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Dream And Deliver

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Nach 5 langen Jahren beehren uns die Melodic Rocker von DREAMTIDE mit einem neuen Werk. Melodic Rock Bands müssen sich (mit Recht) oft den Vorwurf gefallen lassen, dass sie meist recht ehrlich klingen. DREAMTIDE jedoch sind anders. Wenn 95 % der anderen Bands Fernsehsendungen wären, dann sind DREAMTIDE Kino. Alles ist großer, fetter und bombastischer. DREAMTIDE sind die Breitwandversion des Melodic Rock und das meist in Überlänge, denn auch „Dream And Deliver“ läuft erst lange nach 60 min ins Ziel..
„Dream And Deliever“ macht genau da weiter wo „Dreams For The Daring“ 2003 aufgehört hat. Bombastische Midtempohymnen mit elegischen Keyboardteppichen und sanfte, balladenhafte Tracks. Bemerkenswert ist zudem der Neuzugang am Bass: Mit Francis Buchholz meldet sich doch tatsächlich ein geschasster Ex-Scorpion auf der Bühne zurück. Ein gutes Gefühl wenn Helden der Kindheit/Jugend wieder da sind.
DREAMTIDE sind einfach vertonte gute Laune ohne jedoch dabei auf allzu ausgelutschte Ideen zurückgreifen zu müssen. Alles klingt frisch, neu und trotzdem so vertraut, dass jeder Song sofort ohne Umschweife ins Ohr springt.

Dream And Deliver


Cover - Dream And Deliver Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 70:0 ()
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The Man Who Would Not Die

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Der „Tanzbär“ unter den Metalvokalisten ist wieder da. Nachdem Blaze Bayley in den frühen 90ern WOLFSBANE verlassen hatte, durfte er einige Jahre bei der Legende IRON MAIDEN dem Leben als Rockstar frönen, nachdem diese sich wieder mit seinem Vorgänger Bruce Dickinson ausgesöhnt hatten. Rief Blaze seine eigene, schlicht BLAZE betitelte Kapelle ins Leben. Während das erste Album „Silicon Messiah“ noch recht schmissig daher kam, waren die Nachfolger doch rechte Langweiler.
Nun der erneute Anlauf diesmal unter seinem vollen Namen BLAZE BAILEY. Und was für einer. „The Man Who Would Not Die“ ist schlicht die stärkste Platte die Blaze je auf die Menschheit losgelassen hat. Ein amtliches, knallhartes Power Metal Pfund, ohne den Hauch von Kitsch oder Trendanbiederung. Trotzdem hochmodern und am Puls der Zeit.
Man hört zu jeder Sekunde, dass Blaze selbst Metaller ist. Bei einer kalkulierten Platte werden niemals solch Emotionen frei. Er singt um sein Leben und gefällt dabei unglaublich gut. Die Songs sind perfekt auf ihn zugeschnitten, er muss sich nicht mit Material herumschlagen, für dass er nicht gemacht ist, sondern kann seine, mit einem extrem hohen Wiedererkennungswert versehene Stimme, optimal wirken lassen.
Nie waren BLAZE Songs härter oder schneller. Die beiden speedigen Opener „The Man Who Would Not Die“ und „Blackmailer“ lassen schon mal freudig überrascht und ungläubig zur Anlage starren. Die dann folgende Hymne „Smile Back At Death“ lässt auch vom weinerlichsten Emo die Metalfaust nach oben schnellen. „While You Were Gone“ ist zwar langsam, aber mitnichten eine Ballade und wird mit unglaublich viel Gefühl seitens Blaze intoniert. „Samurai“ist wieder ein mitreißender Up-Tempo Power Metal Track mit Mitgröhlrefrain. Das recht düstere und brutale „Crack in the System“ macht deutlich wie man Tradition und Moderne stimmig im klassischen Metal miteinander verknüpfen kann.
Was dann folgt lässt mich endgültig begeistert und wild bangend durch die Bude hüpfen: „Robot“ ist ein lupenreiner Thrash Song. Immer noch melodisch, dabei aber pfeilschnell und mit einem genial anklagenden Chorus versehen. Dank der düsteren Halbballade „At The End Of The Day“ gibt es nun eine kleine Verschnaufpause. Dann geht’s mit „Waiting For My Life To Begin“ auch gleich wieder in die Vollen. Ein ungewöhnlicher Anfang leitet in einen majestätischen Chorus über, wonach das Stück mächtig an Fahrt aufnimmt und zu einem weiteren Up-Tempo Banger mutiert. Das melodische „Voices From The Past“ ist ein weiteres Highlight. Einmal mehr mit genialen Hooklines versehen stimmt es perfekt auf das nun folgende Finale ein. „The Truth Is One“ ist wieder eine knallharte und doch sich von den anderen Songs unterscheidende Speed Granate mit WARRIOR mäßigem Chorus.
Und zum Schluß gibt es mit „Serpent Hearted Man“ gar noch einen zweiten reinrassigen Thrasher zu hören.
Ich bin von diesem harten, ehrlichen und qualitativ unheimlich dichten Album absolut geplättet und hoffe, dass genügend Fans erkennen, dass BLAZE in dieser Form seinen Ex-Arbeitgebern weit überlegen ist (dachte nicht, dass ich so etwas einmal schreiben werde).
KAUFEN!

