Review:

An Overdose Of Death...

()

Album Nummer Drei des Solo-Projekts TOXIC HOLOCAUST ist schon beim Cover eine Zetreise in die Hair Crimes-Ära: die 80er. Damals, als Trash Caps und weiße Basketballschuhe der letzte Schrei waren. Oder abgeschnittene Jeans…. Mr. Grind ist dabei nicht allein, auch der ZEKE-Drummer ist mit dabei und macht mächtig Dampf, um die Songs in der angemessenen Geschwindigkeit zum Hörer zu bringen: hoch. Auch wenn sich mal Mid Tempo-Parts einschleichen („Nuke The Cross“), ist „An Overdose Of Death…“ im Grunde eine rasend schnelle Platte, wie Thrash nunmal sein muss. Gerade wenn der Geist der Mittachtziger gelebt wird, wie es Joel Grind wohl macht. Dabei gibt es eine gute Punk-Schlagseite, was TOXIC HOLOCAUST mehr in Richtung D.R.I. als in Richtung SLAYER drückt. Das steht der Musik sehr gut zu Gesicht und macht die 13 Songs zu einer kurzweiligen Angelegenheit, die gerade Live mächtig Spaß machen dürfte. Bei der Produktion hat Mr. Grind sich dankenswerterweise an heutigen Standards orientiert, so dass „An Overdose Of Death…“ mit sehr gutem Sound aus den Boxen kommt. Einige Songs sind dabei zwar uninspiriert, am Ende überwiegen aber die guten Songs, so dass diese Platte allen Thrashern eine Chance wert sein sollte, auch wenn sie nicht an die Originale oder die kultigen MUNICIPAL WASTE heranreicht.

An Overdose Of Death...


Cover - An Overdose Of Death... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 36:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Moloch (EP)

()

DECEMBER FLOWER gingen aus CHRONICLE OF TYRANTS hervor, was nicht die schlechteste Referenz ist. Wie bei der Vorgängerband gibt es auch auf der Debüt-EP von DECEMBER FLOWER schwedischen Death Metal zu hören, der von den No Fashion-Bands der frühen 90er Jahre beeinflusst ist – und natürlich AT THE GATES, aber wer kann sich davon schon freimachen (oder will das)? Die fünf Songs punkten mit intelligentem Aufbau, sehr schön schwedischen Gitarren und einem guten Sound, der die Instrumente gekonnt in Szene setzt, auch wenn sich am knarzigen Drumsound die Geister scheiden werden. Das Quintett bringt hier seine ganze Erfahrung zum Einsatz und kann mit Stolz auf eine gelungene EP blicken, die allen Schwedentodfreunden ans Herz gelegt sei.

Moloch (EP)


Cover - Moloch (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

He Who Shall Not Bleed

()

Wann genau DIMENSION ZERO diese elf Songs fertig hatten, ist nicht ganz klar – es hat aber einige Zeit gedauert, bis mit Vic Records ein Label gefunden wurde, über „He Who Shall Not Bleed“ in die Läden kommt. Angesichts der Güteklasse erstaunt das, haben die Herren Strömblad (IN FLAMES), Antonsson (SOILWORK) und Gothberg (ex-MARDUK) doch wieder ein vorzügliches Death Metal-Album eingezimmert, dass durchgehend begeistern kann. Schon der Titeltrack und Opener haut den Hörer um, mit der Mischung aus Melodie und Brutalität, wie sie von DIMENSION ZERO bekannt ist. Kracher wie das brutal schnelle „Red Dead Heat“ oder der melodische Leckerbissen „Deny“ setzen hohe Standards und überzeugen auf ganzer Linie. Hier sind Könner am Werk, die sich endlich mal wieder austoben wollen und deutlich brutaler als in ihren Hauptbands zu Werke gehen – Anhängern der neueren IN FLAMES dürften nach Genuss der Scheibe die Ohren bluten. DIMENSION ZERO haben die letzten Jahre gut genutzt und viele gute Ideen gsammelt, die zu erstklassigen Songs verarbeitet wurden. „He Who Shall Not Bleed“ ist eines der besten Death Metal-Alben des Jahres!

