weiss von AXXIS und weiter geht es mit getragenen Parts, Countrygitarrenbögen al la BON JOVI’S „Dead Or Alive“ und zum Schluss wird es etwas straighter mit richtigem Hardrock und QUEEN-Artigen Chorussen, weniger wäre mehr gewesen und so bleibt insgesamt nur wenig hängen. Viele Songs bieten gute Ansätze oder auch gelungene Parts aber stimmig sowie mitreißend ist dass alles nur sehr selten. Es fehlt auch etwas an Frische sowie Energie. Auch der süffisanten Ballade „All I See Is Grey“ fehlt das gewisse Etwas, der Song ist zu lang und mit dem pathetisch gezogenen Schluss einfach zu dick aufgetragen. Die Produktion ist auch stellenweise etwas zu dünn sowie altbacken geraten, richtig staubig zum Teil und der Drumsound klingt teilweise etwas künstlich.

Inhaltlich haben wir es hier mit dem ersten Teil eines zweiteiligen Konzeptwerkes zu tun, es geht ganz grob um die Geschichte des Ursprungs von allem Bösen - die Musik ist mir hierzu zu wenig düster und melodramatisch ausgefallen. Daher lässt mich "Contra-Mantra" sowie die sieben Songs eher etwas ratlos zurück, das Album ist zwar nie richtig schlecht, aber wie gesagt: hier ist halt „nur" solide aufgemotzter Oldschool Rock wie ihn früher (allerdings weitaus überzeugender) solche Hammerbands wie KANSAS, STYX oder URIAH HEEP mal gemacht haben, zu finden. Daher werden JAUGERNAUT heutzutage mit dieser Mucke niemanden mehr groß beeindrucken.

Contra-Mantra


Cover - Contra-Mantra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 57:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chapter 5 (EP)

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BIRDS X OF A FEATHER sind ein paar Herren jenseits der 30, die Bock auf 80er Hardcore Marke YOUTH OF TODAY haben. Mit Commitment Records haben die Edger einen Partner In Crime gefunden, über den sie ihre 7“ „Chapter 5“ veröffentlichen. Die darauf enthaltenen fünf Songs sind klassischer, schneller Stoff der gut ins Ohr geht und zwar keine großen Überraschungen bietet, aber als solide Hommage an die Youth Crew-Bands überzeugen kann. Die vom guten Shouter in die Boxen gebrüllten Texte behandeln natürlich Edger-Themen, in denen die Holländer glücklicherweise nicht mit erhobenem Zeigefinger den Moralapostel spielen. Da tritt die gute Gitarrenarbeit beinahe in den Hintergrund, kann sich aber immer wieder in die Aufmerksamkeit des Hörers spielen, das spricht für sie. Kurzum, ein knackiges Vergnügen für alle Fans der alten positiven Hardcore-Schule, das sich hören lassen kann.

Chapter 5 (EP)


Cover - Chapter 5 (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 12:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Apnea

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Auch Dänemark hat seinen verrückten Chaoten zu bieten, die sich in Bands zusammenrotten, um der Welt Stressmucke zu bringen. THE PSYKE PROJECT nennt sich dieser Haufen, der mit dem üblichen Danish Dynamite-Sound à la VOLBEAT, HATESPHERE und ILLDISPOSED nicht viel gemein hat, außer der Tue Madsen-Produktion. Ihre Vorbilder haben sich die Musiker jenseits des Atlantik gesucht und in CONVERGE, NEUROSIS, CURL UP AND DIE und ähnlichen Combos gefunden. Das macht die Marschroute klar: sperrig, chaotisch, fordernd geht es zur Sache, fast eine Stunde lang. Schleppende Parts („The Voice of Commandment“) stehen rasantere, aber nicht weniger komplexe, Nummern gegenüber („I Get Paralyzed“). Beides geht den Dänen leicht von der Hand und macht „Apnea“ zu einem kompakten Album, das nicht durch einzelne Songs definiert wird, sondern als großes Ganzes gesehen und gehört werden muss. Dann weiß die Platte zu fesseln, dank durchgehend tiefschwarzer Atomosphäre, die auf Wut, Aggression und Wahnsinn aufbaut. Dass dabei Gesangs- als auch Gitarrenarbeit gelungen sind, braucht nicht erwähnt zu werden, zudem kann auch die Rhythmusabteilung den hohen Level halten. Krachmaten, die mit den eingangs genannten US-Bands was anfangen können und Relapse Records-Sachen zum Einschlafen hören, können hier beruhigt reinhören, „Apnea“ weiß zu überzeugen.