The Man Who Would Not Die


Cover - The Man Who Would Not Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:28 ()
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Voice From The Silence

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Da dachte man, dass die große Bombast-Speed Welle mittlerweile abgeflaut ist und wird von den programmatisch betitelten Newcomern SYMPHONITY eines Besseren belehrt. Wobei Newcomer nur auf die osteuropäischen Instrumentalisten zutrifft. Am Mikro findet sich nämlich ein alter Bekannter: Der Norweger Olaf Hayer leiht nicht nur den Soloalben von RHAPSODY Flitzefinger Luca Turilli die Stimme, er ist auch seit Jahren Fronter von DIONISYS.
Seine Begleitmusiker sind technisch recht versiert, was sich in vereinzelten progressiven Instrumentalparts im ansonsten recht straighten Songmaterial manifestiert.
Selbiges wirkt über weite Strecken dann leider auch recht ausgelutscht. FREEDOM CALL, INSANIA (STH) oder eben LUCA TURILLI und ca. 12733747 andere Formationen haben diese musikalische See schon mehr als überfischt.
Das ist alles nicht schlecht gemacht und auch gut produziert, kommt jedoch ca. 6 Jahre zu spät um zu imponieren und zu beeindrucken.
Wer nicht genug bekommen kann von keyboardlastigem, Melodic Speed mit viel Doublebass und MALMSTEEN Flitzefinger Soli, der kann natürlich mal ein Ohr riskieren….sollte Selbiges aber vor dem Hidden Track in Sicherheit bringen. NENA zu covern grenzt an Körperverletzung. „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ in der halb deutsch und halb englischen Version. Au Weia!

Voice From The Silence


Cover - Voice From The Silence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:11 ()
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Band:

Symphonity

KEINE BIO! www
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Seelenreiter

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Platten mit durchgehend deutschen Texten sind immer eine zwiespältige Sache (und machen immer wieder klar, wie sehr die englischsprachige Welt unter vielen Songs leiden muss) – es kann wunderbar funktionieren, aber auch fremdschämend-platt sein. LOCO versuchen trotzdem ihr Glück und geben „Seelenreiter“ auf deutsch zum Besten. Einige Male schrammt es dabei an Peinlichkeit nur knapp vorbei („Ritual“), während Sachen wie das stampfende „Kuckuck“ vom harschen Ton profitieren. Das musikalische Gerüst bildet eine Mischung aus eingängig-heftigem Sound Marke RAMMSTEIN, kombiniert mit US-Kapellen Marke MACHINE HEAD und DEVILDRIVER. Hier waren Musiker am Werk, die ihre Vision gut umsetzen konnten und einige gute Songs geschrieben haben. Verpackt in eine dicke Produktion funktioniert das ganz gut und lässt „Seelenreiter“ für Freunde deutschsprachiger brachialer Musik interessant werden.