He Who Shall Not Bleed


Cover - He Who Shall Not Bleed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Reborn To Kill Again

()

Adam Dutkiewicz, Mike D´Antonio und Brian Fair haben mit KILLSWITCH ENGAGE (die ersten beiden) bzw. SHADOWS FALL (der dritte im Bunde) mittlerweile Fulltime-Bands, von denen sie leben können. Am Anfang stand aber OVERCAST, wo die drei Herren gemeinsam Musik machten und es auf immerhin sechs Alben brachten. Eine quasi Best Of-Auswahl gibt es auf dem Metal Blade-Debüt „Reborn To Kill Again“, erweitert um zwei neue Tracks. Wenig überraschend geben die Herren eine Mischung aus traditionellem Metal, Schwedentod und Hardcore zum Besten, was gemeinhin als Metalcore tituliert wird und mit dem die beiden Bands große Nummern geworden sind. Schon mit OVERCAST haben sie den Grundstein für den Sound gelegt, das wird nach dem Genuss des 14-Trackers klar. Mr. Fairs Stimme ist schon damals ein echtes Markenzeichen gewesen, die Bass- und Gitarrenarbeit dafür weniger markant als in den heutigen Betätigungsfeldern. Auch beim Songschreiben haben sich alle Beteiligten merklich verbessert, denn was unter OVERCAST zum Besten gegeben wird, ist oftmals langweilig, selten gut und immer ausgelutscht. Kein Track kann wirklich überzeugen, dazu klingen sie zu vorhersehbar und wirken lustlos runtergezockt – der Zahn der Zeit hat deutlich genagt. So kann die Scheibe nur absoluten Allessammlern empfohlen werden, der Rest hält seine Kohle lieber für ein neues Album der Nachfolgebands zusammen.

Reborn To Kill Again


Cover - Reborn To Kill Again Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 61:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gorilla

by Gast
KEINE BIO! www
Review:

Punkgasm

()

Unterschiedliche künstlerische Vorstellungen anno 2001 der Grund für den Split von DAN CABALLERO und erklären die lange Zeit bis zum 2006er-Album „World Class Listening Problem“, das mit neuem Line-Up eingespielt wurde. Die gleiche Besetzung hat mit „Punkgasm“ den Nachfolger fertig, große Veränderungen sind demnach nicht zu erwarten. Bei einigen Songs ist mittlerweile Gesang dabei, was sich in allen Fällen als Gewinn für die Musik erweist und sie facettenreicher macht, gerade weil der Gesang über das Album gesehen so sparsam eingesetzt wird. Denn natürlich regieren weiterhin frickelig-dissonante Gitarrenarbeit und komplexes Drumming die Szenerie und fordern den Hörer heraus. Für Nebenbei ist das Album nix, aber wer erwartet das bei einem Instrumental-Album? Die Songs sind dabei teilweise zu verspielt und verlieren den roten Faden, ihre besten Momente haben DON CABALLERO in den rockigeren Songs („Lord Krepelka“). Neben diesen beiden Aspekten gibt es einen starken melancholischen Einschlag, der den Songs zu Gesicht steht. Das unvermeidliche Drumsolo kommt erschreckend kraftlos aus den Boxen, was mit „Shit Kids Galore“ aber auch ironisch gemeint sein kann. Musiker, die soll einer verstehen. Hätten sich DON CABELLERO technisch etwas zurückgenommen und den durchaus vorhandenen Rockfaktor ausgebaut, wäre „Punkgasm“ der Spagat zwischen Anspruch und Eingängigkeit besser gelungen als es jetzt der Fall ist. So schrammt sie knapp an der Konkurrenz vorbei und muss sich im oberen Mittelfeld des Genres einordnen.

Punkgasm


Cover - Punkgasm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 49:1 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nine Pound Hammer

by Gast
www
Review:

The Sick's Sense

()

Nachdem Sänger Michelle Darkness im vorigen Jahr auf Solopfaden unterwegs war, haben END OF GREEN, nun wieder traut vereint, jetzt ihr bislang sechstes Baby am Start. Düster ist es geraten, was nun nicht besonders überraschen dürfte, aber eben auch eingängig. Der Opener "Dead City Lights" weckt mit druckvollen Gitarrenriffs von vorneherein auch den schläfrigsten Hörer aus dem Halbschlaf und geleitet ihn in die Dunkelheit, bevor die Klänge dann beim sich anschließenden, sehr gelungenen und eingängigen "Killhoney" von primär düster zu düsterromantisch wechseln. "Anthem For A New Wave" wird seinem Titel durchaus gerecht und hat im Refrain tatsächlich das Zeug zur Stadion-Hymne, bei "Let Sleeping Gods Lie" weht aus der Strophe der Grabeshauch tiefster Abgründe, der vom Gesang her etwas an den Kollegen Jyrki 69 von The 69 Eyes erinnert. "The Sickness Crown" treibt geradliniger vorwärts, "Sunday Morning" hingegen kommt bis kurz vor Schluss, wenn die Gitarrenwände einsetzen, sehr ruhig und melancholisch daher und "Bury Me Down (The End)" schließlich beginnt und endet ruhig, dazwischen geben die Herrschaften noch mal richtig Gas, bevor mit dem ausschließlich aus Akustikgitarren und Gesang bestehenden Schluss stimmungsvoll zum Ende der Platte übergeleitet wird. Gelungen.