Apnea


Cover - Apnea Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hymns In The Key Of 666

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Wären HELLSONGS nicht ganz so unschuldig anzuhören, man könnte Ihnen beim ersten Lauschen beinahe böse sein. Was die jungen Schweden hier einigen Metalklassikern antun grenzt an Blasphemie – oder ist die ganze tiefe Verbeugung, vor den alten Helden, den Songs und den Texten. Oder, und das ist wohl am wahrscheinlichsten, die Wahrheit liegt dazwischen, denn ganz ohne Ironie sind die Songs kaum zu verstehen. Wie schon auf der ersten EP „Lounge“ ist ihr Revier rein musikalisch recht lässiger Indie Pop den sie mit eher zarten und akustischen Klängen untermalen und der vom Gesang von Frau Ohlsson dominiert wird. Gelang es mir dort zumindest noch bei einigen Songs die Originalmelodie oder wenigstens den Rhythmus zu erkennen (Das dahingehend sehr gelungene IRON MAIDENS „Run To The Hills“ ist aber wie auf der EP auch auf dem Album vertreten.), tue ich mich auf „Order Hymns In The Key Of 666“ (Was ein Titel...) damit wahrlich schwer. SLAYERS Intonation des Bösen, "Seasons In The Abyss“, wirkt verglichen mit dem brutalen Gitarren-Statements des Originals zerbrechlich und viel eher dramatisch als bedrohlich – nicht zuletzt durch Einsatz eines Cellos, das auch IRON MAIDENS „Trooper“ mit entsprechender Dramatik aufpeppt. Das gehauchte „Thunder“ bei AC/DCs „Thunderstruck“, munter durchgeschlagene Gitarrensaiten und fröhliche Klavierimprovisation drehen die Wirkung des Songs beinahe um – und bei aller Ironie in der Musik HELLSONGS, ist es nie Lächerlichkeit in die die Originale gezogen werden. Eine Ähnlich krasse Wendung erfährt METALLICAs „Blackend“ das beinahe beschwingt tönt. HELLSONGS sind ein ziemlich einmaliges Erlebnis das man hassen oder lieben muss.

Hymns In The Key Of 666


Cover - Hymns In The Key Of 666 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Had It Coming

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Schaut man sich die Band-Bilder im CD-Booklet an, fällt auf, dass die vier Jungs von BAD REACTION noch wirklich jung aussehen. Besonders Drummer Nik - und umso mehr beeindruckt, was er hier so alles wegprügelt. Überhaupt besitzt der Vierer aus Los Angeles ohne Ende Energie, und alles geht dermaßen nach vorne, dass man beim Hören kaum ruhig sitzen bleiben kann. Ihr Sound orientiert sich an den Hardcore-Bands der frühen 80er, wie den ADOLOESCENTS, MINOR THREAT oder den BAD BRAINS, aber trotz der deutlichen Anlehnung an die Vorbilder klingt hier nichts verstaubt oder antiquiert, sondern kommt alles erstaunlich frisch rüber. Einziger Minuspunkt ist, dass die Scheibe mit neun Tracks und gerade mal gut fünfzehn Minuten Spielzeit etwas sehr kurz geraten ist. Und tatsächlich handelt es sich hier eigentlich nur um die Zusammenfassung zweier EPs, die um das BAD BRAINS-Cover „Pay To Cum“ erweitert wurde. Hoffen wir, dass bald mehr neues Material folgt!

Had It Coming


Cover - Had It Coming Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 15:23 ()
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