Seelenreiter


Cover - Seelenreiter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:15 ()
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Band:

Loco

(Underdog)
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Roots Rock Riot

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SKINDRED haben mit ihrer Mischung aus heftigem Rock, Reggae, New Metal und etwas Hardcore auf „Babylon“ voll überzeugen können und mehr als eine Viertelmillion Scheiben verkauft – da sind die Erwartungen an den Nachfolger natürlich hoch. Mit Matt Squire (PANIC! AT THE DISCO) wurde beim Produzenten schonmal kein Risiko eingegangen, was sich ausgezahlt hat: „Roots Rock Riot“ hat einen differenzierten, druckvollen Sound, der den kompexen Mischmasch bestens in Szene setzt. Stellenweise kommt sogar leichtes REFUSED-Feeling auf („Destroy The Dancefloor“), hauptsächlich setzen SKINDRED aber auf knackige Rocknummern, die durch die charismatische, sehr facettenreiche Stimme getragen werden. Reggae, New Metal, Metalscreams, alles kein Problem. Da gerät die sehr gute Gitarrenarbeit beinahe in den Hintergrund, was angesichts der knackigen Riffs völlig unverdient wäre, liefern die Sechssaiter doch die nötige Härte, um SKINDRED auch für Metaller interessant zu machen. Da die Band auch noch ein Händchen für mitreißende Songs hat, die gleichermaßen in Ohr und Tanzbein gehen, macht „Roots Rock Riot“ in jeder Minute Spaß, sofern Scheuklappen abgelegt werden können. Starke, sehr individuelle Scheibe!

Roots Rock Riot


Cover - Roots Rock Riot Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:11 ()
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Medicine Man

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Marco Paganini hatte Anfang der 80er an der Seite Barbara Schenker (ja, zu Rudolf und Michael gibt es auch noch ne Barbara) mit VIVA ein paar ganz ansehnliche Erfolge feiern können. Danach versuchte er es mit seiner eigenen Formation PAGANINI. Aber klassischer Hard Rock war eben Ende der 80er schlicht nicht mehr angesagt und so verschwand er in der Schweizer Bergwelt.
2003 war es dann soweit und die Eidgenossen versuchten einen weiteren Anlauf. „Medicine Man“ nun ist das dritte Album nach der Reunion und hinterlässt recht zwiespältige Gefühle.
Mit klassischem Hard Rock hat das Ganze eher weniger zu tun, sondern ist schlicht eine recht entspannte moderne Rockplatte geworden, in etwa mit der letzten VIXEN zu vergleichen.
Marcos etwas an Geddy Lee angelehnten Gesang verleit dem ganzen aber immerhin genügend Wiedererkennungswert. Kann mir durchaus vorstellen, das offene Hard Rock Fans hiermit etwas anfangen können, mir jedoch ist es schlicht zu seicht.

Medicine Man


Cover - Medicine Man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:42 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Sinner

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InterviewCrash & Burn


Ich kannte Igor Gianloa schon länger, aber auf der gemeinsamen Tour von Primal Fear und U.D.O. haben wir uns noch mehr angefreundet und auch schnell gemerkt, dass wir einige gemeinsame musikalische Ansatzpunkte haben und unsere Antennen auf der gleichen Wellenlänge senden. Das hat dann sogar so gut funktioniert, dass Igor eine Woche in meinem Haus und Studio verbrachte und wir eine ganze Reihe von Songs zusammen geschrieben haben. Einer davon ist „Crash & Burn“ – ich mag es, wenn man eine CD einlegt und es zeigt gleich den Weg der restlichen Platte und legt sauber für den Rest der CD vor. Deswegen darf dieser Track mit seinem kernigen Riff & Groove auch ruhig der Titeltrack sein!