The Sick's Sense


Cover - The Sick's Sense Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Karma Killer

()

Nachdem das finnische ehemals-Sextett NEGATIVE zunächst für Aufruhr unter den Fans gesorgt hatte, indem man sich überraschend von Gitarrist Sir Christus trennte, erscheint das neue Album, das im heimischen Finnland bereits im Mai in die Läden kam, nun auch hierzulande. "Karma Killer" stellt das mittlerweile vierte Studiowerk der jetzt offiziell zum Quintett geschrumpften Glam-/Emotional Rock-Kombo dar und setzt die bereits auf "Anorectic" recht offenkundige Tendenz, die Gitarren auch mal mit härteren Riffs krachen zu lassen, fort. Live für gewöhnlich ohnehin mit etwas härterem Sound unterwegs, demonstrieren die Jungs schon auf dem Opener "A Devil On My Shoulder", dass sie keine Lust haben, sich lediglich als Schmusetruppe abstempeln zu lassen: der Song geht ins Ohr, rockt aber gleichzeitig gehörig, und das herrlich dreckige "Motherfucker (Just Like You)" legt sogar noch mal einen Gang zu. Dass Sänger Jonne Aaron über eine Stimme verfügt, die zu dreckigen Rocksongs ebenso passt wie zu sehnsüchtigen Balladen, dürfte somit zweifelsfrei erwiesen sein. Wer nun jedoch fürchtet, das ruhige und melodiebetonte Material könne zu kurz gekommen sein, kann beruhigt sein: zwar hört man durchaus, dass Gitarrist Sir Christus, der seines Zeichens der Hauptverantwortliche für die relativ typischen, ruhig-elegischen Gitarrenbögen des NEGATIVE-Sounds war, die Band bereits vor Beginn der Studioaufnahmen verließ (selbige Gitarrenbögen fehlen über große Strecken), aber ein Track wie "Dead As We" mit seiner Mischung aus Klavier, Gitarren und sehnsüchtiger Melodie dürfte das Herz eines jeden melancholischen Rock-Fans beglücken, und die Single "Won´t Let Go" ist ein ziemlich klassicher NEGATIVE-Song, der irgendwo zwischen Midtempo und balladesken Elementen schwankt. Kurz: Freunde des Finnenrocks, pfeift auf euer Karma und kauft euch das Teil!

Karma Killer


Cover - Karma Killer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:45 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Last Mile

Band anzeigen
Interview Bevor wir über LAST MILE sprechen, müssen wir deinen Weggang von HATESPHERE anschneiden: es ist noch immer nicht ganz klar, warum du ausgestiegen bist. Ihr hattet ein neues Album veröffentlicht, eine Tour mit DIMMU BORGIR stand an (die dann doch nicht zustande kam) und die Zukunft sah gut aus. Also warum hast du aufgehört?


Ich hatte einfach die Nase voll von allem, was mit dem Namen HATESPHERE zusammenhing. Es war mein Baby für 10 Jahre, aber ich hatte genug. Der Spaß war weg. Und wenn es kein Spaß ist – mach es nicht mehr. Ich hatte in den letzten Jahren viele guten Zeiten mit HATESPHERE, aber alles endet einmal.

Und die DIMMU BORGIR-Tour kam nicht zustande, weil SPV es in der letzten Minute vermasselt hatte. Das Geld, das sie uns für den Tour-Support versprochen hatten, war plötzlich nicht mehr da.


Hast du noch Kontakt mit Pepe, dem einzig verbliebenen „alten“ Mitglied, das noch bei HATESPHERE ist?


Ja, wir reden immer noch miteinander. Wir waren gerade diesen Samstag was Essen und Trinken bis in den frühen Morgen.


Wie hast du die Monate nach deinem Ausstieg verbracht? Hast du dich kopfüber in Arbeit gestürzt, in deinem eigenen Studio, hast du nach einer neuen Band gesucht oder einfach mal eine Auszeit genommen?


Ich hatte Studiosachen zu tun: in Köln im Stackmann-Studio haben ich direkt nach meinem Ausstieg ein paar Sachen gemixt. Ich hatte also was zu tun.

