Band:

Those Who Lie Beneath

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Five

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IMAGES haben mit „Riding Tigers” einen Traumstart in ihre neue Scheibe “Five” geschafft, der Song ist einer von der Sorte, die sich sofort im Gehörgang festfressen und dank des coolen Chorus nicht so schnell von dort zu vertreiben sind. Dank der rotzig-charismatischen Stimme und der gekonnten Gitarrenarbeit macht der Song mächtig Druck, auch das nachfolgende „Bipedal Garbage“ kann das Nivau halten. IMAGES sind wohl am ehesten in der Hardcore-Ecke einzuordnen, wo sie sich vom alten Emocore beeinflusst zeigen, aus der Zeit, als das noch kein Synonym für schlechte Frisuren, Kajal und Röhrenjeans war. Einen dezenten Popappeal kann „Five“ natürlich nicht abgesprochen werden, was hier aber als Qualitätsmerkmal verstanden werden muss – die zehn Songs sind rockig, eingängig und klingen authentisch nach zahllosen Stunden im Proberaum, in kleinen schwitzigen Clubs und auf der Rückband maggeliger Vans, in denen GET UP KIDS, HOT WATER MUSIC und MANIFESTO JUKEBOX liefen. Das im schicken weißen Vinyl erhältliche Album macht einfach Laune, einfach eine rundum gelungene ehrliche Core-Scheibe.

Five


Cover - Five Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:41 ()
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Vertrieb:
Band:

Images

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Procella Vadens

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Allzu viele Leute dürften die 2004 gegründete Black Metal-Band um Vespasian (Drums, Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Synthies) und Horaz (Gesang, Gitarre, Synthies) noch nicht kennen, hat die auf der Bühne zum Quintett ausgeweitete Band erst zwei Alben aus den Jahren 2006 und 2007 auf dem Buckel, die seinerzeit keine große Presse bekamen. Mein Kollege Memme springt jedenfalls beim Anhören des Drittwerks „Procella Vadens“ im Fünfeck und feiert das Werk als eine der besten deutschen Black Metal-Veröffentlichungen der letzten Jahre, was ich aber nur bedingt teilen kann. IMPERIUM DEKADENZ gehen sehr atmosphärisch zur Sache; stellenweise erinnern ihre mit bombastischen Hintergrundteppichen ausstaffierten Kompositionen etwas an die letzten Scheiben der Finnen MOONSORROW oder die epischen Ergüsse der ebenfalls deutschen Bläckies GEIST, doch verzettelt sich das Duo mitunter in gähnend langatmigen Zwischenspielen der Marke „Á La Nuit Tombante“ oder „The Descent Into Hades“ (mit weiblichem Gesäusel, das aber recht passend wirkt), die zwar gut gedacht sind und die Atmosphäre noch weiter steigern sollen, wirklich starken (und nicht weniger epischen!), „echten“ Schwarzmetall-Hymnen wie „A Million Moons“, „An Autumn Serenade“ oder „Ocean, Mountains Mirror“ wie eine recht überflüssige Bremse gegenüberstehen. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist, dass die Jungs das Tempo zu wenig variieren und durchgehend auf Midtempo setzen, was zwar gut zum ausladenden Stil passt, Abwechselung und Aggression aber ein wenig zu kurz kommen lässt. Unterm Strich ist „Procella Vadens“ eine wirklich starke Black Metal-Scheibe, die (nicht nur) allen Leuten gefallen wird, die durchdachte Düstermucke fernab jeder Brutalraserei genießen möchten, die aber als Gesamtkunstwerk nicht ganz so überzeugend ist, wie sie von vielen Kollegen gemacht wird.

Procella Vadens


Cover - Procella Vadens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:15 ()
Label:
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Band:

Schöftland

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The Rabble

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Neck

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My Glorious

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Lautstürmer

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Fred

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