Break The Silence



Auch ein Song den ich in Kooperation mit Igor geschrieben habe. Eine wirklich schöne Mixtur aus typischen Mat Sinner Groove & Melodien und Igor’s Riffs. Mir gefallen an diesem Song vor allem die treibenden Drums und die gezielt eingesetzten Gitarren. Damit ist sehr viel Platz zum Atmen der Musik da ist und dazu transportiert der Song jede Menge der echten Sinner Trademarks, die ich an der Band und der Historie der Band liebe. Da ist es wirklich egal wer an welchem Instrument eingesetzt wird – das ist Sinner. Auch der Gitarrensolo Aufbau ist richtig typisch. Erst Christof, dann Henny und dann klassisch beide zusammen. So muss das sein!



The Dog



Ganz klares ultrafettes Henny Wolter Riff und bewusst haben wir uns bei diesem Song für reichlich untypische Details – sagen wir eher für die heutige Zeit, alle Freiheiten gelassen wie z.B. das Slidegitarren-Thema. Wir haben meist bewusst uralte Marshall Amps, noch ältere Gibson Les Paul Gitarren und dto. Ampeg Röhren und Gibson T-bird Bässe eingesetzt. Das war eine Herausforderung, die auch riesig Spass gemacht hat. Dieser Retro- oder Vintagestuff mit der heutigen Technik kombiniert und eingesetzt war eine tolle Erfahrung. Das war kalkuliertes Risiko und im Endeffekt hat es toll funktioniert! Klasse Lyrics hier mit einigen Nettlichkeiten und schönen Wortspielen – I ain´t the one that´s looking for trouble, Trouble´s looking for me – absolute geil - der Song qualmt einfach vom Intro bis zum letzten Abschlag!



Heart Of Darkness



Dieser Song wird vor allem auffallen, weil er diesen typischen melodischen Irland Flair hat und der natürlich gleich immer mit Band wie Thin Lizzy verbunden ist – ich bin mit Lizzy aufgewachsen und Phil Lynott ist nach wie vor für mich einer der Großen in Sachen Performance, Lyrics und Songwriting. Da gibt es dann aber auch ein ABER, denn diese Art von Melodien sind eigentlich schon immer auf jeder Sinner Platte ausreichend vertreten und auch für uns ein Markenzeichen geworden. Die Musik hab ich zusammen mit Magnus Karlsson, dem neuen Primal Fear Gitarristen geschrieben. Magnus spielt zum Spass in einer irischen Folkband und hat ein tolles Gespür für gerade diese Melodien und war damit bei mir natürlich an der richtigen Adresse. Ausserdem beinhaltet der Song für mich musikalisch anspruchsvollen Gitarrenbreak, sehr abgefahren performt und vielleicht die außergewöhnlichste Gesangsmelodie im Chorus. Aber gerade das ist für mich der sogenannte i-Punkt und eine enorm wichtige Nummer für das Album!


Revolution


Dieser Song vertritt wie kein anderer neuer Titel die momentane Stimmung in der Band. Spaß und Laune steht ganz vorn und es herrscht ein toller positiver Vibe in der Band, sonst wären solche Songs eigentlich gar nicht möglich. Da spürt man, dass die Band rotzt, qualmt und Gas gibt. Da hängt die Les Paul einfach an den Knien und nicht unter den Brustwarzen. Auch wegen dieser Komponenten haben wir für diesen Song einen Videoclip produziert, bei dem wir uns kräftig selbst auf die Schippe nehmen und rocken wie die Sau. Funfaktor 100! Henny hatte da noch den Wunsch, dass wir zu all dem crazy Shit noch unbedingt eine coole Frauenstimme im Chorus brauchen und meine gute Freundin Nena (mit Nachnamen Schock!) hat einen tollen Job im Studio gemacht. Dennis Ward hat die Glocke und das Tamburine live eingespielt und wir hatten tierischen Fun bei dieser Nummer.


Unbreakable



Auf diesen Song bin ich besonders stolz – sehr sparsam, klasse steady Drumming von Klaus und dieser geniale Beat treiben den Song unglaublich nach vorn und machen mir selbst nach dem hundertsten Durchlauf noch riesigen Spass den Song anzuhören. Der Song stammt wieder aus der Session mit Igor, die wirklich Magic war! Das ist eigentlich wieder mal so ein Song, der sich grundsätzlich simpel anhört und jeder Musiker und Producer weiss, wie gnadenlos schwierig es ist gerade solche Beats zum swingen zu bringen. Unbedingt anchecken! Tolles Gitarrensolo von Henny, einfach ein geiler Track!


Fist To Face



Wahrscheinlich das brutalste Riff auf der Produktion. Wir wollten noch unbedingt zur Abwechslung einen richtig schnellen Song auf der CD haben, der aber seine Roots nicht unbedingt im klassischen Metal hat, sondern eher im Rock’n Roll und eher englisch als amerikanisch klingt. Ich weiss – alles Musikersprache J ….. aber das haben wir versucht umzusetzen! Ich glaube das ist uns auch gelungen und FTF ein richtiger dreckiger, kompromissloser Asskicker!


Until It Hurts



Auf die Zusammenstellung der Songs dieser Produktion passte eigentlich nur eine Ballade, oder sagen wir langsamer Song, der um Gottes Willen nicht cheesy ist. Also auf diese richtigen Stadion Balladen hatte ich sowieso keinen Bock, sondern schön stripped down und keinen Halftime Beat, sondern eine Halbballade die marschiert und den Vibe der anderen Tracks auch weiterführt. Lebt von der tollen Gitarrenarbeit Henny’s der auch zeigt wie gut er die Akustische beherrscht und dem tollen Refrain mit durchaus hochwertigen Harmoniefolgen! Und eine Ballade benötigt ja auch das richtige Thema, nicht wahr? Bis es eben weh tut, wir Männer sind doch manchmal wirklich arm dran J


Little Head



Ich finde es grundsätzlich toll, dass ich bei Sinner alle Freiheiten habe zu machen, was mir gerade in den Kram passt und dazu gehört auch Risiko. Wir hatten diesen Song eigentlich als Bonustrack geplant, denn von meinen Jungs kannte keiner einen US Songwriter Butch Walker oder seine ehemalige Band Marvolous3 und dessen musikalische Vergangenheit. Ich sah nur Fragezeichen in den Gesichtern und konnte aber die Jungs überzeugen einfach mal frisch und frei an den Song ranzugehen. Es war auch schwer für mich diesen Song zu singen, aber gerade solche schwere Aufgaben können auch das Salz in der Suppe sein. Als wir den Song fertig hatten kam Henny dann zu mir und meinte „Mat dieser Song muss unbedingt auf die reguläre CD – das ist kein Bonustrack!“



Connection


Oh das machte tierisch Spass und wenn manche Leute zu deutliche Parallelen zu Lizzy erkennen, dann ist das für uns eher ein Kompliment als eine Punkt über die Berechtigung dieses Songs nachzudenken. Henny hatte die Basisidee zu dem Song und schrieb auch das geniale Gitarrenthema, dann haben wir beide die Mosaiksteinchen zusammen gefügt und an diesem Song sehr lang gefeilt, bis wir ihn im vorliegenden Arrangement vorliegen hatten. Aus meiner Sicht stimmt hier einfach alles – klar hätte dieser Song auch sehr prominent auf Platz 2, 3 oder 4 der Running Order platziert werden können, aber es ist auch für eine Band ein tolles Signal, dass wir solche grossartige Song auch am Ende der Platte haben!



Like A Rock


Das Finale der neuen Sinner CD und ebenfalls beileibe kein Filler, sondern eher ein Rausschmeisser im exakt traditionellen Sinner Groove mit ganz fettem Gitarrenriff, interessanten Chören und einfach ein Song zum Rocken und abgehen! Insgesamt will ich noch mal betonen, dass mir die Recordings unglaublich Spass gemacht haben, der Teamspirit war unglaublich und auch die externen Positionen wie Engineer Dennis Ward oder Mischer Achim Köhler waren exzellent besetzt und auch diese Leute haben sich toll in unser Team eingefügt. Ich hoffe bei den Fans kommt die Message und der Vibe exakt so rüber – wir freuen uns auf jeden Fall tierisch auf den Release und die anstehenden Konzerte!

Band:

Skindred

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