Nebenbei habe ich mit einem sehr guten Freund ein Projekt gestartet. Die Idee war, dass wir uns in meinem Studio treffen, einen Song schreiben und dann sofort aufnehmen – der erste Take, live mit Drums und einer Gitarre. Dann kommt eine weitere Gitarre dazu, auch im ersten Take. Und dann der Bass, auch im ersten Take. Ein etwas anderer und sehr einfacher Weg, um Musik zu machen. Wir haben das Momentum eingefangen, ohne zuviel nachzudenken. Wir treffen uns nur alle drei Monate oder so, deswegen gibt es bisher nur ein paar Songs bei MySpace. CHILDREN OF SODOM


Wie lange hast du denn gebraucht, um LAST MILE zu gründen?


Nur einen Tag *lacht*. Wir brauchten aber etwas länger, um den richtigen Bassisten zu finden. Aber Michael (dr.) und ich hatten uns entschieden, die Band zu gründen und gleich vier Songs fertig. Dann habe ich Laurits angerufen und der Lust, zu singen – da haben wir das Demo in einem Tag aufgenommen und am nächsten Tag bei MySpace veröffentlicht. Ich habe da Bass gespielt, wir haben danach dann einen Typen gesucht, der wirklich Bass spielen kann. Und wir haben den richtigen gefunden: den Bazziman!


Laurits ist ja der alte Shouter von AS WE FIGHT… scheint so, als wäre LAST MILE ein Treffen der Ausgestiegenen…


Ach, darüber weiß ich nicht viel. Ich meine, ich kenne die Jungs seitdem ich ihr zweites Album gemacht habe. Aber… sie hatten ein paar Schwierigkeiten, miteinander zurecht zu kommen, aber haben jetzt ein besseres Line-Up als jemals zuvor. Ich hoffe, dass sich das auszahlt. Laurits wollte in einer Hardcore-Band singen und nicht in einer Metalcore-mit-was-auch-immer-gemischten Band.


Warum hast du dich nach HATESPHERE nicht auf Barcode konzentriert? Sie klingen zwar etwas anders als LAST MILE, sind aber auch Hardcore.


Das Ding mit BARCODE ist, dass zwei der Jungs in der Band Kindern und Karriere haben, deswegen können sie nicht viel touren. Sie haben andere Prioritäten im Leben. Sie mögen es, Live zu spielen, aber können das nicht so oft, wie es sein sollte. Und so viel, wie ich will.
So that´s why I have a new band playing that same vein of hardcore - just with and edge....


Ihr habt ja nicht lange gebraucht, um die ersten Songs zu schreiben. War das Songchreiben denn anders als du es von deinen anderen Bands gewohnt bist?


Der erste Song ist immer der schwierigste. Aber wenn ich erstmal in der richtigen Stimmung bin, kann ich drei Songs an einem Tag schreiben. Ich habe alle Songs der letzten drei BARCODE-Alben geschrieben, da bin ich es gewohnt dafür zu sorgen, dass der Kram funktioniert. Und so war es auch bei LAST MILE. Ich habe alle Songs geschrieben, bis auf einen. Deswegen habe ich meine eigene Arbeitsweise. Das Schwierigste ist immer noch, es innerhalb der Band zum Laufen zu kriegen, also das richtige Tempo und den Groove.


Wie waren die Arbeiten am Album in deinem eigenen Studio? Produzent und Musiker gleichzeitig sein, ist sicherlich nicht einfach…


Manchmal ist es echt scheiße *lacht*. Aber es ist auch gut, wenn kein Budget da ist, so können wir ohne viel Geld aufnehmen.


Ein Label habt ihr mittlerweile auch gefunden…


Das Album ist bei Demons Run Amok in Deutschland erschienen, am 25.08. Ein Video gibt es auf unserer MySpace-Seite.


Ihr werdet bald mit der Headbanger’s Ball-Tour unterwegs sein. War es schwierig, auf die Tour zu kommen?


Wir haben 16 Shows als Demoband gespielt, da kannten uns schon einige Leute. Die HBB-Tour startet heute [28.08. – lh]. Schwierig? Ein wenig. Ich musste das Richtige sagen, um reinzukommen *lacht*.


Wieviel Zeit wollt ihr in LAST MILE investieren? Wird es möglich sein, dass ihr eine Fulltime-Band werdet, mit dem ausgiebigen Touren, das heutzutage nötig zu sein scheint?


Alle Zeit, die wir haben! Das ist der Plan: viel Touren, viele Alben und viel Spaß!


Letzte Worte?


Check out the album! It´s short but sweet *lacht*.

It´s an album in the vein of old school hardcore. No triggers or samples or Beat Detective.
No fucking around in the computer - everything is played - the way it should be.

 Buy the album  here: Demons Run Amok.

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch